Wie wichtig ist dir der Rock? 2014

[cephalus]

Diese Frage hatte ich 2006 schon einmal gestellt ( http://www.rockmode.de/index.php?topic=903.0 )
Jetzt haben wir hier viele neue Mitglieder und alte sind nicht mehr da. Wie sieht also der Vergleich im Wandel der Zeit aus?

[ChrisBB]

Hi,

fast hätte ich "sehr" ausgewählt, aber da ich ehrlich bin, habe ich überlegt, wie viel ich wirklich dafür gekämpft habe in den letzten 12 Monaten, wurde es ein "schon wichtig".

Wobei wir wieder an dem Punkt wären, dass mal wieder was organisiert gehört - aber da wiederhole ich mich.

Bleibt schon verrockt *
ChrisBB



*) Grußformel von UdoM, dem wahrscheinlich derzeit einzigen Rocker in Sachsen.

[steffish]

Ich pedle je nach Stimmung zwischen "nicht besonders" und "schon wichtig" auch wenn ich mich durch diese ehrliche Meinungsäusserung hier ein wenig an den Rand der Rock-Gemeinschaft katapultiere. Also kein Hardliner - auf deutsch Feststricher oder so 
P.s. habe dann aber für "schon wichtig" gestimmt

[cryptoman]

Aufgrund dessen, dass alle Beziehungen freiwillig sind, habe ich für sehr wichtig gestimmt. Wer nicht 24/7 rocken kann, obwohl er dies präferiert, hat einen Fehler begangen. Man stelle sich nur vor, es ginge um eine Hose, und darin liegt der Maßstab, von T-shirt und Faltenrock bis zum Kiltanzug sozusagen.

[chris-s]

Habe (ehrlicherweise) mit 'schon wichtig' gestimmt - obwohl ich eigentlich 'sehr' stimmen würde - aber dazu reicht es (noch) nicht.
@ChrisBB: Ich hatte ja neulich hier im Forum auch einen Anlauf gemacht, aber hier mit Stuggitown is irgendwie nix ?!
So mal was organisieren wär ich dabei.
Wie wär's auch mit einem Verein wie in den Niederlanden 'Röcke für Männer e.V.'   
                                                               (3 Fragezeichen ergeben diesen Smiley !!!)

Grüße aus dem wilden Süden
Chris aus S

[MAS]

Ich kreuzte "schon wichtig" an, obwohl er mir schon sehr wichtig ist, aber im Zweifel nicht so wichtig wie Partnerschaft und Beruf! Zum Glück stellt sich die Frage nicht! 

Unverzichtbar nicht, denn ich labte auch 34 Jahre meines Lebens +/- ohne Rock, nicht ganz glücklich, aber ich bin deshalb auch nicht gestorben.

LG, Michael

[DesigualHarry]

Hallo!

Mir Passt keine der Antworten richtig... Gewählt habe ich zwar Unverzichtbar weil der Rock ein Grundgerüst meines Lebens ist, aber ich sehe es nicht als Kampf an. Wenn ich in irgendeiner Beziehung mit meinem Rock unerwünscht währe, würde mich diese Beziehung nicht Interessieren. Würde deshalb weil es keine Solche Beziehung bei mir gibt.

[GregorM]

Ich habe „schon wichtig“ beantwortet. Und das entspricht auch meiner Wahl von Röcken. Sie lassen sich meistens und überall problemlos tragen.   

Gruß
Gregor 

[cephalus]

Statistisch aussagekräftige Werte sind bei der Anzahl der (beteiligten) Forenmitglieder nicht zu erwarten, aber eine leichte Veränderung sehe ich bislang schon:

Die Extremisten sind mehr geworden, die, für die es nur modischer Schnickschnack ist, sind fast ausgestorben, und die mit Maß und Ziel ihre Interessen vertreten, aber nichts wirklich riskieren wollen, haben an Dominanz gewonnen – mal sehen wie es in ein paar Wochen aussieht.

[Jos NL]

ich habe 55 Jahre meist in Hose herum gelaufen und es überlebt, deshalb ist auch meine Antwort: schon wichtig
Jetzt bevorzüge ich den Rock und trage ihn auch täglich; es gibt aber immer Momente das ich wieder zum Hose greife, das wird sich vorläufig nicht ändern

[MAS]

Zitat von Cephalus:

aber nichts wirklich riskieren wollen, haben an Dominanz gewonnen

Die Option, "nichts wirklich riskieren zu wollen" ist nicht identisch mit "nicht um jeden Preis". Zwischen "nichts riskieren" und "nicht alles geben" ist ein himmelweiter Unterschied.

Ich zum Beispiel riskiere immer wieder viel, aber eben nicht alles. Zum Beispiel trage ich Rock bei der Arbeit in der Uni, aber ich habe vorher mal geschätzt, wie die Leute da so drauf sind. Zum Glück lag ich richtig mit der Schätzung! Auch gibt es im Privaten Situationen, in denen ich eine heftige Diskussion kritisiere und auch mal durchführe. Aber ich würde im Zweifel lieber in Hose Geld verdienen, als im Rock keines, und lieber in Hose zur Familie gehören als im Rock alleine sein.

So habe ich also "wichtig" angekreuzt. Das bedeutet aber nicht, dass ich nichts wirklich riskiere. Sonst wäre es ja nicht wichtig.

LG, Michael

[GregorM]

Aber ich würde im Zweifel lieber in Hose Geld verdienen, als im Rock keines, und lieber in Hose zur Familie gehören als im Rock alleine sein.

Hallo Michael,

genau meine Meinung, und wie ich es immer selbst praktisiert habe.

Gruß
Gregor

[cryptoman]

Aber ich würde im Zweifel lieber in Hose Geld verdienen, als im Rock keines, und lieber in Hose zur Familie gehören als im Rock alleine sein.

Hallo Michael,

genau meine Meinung, und wie ich es immer selbst praktisiert habe.

Gruß
Gregor

Du hast die Wahl, mit wem du zusammenarbeitest oder lebst. Blutsverwandtschaft hat keinen moralischen Wert. Der Zufall der Geburt macht Eltern und Familie nicht zu guten, integeren Menschen.

Gibt es eine Statistik darüber, wie viele Verträge nicht zustande kamen, weil ein Mann einen Rock trug?   MAS's hypothetisches Szenario setzt eine Gesellschaft von intoleranten Eiferern voraus.

[MAS]

Hallo Cryptoman,

es ist ja nicht mein Szenario, sondern in der Umfrage so formuliert:

Zitat:

schon wichtig: Es lohnt sich dafür schon manche Diskussion und Auseinandersetzung, aber nicht um jeden Preis.    - 17 (56.7%)
sehr: Ich kämpfe massiv dafür, etwaige andere Nachteile nehme ich in Kauf, aber Partnerin oder Job wüde ich dafür nicht riskieren.    - 6 (20%)
unverzichtbar: ich trage einen Rock egal was es kostet, es ist mein Recht und das setzte ich um jeden Preis durch.    - 6 (20%)

Zu diesem Szenario habe ich Stellung bezogen, weiter nichts.

Was bedeutet überhaupt "um jeden Preis"? Dass man bereit ist, sein Leben für das Rocktragen zu opfern?  

LG, Michael

[BerlinerKerl]

@ MAS

Nicht alles hinterfragen.
Einfach mal so nehmen wie es ist, dann kann man
auch mal ein Fettnäpfchen auslassen.

Ich Glaube die Römer spinnen.