Autor Thema: Deutsche Kleiderordnung: Das Rudel frisst, was anders aussieht  (Gelesen 5344 mal)

Offline high4all

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Ein Kommentar in SPON von Sibylle Berg

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sibylle-berg-deutsche-mode-stil-piratenpartei-afd-a-996242.html

Zitat:

Menschen, die anders aussehen als man selbst, spiegeln das eigene Unvermögen, sich in schöner Kleidung, mit einer freundlichen Frisur angenehm zu gestalten. Und sei es nur, dass sie da geschmackvoll auftreten, wo der Mensch mit Karohemden und beigefarbenen Dreiviertelhosen herumschlingert. Die Unfähigkeit, einen eigenen Geschmack, um nicht gleich von Stil zu reden, zu entwickeln, manifestiert sich bei den meisten in der Freizeit.

Im Beruf angenommenen oder vorgeschriebenen Codes folgend, greift der Mensch, wenn es darum geht, sich außerhalb des Büros zu bedecken, zu dem, was alle tragen. Karierte Hemden und beigefarbene Hosen. Auch im Programm: die unglaublich clevere Erfindung der Outdoor-Kleidung. Atmungsaktiv, geschmackabweisend, akzeptiert. So trabt der Mensch durch die Innenstädte, sich immer auf einer imaginären Safari befindlich. Das Haar wird dem Friseur anvertraut, der schneidet es ab. Der Mensch will vor allem eines nicht: auffallen. Das Rudel frisst alles, was anders aussieht. Es straft den Außenseiter.

Ist es das, was solche Angst macht? Ist es der Wunsch, nicht aus der Masse zu ragen, gekoppelt mit unausgebildetem Geschmack, der uns nur akzeptieren lässt, was sich innerhalb einer nicht vorgeschriebenen Norm bewährt hat?


Wir müssen uns also nicht wundern, wenn wir als Aussenseiter oder Exoten angesehen werden. Wenn unser Outfit zu elegant ist, egal ob in Hose oder Rock, stellen wir automatisch andere Leute in Frage. Und das können viele nicht ertragen. Dann kommt schlicht und einfach Neid ins Spiel. Damit haben wir in Deutschland sehr viel Erfahrung, leider.

Neid auf den Nachbarn, die Reichen, die Politiker, die "da oben", und so weiter....

Und Neid auf uns, die wir die Freiheit haben, Röcke zu tragen!
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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androgyn

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Wir müssen uns also nicht wundern, wenn wir als Aussenseiter oder Exoten angesehen werden. Wenn unser Outfit zu elegant ist, egal ob in Hose oder Rock, stellen wir automatisch andere Leute in Frage.

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Ich stelle schon lange viele Männer in Frage :)

Dann sind sie eben neidisch. Die Freiheit haben sie auch, wie wir. Nur ist es für sie eben nicht so easy, wie zum nächsten Autohaus zu rennen und das bessere Auto zu kaufen, als der Nachbar hat.

Offline BerlinerKerl

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Meinst du nicht auch, dass dies keine dt. Tugend ist.
Man sollte mal über seinen eigenen Tellerrand hinaus blicken.
Was soll man da anderes sehen, als eine Gesellschaft, die nicht
anders ist als die unsere.

Ich freue mich immer über die "dumme" Äußerung: Typisch dt. Bürokratie.
Als ob wir das erfunden hätten. Selbst in anderen EU-Staaten gibt es das.

Mein Antwort darauf: Dann geh´doch.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline DesigualHarry

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Hallo!

Ich finde solche Berichte positiv, zeigen sie mir doch dass sich langsam mehr Menschen Gedanken machen...


Offline high4all

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Meinst du nicht auch, dass dies keine dt. Tugend ist.
Man sollte mal über seinen eigenen Tellerrand hinaus blicken.
Was soll man da anderes sehen, als eine Gesellschaft, die nicht
anders ist als die unsere.


Ich maße mir nicht an, über andere Gesellschaften zu urteilen. Natürlich ticken andere Gesellschaften anders, selbst im europäischen Bereich. Erst recht ausserhalb Europas.

Was das mit Bürokratie zu tun haben soll, weiß ich nicht. Die gibt´s überall, oft noch mehr ausgeufert als hierzulande.

Dass der Neid universal ist, steht ausser Zweifel, nur kenne ich die deutsche Gesellschaft besser als alle anderen.
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Offline skirty19

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...war mir schon länger klar wenn ich die Fussgängerzonen, Feste usw . beobachte.
Outdoor einheitskleidung...durch die Bank. Beige und Grau töne bei den Herren - vereinzelt etwas grün oder rottöne bei den jungen damen. Teenies Mächen  im einheitlichen leggins Schwar weiss.  Teenie jung im oversized schlabberlook - durch auch mehrfarbig - schwarz grau schwarz ..äh grau schwarz  ...glaub weiss gibt auch.

ich habe den einruck das es konditionierter wird...sie fressen dich mit ihren Blicken...

Offline cryptoman

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Wir müssen uns also nicht wundern, wenn wir als Aussenseiter oder Exoten angesehen werden. Wenn unser Outfit zu elegant ist, egal ob in Hose oder Rock, stellen wir automatisch andere Leute in Frage.

Neid auf den Nachbarn, die Reichen, die Politiker, die "da oben", und so weiter....

Und Neid auf uns, die wir die Freiheit haben, Röcke zu tragen!
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Dann sind sie eben neidisch. Die Freiheit haben sie auch, wie wir. Nur ist es für sie eben nicht so easy, wie zum nächsten Autohaus zu rennen und das bessere Auto zu kaufen, als der Nachbar hat.


"Alimäßig mit einer verzuhälterten Kiste auf dicke Hose zu machen" ist einfacher, als für sich selbst einzustehen und Prioritäten zu setzen, allen Befürchtungen zum Trotz. Ersteres bewegt sich im Bereich des Etablierten und für Letzteres bedarf es Authentizität. 8)
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Offline high4all

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"Alimäßig mit einer verzuhälterten Kiste auf dicke Hose zu machen" ist einfacher, als für sich selbst einzustehen und Prioritäten zu setzen, allen Befürchtungen zum Trotz. Ersteres bewegt sich im Bereich des Etablierten und für Letzteres bedarf es Authentizität. 8)
Hast Du Dir den Satz ausgedacht?

"vorzuhälterten Kiste", alle Wetter! ;)
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Offline Dr.Heizer

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Da bin ich aber froh, dass das Rudel fressen will, aber keine Ahnung von der Jagd hat. Nur kläffen und knurren, und dann, wenn man auf einen einzelnen entschlossen und freundlich zugeht, ziehen sie den Schwanz ein und gucken ganz irritiert. Plötzlich ist alles wieder gut, aber erstmal einen auf "Dicke Hose" machen. Doch in dem Rudel leiden wohl viele an Minderwertigkeitskomplexen, nur dadurch kommt doch der Neid auf.

Ich brauche niemanden beeindrucken, mit Dingen, die ich besitze, sondern ich beeindrucke lieber mit dem Wertvollsten, was sich habe - mit mir, mit meinen Fähigkeiten und Eigenschaften. Schön, dass auch andere denken wie ich, auch wenn es nicht all zu viele sind.
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline MAS

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Was habt Ihr gegen Outdoorkleidung und gegen die Farben grün, braun, khaki usw.?

Ich habe mich als Jugendlicher einige Jahre vorzugsweise grün und braun gekleidet, und war damit so zielich der einzige in meinem jugendlichen Umfeld.

Heute trage ich diese Farben immer noch gerne, aber Bluejeans, was ich damals ablehnte, trage ich heute auch gerne.

Ansonsten passt, was ich im Thread http://www.rockmode.de/index.php?topic=4845.30 geschrieben habe. auch hier herein:

Es gibt immer Normen in Bezug auf die Kleidung, die man in der Öffentlichkeit trägt. Diese Normen haben ihre Ursache in dem, was man konstruktivistisch "die Parallelisierung mentaler Konstrukte" nennt, umgangssprachlich im Herdentrieb oder von mir auch in der Schwarmintelligenz.

D.h. Menschen orientieren sich in ihren Vorstellungen und ihrem Verhalten an Artgenossen derselben Gruppe.

Umgekehrt erwarten sie so an die Gruppen angepassten Menschen eine entsprechende Anpassung von anderen. Wer sich nicht so anpasst, wird gemaßregelt oder ausgegrenzt.

In unserer relativ pluralistischen Gesellschaft sind die Möglichkeiten, sich in Teilen nicht an die Masse anzupassen größer und von der Mehrheit tolerierter als noch vor 60 Jahren. Trotzdem gibt es Grenzen, und diese Grenzen können in Zeiten größerer Konkurrenz um geringer werdende Ressourcen wieder enger werden.

LG, Michael
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline cryptoman

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"Alimäßig mit einer verzuhälterten Kiste auf dicke Hose zu machen" ist einfacher, als für sich selbst einzustehen und Prioritäten zu setzen, allen Befürchtungen zum Trotz. Ersteres bewegt sich im Bereich des Etablierten und für Letzteres bedarf es Authentizität. 8)
Hast Du Dir den Satz ausgedacht?

"vorzuhälterten Kiste", alle Wetter! ;)

Der Pimp ist der Zuhälter, also ist ein "pimped ride" die verzuhälterte Kiste. :)
Radelfreudiger Rockextremist

Offline Dr.Heizer

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... ich kenne eine andere Bedeutung: Wikipedia - Als Verb bedeutet das englische to pimp so viel wie „aufmotzen, aufdonnern, tunen“.
und ride bedeutet Ritt, Fahrt oder Fahrgeschäft (Rummel z.B.). Wird auch umgangssprachlich für Karre benutzt. PIMP MY RIDE war recht erfolgreich in den USA: "Motz meine Karre auf". So was gab es hier in Europa als "Pimp My Fahrrad" oder "Pimp My PC" (Case moddig, falls es jemand wissen will)

Also PIMP MY STYLE heißt dann soviel wie "motze mein Stil auf". Das täte sicherlich einigen in unseren Innenstädten gut, dann wird das Rudel verwirrt und weiß gar nicht mehr, wen es jagen soll, das alte mausgraue, zauslelige Rudel. Ach, so bemitleidenswert wie es nun in der Fußgängerzone hockt und ängstlich dreinblickt. Vielleicht adoptiert ja jemand so einen armen Rudelwolf und zeigt ihm, wie schön es sich doch in Freiheit leben lässt: "Komm, Du Armer, kennst es ja nicht anders. Niemand zwingt Dich zu irgendwas. Schau mal, was es da alles Schönes gibt für Dich! Na, die Augen glitzern doch vor Freude und ein freundliches Lächeln ist auch schon zu sehen..."

Mich hat noch keiner gefressen, selbst wenn er beißt. Bin halt zu groß zum Hinunterschlingen. Größe ist eben nicht nur körperlich gemeint, sondern kann auch die Einstellung sein, das Selbstwertgefühl.... Schnell ist dann das Versehen auf der anderen Seite eingestanden und man blickt vergebungsvoll freundlich drein. Naja, ich kann auch schnell verzeihen....
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

doppelrocker

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Hallo zusammen,

ja, das ist so ein Thema mit dem Rudel. Vor kurzem musste ich wieder darüber nachdenken, wie man sich noch vor allzu kurzer Zeit die Hirne eingekloppt hat, weil sich Einer zu weit in die Nachbargemeinde (allein) gewagt hat. So sind doch die Feindseeligkeiten entstanden, weil man "Anders" war - aus einem anderen Ort - weil man sich schon vor Generationen gegenseitig den Maibaum geklaut hatte...

Bin da jetzt nicht ganz Sattelfest, aber der Neid wird eh´in allen Religionen zitiert. Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Die Chancen etwas zu verändern (behaupte ich) waren aber noch nie besser als heute. Der Widerstand ist bei weitem nicht mehr so gross. Es gibt durchaus eine grosse Menge an "entspannten" Leuten. Der Rest... Hatte erst diese Woche jemanden bei "ja aber..." unterbrechen müssen und nur gesagt "ist mir egal - einer stört sich immer an dem was ein anderer tut."


Grüsse
doppelrocker

Offline Dr.Heizer

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.....
 Die Chancen etwas zu verändern (behaupte ich) waren aber noch nie besser als heute. Der Widerstand ist bei weitem nicht mehr so gross. Es gibt durchaus eine grosse Menge an "entspannten" Leuten. Der Rest... Hatte erst diese Woche jemanden bei "ja aber..." unterbrechen müssen und nur gesagt "ist mir egal - einer stört sich immer an dem was ein anderer tut."

Grüsse
doppelrocker

JA! Wir leben im Hier und Jetzt und nur da im Heute können wir das verändern, was wir morgen oder übermorgen als Ergebnis vorfinden wollen! Das weiß doch jeder Bauer, dass man erst das Land bearbeiten und was säen muss, bevor was wächst. Das dauert manchmal und ist nicht immer von sofortigem Erfolg gekrönt. Doch es wächst etwas heran, wenn man sich drum kümmert.

Wenn es gut ist, machen es doch viele auch so. Der Erfolg beginnt mit dem Säen und zwar im eigenen Kopf! Welche Gedanken mache ich mir, was will ich verändern, was will ich erreichen und dann geht es los! Lieber drei Schritte vor, einen zurück und wieder zwei nach vorn, als den Arsch gar nicht zu heben und immer "..aber die andern haben gesagt..." "...aber die andern könnten denken.." Da ist die Lösung: Geben wir ihnen doch was zu DENKEN, dann beschäftigen sie sich mal damit!

Jeder kann doch in seinem Bereich etwas verändern und verbessern. Sei es ein Naturschutzprojekt oder der Partnerin in mal im Haushalt helfen, es kann eine große Sache sein oder auch was Kleines. Eines wird sich ändern: DU wirst zufriedener sein, wenn Du es getan hast und es fühlt sich gut an. Und wenn andere denken "Boah, das der das macht, hätte ich ihm gar nicht zugetraut!" Dann sage Ihnen, wie leicht es eigentlich ist, dann es lohnt sich doch für alle, etwas zu tun für die Welt oder einfach nur für die Partnerschaft. Manchmal sind kleine Dinge auch schon ganz groß!

Auch das Tragen von Röcken beginnt im Kopf und zum Glück habe ich es dann einfach gemacht, nachdem ich mir klar war, was und wie ich es möchte. Negative wie auch positive Gedenken haben Macht. Wem überlässt Du die Macht über Dich in Deinem Kopf? Positive Erwartungen, Gedanken? Vorfreude ist einer davon - mehr Freiheit um die Beine ein positives Erlebnis, dass Dich bestärkt! Macht es einfach und bleibt Ihr selbst!
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline Saari

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Im Umkehrschluss zu: "Das Rudel frisst, was anders aussieht" könnte man auch sagen: "Im Rudel lebt sich's leichter."
Auch auf die Kleidungsart trifft dies natürlich zu.  Wenn viele Rock tragen, so kann man sich dem leichter anschließen.
Der Schritt vom Wissen zur Durchführung ist eben im Rudel leichter.


 

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