Autor Thema: Evolution Sexismus und Genesis  (Gelesen 28077 mal)

pinguroid

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #60 am: 21.12.2014 01:40 »
Gruß an alle!

Für mich war die Evolution nie in Frage gestellt, denn die Evolutionstheorie ist leicht nachvollziehbar und überprüfbar, weil sie aus sehr klaren Beobachtungen, Versuchen und Logik entstanden ist. Sogar die Tatsache, dass viele Menschen diese Theorie ablehnen und lieber an einen "unabhängigen Beobachter" glauben, aus meiner Sicht kann als Beweis der Evolutionstheorie dienen!

Denn die Religion schafft Vorteile im Überlebenskampf als das Zivilisation schützende Gesetz, das sich lange zeit nicht ändert und sich von niemanden willkürlich ändern lässt, solange es von den meisten Leuten als nützlich und wahr empfunden wird und die Zivilisation vereint. Die Kraft der Religion ist aus meiner Sicht iin der Orientierung, Vereinigung mit den anderen Leuten eines gleichen Glaubens und Trost in der bedrohlichen und ungewissen Welt.

Es ist das geschriebene Wort, dass etwas nennt, was man nicht erklären kann und dadurch vom quälenden Gedanken über die Beziehung zwischen Mensch und seiner Umgebung befreit. Soweit so gut... Die Beobachtungen über das Geschehen in der Geschichte zeigen uns deutlich, dass sich absolut alles ein Anfang und ein Ende hat und sich somit (der Logik nach) im ständigen Wandel befindet.

Also, kann es wohl mit den Religionen nicht anders sein...Beweise?-die Spaltung einer jeden beliebigen bis jetzt bekannten Religion, Anhänger deren Zweige sich oft einander am aggressivsten bekämpfen, obwohl sie alle aus dem gleichen Stamm kommen...das ist also ein Beispiel für die Evolution des Glaubens in religiösem Sinne...

Und all die Lebewesen selbst? Die Menschen? Hier ist der Ursprung und die Entwicklung durch Evolution noch besser sichtbar und greifbar in direkten Umgebung.Die Logik ist doch ganz einfach: wäre die Evolutionstheorie nicht wahr, dann müßte man zugeben, daß die Gegenstände, Lebewesen und Himmelskörper sich nicht ändern! Will das jemand versuchen zu bezweifeln? Wie? Doch?

Und was ist mit verschwundenen Tierarten, gezüchteten Haustieren, archäologischen  Funden, Embryonen, Meteoriten, Kometen (selber eins gesehen, wochenlang!) ect. ect.? Ist alles das Lug, Trug und Täuschung? Von wem?
Ein Gedankenexperiment: wenn man jetzt alle vom Menschen veränderten  Pflanzen und Tiere in die freie Natur lassen würde...

Ich kann mir vorstellen, daß nach einiger Zeit würden sich einige davon verschwinden, die anderen der Lebensumgebung anpassen und  die Umgebung und die anderen Arten beeinflussen,logisch? Das Klima hat sich im Laufe der unglaublich langer Zeit (etwa 1,2 Mrd. Jahre!), in der sich die Evolution stattgefunden hat, nachgewiesen durch geologischen und archäologischen Untersuchungen, mehrfach drastisch geändert hauptsächlich durch Sonnenaktivität, Bewegung in der Erdkruste, Einschläge aus dem All und das Leben auf der Erde selbst.

Das Leben scheint unglaublich kompliziert strukturiert zu sein, was dennoch unter Berücksichtigung der Größe des Universums den Gedanken erlaubt, daß es eigentlich "nur" eine etwas kompliziertere Form der Materie darstellt (ohne dem Leben seine Schönheit und geheimnisvolle Einzigartigkeit streichen zu wollen)...

Durch Naturwissenschaften läßt sich die Welt schon erstaunlich gut erklären! Es klingt alles logisch und nachvollziehbar... Die Theorien lassen sich, natürlich, nicht immer in der Praxis umsetzen oft nicht, weil die Theorien falsch wären, sondern, weil die Natur dem Menschen physikalischen Grenzen setzt(zur Riesenschadensfreude der religiösen Menschen)...

 Richtig schwer wird es erst, wenn man an den Ursprung des Ganzen denkt, sozusagen "an den Ursprung allen dinglichen Seins"(so Harald Leschs Bezeichnung in der Sendung "Alpha & Centauri"), oder, noch schlimmer, sich den Gedanken an dem Sinn des Ganzen macht...dafür ist dann wieder die Metaphysik "zuständig"...da können sich die religiösen aller Richtungen von den Naturwissenschaften wieder ungestört austoben...

Um meine "Mühen" mit Bildern zu besseren Darstellung zu unterstützen, habe ich Einpaar Addressen im Internet zusammengestellt:

Gibt es Schnaps im Weltraum? https://www.youtube.com/watch?v=2twVXFCpVbk

Woher wissen wir das alles? https://www.youtube.com/watch?v=gqQCrKVD2-s

Wie dünn war die Ursuppe? https://www.youtube.com/watch?v=uVd2mUXVCLc

Sind die Naturgesetze zufällig? https://www.youtube.com/watch?v=80oEoPqY8jI

Was ist die Unschärferelation? https://www.youtube.com/watch?v=e6Db53KkzQE

Welche Bedeutung hat die Unschärferelation? https://www.youtube.com/watch?v=okH1EfEDu1I

Kann die Physik die Welt erklären? https://www.youtube.com/watch?v=rMZzWgn50Qo

Was ist die Planck Welt? https://www.youtube.com/watch?v=Zi6dJKXtSk8

Was ist Entropie? https://www.youtube.com/watch?v=SyEewgcXO-0

Was ist Kausalität? https://www.youtube.com/watch?v=SDBfpc-t77o

Warum ist nicht Nichts? https://www.youtube.com/watch?v=6SvVv5F-RNo

Klimawandel vor 10000 Jahren. https://www.youtube.com/watch?v=0dOi-rMjScQ

Hubble ultra deep field http://de.wikipedia.org/wiki/Hubble_Ultra_Deep_Field#mediaviewer/File:Hubble_ultra_deep_field.jpg

Viel Spaß!


LG pinguroid 

Online high4all

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #61 am: 21.12.2014 08:38 »
Gruß an alle!

Für mich war die Evolution nie in Frage gestellt, denn die Evolutionstheorie ist leicht nachvollziehbar und überprüfbar, weil sie aus sehr klaren Beobachtungen, Versuchen und Logik entstanden ist. Sogar die Tatsache, dass viele Menschen diese Theorie ablehnen und lieber an einen "unabhängigen Beobachter" glauben, aus meiner Sicht kann als Beweis der Evolutionstheorie dienen!

LG pinguroid  
Ein interessanter Gedanke, Leute, die nicht an die Evolution glauben (ich benutze bewußt den Terminus "glauben") als Beweis für die Evolution zu sehen. :o

Dann drehe ich den Spieß einfach herum und sage: Leute, die nicht an die Schöpfung (und Gott) glauben, sind ein Beweis für die Schöpfung.  ;)

Die gezüchteten Haustierrassen kann ich auch gut als Beweis für die Schöpfung verwenden, denn eine "höhere Instanz" (hier der Mensch) hat eingegriffen und die Tiere gezüchtet. Nicht die Evolution hat die Haustiere per Zufall entstehen lassen. ::)

Man kann Beobachtungen in der Natur so oder so auslegen, je nachdem woran ich glaube.

Lieber pinguroid, wenn wir die Gelegenheit hätten, uns zusammen zu setzen, würde ich Deine Beweise pro Evolution so zerpflücken, dass nichts davon übrig bleibt. Du wirst dann sagen müssen: ich glaube trotzdem daran, auch wenn
Evolution nicht beweisbar ist. :'(

Als Naturwissenschaftler sage ich, dass sich die Welt nicht alleine durch die Naturwissenschaften erklären lässt. Es bleiben unerklärbare Bereiche. 8)

Beste Grüße
H4

P.S. Ich stelle mich nicht hin und behaupte, dass sich die Schöpfung beweisen lässt. Auch da bin ich, wie bei der Evolution, auf Glauben angewiesen.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

Offline DesigualHarry

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #62 am: 21.12.2014 10:11 »
Hallo!

Das Einzige Unerklärliche für mich ist der Anfang von allem... Alles darauf Aufbauende basiert auf  einfachen Grundgesetzen. Nur kann man das niemals wissenschaftlich beweisen. Der Grund dafür ist ebenso einfach: Das Menschsein, oder generell das Lebendig sein zeichnet sich nicht nur durch Verstand aus so wie wir das von Computern her kennen, sondern  die Kombination Verstand und Intuition. Dabei ist die Intuition genau der Teil der nicht Wissenschaftlich messbar ist.(Und gerade deshalb oft Geleugnet wird?)

Man kann also immer nur das Beweisen was wir mit unserem Verstand begreifen. Jeder Beweis ist aber nur ein momentaner Zustand, weil die Intuition immer darauf ausgelegt ist neues zu schaffen. Ohne dieses Teil den wir mit dem Verstand nicht begreifen können, währe Leben, und somit Schöpfung und Evolution nicht möglich.

Offline MAS

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #63 am: 21.12.2014 11:46 »
Moien zusammen!

Es könnte wohl auch sein, dass hier unter "Beweis" nicht von jedem dasselbe verstanden wird. Vielleicht meint High4all eine nicht wiederlegbare Aussage, während andere nur eine sehr plausible Erklärung meinen. Ebenso kann man unter "wissen" und "glauben" ganz unterschiedliches verstehen. Und auf jeden Fall unterscheiden wir uns voneinander in dem, welche Argumente oder gar Arten von Argumenten uns wichtig sind und welche nicht.

LG, Michael 
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Offline Saari

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #64 am: 21.12.2014 13:35 »
Hallo DesigualHarry,
Du schriebest u.a. ...."einfachen Grundgesetzen. Nur kann man das niemals wissenschaftlich beweisen"...., wie kann ich diese Aussage aber für mich bewerten?
Welche einfache Grundgesetze meinst Du und welches wissenschaftliche Exposé soll zur Beweissicherung dienen?
Saari

androgyn

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #65 am: 21.12.2014 13:44 »
Selbst Physiker kommen irgendwann an einen Punkt, wo etwas anhand der physikalichen Gesetzen nicht mehr beweisbar ist. Die Chemie könnte die Welt erklären. Die Chemie täuscht sich nicht.

Offline DesigualHarry

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #66 am: 21.12.2014 19:59 »
Hallo Saari!

Diese Gesetze nennen sich kosmische Gesetze oder Hermetische Gesetze. Eine Einfachere Abhandlung gibt es z.b. hier:

http://www.wirkendekraft.at/Wissen/Energiearbeit/Wesenheiten/Channeln/Kosmische_Gesetze/

Eine Wissenschaftliche Beweissicherung gibt es derzeit wohl nicht. Nur langsam erkennt die Wissenschaft die Zusammenhänge, einer unter ihnen war wohl Albert Einstein

Erfahren und Erkennen kann man diese Gesetze eigentlich nur persönlich und Individuell. Einer der Hauptgründe liegt wohl in der Individualität allen Lebens zugrunde, die Besagt dass nur Menschen die die gleichen Interessen haben einen Sachverhalt zu einem bestimmten Thema verstehen können. Um z.b. Einsteins Relativitätstheorie verstehen zu können muss man sich in die Nähe der Schwingungsfrequenz begeben in der Einstein gelebt hat. Einstein hatte somit eine völlig andere Schwingungsfrequenz, als die, die z.b. ein Sportler hat. Das heißt Einstein konnte nicht das was ein Sportler kann, und der Sportler hat nicht das Wissen von Einstein.

So ist es auch mit den kosmischen Gesetzen. Erkennen kann man sie erst wenn man sich mal damit beschäftigt. Wobei man die kosmischen Gesetze und deren ganzen Sachverhalt immer nur Individuell erkennen kann. Das heißt jeder erlebt sie anders. Bei mir hat es wohl etliche Jahre gebraucht von der ersten Begegnung mit diesen Gesetzen bis zum heutigen Zeitpunkt wo ich inzwischen sehr viele, aber noch längst nicht alle Zusammenhänge rund um das Universum, den Menschen oder z.b. die verschiedenen Wechselwirkungen Menschlichen Handelns erkannt habe. Die für mich unglaublichste Erkenntnis daraus ist wohl die Tatsache des Unglaublich Einfachen Aufbau des ganzen.

Offline Dr.Heizer

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #67 am: 22.12.2014 09:55 »
....
 Die für mich unglaublichste Erkenntnis daraus ist wohl die Tatsache des Unglaublich Einfachen Aufbau des ganzen.

Und genau in dieser Einfachheit liegt die Genialität: Alles hängt irgendwie mit allem zusammen und kann oft allein ohne die Wechselwirkung, Symbiose oder Folge von anderen nicht existieren.

Du hast es schön beschrieben, dass jeder anders erlebt und auch begreift - und es ist kein Gesetz, das sich einfach nachlesen lässt, sondern für jeden ist das, was er begreift, erlebt und erkennt, die Wahrheit. Und die kann eben individuell verschieden sein, für jeden einzelnen ist es wahr, doch individuelle Wahrheit - das wahre Wissen - lässt sich schwerlich auf andere übertagen.

Wie klein ist doch das Wissen eines Menschen, denn "es irrt der Mensch, so lang er lebt" Daher kann ich Grundsatzdiskussionen über die Enstehung vom Leben auf unserem Planeten nicht nachvollziehen, oder war jemand damals persönlich dabei?
Das sog. Wissen der Menschheit beruht auf Überleiferungen und Erkenntnissen von einzelnen, daher darf jeder glauben, was er möchte und was für ihn am ehesten Nachvollziehbar erscheint. Ich weiß, dass es jede Menge Dinge gibt, die der Mensch nie plausiebel erklären können wird, die er nie verstehen wird, weil er an manchem Punkt entscheiden müsste, alles was er bereits darüber weiß zu vergessen und neu und unvoreingenommen zu entdecken zu erleben und zu erkennen.

Doch damit ist es wie mit den Rocktragen. Die Erfahrung des Rocktragens beruht bei den meisten Menschen in unserer geographischen Lage auf Überlieferungen, Erlebnissen und Erzählungen anderer. Die wenigsten erleben es selbst, genießen die Eindrücke und persönlichen Erlebnisse, die Wissen schaffen. So beginnt die Wissenschaft, immer individuell. Und dabei kann sich der persönliche Horizont ungemein erweitern! Also Vorsicht vor den Nebenwirkungen, die ein erweiterter Horizont mit sich bringt: positive Begegnungen und Erkennnisse, Glück und Zufriedenheit, Befreiung von bisher geglaubten Grenzen, ...... ;).
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

pinguroid

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #68 am: 25.12.2014 14:30 »
Anscheinend hat keiner nur noch einen einzigen Blick in die von mir empfohlenen Videos auf youtube geworfen... :(
Schade...


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Offline MAS

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #69 am: 25.12.2014 18:23 »
Anscheinend hat keiner nur noch einen einzigen Blick in die von mir empfohlenen Videos auf youtube geworfen... :(
Schade...


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Wenn ich eine E-Mail oder ein Posting mit vielen Links sehe, verschiebe ich das gerne, da ich meine, nicht so viel Zeit aufeinmal zu haben.
Aber danke für die Erinnerung!

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androgyn

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Re: Evolution Sexismus und Genesis
« Antwort #70 am: 10.12.2016 19:24 »
Männer sind schon immer den Frauen hinterher gelaufen, da mussten die Frauen nix entwickeln. Brüste hat es schon früher gegeben, der Nachwuchs muss schließlich ernährt werden, denn künstliche Säuglingsnahrung gibt´s noch nicht lange.
Wenn die Frauen vor Jahrtausenden nicht attraktiv für die Männer gewesen wären, gäbe es die Menschheit nicht mehr.
Sexuelle Attraktivität ist nicht alleine an die Brüste gekoppelt und entspricht nicht unbedingt unserem westlichen Schönheitsideal. Die breiten Hüften z.B. spielen auch eine wichtige Rolle.
https://allesevolution.wordpress.com/2014/06/20/manner-durfen-oben-ohne-rumlaufen-frauen-nicht/
Zitat
Allerdings sind die männliche und die weibliche Brust eben nicht ohne weiteres zu vergleichen. Die weibliche Brust ist etwas, was überhaupt erst durch sexuelle Selektion entstanden ist, was bei der männlichen Brust in dieser Form nicht der Fall war.

Damit sendet die weibliche Brust deutlich stärkere sexuelle Signale als die männliche Brust.
https://allesevolution.wordpress.com/2011/08/02/grosse-bruste-und-schmale-taille-schonheitsideale-fur-frauen-und-fruchtbarkeit/

Männer haben Milchdrüsen in den Brüsten und können unter ganz besonderen Umständen Milch produzieren. Ist tatsächlich schon passiert.
Ich habe dazu zwei zwei unterschiedliche Quellen gefunden. Allerdings wird in den ersten beiden Quellen nicht genauer eingegangen und man versucht es als Wahrheit zu verkaufen.
http://www.menscore.de/nice-to-know/wussten-sie-schon/item/376-dass-auch-maenner-milch-produzieren-koennen
http://www.fem.com/liebe-lust/artikel/milchmaenner-maenner-koennen-stillen
Zu beiden anderen Quellen, wo Ärzte genauer darauf eingehen, findet man allerdings mehr dazu, dass es eben nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt.
Zitat
Männer haben Milchdrüsen

Männer haben zwar keine Brüste, dafür aber Milchdrüsen. Genau wie eine Frau verfügt ein Mann nämlich über alle Anlagen, die für eine Milchproduktion nötig sind.

Männer haben nicht nur Brustwarzen, die sie eigentlich nicht brauchen, sie haben auch Milchdrüsen. Sie entstehen zu Beginn der embryonalen Entwicklung – bevor sich entscheidet, ob sich ein Mensch zu einem Jungen oder zu einem Mädchen entwickelt. Setzt sich das Y-Chromosom durch, entwickeln sich die Milchdrüsen allerdings nicht so weit wie die eines weiblichen Embryos.

Trotzdem gibt es Menschen, die sogar schon stillende Männer gesehen haben wollen. Doch aus biologischer Sicht ist das noch aus einem zweiten Grund unwahrscheinlich: Denn damit der Körper Milch produzieren kann, braucht es auch das Hormon Prolaktin. Frauen bilden es vermehrt während der Schwangerschaft – und auch im männlichen Körper steigt der Prolaktin-Spiegel um den Zeitpunkt der Geburt des eigenen Kindes. Das ist aber viel zu wenig: Wenn weder eine krankheitsbedingte Störung vorliegt, noch eine langfristige Manipulation des Hormonhaushalts, kann ein Mann auch nicht stillen.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/potenz/5-ueberraschende-fakten-was-viele-maenner-noch-nicht-ueber-ihren-koerper-wussten_id_3742935.html
http://www.myheimat.de/news/ratgeber/maenner-koennen-milch-geben-d2427255.html
In einem anderen Artikel habe ich vor langer Zeit gelesen, dass der Mann aus Sri Lanka wegen Medikamenteneinahme unter hormonellen Störungen litt. http://www.intimatemedicine.de/sexlexikon/frau/schwangerschaft/stillen/auch-maenner-koennen-milch-absondern-und-stillen/


 

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