Hallo!
Anscheinend scheint es in der heutigen Gesellschaft nur ein entweder/oder zu geben... Entweder ist man auf der "Höhe der Zeit" oder ein "ewig gestriger". Was mich heute einfach stört ist die Tatsache dass jeder einem weissmachen will wie super und toll heute doch alles ist, das Vorallem die Technick heute so ausgereift und gut ist. Dass aber der Zustand der Gesellschaft heute um keines bisschen Glücklicher oder Freudiger ist, rückt erst jetzt sehr langsam ins Licht der Öffentlichkeit.
DIe Einstellung die ich gar nicht mag ist die, dass das was man in früheren Zeiten geliebt hat, plötzlich in der Jetztzeit ganz schlecht sein soll. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang immer wieder gerne an Musiker die das Leben z.b. In den 1980igern in vollen Zügen genossen, heute aber über diese Zeit schlecht reden. Dafür laufen sie heute in den derzeit üblichen dunklen Klamotten herum, mit einer derart finsteren Mine, wo ich mich ernsthaft Frage: sind die heute glücklicher?
Wo ist das Integrieren von bewährten Werten als Stütze, dass das Projekt Zukunft nach einem Fehlversuch nicht sofort wieder Einstürzt? Es gab Dinge die waren in der Vergangenheit einfach schlecht - keine Frage - aber ebenso gab es Beispiele wie Gesellschaften in Harmonie zusammenlebten. Ich weiß nicht wie oft am Tag die Medien irgendwelche Dokumentationen über Kriege täglich senden... Ich weiß auch nicht wie oft die Medien innerhalb eines Monats Dokumentationen über schöne Errungenschaften aus der Vergangenheit berichten. Aber, dass die Meinung der Gesellschaft von der Vergangenheit nur schlecht sein kann, ist da kein Wunder mehr.
Man kann keine glückliche Zukunft haben, wenn man sich keine glücklichen Erinnerungen in der Vergangenheit geschafft hat. Weil genau diese Erinnerungen der Motor für die Motivation ist.
Das ist einfach Meine Meinung, zu der ich auch stehe.