Männermode Herbst/Winter 2015.

[GregorM]

Rock/Keid lebt noch.

Estelita Mendonça A/W 2015

http://newmalefashion.blogspot.dk/2015/03/estelita-mendonca-aw-2015.html

Gruß
Gregor

[rockgeorg]

Sieht gut aus. Nur die Socken und die Schuhe finde ich was unpassend. Im Hinblick auf Herbst / Winter: blickdichte Strumpfhose mit Stiefel?

[androgyn]

Das erste Kleid sieht gut aus, soweit gut aus, für einen Mann.
Die anderen erinnern immer an störrisch lange Pullover oder Bademäntel und sind eher casualtauglich.
Daran erkennt man dass alles modische in der Männermode abgestreift wurde und nur schwer zurück findet.
Mit fehlen Kleider und auch Röcke, die auch berufstauglich/akzeptiert sind und mit klassischen Anzügen und Businessoutfit konkurrieren können. Ohne wieder in eine Uniformierung zu verfallen.

[androgyn]

Hallo

Im Hinblick auf Herbst / Winter: blickdichte Strumpfhose mit Stiefel?

Jetzt kommt erstmal der Sommer. Und sie werden nicht so weit gehen udn Burschen in Strumpfhosen oder Stiefel stecken. Die Fotos die ich gesehen habe sind immer beinfrei und mit klassischer Herrrenschuhoptik kombiniert.

[Bonfreund]

Hi, auch ich sehe wenigstens schon mal ne Tendenz in die richtige Richtung. Das mit den Schuhen und Socken lernen sie auch noch

  Lg Bonfreund

[GregorM]

Mit fehlen Kleider und auch Röcke, die auch berufstauglich/akzeptiert sind und mit klassischen Anzügen und Businessoutfit konkurrieren können. Ohne wieder in eine Uniformierung zu verfallen.

Das kann ich zustimmen. Aber vermutlich würde das von selbst kommen, falls Röcke für die Freizeit erst üblich wurden.

Übrigens kann man ja heute auch als Mann auf Manager Level in Blue Jeans zur Arbeit gehen (allerdings in DK).  

Gruss
Gregor

[Dr.Heizer]

Übrigens kann man ja heute auch als Mann auf Manager Level in Blue Jeans zur Arbeit gehen (allerdings in DK).  

Gruss
Gregor

Der ganze skandinavische Lebensstil ist eher meins. Nicht so verbissen, Luxus wird nicht in Blingbling und Geld definiert, sondern in Freiheit, Design folgt Nutzen. Luxus, den man sich gönnt, ist Zeit. Zeit vor allem für für Familie und Freunde.  Der Umgang untereinander ist lockerer, der Neidfaktor viel niedriger.
Arbeiten muss man überall, doch im Gesamten denke ich, es lebt sich gelassener und ruhiger als hier. Die deutsche Gründlichkeit ist gut, doch alles wird per Gesetz und Verordnung geregelt und auch streng durchgeführt. Egal, ob wider dem gesunden Menschenverstand oder nicht und bist Du nicht hörig, so brauch ich... (gem. §sowieso in Verbindung mit Blabla gemäß Durchführungsbestimmung sind Sie verpflichtet, ...) Kein Wunder, dass da auch die Mode drunter leidet.
Da ich mich nicht in eine vorgefertigte Schablone pressen lasse, bleibe ich Individualist und nutze die mir zu Verfügung stehenden Freiheiten, auch modetechnisch. Inspiriert mich ein Teil aus einer Modenschau eines Designers, kann man es in abgewandelter Form sicherlich bekommen oder herstellen (lassen), damit es für einen selbst passt. Dazu sind diese Schauen doch da, damit man sich Anregungen holen kann.

[androgyn]

Übrigens kann man ja heute auch als Mann auf Manager Level in Blue Jeans zur Arbeit gehen (allerdings in DK).  

Gruss
Gregor

In Deutschland tragen auch viele Unternehmer Jeans, statt Anzugshosen. Die Mehrheit aller Männer sieht man immer nur in Jeans. Jeans sind modisch angehaucht ohne ihre Pragmatik zu verlieren.

[Dr.Heizer]

Übrigens kann man ja heute auch als Mann auf Manager Level in Blue Jeans zur Arbeit gehen (allerdings in DK).  

Gruss
Gregor

In Deutschland tragen auch viele Unternehmer Jeans, statt Anzugshosen. Die Mehrheit aller Männer sieht man immer nur in Jeans. Jeans sind modisch angehaucht ohne ihre Pragmatik zu verlieren.

"Unternehmer" ist nicht das Selbe was Gregor mit "Manager-Level" meinte. Verstehe ich auch so, wie es Gregor schrieb und bin sicher, es sind verschiedene Dinge. Natürlich tragen viele Unternehmer (Selbstständige) Jeans oder Arbeitshosen...  

"Jeans auf Manager-Level" bedeutet, dass nicht mehr wie früher auf ein möglichst "konserviativ und seriös distanziertes" Erscheinungsbild, sondern heute dort mehr auf ein vertauensvolles, distanzabbauendes Verhältnis gesetzt wird. Sich sympatischer machen, zum Dienstleister hin entwickeln als Partner des Kunden. Denn man hat erkannt: es geht nur gemeinsam - mit Mitarbeitern und Kunden. Teilweise wurden auch Hirarchien in den Unternehmen abgeschafft und es wird lieber im Team gearbeitet.

Ich freue mich jedenfalls an den steigenden Temparaturen und der Sonne, an Herbst-/Wintermode möchte ich derzeit nicht wirklich denken...

[androgyn]

"Unternehmer" ist nicht das Selbe was Gregor mit "Manager-Level" meinte.  Denn man hat erkannt: es geht nur gemeinsam - mit Mitarbeitern und Kunden. Teilweise wurden auch Hirarchien in den Unternehmen abgeschafft und es wird lieber im Team gearbeitet.

Ich weiß das. Und ich meinte, dass das auch schon bei uns so ist.

[osem]

Ich war erst gestern wieder mit meinem Männerrock von mod-trend-s.de unterwegs. Es handelt sich um einen "Kiltähnlichen" schwarzen Rock aus Kunstleder.
KEINERLEI Probleme, selbst in kleineren Städten wie Iphofen oder Kitzingen!
Deshalb gilt, was ich schon an anderer Stelle gesagt hatte: Männer traut euch! Je mehr sich mit einem Rock auf die Straße trauen, je eher wird er akzeptiert.

[GregorM]

Ja, man kann und darf fast alles. Dritten ist es egal.

Gruß
Gregor

[androgyn]

Männer traut euch! Je mehr sich mit einem Rock auf die Straße trauen, je eher wird er akzeptiert.

Es ist nun mal kulturabhängig und in welcher Kultur wir hinein geboren und aufgezogen werden/wurden. Jedes Jahrzehnt hat seine eigene Moderichtung. Das heißt ja nicht, dass es welche gibt, die aus gewissen Normen auszubrechen versuchen. Die gab es schon immer und wird es immer geben. Aber der Mainstream der Männer wird nicht dazu zu bewegen zu sein, sich Röcke oder Stöckelschuhe anzuziehen. Da spielt es keine Rolle, wieviele und wie oft Männer öffentlich in Röcken zu sehen sind. Wir werden die gleiche Diskussion auch 2025 noch führen, ohne das sich etwas geändert hat. Es hilft nur dabei, Akzeptanz für uns zu schaffen, dass es für andere nicht mehr so ungewöhnlich erscheint.