Autor Thema: Wege zum Rock  (Gelesen 40077 mal)

Offline Holger Haehle

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #30 am: 27.10.2016 16:29 »
Solange die folgenden zwei Beispiele als Kombination fuer Maenner gesellschaftlich als problematisch gesehen werden, brauche ich mich ueber Widerstand gegen den Rock fuer Maenner nicht wundern. Dabei wuerden die beiden Kombinationen wahrscheinlich den meisten Maennern stehen. Sie waeren ein erster Schritt um die Maennermode ein wenig aufzumischen.

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Nico, das sind keine Longshirts, die runter bis zum Schritt reichen.

Offline mario72

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #31 am: 27.10.2016 16:51 »

Nette Gewandung, Mario! Nur der Aufdruck auf der Strumpfhose gefällt mir nicht.

LG, Micha


Danke Micha
Die Strumpfhose ist ne Leggins, der aufdruck ist für diejenigen denen mein Kleidungsstyle nicht passt.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. 
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Offline Holger Haehle

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #32 am: 27.10.2016 17:03 »
Ich finde es ja toll, das hier einige so Rock begeistert sind, dass sie sich beim Rock tragen absolut nicht einschraenken lassen wollen. Sollen sie auch nicht. Besonders Micha soll sein Dreijahresziel durchziehen. Ich will euch nicht an den Rock, ich will nur sensibilisieren, das es neben dem Rock weitere Moeglichkeiten gibt. Das schliesst alles ein von Hosen bis Handtaschen. Auch ihr koennt vielleicht nicht in allen Situationen Rock tragen, und dann gibts eben auch Alternativen zum Jeanseinheitslook. Hajo hat da ein paar attraktive Moeglichkeiten gezeigt. Ich selbst ziehe zur Arbeit meist Hosenroecke unterschiedlicher Weite an.

Und denkt nicht nur an euch. Erst wenn Maennermode bunter und vielfaeltiger wird, kann der Rock fuer Normalos eine Bekleidungsalternative werden. Das Modebewusstsein muss sich insgesamt weiterentwickeln. Dann erst enstehen Chancen fuer den Rock fuer jedermann. Solange aber Maenner sich in einem Longshirt unwohl fuehlen, weil es den Schritt der Hose verdeckt, hat der Rock keine Chance zum Maennertrend zu werden.

Offline Barefoot-Joe

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #33 am: 27.10.2016 21:26 »
Hallo Holger,

Zitat
Gerade dort, wo ihr keinen Rock tragen könnt (z.B. im Büro) kann Mann auch ohne Rock andere wegweisende Modeakzente setzen.

Habe ich heute zufällig getan. Nachdem ich gestern wieder mal vor dem Schrank stand, um mir die Klamotten für heute rauszulegen - und natürlich wieder mal nichts anzuziehen hatte - habe ich ein wenig experimentiert. Meine Frau meint sowieso, dass man mich nicht mehr in Hosen sieht, also habe ich heute den Inbegriff einer Männerhose angezogen: Eine Arbeitshose von Engelbert&Strauss. Für maximalen Kontrast wollte ich erst ein Shirtkleid draufziehen, aber da hatte ich nichts passendes und so wurde es ein schwarzes Longshirt, dessen unterer Teil schwarz-rot kariert ist und das einem Minirock verdammt ähnlich sieht. Denkt euch noch einen bunten Anhänger dazu sowie metallicblaue Finger und Fußnägel.

Wenn das heute kein wegweisender Modeakzent war, weiß ich auch nicht... ;)
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #34 am: 27.10.2016 21:38 »
Hallo Holger,

Zitat
Die Maennermode insgesamt sollte sich weiterentwickeln.

Da stimme ich zu und das wird sie auch. Aber wann genau wurde das zu unserer Aufgabe? ;)

Zitat
Mir gefaellt es jedenfalls meine Garderobe vielfaeltiger zu gestalten, wenn ich in der Damenabteilung nicht nur auf Roecke schiele. Haremshosen kann Mann auch tragen.

Ich denke, das kommt automatisch. Bei mir hat es auch nur mit Röcken angefangen und mittlerweile hat sich da doch einiges dazugesellt, wie Kleider, Cardigans, Leggings, Damen-Shirts sowie Damen-Schmuck. Ich mache da mittlerweile auch keinen großen Unterschied mehr, ich trage das, was mir gefällt und da die Kombinationsmöglichkeiten außerhalb der Herrenabteilung nahezu grenzenlos sind, kommt auch immer etwas neues dazu. Das ich dann durchaus auch mal mit normaler Herrenkleidung kombiniere.

Zitat
Solange die folgenden zwei Beispiele als Kombination fuer Maenner gesellschaftlich als problematisch gesehen werden, brauche ich mich ueber Widerstand gegen den Rock fuer Maenner nicht wundern.

Was meinst du, findet man daran gesellschaftlich problematisch? Ich finde das jetzt nicht sonderlich auffällig, auch nicht an einem Mann. Da laufen die Jungs heute aber teilweise deutlich auffälliger herum.
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #35 am: 27.10.2016 22:02 »
Hallo Micha,

Zitat
Mir scheint, dass eigentlich nichts Probleme macht, solange man nur jedes Bein in einer eigenen Röhre stecken hat.

Nur, wenn die Röhre weit genug ist. Sobald sie eng anliegt, du also Leggings oder Feinstrumpfhosen anhast, sieht das völlig anders aus. Ich habe das gestern mal ausprobiert: Ich haben gestern mal versucht eine Hose mit einem Longshirt zu kombinieren. Ergebnis: Ziehe ich unter das Longshirt eine Arbeitshose an, sieht das aus wie ein Mann mit einem langen T-Shirt. Tausche ich aber die Arbeitshose gegen Leggings, rutscht das Bild sofort heftig in die weibliche Ecke und man sieht kein T-Shirt mehr, sondern nur noch ein Kleid.

Zitat
Insofern ist es mir wichtig, die Menschen und insb. die Männer an den Anblick von rocktragenden Männern oder zumindest an meinen Anblick im Rock oder im Kleid zu gewöhnen. Ich kann dann auch sehr gut einfach statt der Hose einen Rock tragen und sonst alles so tragen, wie andere Männer es auch tragen oder ich kann es farblich oder von der Form her anders tragen, das ist nicht so wichtig. Hauptsache ist der Rock.

Was bringt es dir denn, wenn du andere an deinen Anblick gewöhnst? Ich sehe das eher so, dass ich das anziehe, was mir gefällt und es bleibt den anderen überlassen, was sie daraus machen. Ich habe doch keinen Bildungsauftrag übernommen... ;)

Zitat
Und wie gesagt: Mode, also das Kurzlebige, das heute so ist und morgen anders, ist mir uninteressant. Ich will eine Änderung des Denkens bewirken, die nachhaltig ist, also langlebig.

Da spielt bei mir noch ein ganz anderer Aspekt eine Rolle, der aber auch in Richtung Änderung des Denkens geht: Die Unterteilung der Kleidung in männliche und weibliche Kleidung fördert ein Klischee- und Rollendenken, das mir irgendwie zutiefst zuwider ist, vor allem, wenn es um die Herabsetzung von Menschen geht, typischerweise ja der Frauen. Indem ich weibliche Kleidung in meine Garderobe aufnehme, verwische ich diese Grenzen und stelle mich mit einem Bein auf die Seite der Frauen - zwischen die Rollenklischees. Vielleicht stößt das bei einem oder anderen ja einen Denkprozess an, dass wir unter unserer Verpackung doch alle gleich sind. Menschen eben. Das ist zwar nicht mein Ziel oder meine selbstgesetzte Aufgabe, aber es ist ein erwünschter und erhoffter Nebeneffekt.
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androgyn

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #36 am: 27.10.2016 22:03 »
Zitat
Gerade dort, wo ihr keinen Rock tragen könnt (z.B. im Büro) kann Mann auch ohne Rock andere wegweisende Modeakzente setzen.
Im Büro? Wieso geht das nicht? Ich mach das einfach. Die Leute können sich ruhig daran gewöhnen, das es nicht nur heterosexuelle und Männer in Hosen und Otto-Normal Outfits gibt. Schwule werden auch am Arbeitsplatz akzeptiert und Kopftuchträgerinnen. Also können sie genauso gut rocktragende Männer akzeptieren lernen.

also habe ich heute den Inbegriff einer Männerhose angezogen: Denkt euch noch einen bunten Anhänger dazu sowie metallicblaue Finger und Fußnägel.
Eine feuer und kratzfeste Arbeitshose tragen und dafür barfuß? Das dürfte doch so manchen der Sinn verloren gehen, warum du dazu keine Sicherheitsschuhe trägst, oder?

Offline Barefoot-Joe

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #37 am: 27.10.2016 22:14 »
Hallo Hajo,

Zitat
Das optische Verlängern der Beine mittels hoher Absätze ist ein probates Mittel vieler Frauen. Ausserdem wird die Haltung durch die veränderte Fußstellung aufrechter.

Ehe jemand glaubt, das sei ein Vorteil, muss ich da mal kurz einhaken: Die vermeintlich aufrechtere Haltung entsteht durch die zwangsweise Ausbildung eines Hohlkreuzes, mit der der Organismus den nach vorne rückenden Schwerpunkt kompensieren muss. Das wiederum führt zu Fehlstellungen und Fehlbelastungen der Wirbel und Gelenke und fördert so diverse rheumatische Erkankungen wie Bandscheibenvorfälle oder Arthritis. Außerdem führt der durch die Absätze nach vorne verlagerte Schwerpunkt zu einer Fehlbelastung der Füße, was wiederum die Entstehung von Knick-, Spreiz- und Senkfüßen fördert. Dazu braucht es übrigens keine High-Heels, das passiert bereits bei den üblichen niedrigen Absätzen.

Ja, ich weiß, dass hohe Absätze gut aussehen, ich freue mich auch über den Anblick von High Heels. Aber das ist wie mit Fast-Food. Nicht alles, was schmeckt, ist auch gesund. ;)
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #38 am: 27.10.2016 22:20 »
Hallo Nico,

Zitat
Eine feuer und kratzfeste Arbeitshose tragen und dafür barfuß? Das dürfte doch so manchen der Sinn verloren gehen, warum du dazu keine Sicherheitsschuhe trägst, oder?

Das kann gut sein. Aber gerade diese Diskrepanz macht es ja reizvoll. :)

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Offline GregorM

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #39 am: 27.10.2016 22:48 »
Im Büro? Wieso geht das nicht? Ich mach das einfach. Die Leute können sich ruhig daran gewöhnen, das es nicht nur heterosexuelle und Männer in Hosen und Otto-Normal Outfits gibt. Schwule werden auch am Arbeitsplatz akzeptiert und Kopftuchträgerinnen. Also können sie genauso gut rocktragende Männer akzeptieren lernen.

Ich bin nicht uneinig, Nico.

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Offline Luan

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #40 am: 27.10.2016 23:00 »
Nochmal kurz zu den Stiefeln:

Abgesehen davon gibt es keine Schaftstiefel für Männer. Selbst solche mit flachen Absätzen finde ich nicht in der Herrenabteilung.
ich hab auch erst lange danach suchen müssen, habe dann aber welche bei Görtz gefunden. In der Filiale in Wiesbaden gab's die nicht meine Größe, die haben dann im Computer nachgeschaut und mir sagen können, dass das Model eine Nummer größer in der Filiale im MTZ vorrätig ist. Sowas geht dann nur in echten Fachgeschäften. Das MTZ liegt auf der Strecke zwischen Wiesbaden und Frankfurt, also bin ich dorthin gefahren und habe dort meine Stiefel passend bekommen, die die Bezeichnung Stiefel wirklich verdienen.

Jetzt bald kommt auch wieder die Fastnachtszeit und da spielen zumindest bei den Gardeuniformen der Mainzer Fastnacht Stiefel eine wichtige Rolle. Und dieses Beispiel gibt's bis Größe 47
Gib deine Ideale nicht auf! Ohne sie bist du wohl noch, aber du lebst nicht mehr. (Mark Twain)

androgyn

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #41 am: 27.10.2016 23:00 »
Das ist ein sehr schönes anschauliches Beispiel, wie Menschen sich Szenarien ausmalen, wenn sie kein klares Bild von der Umgebunf vor sich haben. Ohne zu wissen, wo du genau mit der Arbeitskleidung warst und was deine Arbeit heute war, schießt mir folgendes Bild in den Kopf. Ein Pflasterstein fällt dir den Fuß, du rammst dir einen Dachnagel in den Fuß. Wenn ich das nun jemanden aus meiner Verwandtschaft erzähle, der selber Trockenbauer ist, wird der 100% die Frage stellen; Hä? Du spinnst doch. Das kann schon aus Arbeitschutzgründen nicht rechtens sein. Ist der lebensmdüde? Ich könnte mir nicht vorstellen auf Arbeit barfuß rumzulatschen. Das gleiche hatte er auch erwähnt, dass er sich nicht vorstellen könnte im Rock eine Wand zu verputzen oder aufs gerüst zu steigen, als ich sagte, dass ich in der Arbeit selbstverständlich Röcke trage. Ich weiß nicht, ob das ein Musterbeispiel ist, dazu kenne ich zu wenig Leute, mit denen ich darüber spreche. Aber anscheinend können Männer nur von Zwölf bis Mittags denken und Arbeit ist erstmal immer der erste Gedanke, warum so fast alles nicht ginge und man dann seinen Job los sei etc. Mich interessiert trotzdem, auf welcher Baustelle du barfuß rumlaufen kannst ohne auch Ärger mit der BG zu bekommen. Wenn du im Büro warst, erschließt sich mir die Arbeitshosen nicht, außer du wolltest dich nicht umziehen. Selbst in der Schwachstromindianerlehre, die ich mal aus Langerweile begonnen hatte, wurden wir mit Videos zugedröhnt, was so alles ohne Schutzbekleidung passiert wäre. In den "Aufkärungsfilmchen" ist der Elektriker restlos verbrannt, weil er 1. keine Isomatte untergelegt hatte, die Schutzblende des Helm oben hatte und sonst noch Warnhinweise missachtet hatte, als er vom Starkstromkabel gekostet hatte.  ::) Wenn ich damals gesagt hätte, dass ich aus welchen gründen auch immer mit Überzeugung barfuß zur Baustelle gehe und Kabel verlege, hätten die mir wahrscheinlich nicht nur den Vogel gezeigt.

Offline high4all

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #42 am: 27.10.2016 23:21 »
Nochmal kurz zu den Stiefeln:

Abgesehen davon gibt es keine Schaftstiefel für Männer. Selbst solche mit flachen Absätzen finde ich nicht in der Herrenabteilung.
ich hab auch erst lange danach suchen müssen, habe dann aber welche bei Görtz gefunden. In der Filiale in Wiesbaden gab's die nicht meine Größe, die haben dann im Computer nachgeschaut und mir sagen können, dass das Model eine Nummer größer in der Filiale im MTZ vorrätig ist. Sowas geht dann nur in echten Fachgeschäften. Das MTZ liegt auf der Strecke zwischen Wiesbaden und Frankfurt, also bin ich dorthin gefahren und habe dort meine Stiefel passend bekommen, die die Bezeichnung Stiefel wirklich verdienen.

Jetzt bald kommt auch wieder die Fastnachtszeit und da spielen zumindest bei den Gardeuniformen der Mainzer Fastnacht Stiefel eine wichtige Rolle. Und dieses Beispiel gibt's bis Größe 47

Für 170 Euro bekomme ich zwei Paar Kniestiefel mit flachen Absätzen in der Damenabteilung, die obendrein wie Herrenstiefel* aussehen. Ohne eine Weltreise machen zu müssen.

http://www.deichmann.com/DE/de/shop/damen/damen-schuhe/damen-schuhe-stiefel/00000001417950/Weitschaftstiefel.prod?econdaemcs2=&s=2&econdaemcs3=&imgFmt=&econdaemcs1=&econdaemcs0=&fromCategoryDetail=true&positionInList=64

Nur ein Beispiel vom Billigheimer. Wenn ich 80 Euro in die Hand nehme, bekomme ich bei den Damen schöne Lederstiefel. Bei meiner Schuhgröße (41) ist das natürlich einfacher als mit Größe 45. Das wirkliche Problem ist für mich die meistens zu große Schaftweite.

Mit Karneval kann ich nix anfangen,

LG
Hajo
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

androgyn

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #43 am: 27.10.2016 23:34 »
Billigheimer... Klamottenaugust... unter den Banditen ist der Einäugige der König.... ;D

Offline MAS

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Re: Wege zum Rock
« Antwort #44 am: 28.10.2016 00:43 »
Hallo Micha,
Was bringt es dir denn, wenn du andere an deinen Anblick gewöhnst? Ich sehe das eher so, dass ich das anziehe, was mir gefällt und es bleibt den anderen überlassen, was sie daraus machen. Ich habe doch keinen Bildungsauftrag übernommen... ;)


Nur mal dazu (ich habe gerade nicht die Zeit oder Muße, alles zu lesen):

Es muss ja nicht alles mir was bringen. Ich denke an die Männer, die gerne Röcke tragen würden, wenn es normal wäre.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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