Autor Thema: Unisex ist nicht genug  (Gelesen 12757 mal)

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #15 am: 03.02.2017 17:59 »
Gerade deswegen bin ich aber auch dagegen, uns Menschen auf unsere Biologie bzw. unsere Biologie auf unsere Hardware zu reduzieren. Zum Leben gehört mehr als nur unser Körper, und Leben und Geist sind viel intensiver miteinander verwoben, als dass man das so eindeutig voneinander trennen könnte.
Wenn man bestimmte Begrifflichkeiten auf einen klaren Bereich eingrenzt, heiß das noch lange nicht, daß man den Menschen, dem man den Begriff zuordnet, auf diesen Bereich eingrenzen. Man kann Menschen viele Begriffe aus unterschiedlichen Bereichen gleichzeitig zuordnen ohne sich zu widersprechen. Auch wenn das, was in dem einem Bereich mit einem Begriff bezeichnet ist, im Zusammenhang mit etwas aus einem anderen Bereich steht, ist es meistens sinnvoll, den Begriff in seinem Bereich zu lassen. Das gilt erst recht, wenn der Zusammenhang unsicher ist.
Man kann mit klar begrenzten Begriffen gut über die Vielfalt des Lebens und seine vielfältigen Verbindungen sprechen. Unklare vieldeutige Begriffe sorgen dagegen nur für Verwirrung.

Gruß,
Jo

Genau, Jo. Und so kann man auch nicht-biologisch oder zumindest nicht-physiologisch von Geschlecht sprechen.

LG, Micha

Um so frecher ist es, uns in ein Geschlechtsrollen-Korsett zu zwingen, in das ich mich nicht schnüren lassen will. Identität im Allgemeinen wie im Sexuellen ist vielfältiger als das eine zweidimensionale Lösung tragfähig wäre. Es nervt mich wie gesagt auch außerhalb meiner Brunftzeit auf das Geschlecht reduziert zu werden.

Yep!

Es gibt tatsächlich mehr als zwei Zahlen und nicht nur darüber hinaus (3, 4 usw.) sondern auch dazwischen (1,5, 1,76, 1,00894 usw.).

LG, Micha
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Offline Mann im Rock

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #16 am: 03.02.2017 18:40 »
Ich denke, dass generell für jemanden, dessen Verhalten oder Selbstempfindung im Vergleich zur Mehrheit deviant ist, das entsprechende Thema immer präsenter ist als für einen, der so ist wie die Mehrheit. Ich z.B. denke viel häufiger an mein Rocktragen als ein durchschnittlicher Hosenträger an sein Hosentragen.

Was dann aber mit Devianz und nicht mit Geschlecht zu tun hat.

Gruß Matthias
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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #17 am: 03.02.2017 19:10 »
Ich denke, dass generell für jemanden, dessen Verhalten oder Selbstempfindung im Vergleich zur Mehrheit deviant ist, das entsprechende Thema immer präsenter ist als für einen, der so ist wie die Mehrheit. Ich z.B. denke viel häufiger an mein Rocktragen als ein durchschnittlicher Hosenträger an sein Hosentragen.

Was dann aber mit Devianz und nicht mit Geschlecht zu tun hat.

Gruß Matthias

Ja, aber Menschen, die sich nicht eindeutig einem der beiden gängigen Geschlechter zuordnen, sind in unserer Gesellschaft deviant.

LG, Micha
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Offline Mann im Rock

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #18 am: 03.02.2017 19:31 »
Ja, aber Menschen, die sich nicht eindeutig einem der beiden gängigen Geschlechter zuordnen, sind in unserer Gesellschaft deviant.

LG, Micha


Drehen wir uns im Kreis?


Nun ja, ein wichtiger Teil natürlichen geschlechtsspezifischen Verhaltens ist ja auch alles, was mit dem Versuch zu tun hat, sich für einen gewünschten Geschlechtspartner attaktiv zu machen.

Hallo Micha,
wann und wie oft kommt das im Leben vor? Ich bin mit einer Frau liiert, mit der gegenseitige Attraktivität durch gefühlsmäßigen Austausch statt findet, wo in der Beziehung Kleidung nichts mit Attraktivität zu tun hat (gut im Extremfall schon, wenn ich das Bedürfnis hätte,mich dauernd in einem Kartoffelsack zu verhüllen). Es ist auch null Neigung da, dass ich mich für andere weibliche Personen attraktiv aufmachen müsste. Wozu auch?

Und wann das Geschlecht keine Rolle spielt? Im täglichen Ablauf: beim Essen, beim Autofahren, beim Einkaufen, beim Fernsehen, beim Kochen, beim Waschen, beim Bügeln, beim Spazierengehen, beim Arbeiten. Zu keiner dieser Tätigkeiten bin ich mir wirklich meines Geschlechts bewusst. Ausgenommen man erinnert mich dran: z.B. durch gekennzeichnete WC-Türen, durch die Trennung von Damen- und Herrenabteilung in Kaufhäusern. Oder ich erinnere mich selbst daran: beim Sex. Im normalen Tagesablauf aber spielt das Geschlecht kaum eine wesentliche Rolle.

Gruß Matthias


Hups, das hatte ich noch gar nicht gesehen, Matthias.

Klar, das stimmt alles.

Ich wollte ja nur sagen, dass geschlechtsspezifisches Attraktionsverhalten auch natürlich ist und nichts Künstliches.

LG, Micha
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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #19 am: 03.02.2017 20:14 »
Drehen wir uns im Kreis?

Wir können ja tanzen!  :)

Was ich aber sagen will: Ein Mensch, der sich anders verhält als die Mehrheit seiner Bezugsgesellschaft denkt öfter über sein Verhalten nach als wer sich so wie die Mehrheit verhält.

Und Sexualverhalten gehört zu unserer Natur.

Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.

LG, Micha
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Offline Jo 7353

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #20 am: 03.02.2017 20:59 »
Genau, Jo. Und so kann man auch nicht-biologisch oder zumindest nicht-physiologisch von Geschlecht sprechen.
Richtig, es gibt ja das grammatikalische Geschlecht. Das liegt bekanntlich gelegentlich im Widerspruch zum biologischen Geschlecht der Person. Das ist halt historisch so gewachsen, und völlig unbedeutend. Die daraus entstehenden Widersprüchlichkeiten taugen zum kalauern, zu mehr nicht. Wenn man das begrifflich deutlicher trennen würde, wäre man um ein paar Kalauer ärmer, hätte aber einen Gewinn an klarem Denken. Solch Vieldeutigkeiten verleiten zu Fehlschlüssen.

Gruß,
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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #21 am: 03.02.2017 22:28 »
Genau, Jo. Und so kann man auch nicht-biologisch oder zumindest nicht-physiologisch von Geschlecht sprechen.
Richtig, es gibt ja das grammatikalische Geschlecht. Das liegt bekanntlich gelegentlich im Widerspruch zum biologischen Geschlecht der Person. Das ist halt historisch so gewachsen, und völlig unbedeutend. Die daraus entstehenden Widersprüchlichkeiten taugen zum kalauern, zu mehr nicht. Wenn man das begrifflich deutlicher trennen würde, wäre man um ein paar Kalauer ärmer, hätte aber einen Gewinn an klarem Denken. Solch Vieldeutigkeiten verleiten zu Fehlschlüssen.

Gruß,
Jo

Und es gibt kulturelle/gesellschaftliche Geschlechts-Konstrukte. Die sind nicht für jeden plausibel, so wie nichts Kulturelles für jeden plausibel ist. Für Dich ist z.B. Monotheismus plausibel, für andere nicht. Für einige sind Genderunterscheidungen plausibel, für Dich nicht. Okay! Aber wer gibt einem Menschen das Recht, das für ihn Plausible anderen aufzudrängen. Lebe Du ohne Gender, andere leben ohne Monotheismus. So what?

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Offline Jo 7353

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #22 am: 04.02.2017 11:10 »
Und es gibt kulturelle/gesellschaftliche Geschlechts-Konstrukte. Die sind nicht für jeden plausibel, so wie nichts Kulturelles für jeden plausibel ist. Für Dich ist z.B. Monotheismus plausibel, für andere nicht. Für einige sind Genderunterscheidungen plausibel, für Dich nicht. Okay! Aber wer gibt einem Menschen das Recht, das für ihn Plausible anderen aufzudrängen. Lebe Du ohne Gender, andere leben ohne Monotheismus. So what?
Bei den kulturellen/gesellschaftlichen geschlechtskonstrukten sollte aber nicht vergessen werden, daß sie aus dem biologischen Geschlecht abgeleitet sind und nur als Folge oder Korrelation des biologischen Geschlecht funktionieren. Den Rock als weiblich zu bezeichnen, weil er fast nur von Frauen getragen wird ist nachvollziehbar. Wenn ich aber einen Rock trage werde ich nicht weiblicher, sondern die Weiblichkeit des Rock verringert sich, denn meine Geschlechtlichkeit kommt von meinem Leib, und die des Rocks ist von der des Trägers abgeleitet.

Daß Du Gender mit Religionen vergleichst, sagt einiges über Gender aus. Religionen haben etwas, was grundsätzlich nicht wissenschaftlich nachweisbar ist, und man muß sich entscheiden, ob man es glaubt oder nicht, und beide Entscheidungen sind nicht zwingend. Es gibt aber Religionen, die gesellschaftlich schwere Probleme verursachen. Bezüglich des Islams sind wir da unterschiedlicher Ansicht. Details dazu haben wir in anderen Threads genug ausgebreitet, so daß ich hoffe, daß wir sie jetzt nicht nochmals hinschreiben müssen. Es gab auch Religonen, die da eindeutiger zu bewerten sind, nämlich solche mit Menschenopfern. So schlimm ist gender natürlich nicht, aber es verursacht mir dennoch Unangenehmes, und deshalb bin ich dagegen.

Gruß,
jo
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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #23 am: 04.02.2017 11:36 »
Und es gibt kulturelle/gesellschaftliche Geschlechts-Konstrukte. Die sind nicht für jeden plausibel, so wie nichts Kulturelles für jeden plausibel ist. Für Dich ist z.B. Monotheismus plausibel, für andere nicht. Für einige sind Genderunterscheidungen plausibel, für Dich nicht. Okay! Aber wer gibt einem Menschen das Recht, das für ihn Plausible anderen aufzudrängen. Lebe Du ohne Gender, andere leben ohne Monotheismus. So what?
Bei den kulturellen/gesellschaftlichen geschlechtskonstrukten sollte aber nicht vergessen werden, daß sie aus dem biologischen Geschlecht abgeleitet sind und nur als Folge oder Korrelation des biologischen Geschlecht funktionieren. Den Rock als weiblich zu bezeichnen, weil er fast nur von Frauen getragen wird ist nachvollziehbar. Wenn ich aber einen Rock trage werde ich nicht weiblicher, sondern die Weiblichkeit des Rock verringert sich, denn meine Geschlechtlichkeit kommt von meinem Leib, und die des Rocks ist von der des Trägers abgeleitet.

Daß Du Gender mit Religionen vergleichst, sagt einiges über Gender aus. Religionen haben etwas, was grundsätzlich nicht wissenschaftlich nachweisbar ist, und man muß sich entscheiden, ob man es glaubt oder nicht, und beide Entscheidungen sind nicht zwingend. Es gibt aber Religionen, die gesellschaftlich schwere Probleme verursachen. Bezüglich des Islams sind wir da unterschiedlicher Ansicht. Details dazu haben wir in anderen Threads genug ausgebreitet, so daß ich hoffe, daß wir sie jetzt nicht nochmals hinschreiben müssen. Es gab auch Religonen, die da eindeutiger zu bewerten sind, nämlich solche mit Menschenopfern. So schlimm ist gender natürlich nicht, aber es verursacht mir dennoch Unangenehmes, und deshalb bin ich dagegen.

Gruß,
jo

Lieber Jo,

ob man das Körperliche oder das Geistige für wichtiger und wirksamer hält, ist auch eine Frage der Einstellung und damit des Geistes. Deine Einstellung im ersten Absatz klingt sehr materialistisch, was eigentlich Deinem christlichen Glauben widerspricht.

Es geht oft um Grundeinstellungen, die einen dazu bringen, zu werten, wie wichtig einem Religion, Wissenschaft, Kunst, Natur usw. sind. Diese Grundeinstellungen sind selbst nicht wissenschaftlich, auch wenn sie das Wissenschaftliche sehr hoch bewerten sollten. Der Bewertung der Annahme von zwei biologischen Geschlechtern als maßgebend für alles und der Bewertung von mehreren sozialen Geschlechtern als maßgebend für alles liegen unterschiedliche Grundeinstellungen zugrunde, die wohl auch mit der je eigenen Selbstbefindlichkeit und Biographie zu tun haben.

Auch mit Selbstbefindlichkeit, Biographie usw. zu tun hat die Bewertung von Religionen, vor allem von der je eigenen und den je fremden. 

Eine Grundeinstellung von Dir scheint mir zu sein, Deine eigene Grundbefindlichkeit und Zugehörigkeit für sehr wichtig anzusehen und lieber andere zu kritisieren als Dich selbst.
Ich versuche, auch mich, meine Person, meine Gruppe/Religion/Kultur usw. kritisch zu betrachten und andere leben zu lassen, wie sie leben wollen, solange zu diesem Leben nicht gehört, sich selbst zu verherrlichen und andere zu kritisieren.
(Wobei das natürlich jetzt auch nach Eigenlob klingt. ::))

LG, Micha



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Offline Peter

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #24 am: 08.02.2017 16:33 »
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

Offline Rockio

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #25 am: 08.02.2017 16:59 »
Ein Plädoyer für Unisex-Toiletten:

stern.de   eine-toilette-fuer-alle   wo-ist-da-eigentlich-das-problem
Frage mich auch, wo bei Unisex-Toiletten das Problem ist. Man geht rein, macht sein Geschäftchen, wäscht sich ordentlich die Hände, und ab.

Die unsinnige Ansicht aus der AfD zum Thema wird in dem Artikel auch gut und richtig abgewatscht.


Der einzige gute Grund, den ich für getrennt-geschlechtliche Toiletten ins Feld führen kann, dass Frauen (und selbstverständlich incl. Transfrauen), wo sie für sich sein können, im Vorraum einen gemütlichen gemeinsamen Schwatz vorm Spiegel halten, sich über ihre Männer auslassen usw.  Ich fand das jedenfalls ganz nett.
 

Praktischste Alternative, drei Räume:
  • einen für die Machos
  • einen für die Frauen zum Schwatzen etc.,
  • eine für alle die anderen, die weder die einen noch die anderen treffen wollen.


Was mich eigentlich an allen Toiletten stört – es sei denn da sitzt ein/e Wärter/in, ist die mangelnde Sauberkeit. Vielleicht wäre das bei Unisex-Toiletten etwas besser? Schlechter bestimmt nicht.

Offline Holger Haehle

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #26 am: 08.02.2017 17:39 »
Was ist denn genau eine Unisex-Toilette?  Muss ich mir das wie ein Behinderten-Klo vorstellen, als einen Raum mit Toilette und Waschbecken, der als Einzeltoilette immer nur von einer Person benutzt wird? Dann wäre ich dafür, denn ich ertrage keine pinkelnden Männer neben mir.

Offline Mann im Rock

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #27 am: 08.02.2017 20:28 »
Was ist denn genau eine Unisex-Toilette?  Muss ich mir das wie ein Behinderten-Klo vorstellen, als einen Raum mit Toilette und Waschbecken, der als Einzeltoilette immer nur von einer Person benutzt wird? Dann wäre ich dafür, denn ich ertrage keine pinkelnden Männer neben mir.

Ich weiß auch nicht, wie ich das verstehen soll. Herrentoiletten als unisex deklarieren? Oder Damentoiletten? Oder beide? Oder eine dritte Kategorie Toiletten schaffen? Wenn sich da die anderen 75-Facebook-Gender-Kategorien nicht diskriminiert fühlen.

Gruß Matthias
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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #28 am: 08.02.2017 21:46 »
In Eisenbahnwagon gibt es nur Unisex-Toiletten. Gab es da schon mal Probleme?

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Offline Rockio

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Re: Unisex ist nicht genug
« Antwort #29 am: 08.02.2017 21:52 »
Was ist denn genau eine Unisex-Toilette?  Muss ich mir das wie ein Behinderten-Klo vorstellen, als einen Raum mit Toilette und Waschbecken, der als Einzeltoilette immer nur von einer Person benutzt wird? Dann wäre ich dafür, denn ich ertrage keine pinkelnden Männer neben mir.
Normalerweise ein Raum mit einer oder mehreren Kabinen. Halt ohne die Urinale – die ich auch nicht schätze, weil es keine privacy gibt.


 

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