Autor Thema: Rock oder Kleid  (Gelesen 11302 mal)

Offline Bonfreund

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #15 am: 02.02.2017 11:25 »
Die Sperre liegt leider auch im Kopf. Wenn man nicht auf Bestimmte Kleidung angewiesen ist,  tragt doch nen Rock. Meinetwegen lasst erstmal das Oberteil länger werden, so als fließenden Übergang.
In Hannover haben die Busfahrer doch auch gut gelöst, oder?

Offline Roland2

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #16 am: 02.02.2017 16:30 »
Würde auch putzstelle annehmen wenn ich Rock tragen könnte.Habe mich lange genug mit Hosen geblagt Röcke und .Kleider sind Besser.

Offline Barefoot-Joe

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #17 am: 02.02.2017 18:52 »
Hallo Micha,

Zitat
Welcher nächste Job, Joe? Das Wissenschaftsteilzeitgesetz verbietet es den Unis, länger als 6 Jahre das Promotion jemanden befristet einzustellen, und unbefristet wollen sie einen nicht einstellen, da nehmen sie lieber junge Leute, die sie wieder befristet einstellen. Außer man ist ein Supercreg und bringt Drittmittelgelder heran. So einer bin ich aber nicht.

Oha, das ist ja übel - aber es muss doch irgendwie weitergehen? Was hast du denn danach vor?
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Offline Mann im Rock

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #18 am: 02.02.2017 19:24 »
Würde auch putzstelle annehmen wenn ich Rock tragen könnte.Habe mich lange genug mit Hosen geblagt Röcke und .Kleider sind Besser.

Und was macht die Suche nach einer Putzstelle?
Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)


Offline JJSW

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #19 am: 02.02.2017 22:27 »
Also putzen ist nicht gerade das was ich besonders gut kann oder gerne tue. Bin froh, das dies nicht mein Job ist.
Einen Rock kann man dazu sicher gut tragen. Kostüm wäre aber wohl overdressed.

Ich trage eben meine Hosen auf der Arbeit und zum Feierabend wird zum Rock gewechselt.
Um so mehr genieße ich es dann :)

Ein Job im Rock würde mir auch gefallen, aber mit knapp 50 ist auch der Jobwechsel nicht mehr so einfach. Und zur Rente ists noch weit.
Und wer will sich schon verschlechtern oder mit weniger zufriedengeben?

Sonst muss man ja leider wählen, welche Kombination einem das beste Gesamtergebnis verschafft, der bessere Job mit allem, was dazu gehört plus Rock/Kleid in der Freizeit oder der schlechtere Job (Aufgaben, Geld, Position), aber mit Rock/Kleid 24/7.

Oder lange suchen, bis vielleicht und hoffentlich eines Tages alles stimmt.
Sehe ich auch so.

Gruß
Jürgen

Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline MAS

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #20 am: 03.02.2017 00:14 »
Hallo Micha,

Zitat
Welcher nächste Job, Joe? Das Wissenschaftsteilzeitgesetz verbietet es den Unis, länger als 6 Jahre das Promotion jemanden befristet einzustellen, und unbefristet wollen sie einen nicht einstellen, da nehmen sie lieber junge Leute, die sie wieder befristet einstellen. Außer man ist ein Supercreg und bringt Drittmittelgelder heran. So einer bin ich aber nicht.

Oha, das ist ja übel - aber es muss doch irgendwie weitergehen? Was hast du denn danach vor?


Ich hoffe auf eine Entfristung. Ansonsten lande ich wahrscheinlich in der Zwangs-Freiberuflichkeit. Dann schreibe ich Bestseller! ;)

LG, Micha
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Offline cephalus

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #21 am: 03.02.2017 01:03 »
]

Ich hoffe auf eine Entfristung. Ansonsten lande ich wahrscheinlich in der Zwangs-Freiberuflichkeit. Dann schreibe ich Bestseller! ;)

LG, Micha

"Zwangsfreiberuflichkeit " klingt ja schlimm.

Ich habe fast mein ganzes Berufsleben mit Freiwilligenfreiberuflichkeit verbracht, meistens hauptberuflich. Angefangen hat das während des ersten Studiums, und hat mein zweites Studium finanziert.

Nur ein paar Jahre war ich ausschließlich angestellt.
Ich möchte es nicht anders gemacht haben, und das wäre auch mein Tipp für Roland:
Werde dein eigener Chef und du entscheidest alleine über deine Kleidung.

Cephalus

Offline Roland2

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #22 am: 03.02.2017 05:52 »
Hallo Micha was ist übel? Möchte einfach nur Röcke und Kleider tragen auch zur Arbeit mehr nicht.Wie es weitergehen soll möchte einfachfach Röcke und Kleider tragen ohne Hintergedanken vielleicht Transe werden zu wollen,mir gefäällt einfach diese Begleidungsform. Tragekomfort und Auswahl.

Offline Bonfreund

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #23 am: 03.02.2017 07:33 »
Also nichts gegen Reinigungsjobs, aber dann würde ich lieber Zeitungen wie Frankfurter Allgemeine ausfahren. Hat ein Freund von mir damals gemacht. Hat er mit dem Auto gemacht.  Da ist es wurscht, wie du gekleidet bist.
Einfacher für Vorschläge,  wäre aber zu wissen,  wo Deine Qualifikation liegt. Vielleicht hast Du ja irgendeine Ausbildung.?


Offline MAS

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #24 am: 03.02.2017 08:37 »
]

Ich hoffe auf eine Entfristung. Ansonsten lande ich wahrscheinlich in der Zwangs-Freiberuflichkeit. Dann schreibe ich Bestseller! ;)

LG, Micha

"Zwangsfreiberuflichkeit " klingt ja schlimm.

Ich habe fast mein ganzes Berufsleben mit Freiwilligenfreiberuflichkeit verbracht, meistens hauptberuflich. Angefangen hat das während des ersten Studiums, und hat mein zweites Studium finanziert.

Nur ein paar Jahre war ich ausschließlich angestellt.
Ich möchte es nicht anders gemacht haben, und das wäre auch mein Tipp für Roland:
Werde dein eigener Chef und du entscheidest alleine über deine Kleidung.

Cephalus

Ja, lieber Cephalus, in manchen Berufen geht das gut, wenn man Dinge herstellt oder Dienstleistungen anbietet, für die es genug zahlende Abnehmer gibt. Und man muss sich auch darin wohl fühlen, den ganzen Finanz- und Verwaltungskram selbst zu machen.

"Zwangsfreiberuflichkeit" bedeutet, dass man die Sozialversicherung zu 100% selbst zahlen muss. Es ist so, wie wenn man als Nichtschwimmer ins Schwimmerbecken gestoßen wird.

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Offline MAS

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #25 am: 03.02.2017 08:39 »
Hallo Micha was ist übel? Möchte einfach nur Röcke und Kleider tragen auch zur Arbeit mehr nicht.Wie es weitergehen soll möchte einfachfach Röcke und Kleider tragen ohne Hintergedanken vielleicht Transe werden zu wollen,mir gefäällt einfach diese Begleidungsform. Tragekomfort und Auswahl.

Nichts dagegen einzuwenden, Roland!

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Offline GregorM

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #26 am: 04.02.2017 09:11 »

"Zwangsfreiberuflichkeit" bedeutet, dass man die Sozialversicherung zu 100% selbst zahlen muss. Es ist so, wie wenn man als Nichtschwimmer ins Schwimmerbecken gestoßen wird.


Bei uns gibt es keine Sozialversicherung. Alles wird vom Staat bezahlt. Die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung kriegt irgenwie vom Staat Geld. Dafür haben wir extrem hohe Steuer. Gibt aber auch Arbeitsplätze: Die Hälfte ist im öffentlichen Bereich beschäftigt, viele mit der Aufgabe, die Steuer zu berechnen und das, was danach übriggeblieben ist, wieder zu verteilen.  

Gruß
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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #27 am: 04.02.2017 09:19 »
Hallo Micha was ist übel? Möchte einfach nur Röcke und Kleider tragen auch zur Arbeit mehr nicht.Wie es weitergehen soll möchte einfachfach Röcke und Kleider tragen ohne Hintergedanken vielleicht Transe werden zu wollen,mir gefäällt einfach diese Begleidungsform. Tragekomfort und Auswahl.

In erster Linie scheinst du aber ein Problem damit zu haben, überhaupt irgendeinen Job für dich zu finden, egal ob mit Hose oder Rock.
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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #28 am: 04.02.2017 09:49 »

"Zwangsfreiberuflichkeit" bedeutet, dass man die Sozialversicherung zu 100% selbst zahlen muss. Es ist so, wie wenn man als Nichtschwimmer ins Schwimmerbecken gestoßen wird.


Bei uns gibt es keine Sozialversicherung. Alles wird vom Staat bezahlt. Die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung kriegt irgenwie vom Staat Geld. Dafür haben wir extrem hohe Steuer. Gibt aber auch Arbeitsplätze: Die Hälfte ist im öffentlichen Bereich beschäftigt, viele mit der Aufgabe, die Steuer zu berechnen und das, was danach übriggeblieben ist, wieder zu verteilen.  

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Das ist interessant, Gregor. Da sind wir in Deutschland also zwischen dem dänischen (der Staat sorg für seine Bürger) und dem US-amerkinischen System (jeder sorgt für sich selbst).
Also ich hätte auch gerne das dänische System: Wenn die Steuern gut verwendet werden, zahle ich sie auch gerne. Sie kommen dann ja auch wieder zurück.

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Offline Rockio

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Re: Rock oder Kleid
« Antwort #29 am: 04.02.2017 12:31 »
Bei uns gibt es keine Sozialversicherung. Alles wird vom Staat bezahlt.

Ist das nicht einerlei? Ob ich nun die Versicherung an das Finanzamt als Teil der Steuern bezahle oder "unabhängig" von der Steuer zusätzlich einen Versicherungsbeitrag an eine staatliche Sozialversicherung?

Hier in Schweden zahlen wir auch viel Steuern, aber da die Sozialversicherung auch inbegriffen ist (Rente, Krankheit, nicht die Arbeitslosenversicherung, die ist idiotischerweise freiwillig), ist die Belastung nicht nennenswert anders als in Deutschland z. B.
Solange ich abhängig beschäftigt war, habe ich hier keinen höheren Anteil bezahlt.

Ich bin sowieso dafür, dass sämtliche Sozialabgaben aus Steuern finanziert werden. Jede ArbeitnehmerIn trägt schließlich durch ihre Arbeitskraft zum gesamten Wirtschaftskraft anteilig bei. Dann wäre es nur gerecht und vernünftig, dass sämtliche Einkünfte (privates Arbeitseinkommen, Unternehmensgewinne, Gewinne aus Finanztransaktionen) anteilig zu den Sozialversicherungen (Renten-, Krankheit-, Arbeitslosen-, Pflegeversicherung) beitragen.

Die Finanzierung der Sozialversicherung wäre dann kein besonderes Problem.  


 

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