Autor Thema: Een jongen in een rokske  (Gelesen 15295 mal)

rockability

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #15 am: 22.05.2017 23:31 »
Naja, ist ja nicht tragisch. Einen echten Kerl stört sowas doch nicht weiter, es ist oft der Beginn
Leider wird auch auf diese Art und Weise sexuelle Gewalt an Männern beschönigt und durch andere Männer lächerlich gemacht. "Ein richtiger Kerl und lässt sich nicht von einer Frau schlagen."
Hellhörig lässt mich halt nur werden, wie selbstlos Männer mit ihrer Sexualität umgehen, im Gegensatz zu Frauen, die schon die kleinste Umarmung als sexuelle Nötigung intepretieren können.

Offline Asterix

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #16 am: 23.05.2017 00:18 »
Naja, ist ja nicht tragisch. Einen echten Kerl stört sowas doch nicht weiter, es ist oft der Beginn
Leider wird auch auf diese Art und Weise sexuelle Gewalt an Männern beschönigt und durch andere Männer lächerlich gemacht. "Ein richtiger Kerl und lässt sich nicht von einer Frau schlagen."
Hellhörig lässt mich halt nur werden, wie selbstlos Männer mit ihrer Sexualität umgehen, im Gegensatz zu Frauen, die schon die kleinste Umarmung als sexuelle Nötigung intepretieren können.


Da muss ich Nico leider zustimmen :(
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Offline Dr.Heizer

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #17 am: 23.05.2017 07:46 »
Naja, ist ja nicht tragisch. Einen echten Kerl stört sowas doch nicht weiter, es ist oft der Beginn eines lustigen Gesprächs oder das plötzliche Ende der Neugierde, wenn man fragt: "Haben Sie gefunden, wonach Sie suchten?"  

Leider wird auch auf diese Art und Weise sexuelle Gewalt an Männern beschönigt und durch andere Männer lächerlich gemacht.
Da muss ich Nico leider zustimmen :(
Ich nicht, denn
a) ist es keine Gewalt gegen Männer, auch nicht im Speziellen gegen mich, wenn mich eine Frau nach dem "darunter" fragt oder mal am Kilt/Rock den Saum bewegt
b) kann ich keine sexuell motivierte Handlung dabei erkennen, wenn Frauen derart neuguierig sind.

Mir scheint, es wird viel zu oft etwas hineininterpretiert, was nicht da ist. Beispiel: Ein Baum erzeugt Sauerstoff, bietet vielen anderen Lebewesen ein zu Hause und kann Schatten spenden, manchmal auch vor Regen schützen, wenn man draunter steht. Er kann noch viel mehr und tut es auch, denn er ernährt auch viele Lebewesen. Doch für manche hier ist er wohl nur aus Bösatigkeit auf der Welt, die Sonne zu verdecken und den Weg zu verstellen.  ;)

Macht Euch mal locker, Ihr tut ja gerade so, als würden Männer permanent von Frauen attakiert und zu Handlungen gezwungen werden, welche ihnen selbst widerstreben. Habt Ihr tatsächlich nur solche Frauen in Eurem Umfeld? Ich keine einzige! Da würde ich mich schon mal fragen, wie Ihr auf die Mädels wirkt und warum (könnt ja ein neues Thema aufmachen dazu)

Und ich denke, Erwin (dessen Vorstellungsthread das hier ist) hat wohl auch keine Probleme damit. :)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline MAS

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #18 am: 23.05.2017 08:10 »
Wie gesagt, werde ich auch von Männer oft gefragt, was ich darunter trage. Neulich in Heidelberg meinten gleich zwei oder drei junge Männer, nur ohne Unterhose mache das doch Sinn, einen Rock zu tragen, damit man es bei Bedarf einfach laufen lassen könne. Na, mit dann wahrscheinlich sehr nassen Beinen möchte ich aber nicht unterwegs sein. Jedenfalls habe ich mich bisher nie sexuell belästigt gefühlt von solchen Fragen.

LG, Micha
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rockability

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #19 am: 23.05.2017 08:11 »
Ich nicht, denn
a) ist es keine Gewalt gegen Frauen, auch nicht im Speziellen gegen ihren Willen, wenn man(n) eine Frau nach dem "darunter" fragt oder mal am Kleid/Rock den Saum bewegt
b) kann ich keine sexuell motivierte Handlung dabei erkennen, wenn Männer derart neuguierig sind.

Merkst du was? Wenn nicht, zweifle ich an deiner Selbstreflektion. Zum Glück gibt es Frauen die solche Gandlungen beiderlei Geschlechts als sexuelle Belästigung verurteilen, wenn es ohne Zustimmung passiert.

"Macht Euch mal locker, Ihr tut ja gerade so, als würden Männer permanent von Frauen attakiert und zu Handlungen gezwungen werden, welche ihnen selbst widerstreben. Habt Ihr tatsächlich nur solche Frauen in Eurem Umfeld? Ich keine einzige! Da würde ich mich schon mal fragen, wie Ihr auf die Mädels wirkt und warum (könnt ja ein neues Thema aufmachen dazu)"
Dann hast du ja auch nix dagegen, wenn ich oder ein schwuler Freund mal bei dir Hand anlegt oder?
Mich lässt der Gedanke nicht los, dass man etwaige Anzüglichkeiten, als Mann hinnehmen müsste, wenn man Rock trägt, sonst heißt es gleich "dan zieh doch keinen Rock an als Mann, wenn du damit nicht klar kommst." Dürften dan Frauen auch keinen Rockanziehen wenn sie ein Problem mit Grabschern haben?

rockability

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #20 am: 23.05.2017 08:22 »
Neulich in Heidelberg meinten gleich zwei oder drei junge Männer, nur ohne Unterhose mache das doch Sinn, einen Rock zu tragen, damit man es bei Bedarf einfach laufen lassen könne.
was hast du darauf hin geantwortet? Dahinter ist ein Wink mit dem Zaunspfahl. Etwaiges würde niemand über Frauen denken oder sagen. Ein deutlicher Hinweis, warum vor allem junge Männer nicht zu Röcken greifen.

Offline MAS

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #21 am: 23.05.2017 08:34 »
Neulich in Heidelberg meinten gleich zwei oder drei junge Männer, nur ohne Unterhose mache das doch Sinn, einen Rock zu tragen, damit man es bei Bedarf einfach laufen lassen könne.
was hast du darauf hin geantwortet? Dahinter ist ein Wink mit dem Zaunspfahl. Etwaiges würde niemand über Frauen denken oder sagen. Ein deutlicher Hinweis, warum vor allem junge Männer nicht zu Röcken greifen.

Ich habe gesagt, mir sei es mit Unterhose lieber. Aber da trennten sich unsere Wege schon wieder. Die Rahmensituation war die: Es war am Sonntagmittag bei der Weinbergswanderung, von der noch zu berichten ist. Wer viel trinkt, muss oft pieseln. Ich trank aber nur zwei Gläschen, weil ich ja noch hellwacher Beifahrer sein wollte. 

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Offline Asterix

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #22 am: 23.05.2017 11:45 »
Dr. Heizer, ich erinnere mich noch gut an deine Anfangserfahrungen. Diese Angst, die du verspürtest, hättest du nicht gehabt, hätte man dir nicht Angst gemacht. Anders ausgedrückt: Eingeschüchtert werden oder Angst vermittelt zu bekommen sind auch Gewalterfahrungen. Psychische Gewalterfahrungen.

Gruß
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Online Holger Haehle

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #23 am: 23.05.2017 17:18 »
Zitat Erwin: Ein paar Stunden später eine Frau frühen 20er Jahren fragte zu mir, ob ich die Unterhose trug. Natürlich sagte ich: „Ja.“ Kann ich hier fühlen? Ich fand es kein Problem. Eigentlich eine dumme Frage und Ereignis. Sie stand in der Nähe von mir und fühlte sich hinter mir unter meinem Rocken, wenn ich eine Unterhose trug. Ich hatte nicht gelogen.

Antwort Holger: Unterwäsche ist eine sehr hygienische Erfindung, die aber historisch nicht sehr alt ist. Als ich bei einem Besuch eines ägyptischen Berberdorfes die traditionelle Jiallabia (Kaftan) der Männer trug, habe ich nach der traditionellen Unterwäsche gefragt. Die Antwort war, dass man keine Unterwäsche dazu trägt. Ich habe das probiert und ich muss sagen, dass es bei großer Hitze angenehmer ohne Unterhose ist. Empfehlen kann ich das aber nicht für kurze Röcke. Empfehlen kann ich aber Skorts und die meisten Tennisröcke, die eingearbeitete Shorts haben. Fliegende Röcke sind dann kein Problem wie wir von Tennisturnieren kennen.


Online Holger Haehle

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #24 am: 23.05.2017 17:19 »
Zitat Erwin: Die Frage ist vielmehr, ob ich Homosexuell bin oder irgendetwas. Ich erkläre nur, dass ich Gerade bin. Was zum Teufel. Sie haben ihre Vorurteile und ich sehe Homosexuelle Menschen als normale Menschen.
Und ich sage Ihnen oft, dass Männer in Röcken weitgehend auch alle Gerade. Es hat nichts mit der Natur zu tun.

Antwort Holger: Das stimmt. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen sexueller Orientierung und Röcken. Aber es gibt das Vorurteil, dass Röcke Männer schwul machen. Genauso gab es früher auch das Vorurteil, dass Frauen in Hosen „Mannweiber“ (Lesben) sind. Es ist doch völliger Unsinn zu glauben, dass alle Frauen in Hosen lesbisch werden. Deshalb hat sich mit der Verbreitung der Frauenhose ab den 60er Jahren dieses Vorurteil aufgelöst. Aber weiterhin besteht das Vorurteil gegenüber Männern. Dabei ist es völliger Unsinn aus dem Vorurteil abzuleiten das z.B. die römischen Legionäre, die ein Weltreich brutal eroberten, alle schwul waren, weil sie kurze Röcke trugen. Wenn mehr Männer Rock tragen würden, dann würde wie bei den Frauen sich das Vorurteil schnell auflösen.

rockability

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #25 am: 23.05.2017 18:33 »
Ich habe das probiert und ich muss sagen, dass es bei großer Hitze angenehmer ohne Unterhose ist. Empfehlen kann ich das aber nicht für kurze Röcke.
Da sind wir doch genau an dem Punkt. Je kürzer der Rock an der Frau, desto geiler und am besten dazu nichts drunter.Die häufigste Aussage die ich bekam, auf die Frage warum du nicht auch mal einen Rock trägst, war: Kann ich nicht tun, ich hab eine Frau und Kinder. Ich habe noch was zwischen den Beinen, die würden mich sofort verhaften. Ich würde mich darin unwohl fühlen.


Antwort Holger: Das stimmt. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen sexueller Orientierung und Röcken. Aber es gibt das Vorurteil, dass Röcke Männer schwul machen.
Naja, komisch ist, dass der überwiegende Teil, der Frauensachen trägt, schwul oder zumindest Bi ist.
Einen Zusammenhang gibt es nicht zwingend. Aber eine Freundin sagte mir, dass sich Schwule leichter tun mit Stereotypen des anderen Geschlechts zu spielen, als Heterosexuelle und mehr experiementieren. Jeder ihrer homosexuellen Freunde hatte mindestend schon einmal Frauensachen getragen.

Genauso gab es früher auch das Vorurteil, dass Frauen in Hosen „Mannweiber“ (Lesben) sind. Es ist doch völliger Unsinn zu glauben, dass alle Frauen in Hosen lesbisch werden.
Vor allem von anderen Frauen. Hosen sind kein Erotikfakor, daherstört sich niemand daran wenn Frauen Hosen tragen, weil sie sich damit genauso neutral und unscheinbar machen wie Männer. Deswegen schimpfen Männer auch, dass man nur noch Frauen in Hosen und kaum in Röcken oder kurzen Kleidern sieht, weil sie nix mehr zum Gucken haben.

Deshalb hat sich mit der Verbreitung der Frauenhose ab den 60er Jahren dieses Vorurteil aufgelöst.
In der DDR war der Drops mit den Hosen schon in den 40ern gelutscht.

Aber weiterhin besteht das Vorurteil gegenüber Männern. Dabei ist es völliger Unsinn aus dem Vorurteil abzuleiten das z.B. die römischen Legionäre, die ein Weltreich brutal eroberten, alle schwul waren, weil sie kurze Röcke trugen. Wenn mehr Männer Rock tragen würden, dann würde wie bei den Frauen sich das Vorurteil schnell auflösen.
Römische Legionäre waren sehr bekannt für die Knabenliebe. Ich glaube nicht, dass die Römer damals weniger homosexuell waren. Damals gehörte das sogar zum guten Ton. Brutalität hat nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun.

[/quote]

Offline Erwin

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #26 am: 23.05.2017 20:46 »
Ich trage kurze Röcke. Also mit Unterwäsche fühle ich mich besser.
Jeder Mensch ist einzigartig und doch sehen wir alle gleich aus. Wir sind alle menschliche Wesen. Wozu also die Unterscheidung zwischen uns und ihnen?

Offline Dr.Heizer

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #27 am: 23.05.2017 22:11 »
Ich trage kurze Röcke. Also mit Unterwäsche fühle ich mich besser.
Das kann ich nachvollziehen. Ist nicht nur hygienisch, auch sicherer, wenn man sich draussen bewegt (man könnte sich was einklemmen, z.B.wenn man sich auf eine Sprossenbank setzt).
Wer wie ich im Sommer 2015 einmal einen Wespenstich am Hoden hatte (es geschah im Garten), weiß, wie lange man dann nicht mehr gut laufen kann!  ;)
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Offline MAS

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #28 am: 23.05.2017 23:58 »

Deshalb hat sich mit der Verbreitung der Frauenhose ab den 60er Jahren dieses Vorurteil aufgelöst.
In der DDR war der Drops mit den Hosen schon in den 40ern gelutscht.

Also 1949? Vorher gab es keine DDR.

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rockability

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Re: Een jongen in een rokske
« Antwort #29 am: 24.05.2017 00:09 »
Nein, die gab es da zwar noch nicht. Aber durch die Stellung der Trümmerfrauen und dass in der ehem. DDR die Frauen auch arbeiten gingen und nicht ans Heim gebunden waren, wie in der BRD, hat sich die Hose bei den DDR-Frauen seit dem Weltkrieg gehalten oder schneller durchgesetzt. Keine meiner Omas erinnert sich, dass sie bis in die 60er keine Hosen tragen hätte dürfen. Mir fällt auch auf, dass besonders West-Männer und -Frauen, also aus den alten Bundesländern, oft sagen, dass früher ein Gehalt, das Gehalt des Manns, ausreichte um Leben zu können und nicht, dass heute beide Arbeiten oder die Frau zuätzlich arbeiten gehen muss, damit es für die Familie und zum Leben reicht. Von Menschen aus den neuen Bundesländern höre ich das selten bis gar nicht.



 

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