Autor Thema: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage  (Gelesen 34038 mal)

rockability

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #75 am: 02.08.2017 19:19 »
Zuallererst einmal würden mich die Antworten des Sichters interessieren als deine. Irgendwas muss er ja geantwortet haben, dass du ellenlanges Zeug schreibst. Wenn du feministische Nachschlagewerk erwähnst, hat er schon dicht gemacht, weil dass für die meisten Männer ideologischer Genderkram ist. Alles was Kultur behandelt, ist dem sehr nahe und fernab von Biologie. Dwine Schreibweise kommt dem Gegenüber sicherlich auch egozentrisch und besserwisserisch vor. Ich weiß nicht, was du dir oft erhoffst? Du sprichst nicht mit deinesgleichen. Mit einem einfachen Arbeiter ist es auch schwer über Quantenphysik zu diskutieren.
Witzigerweise sind die erfolgreichen Paartherapien, nicht die, wo nur Theorie abgehandelt wird.

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #76 am: 02.08.2017 19:28 »
Zitat Nico: Die Sätze, Kulturanthropologe und Pobelfach, sind genau diese Merkmale. Oft werden diese Fächer und ähnliche, wie Gender-Studies von solchen Klientel als Schwatzfächer bezeichnet.

Antwort Holger: Emotionen verführen leicht zu Folgerungen, die eine Aussage nicht unbedingt hergibt. An der Kulturanthropologie (KA) habe ich qualitativ nichts zu meckern. Ich finde KA wichtig und würde mir mehr davon wünschen. Ich betreibe KA. Sie ist ein wichtiges Instrument, das wir für Marktforschung nutzen.
Aber, ein Popelfach ist sie, weil sie keine besondere Qualifikation braucht. Sie ist nur ein Paukfach. Jeder, der nicht faul ist schafft das. Angeben, und darum ging es im Streit mit dem Sichter, kann man damit nicht. Die KA bedient sich nicht eigener Inhalte und Methoden, sondern sie ist ein Zusammenschnitt aus entsprechenden Anleihen aus der Biologie, Soziologie, Psychologie und anderen Wissenschaften.
Aber diese Mischung ist sinnvoll, weil sie Synergien schafft, die z.B. die Biologen in der anthropologischen Humanbiologie nicht hinkriegen. Also, KA ist gut. Das steht völlig außer Frage. 
Und, labern ist für eine Diskussion wichtig, genauso wie der empirisch wissenschaftliche Algorithmus nach dem das Gelaberte aufbereitet wird in Erkenntnis.  Das machen die KAen genauso gut wie andere Fachbereiche.

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #77 am: 02.08.2017 19:32 »
Zuallererst einmal würden mich die Antworten des Sichters interessieren als deine. Irgendwas muss er ja geantwortet haben, dass du ellenlanges Zeug schreibst. Wenn du feministische Nachschlagewerk erwähnst, hat er schon dicht gemacht, weil dass für die meisten Männer ideologischer Genderkram ist. Alles was Kultur behandelt, ist dem sehr nahe und fernab von Biologie. Dwine Schreibweise kommt dem Gegenüber sicherlich auch egozentrisch und besserwisserisch vor. Ich weiß nicht, was du dir oft erhoffst? Du sprichst nicht mit deinesgleichen. Mit einem einfachen Arbeiter ist es auch schwer über Quantenphysik zu diskutieren.
Witzigerweise sind die erfolgreichen Paartherapien, nicht die, wo nur Theorie abgehandelt wird.

Die Kopie ist lueckenlos. Dazwischen gibt es keine Antworten.
Wenn du mir sagen koenntest worin meine Schreibweise besserwischerisch ist bringt uns das weiter.

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #78 am: 02.08.2017 19:44 »
Was ist bitte daran stark oder männlich, Homosexuelle zu köpfen? Kaftane werden genau aus diesen Gründen als rückständig und primitiv und undemokratisch gesehen, wie sein Träger.

Ich weiss auch nicht, was daran stark sein soll einen Menschen zu köpfen. Eine Meinung habe ich dazu auch nicht mitgeteilt. Falls es dich interessiert, sage ich sie dir aber, damit du nicht aus unzureichenden Informationen emotionale und falsche Schlüsse ziehst. Ich lehne jeden unnatürlichen Tod als Mord ab.

Ich habe das Beispiel genannt, um deutlich zu machen, dass die Verbindung mit Weichheit und Schwachheit logisch falsch ist wenn es widersprechende Beispiele gibt.

Ein Kaftan kann nicht rückständig sein, sondern nur der Träger.


rockability

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #79 am: 02.08.2017 20:30 »
Antwort Holger: Emotionen verführen leicht zu Folgerungen, die eine Aussage nicht unbedingt hergibt. An der Kulturanthropologie (KA) habe ich qualitativ nichts zu meckern. Ich finde KA wichtig und würde mir mehr davon wünschen. Ich betreibe KA. Sie ist ein wichtiges Instrument, das wir für Marktforschung nutzen.
Aber, ein Popelfach ist sie, weil sie keine besondere Qualifikation braucht. Sie ist nur ein Paukfach. Jeder, der nicht faul ist schafft das. Angeben, und darum ging es im Streit mit dem Sichter, kann man damit nicht. Die KA bedient sich nicht eigener Inhalte und Methoden, sondern sie ist ein Zusammenschnitt aus entsprechenden Anleihen aus der Biologie, Soziologie, Psychologie und anderen Wissenschaften.
Aber diese Mischung ist sinnvoll, weil sie Synergien schafft, die z.B. die Biologen in der anthropologischen Humanbiologie nicht hinkriegen. Also, KA ist gut. Das steht völlig außer Frage. 
Und, labern ist für eine Diskussion wichtig, genauso wie der empirisch wissenschaftliche Algorithmus nach dem das Gelaberte aufbereitet wird in Erkenntnis.  Das machen die KAen genauso gut wie andere Fachbereiche.
Holger, glaubst du ernsthaft, du quatschst mit emotionslosen Maschinen wie einer primitiven KI? Menschen werden über Gefühle und Sinnesorgane gesteuert, da kannst du 10x mit deinen wissenschaftliche Theorien kommen. Es interessiert niemanden, außer vielleicht Akademiker aus dem Medie. Und es liest sich auch alles sehr belehrend, als wärst du der Guru. Wenn du so guten Fuß in der Markforschung hast, dann setze deine Energie doch gegen die immer mehr werdende Pinkfizierung bei gegenderten Produkten ein. Darüber beschweren sich immer mehr Eltern, dass sie für ihre Kinder kaum noch neutrale Anziesachen und Spielsachen finden und Mädchen immer mehr sexualisiert werden.

Du hast bezüglich Wikipedia einen sehr schlechten Zeitpunkt erwischt. Der Maskulinismus etabliert sich gerade bei immer mehr Männern, vor allem bei unter 30 Jährigen. Als Schwafelfächer werden alle Berufe bezeichnet, die vom Steuergeld finanziert werden und für die Allgenmeinheit keinen Mehrwert zu haben scheinen. Und da Männer es spitz bekommen haben, dass sie immer noch der große Teil sind, der beruflich ausgebeutet wird, haben sie einen Hass auf Berufe und Studiengänge, die denen ihr Geld aus den Rippen leiern.
Deine anderen Antworten muss ich mir erstmal durchlesen.

rockability

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #80 am: 02.08.2017 20:44 »
Falls es dich interessiert, sage ich sie dir aber, damit du nicht aus unzureichenden Informationen emotionale und falsche Schlüsse ziehst. Ich lehne jeden unnatürlichen Tod als Mord ab.
Du meinst wohl eher  Mord als natürlichen Tod ablehen? IUnfälle sind auch kein natürlicher Tod. Ich weiß auch nicht, was du ständig auf deiner Gefühlsargumentation rumreitest. Ich hab keine böswilligen Emotionen reinetragen. Ich sehe das ganze aus einem zwischenmenschlichen Verhältnis und nicht, dass da einer mit dem Hammer kommt und alle Rechte auf Definitionen hat. Deine Gegenwehr ruft bei deinem Gegenüber ebenfalls Gegenwehr auf, weil sich Menschen nunmal nicht auf Zwang heraus missionieren lassen, bevor ein gemeinsamer Nenner geschaffen ist.

Ich habe das Beispiel genannt, um deutlich zu machen, dass die Verbindung mit Weichheit und Schwachheit logisch falsch ist wenn es widersprechende Beispiele gibt.
Das ist doch gerade Ausdruck von Schwäche. Um ein Fallbeil loszubinden oder das Schwert zu heben, muss ich nicht unbedignt Kraft haben.

Ein Kaftan kann nicht rückständig sein, sondern nur der Träger.
Das wird aber damit verbunden, weil diese Wüstenkultur als mittelalterlich und rückständig empfunden wird, wenn dort nicht mal Frauen Auto fahren dürfen oder gezwungen werden, sich zu verschleiern. Wenn du als Euorpäer dann diese Kittel anziehst, drückst du für Außenstehende aus, dass du zu denen gehörst und mit dieser Lebensart sympathisierst. Das ist das gleiche, wenn du dir als Nicht-Buddhist eine Swastika auf den Hals tätowieren lassen würdest. Das Beispiel ist bewusst überspitzt, falls der Rat der Dauerempörten hier auf Empfang schaltet. Die ganze Debatte um Kopftücher basiert genau auf diesen Urteilen, weil es für die Menschen religiöser besetzt, Ausdruck und Abgrenzung von unserer Kultur ist. Menschen sind keine emotionsbefreiten Wesen.

rockability

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #81 am: 02.08.2017 20:50 »
Die Kopie ist lueckenlos. Dazwischen gibt es keine Antworten.
Wenn du mir sagen koenntest worin meine Schreibweise besserwischerisch ist bringt uns das weiter.
Davor muss er aber was geschrieben haben, auf was du antwortest. Oft kommt man sich bei dir wie ein kleines Kind vor, dem erst die Welt erklärt werden müsse, ohne selber Erfahrungen sammeln zu dürfen und zu entscheiden, sondern höchstens aus Büchern zu entnehmen ist, was von irgendwem mal rezidiert woden ist.
Du haust mit Wörtern und Namen um dich, die die meisten von uns nicht kennen und auch keine Lust haben, erst alles zu ergoogeln, ohne darauf simpel einzugehen und es mit einfachen Worten zu erläutern. In Genderlehrstühlen ist das angebracht, wo sich Gleichgesinnte und Interessierte treffen, aber nicht beim Otto-Normal-Bürger, der kaum den Unterschied zwischen einem Hasen und einem Kaninchen kennt.

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #82 am: 02.08.2017 21:28 »
Aber, ein Popelfach ist sie, weil sie keine besondere Qualifikation braucht. Sie ist nur ein Paukfach. Jeder, der nicht faul ist schafft das.

Lieber Holger,

gerade in Anbetracht Deines Plädoyers für Sachlichkeit würde ich dann aber mal so ein emotionales Wort wie "Popelfach" sein lassen.
Ich habe in Bezug auf mein Fach - Vgl. Religionswissenschaft - auch darüber nachgedacht, wie wir in Bezug auf Methoden zu klassifizieren sind. Ich kam auf "Fach 3. Kategorie", weil wir keine eigenen Methoden, aber eigene Fragestellungen haben. Das liegt aber auch daran, dass unsere eigenen Methoden in der klassischen Religionsphänomenologie in der modernen vom Positivismus oder zumindest Kritischen Rationalismus bestimmten Wissenschaftswelt nicht mehr gerne gesehen werden. Und doch empfinde ich unser Fach nicht als Popelfach. Um darin forschen zu können, muss man gehörig was auf dem Kasten haben, und das ist in der Kulturanthropologie - eigentlich wohl einer eine Disziplin der Ethnologie - nicht anders. Die Ethnologie hat sogar eigene Methoden, die wir auch in der RW einsetzen, z.B. Teilnehmende Beobachtung in der Feldforschung.

Und "nur Paukfach" ist auch zu kurz gegriffen. Pauken, also Lernen, ist nicht ohne. Bei uns zählte ja Auswendiglernen nicht viel, aber ich bewundere meine Studis, wie gut sie das z.T. können. Ob dann auch immer verstanden wird, das auswendig gelernt wurde, ist eine andere Frage. Aber immer nur verstehen, aber nichts abrufbereit im Gedächtnis haben, ist auch nichts.

LG, Micha 
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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #83 am: 02.08.2017 22:45 »
Lieber Holger,

gerade in Anbetracht Deines Plädoyers für Sachlichkeit würde ich dann aber mal so ein emotionales Wort wie "Popelfach" sein lassen.
Das kam von dem Sichter, nicht von Holger. Lies doch mal richtig. Dann klappts auch mit dem
Aber immer nur verstehen, aber nichts abrufbereit im Gedächtnis haben, ist auch nichts.
  ;)

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #84 am: 02.08.2017 23:29 »
Lieber Holger,

gerade in Anbetracht Deines Plädoyers für Sachlichkeit würde ich dann aber mal so ein emotionales Wort wie "Popelfach" sein lassen.
Das kam von dem Sichter, nicht von Holger. Lies doch mal richtig. Dann klappts auch mit dem
Aber immer nur verstehen, aber nichts abrufbereit im Gedächtnis haben, ist auch nichts.
  ;)

Doch, Holger nannte es so in eigenen Worten:
http://www.rockmode.de/index.php?topic=6487.msg96884#msg96884

LG, Micha
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rockability

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #85 am: 03.08.2017 00:02 »
Na dann lies nochmal richtig.
Zitat Nico: Die Sätze, Kulturanthropologe und Pobelfach, sind genau diese Merkmale. Oft werden diese Fächer und ähnliche, wie Gender-Studies von solchen Klientel als Schwatzfächer bezeichnet.
war meine Antwort auf Holgers Antwort, was der Sichter über Holgers Ansichten gesagt hatte.
Sachliche Fachdiskussionen werden normalerweise auch nicht emotional geführt. Schon meine Anrede als Kulturanthropologe ist Unsinn. Ich habe mich klar in meiner Vita als Biologe der u.a. einen Forschungsschwerpunkt hat in Kulturanthropologie ausgewiesen. Und schon das hatte ich nur gemacht, um zu erklären, warum ich mich zu einem kulturanthropologischen Thema äußere. Mein Hinweis darauf, zog den Kommentar nach sich, ich müsse mich nicht größer machen. Größer machen mit einem Popelfach wie Kulturanthropologie, das nun wirklich eine sehr kleine Nummer ist im Wissenschaftsbetrieb, und nicht existieren könnte ohne die Methoden übergeordneter Disziplinen?

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #86 am: 03.08.2017 00:13 »
Na dann lies nochmal richtig.
Zitat Nico: Die Sätze, Kulturanthropologe und Pobelfach, sind genau diese Merkmale. Oft werden diese Fächer und ähnliche, wie Gender-Studies von solchen Klientel als Schwatzfächer bezeichnet.
war meine Antwort auf Holgers Antwort, was der Sichter über Holgers Ansichten gesagt hatte.
Sachliche Fachdiskussionen werden normalerweise auch nicht emotional geführt. Schon meine Anrede als Kulturanthropologe ist Unsinn. Ich habe mich klar in meiner Vita als Biologe der u.a. einen Forschungsschwerpunkt hat in Kulturanthropologie ausgewiesen. Und schon das hatte ich nur gemacht, um zu erklären, warum ich mich zu einem kulturanthropologischen Thema äußere. Mein Hinweis darauf, zog den Kommentar nach sich, ich müsse mich nicht größer machen. Größer machen mit einem Popelfach wie Kulturanthropologie, das nun wirklich eine sehr kleine Nummer ist im Wissenschaftsbetrieb, und nicht existieren könnte ohne die Methoden übergeordneter Disziplinen?

Abe warum übernimmt Holger diese Bezeichnung? Ich habe ja geschrieben, dass ich das genau so wenig verstehe wie Du, worauf hin er begründet hat, warum er das Fach so nennt.

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #87 am: 03.08.2017 00:54 »
Abe warum übernimmt Holger diese Bezeichnung? Ich habe ja geschrieben, dass ich das genau so wenig verstehe wie Du, worauf hin er begründet hat, warum er das Fach so nennt.

LG, Micha
Hää? Er hat die Bezeichnung nicht übernommen. Er hat nur das wiedergegeben, was der Sichter zu ihm gesagt hat. Was ist daran wieder nichts zu verstehen oder misszuverstehen? Am besten Holger setzt mal, den genauen Wortlaut von dem Heniz hier rein, damit es idiotensicher ist.

Achso, wo schrieb ich wieder, dass ich das nicht verstehe? Ich verstehe das sehr wohl, warum diese Fächer als Popelfächer bezeichnet werden. So weltfremd kann man doch eigentlich gar nicht sein, um das nicht zu schnallen.

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #88 am: 03.08.2017 18:11 »
Na dann lies nochmal richtig.
Zitat Nico: Die Sätze, Kulturanthropologe und Pobelfach, sind genau diese Merkmale. Oft werden diese Fächer und ähnliche, wie Gender-Studies von solchen Klientel als Schwatzfächer bezeichnet.
war meine Antwort auf Holgers Antwort, was der Sichter über Holgers Ansichten gesagt hatte.
Sachliche Fachdiskussionen werden normalerweise auch nicht emotional geführt. Schon meine Anrede als Kulturanthropologe ist Unsinn. Ich habe mich klar in meiner Vita als Biologe der u.a. einen Forschungsschwerpunkt hat in Kulturanthropologie ausgewiesen. Und schon das hatte ich nur gemacht, um zu erklären, warum ich mich zu einem kulturanthropologischen Thema äußere. Mein Hinweis darauf, zog den Kommentar nach sich, ich müsse mich nicht größer machen. Größer machen mit einem Popelfach wie Kulturanthropologie, das nun wirklich eine sehr kleine Nummer ist im Wissenschaftsbetrieb, und nicht existieren könnte ohne die Methoden übergeordneter Disziplinen?

Abe warum übernimmt Holger diese Bezeichnung? Ich habe ja geschrieben, dass ich das genau so wenig verstehe wie Du, worauf hin er begründet hat, warum er das Fach so nennt.

LG, Micha

Warum ich die Bezeichnung uebernehme? Ich wollte mich einfach nur dem Niveau meines Gegenuebers anpassen.

Und Micha, bitte verstehe mich nicht falsch. Ich betreibe gerne Kulturanthropologie und schaetze die Leistungen des Faches. Aber unter pauken verstehe ich eine Grundvoraussetzung fuer jeden, der etwas erreichen will. Das hat man doch schon in der Schule gelernt. Fleissig sein kann jeder. Es ist nur eine Frage des Willens.

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #89 am: 03.08.2017 18:30 »
Zitat Nico: Menschen sind keine emotionsbefreiten Wesen.

Antwort Holger: Richtig, das werden sie auch nie sein, so lange das emotionale Zentrum dem rationalen Zentrum vorgeschaltet ist. Aber im Bewusstsein das Emotionen assoziatives Verhalten ist, dass ohne Wissen funktionieren kann (Glauben versetzt Berge nicht Wissen) macht es Sinn etwas mehr Qualitätssicherung zu betreiben, bevor man von Emotionen Gebrauch macht. Emotionen produzieren schnelle aber wenig überlegte Reaktionen. Sie führen genau zu den Vorurteilen, die du in Bezug auf den Islam oben anführst. Es ist nicht in Ordnung zu sagen, die Menschen sind eben so. Es macht Sinn daran zu arbeiten. Denn Emotionen lassen auch Asylunterkünfte abfackeln oder Juden vergasen. Emotionen können töten.


 

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