Autor Thema: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage  (Gelesen 34004 mal)

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #90 am: 03.08.2017 18:35 »
Die Kopie ist lueckenlos. Dazwischen gibt es keine Antworten.
Wenn du mir sagen koenntest worin meine Schreibweise besserwischerisch ist bringt uns das weiter.
Davor muss er aber was geschrieben haben, auf was du antwortest. Oft kommt man sich bei dir wie ein kleines Kind vor, dem erst die Welt erklärt werden müsse, ohne selber Erfahrungen sammeln zu dürfen und zu entscheiden, sondern höchstens aus Büchern zu entnehmen ist, was von irgendwem mal rezidiert woden ist.
Du haust mit Wörtern und Namen um dich, die die meisten von uns nicht kennen und auch keine Lust haben, erst alles zu ergoogeln, ohne darauf simpel einzugehen und es mit einfachen Worten zu erläutern. In Genderlehrstühlen ist das angebracht, wo sich Gleichgesinnte und Interessierte treffen, aber nicht beim Otto-Normal-Bürger, der kaum den Unterschied zwischen einem Hasen und einem Kaninchen kennt.

Die Kopie ist ein Auszug. Sie zeigt ein Beispiel für die Kommunikation. Ich kann unmöglich die ganze Diskussion hier präsentieren. Es gibt vereinzelt auch Antworten des Sichters. Die sind aber selten. Ein Beispiel kennst du. Du hast es genannt in Bezug auf die "barbarische Hose der Germanen".

Meine Wortwahl richte ich nach den Quellen, die ich anfüge. Das macht der Sichter auch so. Das gehört so zu einem Diskurs mit empirischem Anspruch bei dem der fachliche Inhalt herausgestellt werden soll. Das ganze soll wie du schreibst ein Fachgespräch Gleichgesinnter und Interessierter sein. Die Idee ist grundsätzlich Emotionen rauszuhalten, was wie du richtig sagst nicht immer geht. Aber man versucht halt, wie schon Aristoteles es beschrieben und getan hat, möglichst logisch dabei zu sein im Sinne einer deduktiven oder induktiven  Vorgehensweise.

rockability

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #91 am: 03.08.2017 23:47 »
Wieso? Copy & Paste. Fertig.

Es liest sich nach überzogenen mensplaining, den ihr dort betreibt. Statt in kleinen Häppchen zu fragen, was denn der andere unter Männerröcken versteht, holst du dein Strafgesetzbuch raus und wirfst mit Paragraphen um dich.
Das ist das gleiche, wenn jemand vom Nachbarn, der zufälligerweise Richter ist, Kirschen isst und diesem statt in einem Gespräch von Nachbar zu Nachbar das zu klären, alle Delikte mit sämtlichen Paragraphen ihm um die Ohren wirft. Da macht dann jede*r dicht und denkt sich, was das für ein Ars*** ist. Und auf deine unsinnige Erklärung mit den Emotionen muss ich nicht näher eingehen. Wenn Menschen Menschen aus Vorurteilen töten, passiert das aus Dummheit und nicht (nur) aus Emotionen. Ich habe das Gefühl, dass du ein mächtiges Problem hast, dein Rocktragen gegenüber Jenen so zu begründen, dass sie das an dir aus freien Stücken akzeptieren und du das mit wissenschaftlichen Theorien unterfüttern musst, um nicht antastbar zu sein. Darum bist du so erpischt darauf, jede emotionale Bewertung beiseite zu wischen. Ohne Emotionen brauchst du dir dann aber auch nicht die Hoffnung zu machen, dass du Komplimente oder Zustimmung dafür bekämst, weil genau das aus Emotionen heraus passiert. Und ich verlasse mich größtenteils auf mein Bauchgefühl als auf meinen Verstand, was Gefahreneinschätzung betrifft. So laufe ich nicht durch eine Gruppe Neonazis oder Rockergangs, nur weil die einmal nicht zugestochen haben, beim nächsten mal auch nicht zustechen. Vorurteile schützen Leben. Nach gründlicher Überprüfung durch Gegenteile, kann ich diese überdenken und beiseite legen. Solange das nicht der Fall ist, bleiben Vorurteile bestehen. Und es ist kein Vorurteil, dass im Islam Männer Frauen unterdrücken und Frauen dort wenige bis keine Rechte und Freiheiten haben.

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #92 am: 04.08.2017 19:36 »
Wieso? Copy & Paste. Fertig.

Es liest sich nach überzogenen mensplaining, den ihr dort betreibt. Statt in kleinen Häppchen zu fragen, was denn der andere unter Männerröcken versteht, holst du dein Strafgesetzbuch raus und wirfst mit Paragraphen um dich.
Das ist das gleiche, wenn jemand vom Nachbarn, der zufälligerweise Richter ist, Kirschen isst und diesem statt in einem Gespräch von Nachbar zu Nachbar das zu klären, alle Delikte mit sämtlichen Paragraphen ihm um die Ohren wirft. Da macht dann jede*r dicht und denkt sich, was das für ein Ars*** ist. Und auf deine unsinnige Erklärung mit den Emotionen muss ich nicht näher eingehen. Wenn Menschen Menschen aus Vorurteilen töten, passiert das aus Dummheit und nicht (nur) aus Emotionen. Ich habe das Gefühl, dass du ein mächtiges Problem hast, dein Rocktragen gegenüber Jenen so zu begründen, dass sie das an dir aus freien Stücken akzeptieren und du das mit wissenschaftlichen Theorien unterfüttern musst, um nicht antastbar zu sein. Darum bist du so erpischt darauf, jede emotionale Bewertung beiseite zu wischen. Ohne Emotionen brauchst du dir dann aber auch nicht die Hoffnung zu machen, dass du Komplimente oder Zustimmung dafür bekämst, weil genau das aus Emotionen heraus passiert. Und ich verlasse mich größtenteils auf mein Bauchgefühl als auf meinen Verstand, was Gefahreneinschätzung betrifft. So laufe ich nicht durch eine Gruppe Neonazis oder Rockergangs, nur weil die einmal nicht zugestochen haben, beim nächsten mal auch nicht zustechen. Vorurteile schützen Leben. Nach gründlicher Überprüfung durch Gegenteile, kann ich diese überdenken und beiseite legen. Solange das nicht der Fall ist, bleiben Vorurteile bestehen. Und es ist kein Vorurteil, dass im Islam Männer Frauen unterdrücken und Frauen dort wenige bis keine Rechte und Freiheiten haben.

Ein Vorurteil das geprüft wird oder mit Fakten versehen  wird ist kein Vorurteil mehr. Vorurteilen fehlt Wissen und so ist das auch mit Emotionen. Emotionen erlauben schnelle Reaktionen. Deswegen hat die Natur sie erfunden. Wär doch schlimm, wenn die Maus die Katze mit aufgerissenem Maul noch fragt, ob sie vielleicht Vegetarier ist.

Also, Emotionen sind wichtig. Aber Emotionen sind wie Vorurteile  pauschal und ungeprüft. Die können passen oder voll daneben liegen. Da macht es Sinn auch mal die Ratio für eine Evaluation zuzuschalten.  Vielleicht gäbe es ja die von dir als Beispiel erwähnten Neonazis gar nicht, wenn die Denken könnten. Gefährlich sind sie gerade durch ihre hirnfreien Emotionen, die meilenweit an der Wahrheit vorbeigehen.

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #93 am: 04.08.2017 19:52 »
Zitat Nico: ... bist du so erpischt darauf, jede emotionale Bewertung beiseite zu wischen.

Antwort Holger: Emotionen sind der Grund für Konflikte. Nehmen Emotionen ordentlich zu, dann schreit die emotionale Seele auch schon mal nach Krieg. Ich kenne keine Konfliktlösungsstrategie, die nicht versucht Emotionen flach zu halten. Emotionen werden in Konflikten als Barrieren beschrieben, die eine Annäherung erschweren.
Ich vertraue nicht meinen bescheidenen Erfahrungen, deshalb mache ich mir die Erfahrung zu eigen, die ich bei den Fachleuten zur Konflikt- und Friedensforschung finde. Das mache ich fast immer so. Fast alles was du mir so unterstellst als meine Meinung habe ich aus der Literatur geklaut. Eigentlich habe ich keine eigene Meinung. Meine Meinung ist der Abgleich meiner Beobachtungen mit den zugehörigen Quellen der jeweiligen Fachliteratur. Eine eigene unreflektierte Meinung traue ich mir nicht zu. Ich habe Angst falschzuliegen.


rockability

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #94 am: 04.08.2017 21:48 »
Und du denkst wirklich, dass Professoren ihre Bücher ohne Emotionen oder eigene Meinung geschrieben hätten, mit der sie nicht falsch liegen können? Zum Beispiel, habe ich hier genügend Beispiele und Erfahrungswerte eingebracht, warum Frauensachen eben nicht unterbewusst als minderwertig betrachtet werden, als wie es in den Büchern steht, meist von Professorinnen geschrieben. Wäre der Rock minderwertig, würde jeder Penner damit rumlaufen. Die Person, die darin steckt, gilt entweder als minderwertig oder vollkommen und dass entscheidet darüber, wie der Rock an jemanden bewertet wird.

"Vielleicht gäbe es ja die von dir als Beispiel erwähnten Neonazis gar nicht"
Die gäbe es trotzdem. Weil sie sich selber für rational halten. Es spielt keine Rolle, ob Neonazis, Rocker, Hipphopper, Bodybuilder usw. Ich würde bei keinem von denen den Weg durchkreuzen, wenn es irgenwie anders möglich ist.

Dann fang doch an, emotionslos und rational zu schreiben. "Männer könnten rational gesehen, auch Röcke und Kleider tragen, wie sämtlich andere Kleidung auch." Und nun?


 

Offline Holger Haehle

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #95 am: 05.08.2017 19:36 »
Und du denkst wirklich, dass Professoren ihre Bücher ohne Emotionen oder eigene Meinung geschrieben hätten, mit der sie nicht falsch liegen können? Zum Beispiel, habe ich hier genügend Beispiele und Erfahrungswerte eingebracht, warum Frauensachen eben nicht unterbewusst als minderwertig betrachtet werden, als wie es in den Büchern steht, meist von Professorinnen geschrieben. Wäre der Rock minderwertig, würde jeder Penner damit rumlaufen. Die Person, die darin steckt, gilt entweder als minderwertig oder vollkommen und dass entscheidet darüber, wie der Rock an jemanden bewertet wird.

"Vielleicht gäbe es ja die von dir als Beispiel erwähnten Neonazis gar nicht"
Die gäbe es trotzdem. Weil sie sich selber für rational halten. Es spielt keine Rolle, ob Neonazis, Rocker, Hipphopper, Bodybuilder usw. Ich würde bei keinem von denen den Weg durchkreuzen, wenn es irgenwie anders möglich ist.

Dann fang doch an, emotionslos und rational zu schreiben. "Männer könnten rational gesehen, auch Röcke und Kleider tragen, wie sämtlich andere Kleidung auch." Und nun?


ich möchte aber nicht emotionslos sein, nur weil wir uns hier überwiegend über die negativen Seiten von Emotionen unterhalten. Wir haben hier nur wenig von den positiven Seiten von Emotionen gesprochen.
Was ich fordere ist Reflektion und Evaluation. Wie weiter oben erwähnt macht es Sinn die ebenfalls vorhandene Ratio gelegentlich zuzuschalten, um reines Affektverhalten zu verhindern. Handeln sollte Ausgewogenheit anstreben und ein bisschen Wissen als Grundlage haben.

Offline Orangeman

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Re: Rock oder nicht Rock, das ist hier die Frage
« Antwort #96 am: 18.08.2019 08:04 »
Männer und Röcke passen gut zusammen


 

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