Autor Thema: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?  (Gelesen 6511 mal)

rockability

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dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« am: 13.08.2017 00:29 »
Was hat aber nun Pädophilie mit meinen beiden Erlebnissen zu tun, abgesehen davon, dass irgendwie alles mit allem zu tun hat? ???

LG, Micha
Du kannst das Wort auch durch Perversling austauschen. Naja, im Hinterköpchen wohl sehr viel. Ich habs mal korrekterweise abgetrennt. Nach meinem Bericht, als der Wind mir mein Kleid hochhob, und ich die Reaktionen meiner Mitmenschen beschrieben habe, kamen prompt Antworten "Aus dem Grund trage ich nur knielange Röcke."Oder bei der Sat.1 Reportage auf youtube, kam gleich der Kommentar, dass es kein Minirock für Männer  sein hätte müssen, ein knielanger Rock hätte es auch getan. Man muss nicht sehr clever sein, um die Zeichen deuten zu können. Es geht nicht darum, dass andere die Unterhosen mit Gummibärchenmotiven sehen könnten oder die allgemein vermutete Bremsspur in der Männerunterhose, die sich dann doch nicht bewahrheitet. Frauen tragen zwar auch ungern sehr kurze Röcke, aber nicht aus den gleichen Befürchtungen wie Männer. Frauen geht es eher darum, dass Männer ihnen nicht nachsteigen und unnötig glotzen oder aufgegeilt werden. Die Frauen, die sich geil finden, fordern es ja geradezu aus freien Stücken heraus Gesehen zu werden. Wäre ein Mann an der Stelle der Frau mit dem gleichen Motiv, würde ihm ein anderes Motiv unterstellt werden. Und du hast ja selbst geschrieben, dass du dich in deinem Kleid auch irgendwie nackt gefühlt hast. Dabei bist du schon ein Profi.

Offline MAS

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #1 am: 13.08.2017 00:55 »
Na ja, es ist schon ein Unterschied, in Über- oder Unterkleidung herumzuspazieren. Ein Profi in letzterem bin ich nicht.

LG, Micha
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rockability

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #2 am: 13.08.2017 01:10 »
Darum geht es nicht, wenn du richtig gelesen hättest. Mit Profi meinte ich, trotz dass du Röcke gewöhnt bist, dich  trotzdem in dem Kleid nackt und beobachtet fühltest. Bei einem unbedarften Mann kommt dann der gedanke hizu, dass er nicht nur beobachtet wird, sondern auch entsprechen falsch eingeschätzt wird. Das Beispiel mit dem Mädchen, dem der Mann nicht geholfen hat, weil er angst hatte, für einen Perversen gehalten zu werden, wenn er das Mädchen ans Ufer bringen würde, ist doch nur eine Hemmschwelle von vielen, die Männer in ihrem Leben bekleidet. Die Sache mit dem Rock und einer versehentlichen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" durch unvorhersehbare Umstände, wie Unachtsamkeit oder breitbeiniges Hinsetzen oder windiges Weter, ist zwar dagegen eine kleine, knüpft aber genau an diese Ängste an. Ich weiß allerdings nicht, wann, wodurch und mit was diese Angst bei Männern aufkam, dass Männer gleich solcher Motive bezichtigt werden und ob das schon immer so gewesen ist.

Offline high4all

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #3 am: 13.08.2017 07:46 »
Es muss aber schon erlaubt sein, die Motivation des Mannes zu hinterfragen, der das Mädchen (A.R.) nicht gerettet hat. Vielleicht versteckt er Feigheit hinter der vorgeschobenen Begründung, nicht als pädophil oder pervers zu gelten. Damit man ihn nicht wegen unterlassener Hilfeleistung (eine Straftat) an den Eiern packt.

Männer sind sehr erfinderisch in Ausreden, um nicht zur Verantwortung gezogen zu werden.
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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #4 am: 13.08.2017 09:12 »
Wenn ich mir vorstelle, ein Mädchen käme ums Leben weil ich Angst vor den Meinungen der Menschen hätte ... !

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rockability

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #5 am: 13.08.2017 14:52 »
Nicht Angst um die Meinung anderer, sondern vor möglichen juristischen Konsequenzen.

"Ein Polizist entdeckt auf einem Spielplatz einen älteren Mann und meint einen potenziellen Kinderschänder entdeckt zu haben." http://www.stern.de/panorama/icke-muss-vor-jericht-wie-sieht-ein-kinderschaender-aus-1504134.html
"Um möglichen Vorwürfen der Pädophilie vorzubeugen, dürfen in Zürich Nikolaus und Knecht Ruprecht Kinder nicht mehr auf den Schoß nehmen." http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,384449,00.html
"Die Fluggesellschaft Air- France hat neue Sicherheitsvorschriften: Männer dürfen nicht mehr neben Kindern ohne Begleitung sitzen." http://www.merkur-online.de/nachrichten/welt/france-verbietet-maennern-plaetze-neben-kindern-444675.html
"Die Zahl der verurteilten Kinderschänder ist seit Jahren konstant, die Beschuldigungen wegen sexueller Übergriffe aber nehmen zu. Deshalb wagen Lehrer kaum noch, Schülern nahe zu kommen. Und selbst Väter schrecken davor zurück, die eigene Tochter zu trösten."
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-17/artikel-2006-17-streicheleinheiten-sind-gestrichen.html

Es muss aber schon erlaubt sein, die Motivation des Mannes zu hinterfragen, der das Mädchen (A.R.) nicht gerettet hat. Vielleicht versteckt er Feigheit hinter der vorgeschobenen Begründung, nicht als pädophil oder pervers zu gelten. Damit man ihn nicht wegen unterlassener Hilfeleistung (eine Straftat) an den Eiern packt.

Männer sind sehr erfinderisch in Ausreden, um nicht zur Verantwortung gezogen zu werden.
Warum sollte ein Mensch erste Hilfe unterlassen, wenn nichts dahinter steckt und er ggf. als Held und Retter gefeiert wird, wo doch immer gesagt wird, dass Männer selbstlos erzogen werden, um sich für Kinder und Frauen einzusetzen? Ich kenne viele Männer in meinem Alter, die einen Sicherheitsabstand zu Spielplätzen und fremden Kindern halten, um nicht in die perverse Ecke zu gestellt zu werden. Bei Männern aus der älteren Generation scheint das nicht so stark ausgeprägt zu sein. Als ich die fragte, warum sie das machen, sagten sie, dass sie nicht als Kinderschänder verwechselt werden wollen. In den USA scheint das noch heftiger zu sein, wie man auf der parentdish.com lesen kann.
Ein Mittdreißiger berichtet, an den sich auf einer Familienfeier immer wieder ein kleines Mädchen klammert, bis sie ihm plötzlich sagt: "Meine Mutti sagt, ich darf nicht mehr mit dir spielen, weil sie nicht weiß, was du mit mir anstellen wirst."
Ein anderer Mann half öfter mal dem Mädchenfußballteam seiner Verlobten aus, hörte aber auf damit, als eine Achtjährige ihm sagte "Ich brauch dir nicht zuzuhören. Ich kann dich in Schwierigkeiten bringen, indem ich Leuten einfach nur erzähle, dass du mich angefasst hast."


Offline MAS

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #6 am: 13.08.2017 21:47 »
Aber jetzt stell Dir mal folgende Schlagzeile vor: Manni Mustermann ließ Mädchen ertrinken, weil er Angst hatte, als Pädopholer beschuldigt zu werden, falls er es berühren sollte.

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #7 am: 13.08.2017 22:06 »
Ja. Was ist daran jetzt großartig anders zu der Schlagzeile? "paedophilia hysteria leaves men afraid to help"

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #8 am: 13.08.2017 22:12 »
Ja. Was ist daran jetzt großartig anders zu der Schlagzeile? "paedophilia hysteria leaves men afraid to help"

Eben! Möchtest Du Objekt dieser Schlagzeile sein?

Und was sagt Dein Gewissen?

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #9 am: 13.08.2017 22:29 »
Ich habe kein Problem mich Kindern zu nähern. Wie das allerdings aufgenommen werden würde, wenn eine Mutter sieht, dass sich eine männliche Person in einem Rock Kindern nähert, kann ich nicht einschätzen. Ich kann mich an eine Situation erinnern, als eine Mutti ihre kleine Tochter auf eine Mauer setzte, um sie zu fotografieren. Da ich auf den Bus wartete und sie auch, stand ich daneben und die Kleine schaute mich immer an und lächelte. Die Mutter immer "hier, hier bin ich" bis sie merkte dass sie wegen mir immer zur Seite schaute. Das Gesicht der Mutter war nicht wirklich wohlwollend und ging dann in Ignoration über. Hinzu kommt, dass bei einer Wasserrettung nicht unebdingt gleich jemand an Ort und Stelle ist und sich in der verbleibenden Zeit sich diverse Dinge von Eltern zusammengesponnen werden könnten, was in der Zwischenzeit alles noch passiert sein könnte. Und du müsstest im schlimmsten Fall beweisen, dass du das Mädchen gerettet hast und nicht erst nach einem Missbrauch ertränken wolltest. Ok, das ist schon sehr um die Ecke gedacht, aber so dumm kann man manchmal gar nicht denken. Im Zweifelsfall wird auch immer der Mutter geglaubt und nicht dir und schon gar nicht als Penisbesitzer. Ich habe auch lediglich nur Aussagen von Männern zitiert, die mir ihre Meinung dazu sagten und selber ziemlich vorsichtig sind, also von Fall zu Fall abwägen würden, wie sie handeln. So allgemein ist deine Frage auch nicht zu beantworten, weil Theorie und Praxis sehr weit auseinander liegen.

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #10 am: 13.08.2017 23:33 »
Ich habe kein Problem mich Kindern zu nähern. Wie das allerdings aufgenommen werden würde, wenn eine Mutter sieht, dass sich eine männliche Person in einem Rock Kindern nähert, kann ich nicht einschätzen. Ich kann mich an eine Situation erinnern, als eine Mutti ihre kleine Tochter auf eine Mauer setzte, um sie zu fotografieren. Da ich auf den Bus wartete und sie auch, stand ich daneben und die Kleine schaute mich immer an und lächelte. Die Mutter immer "hier, hier bin ich" bis sie merkte dass sie wegen mir immer zur Seite schaute. Das Gesicht der Mutter war nicht wirklich wohlwollend und ging dann in Ignoration über. Hinzu kommt, dass bei einer Wasserrettung nicht unebdingt gleich jemand an Ort und Stelle ist und sich in der verbleibenden Zeit sich diverse Dinge von Eltern zusammengesponnen werden könnten, was in der Zwischenzeit alles noch passiert sein könnte. Und du müsstest im schlimmsten Fall beweisen, dass du das Mädchen gerettet hast und nicht erst nach einem Missbrauch ertränken wolltest. Ok, das ist schon sehr um die Ecke gedacht, aber so dumm kann man manchmal gar nicht denken. Im Zweifelsfall wird auch immer der Mutter geglaubt und nicht dir und schon gar nicht als Penisbesitzer. Ich habe auch lediglich nur Aussagen von Männern zitiert, die mir ihre Meinung dazu sagten und selber ziemlich vorsichtig sind, also von Fall zu Fall abwägen würden, wie sie handeln. So allgemein ist deine Frage auch nicht zu beantworten, weil Theorie und Praxis sehr weit auseinander liegen.

Ist das nicht egal, was ich beweisen müsste, solange das Mädchen gerettet wäre? Könntest Du ruhig weiterleben, wenn Du es hättest ertrinken lassen, obwohl Du es hättest retten können?

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #11 am: 13.08.2017 23:43 »
Du müsstest deine Unschuld erstmal beweisen, was dir als Mann so ziemlich kaum vor Gericht gelingen wird. Ich glaube nicht, dass es dir egal wäre, wenn du des versuchten Kindesmissbrauch bezichtigt werden würdest und mehrere Jahre Knast und ein Eintrag in der Akte bevorsteht. Und um deine Frage zu beantworten, Niemand könnte damit leben, aber das geht am Thema vorbei, wofür alles Männer in der Gesellschaft gehalten werden und warum sich Männer durchaus solcher Hilfe ohne Zeugen entziehen. Unterlassene Hilfeleistung wird im Durchschnitt milder bestraft, als was sich alles nach einer Bezichtigung von Pädophilie so nach sich zieht. Ein gewisser Beigeschmack wird bei den Menschen immer bleiben.

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #12 am: 14.08.2017 00:00 »
Du müsstest deine Unschuld erstmal beweisen, was dir als Mann so ziemlich kaum vor Gericht gelingen wird. Ich glaube nicht, dass es dir egal wäre, wenn du des versuchten Kindesmissbrauch bezichtigt werden würdest und mehrere Jahre Knast und ein Eintrag in der Akte bevorsteht. Und um deine Frage zu beantworten, Niemand könnte damit leben, aber das geht am Thema vorbei, wofür alles Männer in der Gesellschaft gehalten werden und warum sich Männer durchaus solcher Hilfe ohne Zeugen entziehen. Unterlassene Hilfeleistung wird im Durchschnitt milder bestraft, als was sich alles nach einer Bezichtigung von Pädophilie so nach sich zieht. Ein gewisser Beigeschmack wird bei den Menschen immer bleiben.

Selbst wenn ich ins Gefängnis ginge, hätte ich richtig gehandelt. Kommt es nicht alleine darauf an?

Andernfalls würde ich mich selbst zu lebenslänglichem Schuldgefühl verurteilen. Wäre es das wert?

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #13 am: 14.08.2017 00:35 »
Selbst wenn ich ins Gefängnis ginge, hätte ich richtig gehandelt. Kommt es nicht alleine darauf an?
Neee. Als 60 oder 70 jähriger wärs vielleicht wumpe, die paar Jahre noch in Freiheit rumzukriegen. Aber nicht, wenn einem noch das ganze Leben bevorsteht und man dann sein ganzes Leben dadurch versaut hat und gebranntmarkt ist  - das vielleicht gar nichts geändert hätte, wenn man zufällig nicht vorbei gekommen wäre, dann wäre es auch so passiert - und von Sozialhilfe leben muss und dir jeder nicht mehr richtig über den Weg traut, weil immer etwas hängen bleibt. Aber wie gesagt, das ist alles Theorie und läss sich gar nicht so leicht beantworten.

Andernfalls würde ich mich selbst zu lebenslänglichem Schuldgefühl verurteilen. Wäre es das wert?

LG, Micha
Alles eine Sache des Blickwinkels. So als Außenstehender ist immer leicht Reden.

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Re: dass irgendwie alles mit allem zu tun hat?
« Antwort #14 am: 14.08.2017 07:36 »
Wärest Du lieber unschuldig im Gefängnis oder schuldig frei, Nico?

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