Autor Thema: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht  (Gelesen 9866 mal)

rockability

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Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« am: 13.08.2017 16:50 »
https://www.life-is-more.at/fragen/die_kleidung_der_frau_aus_biblischer_sicht.htm
Wenn man die beschrieben Regeln aus der Bibel mit manchen Argumenten der Leute vergleicht, erkennt man sofort, aus welchen Motiven diese Leitregeln hergzogen werden.

"Es gibt - Gott sei Dank - keine detaillierten Vorschriften über die Beschaffenheit der Kleidung, wie z.B. die Länge von Röcken. Damit wären diese Texte sehr kulturgebunden und nicht so allgemein gültig. Aber die Richtlinien sind klar, man kann sie in jeder Kultur anwenden:
Christliche Frauen sollen sich

    bescheiden, schlicht,
    anständig,
    schamhaft,
    besonnen, vernünftig"

"Das heißt nicht, dass Frauen keine Zöpfe haben dürfen, denn Zöpfe können - je nach Kulturkreis - anständig und bescheiden wirken. Vielmehr geht es hier um "Imponier"-Frisuren, wie es sie im Altertum in Form von aufwendigen Haargeflechten gab. Die "Gute Nachricht"-Übersetzung gibt es so wieder:

    1Petr 3,3: Putzt euch nicht äußerlich heraus mit aufwendigen Frisuren, kostbarem Schmuck oder prächtigen Kleidern."


Darum ist es seit der französichen Revolution verpönt und war es auch schon im Bürgertum, sich verschwenderisch anzuziehen. Das ist alles jahrthausende lange christliche Indoktrination.

Schauen wir uns das mal weiter an.

"Es wird wohl nicht reichen, einer Frau zu sagen, wie sie sich nicht "herausputzen" soll. Noch wichtiger ist es, ihr von Gottes Wort her zu zeigen, wo ihre eigentliche Schönheit liegt: in ihrer (für das physische Auge) verborgenen Herzensgesinnung:

    ein sanftmütiger, freundlicher, stiller Geist,
    gute Werke,
    das Hoffen auf Gott,
    die Unterordnung unter den eigenen Mann."


Daher stammt auch wohl die allgemeine Mär, dass der Charakter beim ersten Blickkontakt über das Äußere entscheiden würde. Nur hat die Kirche nicht die Rechnung mit der Evolution gemacht.

"Wo beginnt Anzüglichkeit? Die Schwierigkeit beim Suchen der Grenze besteht darin, dass sowohl die Frau, die eine erotische Anziehung ausübt, als auch der Mann, der sich dadurch angezogen fühlt, Verantwortung dafür tragen. Ein Mann ist immer verantwortlich dafür, wie weit er seine Blicke und Gedanken schweifen lässt. Ein christlicher Mann muss lernen, sich diesbezüglich unter Kontrolle zu haben, sonst kann er nicht bestehen in einer Welt, wo er einem erotischen Dauerbombardement ausgesetzt ist."

Hier ist der Grundstein der Ungleichbehandlung und die Einschränkung der Geschlechter gelegt und warum deshalb Männer zu Tätern und Frauen zu Opfern gemacht werden, was aber dem Feminismus in die Schuhe geschoben wird. Männer sind Triebtäter, können sich nicht unter Kontrolle halten und Frauen sind immer das Opfer. Dabei hat die Kirche eine größeren politischen Einfluss auf unsere Gesellschaft als der Feminismus.
Der Islam geht einen Schritt weiter und entlässt Männer von ihrer "Verantwortung", indem Frauen ihre Reize verhüllen müssen, damit Männer nicht auf blöde Gedanken kommen. Wenn ein Mann auf blöde gednaken kommt, ist immer die Frau schuld. Aber auch das Christentum hat orthodoxe Frauen verschleiert, sobald sie vermählt waren. Daher kommt der Spruch "Unter die Haube kommen."

Der Artikel hat zwar die Frau um Fokus, es wird sich aber auch auf den Mann bezogen, der als Abgrenzung zur Frau steht.

"Es gibt noch ein wichtiges Kriterium, das Mann und Frau bei der Kleidung und Haartracht nicht übersehen sollten: Gott hat Mann und Frau körperlich und seelisch differenziert geschaffen, damit sie sich gegenseitig ergänzen und in Abhängigkeit von einander leben (1Kor 11,11-12) - nicht, damit sich ein Geschlecht besser vorkommt als das andere. Männer und Frauen, die die göttliche Schöpfungsordnung annehmen, werden nicht versuchen, die gottgewollten Unterschiede zu verwischen. Sie werden sich im Rahmen ihrer Kultur als Männer bzw. Frauen kleiden und verhalten:"

Aha! Da haben wir es doch schon. Wenn hier immer wieder runtergebetet wird, dass man als Mann noch erkennbar bleiben möchte, tut man das nicht unbedingt aus seiner Identität heraus, sondern was man christlich anerzogen und gelehrt bekommen hat. Dazu muss man nicht kirchlich sein, weil beinahe alle Lebenbereiche durch christliche Moralen und Werte infiltriert sind, wie Monogamie, Ehe und Treue, was auch Nicht-Gläubige schon von ihren Eltern und Umfeld vermittelt bekommen. Alles was davon abweicht, wird als unnormal und dekadent oder Sünde erklärt.

" 5Mo 22,5: Eine Frau soll keine Männerkleidung tragen und ein Mann keine Frauenkleidung. Wer so etwas tut, den verabscheut der Herr, euer Gott.

Dieser Vers ist zwar Teil des mosaischen Gesetzes, aber das darin ausgedrückte Prinzip passt genau in das biblische Gesamtbild von Mann und Frau. Damit wird nicht gesagt, dass Männer keine Röcke tragen sollen und auch nicht unbedingt, dass Frauen keine Hosen tragen sollen. Das hängt von der jeweiligen Kultur und dem Zusammenhang ab. Z.B. sind Röcke in Schottland Männerkleidung und Ski- oder Jogginghosen bei der Sportausübung ebenso Frauen- wie Männerkleidung. Es soll nur heißen, dass Männer ganz Männer sein sollen und Frauen ganz Frauen, und dass sich die Geschlechter nicht an einander angleichen sollen. Auch das sind natürlich keine scharfen Grenzen."


Das sind genau die Argumente, denen sich Kritiker bedienen, ohne genau selber darüber im Klaren zu sein, woher sie Annahmen überhaupt her haben oder wie darauf kommen, wenn man mal genauer nachfragt. "Das gehört sich eben nicht." Das wird schon sehr früh angelernt. Da geht es nämlich genau um die beiden Punkte, Kultur und Zeit: Wir leben nicht mehr vor 200 Jahren und fahren auch nicht mehr mit Kutschen. Und: Männer sollen wie Männer und Frauen wie Frauen aussehen, also so, wie Gott ihn*sie geschaffen hat.

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #1 am: 13.08.2017 17:02 »
Und was willst Du uns mit dem Artikel sagen?

Gehörst Du nicht auch zu den Leuten, die religiöse Themen aus dem Forum heraushalten wollen, oder täusche ich mich da?

Im Übrigen habe ich vor längerer Zeit die von der Bibel her abgeleiteten Argumente mit anderen Bibelversen wiederlegt.
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rockability

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #2 am: 13.08.2017 17:53 »
Hab ihr alle eure eigene Auflage des Wüstenbuchs oder warum hast du andere Bibelverse zur Kleidung?  ???

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #3 am: 13.08.2017 18:06 »
Hab ihr alle eure eigene Auflage des Wüstenbuchs oder warum hast du andere Bibelverse zur Kleidung?  ???
Ich habe den Vesr aus 5.Mose mit anderen Versen kommentiert:

http://www.rockmode.de/index.php?topic=5349.0
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rockability

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #4 am: 13.08.2017 18:35 »
Gerade npch ein religiöse Erklärung gefunden

Zitat
Die Kirche ist dagegen.

Der Rock wirkt nämlich wie eine Glockengestalt und der unter ihr schwingende Penis ist der Klöppel.

Diese Glocke läutet sehr leise, wenn der steife Klöppel gegen den Rand des Rocks schlägt. Man fürchtet aber, dass viele es dennoch als Glockenläuten wahrnehmen und mehrmals am Tag in die Kirchen eilen.
  ;D

oder
Zitat
In Sri Lanka tragen Männer eine Art Rock, weil es zu heiß ist um dort sonst zu existieren :D Aber wir hier tun das nicht weils eh nicht so heiß ist und wir lieber an Traditionen Festhalten und damit uns keine Homos auf den Arsch starren
Also nicht, weil sie für schwul gehalten werden könnten, sondern, dass homosexuelle Männer ihnen nicht unter den Rock glotzen. Ich hab das extra anders erwähnt, weil irgendeiner  sagen wird. In Hosen kann man auch auf den Arsch starren.


Offline MAS

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #5 am: 13.08.2017 21:53 »
Wir waren heute in der Natur unterwegs. Und als ich abends den Forum öffnete, fand ich viele lange Beiträge von Dir, Nico, z.B. diesen. Wann soll ich das denn alles lesen, und evtl. auch noch darauf reagieren?

Jürgens Rästsel ist bislang nur von mir gelöst. Wer versucht es denn sonst noch?

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V.R.Skirt

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #6 am: 14.08.2017 22:58 »
...

Ich lese schon seit einigen Tagen hier kreuz und quer durchs Forum und sehe immer nur deine ellenlangen, todlangweiligen Hypothesen, die du auch noch als den Stein der Weisheit zu verkaufen suchst...

Sag mal, ist dir langweilig? Hast du keine anderen Freunde und Hobbys?
Musst du nicht mal arbeiten, essen, schlafen...?


An alle anderen: offenbar das Rocktragen in der Öffentlichkeit ein Klacks -  im Gegensatz dazu, dieses ganze Geschwafel zu ertragen und auch noch brav zu beantworten.  :-\

V.R.Skirt

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #7 am: 14.08.2017 23:02 »
Apropos biblische Sicht:

https://www.thedailymeal.com/customers-refuse-tip-waitress-because-rainbow-tattoo-lgbtq-sign/81317

Auch bei den ganz Frommen und bibelfesten, sind manches Mal Schrauben locker.

Offline MAS

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #8 am: 14.08.2017 23:42 »
Lieber V.R. Skirt,
urteile nicht so pauschal über Nico. Oft hat er schon sehr gute Beiträge geschrieben.

In Bezug auf Religion aber ist er ein wenig fanatisch.

LG, Micha
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rockability

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #9 am: 15.08.2017 01:27 »
Musst du nicht mal arbeiten, essen, schlafen...?
Nö. Ich kann ausschlafen. Essen kann ich nebenbei auf Arbeit.

Offline BerlinerKerl

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #10 am: 18.08.2017 20:25 »
Lieber V.R. Skirt,
urteile nicht so pauschal über Nico. Oft hat er schon sehr gute Beiträge geschrieben.

In Bezug auf Religion aber ist er ein wenig fanatisch.

LG, Micha

So Urlaub vorbei.

Richtig Michael, manchmal hat er Beiträge die man lesen kann. Diese werden aber durch eine flut von Worten, die scheinbar nur wahrlos an einander gereit sind verdeckt.
Du hast aber recht, wer soll das lesen?? Ich lese nur r.a. und wechsel auf ein anderen Thread.

Neulingen wird es genau so gehen, ohne dass ich mit ihnen gesprochen habe.
Er langweilt nur. SCHADE!
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline MAS

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #11 am: 18.08.2017 21:12 »
Lieber V.R. Skirt,
urteile nicht so pauschal über Nico. Oft hat er schon sehr gute Beiträge geschrieben.

In Bezug auf Religion aber ist er ein wenig fanatisch.

LG, Micha

So Urlaub vorbei.

Richtig Michael, manchmal hat er Beiträge die man lesen kann. Diese werden aber durch eine flut von Worten, die scheinbar nur wahrlos an einander gereit sind verdeckt.
Du hast aber recht, wer soll das lesen?? Ich lese nur r.a. und wechsel auf ein anderen Thread.

Neulingen wird es genau so gehen, ohne dass ich mit ihnen gesprochen habe.
Er langweilt nur. SCHADE!

Na ja, vielleicht durch die Wiederholungen, Ingo. Solcher machen wir uns aber alle schuldig, und Wiederholungen von Thesen, mit denen wir nicht übereinstimmen, langweilen uns mehr als solche, die mit denen wir übereinstimmen.

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rockability

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #12 am: 18.08.2017 21:46 »
Ich frag mich ja eher,  über was ihr hier redet und daraus sinnloses macht.
Mir ging's ja hauptsächlich um diese Argumentationen:

"Damit wird nicht gesagt, dass Männer keine Röcke tragen sollen und auch nicht unbedingt, dass Frauen keine Hosen tragen sollen. Das hängt von der jeweiligen Kultur und dem Zusammenhang ab. [...] Männer und Frauen, die die göttliche Schöpfungsordnung annehmen, werden nicht versuchen, die gottgewollten Unterschiede zu verwischen."

"Es soll nur heißen, dass Männer ganz Männer sein sollen und Frauen ganz Frauen, und dass sich die Geschlechter nicht an einander angleichen sollen."
Ich finde, Männer sollten Männer bleiben, und wie Männer erscheinen, und als Männer empfunden und akzeptiert werden, auch im Rock.
Männer sollten nicht versuchen, Mädel zu spielen. Wir verlieren jedes Mal.
Schon merkwürdig, dass auch Nicht-Gläubige auf die gleichen Ansichten der Bibel zurückgreifen. Ich will Gregor hier nicht bloßstellen, andere schreiben auch sowas. Nur weist Gregor öfters mal darauf hin, dass seine Zitate einfacher zu finden waren. Man sieht daran aber, wie tief religiöse Ansichten die Gesellschaft schon von Kindesbeinen an durchdringen.





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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #13 am: 18.08.2017 21:58 »
Ach schau an! Die Diskussion darüber, dass Männer maskulin sein sollen gab es schon vor unserer Zeit (2011).
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #14 am: 18.08.2017 22:22 »
Ich frag mich ja eher,  über was ihr hier redet und daraus sinnloses macht.
Mir ging's ja hauptsächlich um diese Argumentationen:

"Damit wird nicht gesagt, dass Männer keine Röcke tragen sollen und auch nicht unbedingt, dass Frauen keine Hosen tragen sollen. Das hängt von der jeweiligen Kultur und dem Zusammenhang ab. [...] Männer und Frauen, die die göttliche Schöpfungsordnung annehmen, werden nicht versuchen, die gottgewollten Unterschiede zu verwischen."

"Es soll nur heißen, dass Männer ganz Männer sein sollen und Frauen ganz Frauen, und dass sich die Geschlechter nicht an einander angleichen sollen."
Ich finde, Männer sollten Männer bleiben, und wie Männer erscheinen, und als Männer empfunden und akzeptiert werden, auch im Rock.
Männer sollten nicht versuchen, Mädel zu spielen. Wir verlieren jedes Mal.
Schon merkwürdig, dass auch Nicht-Gläubige auf die gleichen Ansichten der Bibel zurückgreifen. Ich will Gregor hier nicht bloßstellen, andere schreiben auch sowas. Nur weist Gregor öfters mal darauf hin, dass seine Zitate einfacher zu finden waren. Man sieht daran aber, wie tief religiöse Ansichten die Gesellschaft schon von Kindesbeinen an durchdringen.






Die genannten Arguemte sind ja auch nicht religionsspezifisch.

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #15 am: 18.08.2017 23:24 »
doch, sind sie. Das fußt alles auf religiösen Ansichten, die irgendwann als "unreligiöse" gesellschaftliche Normen umgedeutet wurden.

Offline MAS

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #16 am: 18.08.2017 23:54 »
doch, sind sie. Das fußt alles auf religiösen Ansichten, die irgendwann als "unreligiöse" gesellschaftliche Normen umgedeutet wurden.

Vielleicht bemächtigt sich der Religion aber auch eine allgemeine menschliche, religions- und kulturübergreifende Sichtweise. Oder aber in den derzeitigen großen Religionen tradiert sich die Kultur ihrer Entstehungsheit, die dann religiös überhöht wird.
Ich sage das jetzt mal aus der Distanz eines Religionswissenschaftlers zur Religion heraus.

Wie siehst Du es in Bezug auf Religion: Soll überhaupt ein Nichtreligiöser darüber forschen? Bei Transgendern möchtest Du nicht, dass ein Cisgender darüber forscht.

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #17 am: 19.08.2017 09:23 »
Ich finde, Männer sollten Männer bleiben, und wie Männer erscheinen, und als Männer empfunden und akzeptiert werden, auch im Rock.

Männer sollten nicht versuchen, Mädel zu spielen. Wir verlieren jedes Mal.


Zitat von: Nico
Schon merkwürdig, dass auch Nicht-Gläubige auf die gleichen Ansichten der Bibel zurückgreifen. Ich will Gregor hier nicht bloßstellen, andere schreiben auch sowas. Nur weist Gregor öfters mal darauf hin, dass seine Zitate einfacher zu finden waren. Man sieht daran aber, wie tief religiöse Ansichten die Gesellschaft schon von Kindesbeinen an durchdringen.

Hallo Nico,

als ich das schrieb, dachte ich nicht an die Bibel. Aber da die westliche Kultur auf den Christentum baut, kann meine Haltung trotzdem vielleicht davon geprägt sein. Wenn so, bin ich wohl aber nicht alleine mit meinen Gesichtspunkten. Sie könnten sogar generelle Gültigkeit haben.

Gruß
Gregor  
Gruß
Gregor

rockability

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #18 am: 19.08.2017 09:48 »
Bei Transgendern möchtest Du nicht, dass ein Cisgender darüber forscht.

LG, Micha
Das habe ich nicht geschrieben. Forschen kann jeder über was, wie ihm beliebt. Ich sagte, dass es darum geht, wie Cisgender die Welt von Transgendern erklären.

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #19 am: 19.08.2017 09:50 »
als ich das schrieb, dachte ich nicht an die Bibel. Aber da die westliche Kultur auf den Christentum baut, kann meine Haltung trotzdem vielleicht davon geprägt sein. Wenn so, bin ich wohl aber nicht alleine mit meinen Gesichtspunkten. Sie könnten sogar generelle Gültigkeit haben.

Gruß
Gregor 

Natürlich hast du dich nicht bewusst auf die Bibel bezogen. Die Allgemeingültigkeit und kulturellen Unterschiede, wie sie auch auf der Seite geschrieben stehen, sind aber aus der Bibel hergeleitet und haben damit dann kulturell soziologischen Bestand.

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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #20 am: 19.08.2017 10:13 »
Bei Transgendern möchtest Du nicht, dass ein Cisgender darüber forscht.

LG, Micha
Das habe ich nicht geschrieben. Forschen kann jeder über was, wie ihm beliebt. Ich sagte, dass es darum geht, wie Cisgender die Welt von Transgendern erklären.

Das ist klar. Ihre Außenperspektive ist anders als die Innenperspektive der anderen.

LG, Micha
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Re: Die Kleidung der Frau aus biblischer Sicht
« Antwort #21 am: 19.08.2017 10:14 »
als ich das schrieb, dachte ich nicht an die Bibel. Aber da die westliche Kultur auf den Christentum baut, kann meine Haltung trotzdem vielleicht davon geprägt sein. Wenn so, bin ich wohl aber nicht alleine mit meinen Gesichtspunkten. Sie könnten sogar generelle Gültigkeit haben.

Gruß
Gregor 

Natürlich hast du dich nicht bewusst auf die Bibel bezogen. Die Allgemeingültigkeit und kulturellen Unterschiede, wie sie auch auf der Seite geschrieben stehen, sind aber aus der Bibel hergeleitet und haben damit dann kulturell soziologischen Bestand.

Nicht unbedingt, denn solche Normen gelten auch in Kulturen, die nicht von der Bibel beeinflusst sind. Eher transportiert die Bibel da vorbiblische Vorstellungen.

LG, Micha
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