Autor Thema: Männer in Kleidern  (Gelesen 6308 mal)

rockability

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Männer in Kleidern
« am: 13.08.2017 17:51 »
Zitat
   Warum haben so viele Männer Probleme damit Mann zu sein? Irgendwie bekommt man heute den Eindruck Männer wollen die besseren Frauen sein. Was ist so schlimm Mann zu sein? Und was ist so schlimm daran sich männlich zu kleiden? Ein Mann in einem Anzug ist doch ein toller Anblick. Scheinbar können dies nur Frauen so sehen.

    Ohne das es jetzt abwertend sein soll. Aber ein Mann mit dem einen oder anderem Kilo mehr, sieht in einem Anzug weit aus besser aus als wenn er seinen dicken Hintern auch noch in enge Hosen quetscht.

    Woran liegt es? Muss Mann sich heutzutage ständig beweisen? Oder ist das folge der missverstanden Emanzipation? So das Mann nicht mehr weis wie sie sich verhalten soll.

Zitat
Ich würde gerne Röcke und Kleider tragen, aber in meiner Konfektionsgröße sind das leider nur sackartige Gebilde mit unmöglicher Schnittführung.

....und die Lästereien über den Anblick meiner sehr stämmigen Waden und haarige Beine möchte ich auch nicht unbedingt hören....

m, Ü40

Zitat
Das hat ein paar einfache Gründe:
- zu Kleidern und Röcken auch ein entsprechendes Schuhwerk, dem es an Bequemlichkeit mangelt, um darin einen ganzen Berufstag durchzustehen, Auto zu fahren, auf unebenen Bürgersteigen langzutapsen
- die öffentlichen Verkehrsmittel sind oft in einem Zustand, dass mann lieber eine Jeans anzieht, die er in die Waschmaschine werfen und auch mal ungebügelt anziehen kann, statt jeden Tag Rock oder Kleid in die Reinigung bringen, bzw. bügeln zu müssen
- Röcke und Kleider sehen schnell zerknittert und ungepflegt aus, wenn man den ganzen Tag drain sitzt. Das ist wneiger schön als ein Bequemlook.
- warum eigentlich? Die Männer geben sich doch auch keine Mühe mit ihrem Qutfit?

Ich trage gern Kleider und Röcke, besonders im Winter, wenn ich dazu bequeme Stiefel tragen kann. Oft verzichte ich aus den oben genannten Gründen darauf, weil ich als berufstätige Frau ohnehin zu wenig Zeit habe.
Ich wüsste auch nicht, warum ich vom Bequemlook absehen sollte - es ist mir egal, was andere darüber denken, es ändert nichts in meinem Leben. Ich mache das so, wie ich es will und wann ich es will.
 

Zitat
Weil man im Kleid ständig aufpassen muss, wie man sich bewegt, wie man sich setzt, wo man aufhält (Windzug), ob alles sitzt ect. Das ist mir schlicht und ergreifend zu anstrengend, um das jeden Tag zu haben. Mal davon abgesehen, dass ich einen Job ausübe, wo das definitiv nicht möglich ist. Ich kleide mich nach Lust und Laune. Und ich denke, auch in Hemd und Sakko können Männer heutzutage Ihre Männlichkeit unterstreichen. Mann zu sein bedeutet ja nicht, in erster Linie nur im Kleid rumzurennen. Da gehört ja noch wesentlich mehr dazu.

Und mal ehrlich, es ist NICHT schön, wenn sich dicke Männer in enge Sommerkleider zwängen und man jede Speckrolle sieht...Mag sein, dass man dann ihre männlcichen Rundungen besser sieht, aber ich wage auch zu behaupten, dass es nur wenige Fraune gibt, die diesen Anblick mögen.

m,30

Zitat
Ich empfinde diese Frage seltsam. Auch Röcke können äußerst männlich sein und sind lediglich eine Erweiterung der Möglichkeiten, die ein Kleiderschrank bietet. Kommt immer auf das "Wie" an.
Kennt der/die FS keine Männer mit Stil, Geschmack und Sexappeal?

Zitat
tolle Frage!
die Antwort wollte ich doch schon immer mal loswerden.
Ich trage hauptsächlich Jeans, weil die meine langen Beine am besten betonen. Warum sollte ich im Kleid auf die fehlende Taille aufmerksam machen. Außerdem kann man sich sehr gut an Anzüge gewöhnen, sie sehen nicht nur schick aus, sondern sind auch bequem und die lästigen Krawatten sind auch nicht nötig.

Mit Emanzipation hat das bei mir rein gar nichts zu tun. Nur schade, dass in Anzügen so wenig Bein sichtbar wird, aber Abstriche muss man überall machen.Männer sehen auf in Röcken wie Mann aus!
Meine Frau habe ich damals tatsächlich in einem Sommer-Kleid kennengelernt, dadurch bin ich ihm überhaupt erst aufgefallen, getragen habe ich es dann wohl kaum mehr als dreimal. Wir sind trotzdem glücklich geworden.

Zitat
Weil Hosen meist viel praktischer und wärmer sind. Beim Rock muss man zusätzlich darauf aufpassen dass der Stoff nirgends hängen bleibt, und man sich wegen dem Stoff richtig hinsetzt etc.

Anderes Beispiel: auch High heels wirken auf manche "weiblicher". Führen aber auf Dauer zu schmerzenden oder gar verkrüppelten Zehen. Was sagen Sie dazu? Sind Männer die keine High Heels tragen wollen auch schon zu emanzipiert?

Zitat
Ich wollte Röcke (Volevo i pantaloni)

Im Job muss ich einen Anzug tragen. Weisses Hemd.
Kravatte brauch ich glücklicherweise keine.
Ich habe dan die Hosen an und leite.
Im Kleid mit betonter Weiblichkeit und mit gewissen Farben
wird Mann nicht als Leithammel gesehen sondern als Transvestit.
Schon Bewerbungen gehen mit betonter Weiblichkeit mal in die Hose.

Im Übrigen: außerhalb des Jobs kleide ich mich durchaus femininer.
Die meisten internat. Modefirmen haben für Deutschland andere Kollektionen
als für Frankreich, Italien, Spanien. Sachlicher. Neutraler. Viel Hose !

Mit der Hose verbunden ist die Emanzipation. In Volevo i pantaloni
wird die Rückständigkeit Süditaliens ziemlich deutlich. Der Mann
will Hosen, weil nur Hosen Freiheit bedeuten, das eigene Leben in die Hand zu nehmen.
Historisch ist es Unfug, denn viele Männer trugen Röcke und machten
naturwissenschaftliche Experimente. Es liegt also nicht an der Kledage.

Zitat
Die Kleidung ist insgesamt androgyner geworden. In meiner Kindheit gab es auch mehr Männer mit gut geschnittenen Anzughosen und Hemden. Da haben die Männer schon eine schlanke Figur mit schmalen Hüften und was machen sie draus? Nix!
Tragen den Hosenbund ihrer bleistiftengen Möhrenjeans in den Kniekehlen. Und im Winter gerne Muttis selbstgestrickte Mütze.
Für wen bitte sollen Frauen sich also weiblich kleiden?

Zitat

    Ach was - Männer sind auch in Röcken männlich und sexy. Und anatomisch für sie ideal.

    Keine meiner bisherigen Partner trug Röcke oder Kleider - habe ich nicht an ihnen vermisst.
    Sie fühlten sich darin unwohl, oder gar altbacken. Waren ja trotzdem Männer. (kann ich als deren Partnerin bestätigen *g*)

    Hosen finden viele Männer praktischer, und fühlen sich darin geschützter.
    Es gibt sogar eng geschnittene Männerhosen, die an ihnen sehr elegant aussehen.

    Viele Frauen finden Röcke altbacken, und tragen sie kaum noch oder gar nicht.
    Oder höchstens noch im heißen Sommer, weil da die kurze Hose angenehmer ist.

    Jede/r kann tragen was er will, solange nicht öffentlich nackt, und nicht zu extrem.

    Gönnt den Männern ihren Rock. Die haben sie sich über Jahrhunderte gesellschaftlich schwer erkämpfen müssen.
     
    Wer schreibt denn vor, wie Mann sich verhalten soll? Wer bestimmt einen Kodex, dass Männer nur männlich wirken, wenn sie Hosen und Anzüge tragen? Männer, die dank der hosenbetonten Mode weniger männliche Haut und Formen zeigen?


    Ich bin m, 42 und trage zu 70% Röcke und Kleider.
    Im Büro trage ich zu wichtigen Meetings Anzug aber ansonsten immer Rock oder Kleid. Ich finde es sehr bequem, mit Stiefeln ist es im Winter schick und im Sommer ist es luftiger.
    Ich habe Grösse 38-40, bin also auch nicht schlank aber ich habe schmale Beine und bin auch trainiert. Kleider und Röcke sind in dieser Grösse perfekt und auch gut Alltagstauglich - ich bitte Euch, wir arbeiten doch nicht mehr auf dem Feld sondern im Büro und fahren mit Auto oder ÖV zur Arbeit oder ins Restaurant. Wo soll da ein Rock ein Problem sein? Wir sitzen auch mit Hosen nicht breitbeinig rum, oder??
    Wenn man natürlich noch sehr viel dicker ist, wird es ein Problem aber es sieht in Hose nicht besser aus, zu viel ist zu viel, da liegt das Problem woanders.

    Ich bin gerne ein Mann und ich bin stolz darauf einer zu sein.

    Allerdings finde ich auch Frauen im Freizeitlook selten schick, wenn es dazu noch diese Allwetterjacken gibt dann ist es ganz rum.

    Ich vermeide es an dieser Stelle einmal Rückschlüsse auf Ihr Weltbild ziehen zu wollen... Aber zu Ihrem besseren Verständnis: Männer ziehen das an, worin sie sich wohlfühlen und was dem jeweiligen Anlass angemessen ist. Ob Ihnen der Anblick gefällt interessiert Männer allerdings gemeinhin nicht.

    Daraus jetzt eine "Emanzipations-Debatte" herleiten zu wollen, finde ich eher amüsant.


Zitat
ch m,28 als hübscher, sportliche schlanker Mann kann dazu nur sagen, dass es nichts mit der Emanzipation oder sich etwas beweisen müssen zu tun hat!

Es ist bei mir einfach sehr situationsabhängig. Abends beim Ausgehen, Feiern, Tanzen trage ich super gerne Anzüge Hosen, Krawatten, Lederschuhe... und auch im Sommer Urlaub habe ich täglich nur Sakkos an.

Während ich im privaten Alltag lieber die Jeans bevorzuge. Die sitzt einfach viel bequemer. Warum sollte ein Mann sich auch im Alltag auf der Straße beim bummeln, in der U-Bahn, aufn Weg zum Friseur, beim Einkaufen etc. so aufstylen?? Das macht in meinen Augen keinen Sinn.

Damit es allerdings nicht ganz unmännlich ausschaut, kombiniere ich dann meine enge Jeans mit Polos (etwas Metall habe ich immer gerne) einem schönen Oberteil/Hemd und Sakko drüber... dazu langer Bart, dezente Uhr & ... und somit sehe ich auch im Jeans Look immernoch sehr männlich aus.

Die Männlichkeit eines Mannes hängt meiner Meinung nach von ihrem Gesamtlook ab und nicht von einzelnen Kleidungsstücken.
 

Zitat
Ich denke kaum, dass ein mann heutzutage einen Rock trägt, um sich emanzipiert zu fühlen...viel eher stecken praktische Gründe der Bequemlichkeit dahinter.

Für mich ist ein Kleid oder Rock zu tragen nicht wirklich was besonderes, mein Kleiderschrank ist voll damit und ich liebe Röcke und Kleider in allen Längen. Eine gut sitzende Jeans kann aber auch sehr schön aussehen..verstehe also nicht so ganz wo das Problem liegt. Das wichtigste ist, dass man sich in seiner Haut und Kleidung wohlfühlt und wenn es eben die Hose ist, dann ist es nunmal die Hose.

Ich hätte es auch gerne, mehr gut gekleidete Männer zu sehen. Nur leider ist es nicht (immer) so. Schade. Wird dann einfach und Stillosigkeit verbucht :)

Zitat
ch trag meistens Röcke, Kleider und fast nie Hosen. Jeans trag ich oft nur 1 bis 2 mal im Jahr. Ich find Kleider einfach schöner. Allerdings kann ich es mir eigentlich auch erlauben, auch auf Arbeit leger herumzurennen. Das stört da keinen, wenn man da ein Blümchenkleid anhat. Was evtl. ein NoGo sein könnte: ich trag im Sommer Trekkingsandalen zum Kleid, aber ich find die einfach so bequem.

Hosen find ich unbequemer, das engt mich mehr ein.

Zitat
Ich trage im Sommer ganz gerne und oft Röcke, Kleider. Im Winter etwas weniger. Da Strumpfhosen nicht so bequem sind, ...ich eher zu kalt habe damit. Ausserdem finde ich ist meine schlanke Figur ab und zu in Hosen besser betont.
Ausserdem muss man dann zu einem Rock noch entsprechenden Oberteile und so haben. Dazu fehlt mir die Zeit, wenn ich zur Arbeit muss.
 

Zitat
Als ich vor 30 Jahren nach Deutschland kam, gab es fast keine Röcke und Kleider für junge Männer im Angebot. Das ist mir deutlich aufgefallen. Mittlerweile ist die Auswahl viel grösser, soll doch bedeuten, dass die Nachfrage auch vorhanden ist.

Natürlich ist es im Sommer schön, ein Kleid zu tragen, das tue ich so oft wie möglich, weil es MIR so bequemer ist, nicht, weil ich einen "tollen Anblick" sein will. Doch ist es hier meisten kalt. Lass mal die Sonne öfter scheinen, FS!

Kleiderordnung für Männer ist eine der Säulen des Patriarchats.

Männer sollen tragen, was sie wollen, sich so frei fühlen, wie die Frauen auch. Und das tun sie noch lange nicht. Im Sommer sehe ich jedenfalls nie Männer, die oberkörperfrei im öffentlichen Raum laufen.

m49

































Okay okay...ich hab ein wenig geflunktert..wie immer. spätestens beim letzten Absatz sollte es jedem aufleuchten.


Zitat von: Original
Kleiderordnung für Frauen ist eine der Säulen des Patriarchats.

Frauen sollen tragen, was sie wollen, sich so frei fühlen, wie die Männer auch. Und das tun sie noch lange nicht. Im Sommer sehe ich jedenfalls nie Frauen, die oberkörperfrei im öffentlichen Raum laufen.
https://www.elitepartner.de/forum/frage/frauen-in-hosen.36906/
Ich frage mich immer, was Frauen immer in der Annahme sein lässt, dass Männer alle Freiheiten hätten?
Sehen sie aber einen Mann im Rock, oder der etwas freizügiger angezogen ist, kommen sie ins Schmunzeln und es wird gleich gesagt "oaar nää, bitte nicht, Männer. Es gibt Dinge, denen Männer nicht stehen." Nüchern betrachtet, so alles außer Hosen, ein schlichtes Hemd Sakko, wenn es nahc denen ihrer Meinung ginge.


Offline Zwurg

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #1 am: 13.08.2017 21:08 »
Tolle Zitate, manche scheinen oft aus einer fernen Zukunft zu stammen. Leider gibt es kaum Kleider für Männer angeboten.  Leider bin ich schon 50, trotzdem träume ich noch davon dass ich eine Auswahl an Kleider und Röcken speziell für die männliche Anatomie und männliche Bedürfnisse, irgendwo kaufen kann so wie heute die Frauen auch.
Shit ich bin zu alt um noch einmal Abitur zu machen, Modedesign zu studieren und ein berühmter Männerkleiddesigner zu werden. Entwüfe hab ich schon vor 15 Jahren gemacht, leider sah das mehr nach Putzfrau aus.

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Offline Barefoot-Joe

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #2 am: 14.08.2017 20:13 »
Hallo Zwurg,

Zitat
Leider bin ich schon 50, trotzdem träume ich noch davon dass ich eine Auswahl an Kleider und Röcken speziell für die männliche Anatomie und männliche Bedürfnisse, irgendwo kaufen kann so wie heute die Frauen auch.

Was wäre denn da bei Röcken der Unterschied? Mir ist da bisher noch nichts aufgefallen, was für die männliche Anatomie oder die männlichen Bedürfnisse geändert werden müsste. Vom Bierdosenhalter mal abgesehen. ;)

Bei Kleidern ist es klar, aber da ist das Problem vor allem die Schulterbreite und dem kann man ja mit ärmellosen Kleidern aus dem Weg gehen. Ansonsten: Selber nähen macht Spaß... :)

Zitat
Shit ich bin zu alt um noch einmal Abitur zu machen, Modedesign zu studieren und ein berühmter Männerkleiddesigner zu werden. Entwüfe hab ich schon vor 15 Jahren gemacht, leider sah das mehr nach Putzfrau aus.

Du brauchst dazu doch kein Abi und kein Studium. Wunsch und Wille sind viel wichtiger, alles andere kann man auch so lernen. Bei Männerkleidern hast du ja auch praktisch keine Konkurrenz, gegen die du dich abheben müsstest.
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Offline MAS

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #3 am: 14.08.2017 20:34 »
Wo sind denn die Quellenangaben zu den Zitaten?

LG, Micha
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Offline high4all

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #4 am: 14.08.2017 21:19 »
Der Beitrag ist durch seine Länge auf dem Bildschirm zu mühsam zu lesen. Deshalb habe ich ihn nicht gelesen.

Ende der Durchsage!
Hajo
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Offline Luan

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #5 am: 14.08.2017 22:16 »
Ich verstehe auch nicht, was r.a. uns mit diesen "zusammen getackerten Zitaten" sagen will.
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Offline Dr.Heizer

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #6 am: 14.08.2017 22:43 »
Ich verstehe auch nicht, was r.a. uns mit diesen "zusammen getackerten Zitaten" sagen will.
Na das da:
Okay okay...ich hab ein wenig geflunktert..wie immer. spätestens beim letzten Absatz sollte es jedem aufleuchten.
Damit erübrigt sich doch das Lesen der "quellenlosen Zitate" ::) Da war wohl nur jemandem seeehr laaangweilig während viele andere draußen eine Menge Rockerspaß hatten  ;D
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

V.R.Skirt

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #7 am: 14.08.2017 22:53 »

manfred58

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #8 am: 20.08.2017 07:48 »
Ich habe den Beitrag jetzt ein paar mal überflogen und ein Satz ist hängen geblieben " Männer geben sich ja schließlich auch keine Mühe mit ihrem Outfit" Gefunden im Elitepartner  Forum.

Ich gebe mir jedenfalls Mühe mit meine Outfits . Wenn es jetzt dabei ins weibliche abdriftet , egal . Alles andere wäre mit zu langweilig.Ich werde jedenfalls nicht im Sakko sterben. :)


rockability

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #9 am: 20.08.2017 11:08 »
Ich habe den Beitrag jetzt ein paar mal überflogen und ein Satz ist hängen geblieben " Männer geben sich ja schließlich auch keine Mühe mit ihrem Outfit" Gefunden im Elitepartner  Forum.

Ich gebe mir jedenfalls Mühe mit meine Outfits . Wenn es jetzt dabei ins weibliche abdriftet , egal . Alles andere wäre mit zu langweilig.Ich werde jedenfalls nicht im Sakko sterben. :)
Euch hat aber niemand auf dem Schirm. Und wenn, dann bist du kein richtiger Mann mehr, wie frau sich das wünscht. Im Bewusstsein bleibt das, was allgemein in Geschäften für Männer (und Frauen( angeboten wird und womit man Männer oder ihre Frauen aus den Geschäften rausgehen oder anprobieren sieht. Wenn gerade mal 2 oder 3 von 82. Mio. z.B. Hajo in einen Geschäft sehen, ist das verschwindent gering, dass Männer als eine differenzierte Gruppe wahrgenommen werden würden. Gestern kam erst das Thema auf, wie Männer ticken würden, aufgrund der Hormone usw. "Ich hab das gelesen, das ist wirklich so. Jungs sind so in dem Alter. Die sind nunmal anders." Ich wurde erst gar nicht mit einbezogen. Männer sind alle xy und nicht anders. Fertig. Eine Sendung wie Mädchen gegen Jungs und Geschlechterkampf wird dummerweise von mehreren Menschen angeschaut als was sie Männer in Röcken zu Gesicht bekommen.

Offline Barefoot-Joe

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #10 am: 20.08.2017 15:39 »
Hallo Nico,

Zitat
Und wenn, dann bist du kein richtiger Mann mehr, wie frau sich das wünscht.

Es ist egal, was "Frau" sich wünscht (das wissen wir sowieso nicht). Wir müssen kein "richtiger Mann" sein, weil jeder eine andere Vorstellung davon hat, was ein "richtiger Mann" ist. Und weil nirgendwo steht, dass wir einem bestimmten Stereotyp folgen müssen.

Wir müssen nur eins: Wir selbst sein.
Und wenn wir dabei einen Rock anhaben, dann ist das eben ein Teil davon.
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rockability

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #11 am: 20.08.2017 16:57 »
Es ist egal, was "Frau" sich wünscht (das wissen wir sowieso nicht). Wir müssen kein "richtiger Mann" sein, weil jeder eine andere Vorstellung davon hat, was ein "richtiger Mann" ist.
Echt? Da haben aber komplett durch die Bank weg meine Kollegen eine andere Vorstellung davon, also nicht von mir, sondern von sich selbst und machen sich sehr wohl Gedanken darüber, wie sie auf Frauen wirken,  So ist mein Kollege mal mit einem weißen Hemd, was schwarze Bündchen hat, Morgens erschienen und ich habe ohne mir was dabei zu denken auf das Hemd gestarrt, weil es nicht der Eineitsbrei war und er fing dann an zu grinsen und an sich an der Hose zu zuppeln. Ich fragte ihn, was er da macht. "Ja, ich weiß, ich hab das heute morgen schon gemerkt, dass das man denken könnte, dass das Hemd eine Bluse ist und versucht das in die Hose zu stecken, damit es nicht zu weiblich aussieht."
Ich so ??? "Daran habe ich jetzt gar nicht gedacht. Aber was ist daran so schlimm, wenn es eine Bluse wäre oder so aussieht wie eine?" :o
"Na du weißt schon, Eigenwahrnehmung. Wie man auf andere wirken oder nicht wirken möchte. Ich hab ein bestimmtes Bild von mir als Mann, von dem ich auch von anderen so gesehen werden möchte. Das ist mir wichtig."

Offline MAS

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #12 am: 20.08.2017 21:51 »
Zitat
Euch hat aber niemand auf dem Schirm.

Was interessiert uns dieser Niemand?

LG, Micha
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ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline BerlinerKerl

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #13 am: 21.08.2017 17:04 »
Der Beitrag ist durch seine Länge auf dem Bildschirm zu mühsam zu lesen. Deshalb habe ich ihn nicht gelesen.

Ende der Durchsage!
Hajo

Dem habe ich mir angeschlossen.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

manfred58

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Re: Männer in Kleidern
« Antwort #14 am: 21.08.2017 19:38 »
Hallo Nico,

Zitat
Und wenn, dann bist du kein richtiger Mann mehr, wie frau sich das wünscht.

Es ist egal, was "Frau" sich wünscht (das wissen wir sowieso nicht). Wir müssen kein "richtiger Mann" sein, weil jeder eine andere Vorstellung davon hat, was ein "richtiger Mann" ist. Und weil nirgendwo steht, dass wir einem bestimmten Stereotyp folgen müssen.

Wir müssen nur eins: Wir selbst sein.
Und wenn wir dabei einen Rock anhaben, dann ist das eben ein Teil davon.


So sehe ich das auch .Wer mich so wie ich bin nicht akzeptiert der hat in meinem Leben nichts verloren.


 

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