Autor Thema: Irland-Reise 2017  (Gelesen 90629 mal)

Offline JJSW

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #60 am: 26.10.2017 23:13 »
Hallo Michael
Hab mal eine kurze Pause beim Entrümpeln gemacht und mir mal die vielen Bilder von Deiner Irlandreise angeschaut.
Da hast Du Dir richtig Mühe gegeben. Und dabei ist das erst der dritte Reisetag, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Vielen Dank dafür
Grüßle
Jürgen
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Offline MAS

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #61 am: 27.10.2017 00:12 »
Ich wollte gerade noch diesen Satz hinzufügen: Und da sieht man auch gleich, was "sin é" bedeutet: "Das ist es!"
Habe es auch getan, doch aus Versehen unter Bild 24-327, obwohl er unter Bild 24-331 gehört. Doch plötzlich was die Bearbeitbarkeit des Postings geschlossen.

Hoffentlich ist sonst alles jetzt fehlerfrei!

LG, Micha
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Offline MAS

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #62 am: 27.10.2017 00:17 »
Danke für die Lorberen, Harry, Luan und Jürgen!

Und nein, Luan, zumindest an Deck war keine Musik zu hören (außer meiner). Aber auf der Rückreise wurden wir eine Stunde vor Ankunft mit bretonischer Musik aus dem Bordradio geweckt. Das war wunderschön! Aber das kommt ja erst am letzten Tag der Reise. So weit sind wir noch nicht! (Ich erlebe vieles nochmal recht intensiv nach, wenn ich so den Bericht zusammenstelle.)

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Offline Zwurg

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #63 am: 27.10.2017 14:49 »
Danke für den schönen Bildbericht.
Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen


Offline MA65

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #64 am: 27.10.2017 21:33 »
Dem schließe ich mich an, schöner Reisebericht und tolle Bilder👍

Offline kalotto

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #65 am: 28.10.2017 05:25 »
Danke, daß Du mich so virtuell auf Deine Reise mitnimmst, Micha, und meine nun fast 50 jährigen Erinnerungen erneuerst. Ich war damals Moses auf einem Elder Dempster Produkttanker häufig in Bantry Bay, und weil es da im Winter recht trostlos war, fuhren wir nach Cork und versäumten da schon mal den letzten Bus zurück 😉
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Offline MAS

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #66 am: 28.10.2017 08:48 »
Danke, daß Du mich so virtuell auf Deine Reise mitnimmst, Micha, und meine nun fast 50 jährigen Erinnerungen erneuerst. Ich war damals Moses auf einem Elder Dempster Produkttanker häufig in Bantry Bay, und weil es da im Winter recht trostlos war, fuhren wir nach Cork und versäumten da schon mal den letzten Bus zurück 😉

"From Batry Bay up to Derry Quay, from Galway to Dublin town..."

Wobei: Ich habe hier noch ein Lied gefunden, das ich noch gar nicht kannte, mit Bildern, die Deinen Erinnerungen, Kalotto, wohl noch mehr entsprechen: https://www.youtube.com/watch?v=dJ43zMYH6FI

So einem alten Seebären wie Dir muss so eine Seefahrtsbeschreibung wie die meine reichlich landrättisch vorkommen.
Warte mal auf die Rückfahrt, da wirst Du uns erst recht für hoffnungslose Landratten halten.  ::)

LG, Micha

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Offline DesigualHarry

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #67 am: 28.10.2017 10:18 »
Hallo!

Ich kenne Irland eigentlich nur aufgrund von Riverdance und bzw. Feet of Flames. Mich fasziniert diese Leichtigkeit in den irischen Tänzen wie z.b. hier:

https://www.youtube.com/watch?v=giOgg0TRsxc

Aber auch die typischen irischen Balladen:

https://www.youtube.com/watch?v=4_QINgfFfHQ

Gruß

Offline kalotto

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #68 am: 28.10.2017 11:24 »
Meine frühe Zeit auf den Britischen Inseln brachte den Vorteil, daß ich z. B. The Beatles life erlebte und die Tickets leistbar waren, das war noch im Saal des Liverpooler Gesundheitsamts (!), auch Bob Marley and the Wailers traten da auf! Später The Dubliners und Mike Flatleys Riverdance mit Heimvorteil in Dublin.
LG, kalotto
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Offline MAS

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #69 am: 28.10.2017 19:42 »
Ja, die Iren sind ein sehr musikalisches Völkchen, was ja auch ein Grund dafür ist, dass ich da so lange schon mal hin wollte. Seit dem meinem 16. Lebensjahr mag ich Irish Folk, so dass man sich wundern mag, dass ich nicht längst schon mal dort war.

LG, Micha
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Offline GregorM

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #70 am: 30.10.2017 07:00 »
Hallo Michael,

Ich freue mich wirklich über deinen Bericht. Die allermeisten (ich wohl auch selbst) hätten eine Flugreise gewählt. Und die Seele hätte nicht völlig mithalten können. Ich bin mal mit dem Auto nach Rom gefahren, und das war ganz anders, als wenn ich andersmal in Rom nach gut zwei Stunden Flugzeit angekommen bin. Oder wenn wir nach Spanien fliegen. 3.500 Kilometer in dreieinhalb Stunden. Mit dem Auto wären wir nicht mal an die Grenze nach Deutschland angelangt. Nur eine Verdoppelung der Temperatur indiziert, dass man weit weg gekommen ist.

Und wie wäre es nicht, bevor Züge und Autos und Autobahnen und motorisierte Fährschiffe uns die Reise schneller und bequemer machten, also zurück zu der Zeit, wo zum Beispiel der dänische Märchendichter Hans Cristian Andersen (1805-1875) über seine langen Reisen nach Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Schottland, der Balkan, Griechenland, der Türkei etc. schrieb. (Er verbrachte zehn seiner 70 Jahren auf Reisen. Aber wie er sagte: „Das Reisen ist das Leben.“

Oder noch früher Goethe, https://de.wikipedia.org/wiki/Italienische_Reise, der zwischen September 1786 und Mai 1788 seine italienische Reise durchführte. (Andersen erlebte, im Gegensatz zu Goethe, mit dem Zug zu reisen und war begeistert. Aus seinem Tagebuch, 1840 in Deutschland unterwegs: ”Ich bin heute zum ersten Mal meines Lebens mit dem Dampfwagen gefahren, 16 Meile (120 km) in ungefähr 3 ½ Stunden, ich bin so entzückt, o hätten Sie und alle daheim nur dabei sein können! Nun weiß ich, wie das Fliegen ist!“)


Oder wie Richard Wagner Tannhäuser (3er Aufzug – Inbrunst im Herzen) über seine vergebliche Pilgerfahrt (12. Jahrhundert) nach Rom berichten lässt:

 „…wenn fromm zum Himmel er Gebete schickte,
vergoss mein Blut ich zu des Höchsten Preis;
als im Hospiz der Müde sich erquickte,
die Glieder bettet' ich in Schnee und Eis;
verschlossnen Augs, ihr Wunder nicht zu schauen,
durchzog ich blind Italiens holde Auen!...“

Und du, lieber Michael reist noch ohne Kreditkarte, und du erwähnst die Möglichkeit, per Scheck zu zahlen.

Bei uns wurde November letzten Jahres dem Ausschreiben von Schecks ein Ende gemacht, und ab 1. Januar 2017 konnten sie nicht mehr eingelöst werden. Gleichzeitig wurde auch die Möglichkeit, Rechnungen bei der Post zu zahlen abgeschafft. (Postämter gibt es auch kaum noch). Alles muss vom zuhause mit dem Computer oder auf dem Tablett oder Handy per „Netbank“ gemacht werden. Wer die Devices (sich kaum vorzustellen) nicht hat, muss zur Bibliothek gehen, wo Computers zur Verfügung stehen.   

Immer mehr Bezahlungen werden übrigens nicht länger mit der Karte erledigt, sondern mit dem Handy. Auch unter privaten Leuten. Wer zum Beispiel im Restaurant mit Freunden/Kollegen usw. gegessen hat, braucht nicht eine geteilte Rechnung, falls jeder für sich selbst bezahlen soll. Einer bezahlt dem Kellner die Rechnung. Danach einigt man sich, was die anderen ihm schuldig sind und bezahlt ihm per Handy. Kein Hin- und Zurückgeben. Eine Sekunde später erhält er die Bestätigung, dass das Geld auf seinem Bankkonto steht. Nötig nur ein App und seine Telefonnummer. 
 
Wer eine neue Kreditkarte hat, kann übrigens bis zu (vorläufig) umgerechnet 33 Euro am Kassenterminal ohne Pin zahlen. Eine Berührung des Terminals reicht. Bargeld ist sowieso beim Verschwinden, und die Experten rechnen damit, dass es in fünf Jahren in der Praxis kaum länger geben wird. Bankfilialen werden immer seltener, und immer mehr haben kein Geld, sind nur für Beratung da.   

Kommunikation zwischen Bürger*in und Staat/Gemeinde ist elektronisch, zum Beispiel auch Lohnsteuerausgleich. Briefe per Post sind de facto abgeschafft. Ausnahme: Wer es dokumentieren/wahrscheinlich machen kann, dass er oder sie nicht ein elektronisches Gerät bedienen kann, darf noch einen frankierten Brief erwarten. Und das kann lange Aussichten haben, denn in Zukunft wird nur einmal der Woche Post verteilt.

Es hat also kaum einen Sinn mehr, eine Ansichtskarte aus den Ferien nach Verwandten zu schicken. Lange bevor es empfangen wird, ist man selbst zuhause.

Besser? In vieler Hinsicht wohl schon, aber mit Romantik ist es hin.

Gruß
Gregor 
Gruß
Gregor

Offline DesigualHarry

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #71 am: 30.10.2017 08:45 »
Hallo!

Für mich haben diese ganzen Dinge nichts mit besser zu tun, lieber Gregor, sie machen nur mein Leben bequem. Besser würde für mich bedeuten wenn ich mich mehr Anstrengen müßte. Eigentlich sollten wir im Zuge des Fortschritts immer mehr "Schwierigkeiten" einbauen, dass man die Kapazitäten des Gehirnes überhaubt mehr beansbruchen kann, aber stattdessen wird überall alles einfach und leicht gemacht.

Ich bin übrigens schon länger nicht mehr geflogen. Meine Urlaube verbringe ich so, dass ich mir bewusst immer Umwege einbaue. Ich liebe das Unerwartete, wenn ich gefordert werde neu zu denken. Ich würde mir auch kein Navi fürs Auto kaufen, weil es mir so die Möglichkeit nehmen würde "Gehirnjogging" zu betreiben.

Eine Kreditkarte habe ich allerdings auch...  ;D

Offline MAS

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #72 am: 30.10.2017 09:24 »
Danke, lieber Gregor,

für Deinen ausführlichen Beitrag und die Literaturzitate. Ja, Reisen in vormotorisierter Zeit war noch ganz was anderes. Urlaubsreisen waren damals aber noch höchst selten, denn wer konnte es sich erlauben, so lange weg von der Arbeit zu sein?

Als ich noch ein Auto hatte, dachte ich, mal eine Rundreise durch die keltischen Länder zu machen: Bretagne, Cornwall, Wales, Schottland, Irland. So ohne Auto und mit elf Tagen Zeit waren es immerhin Bretagne und Irland.

Der TGV ist aber nun kein langsames Verlekehrsmittel, aber sicher langsamer als ein Flugzeug. Ich fliege auch gerne, vorausgesetzt, ich habe einen Platz am Fenster. Ich bin 52 und habe in meinem Leben fünf Flugreisen gemacht:
1982 Frankfurt->Los Angeles und zurück
1986 Frankfurt -> Colombo und zurück
1987 Frankfurt -> New York und Vancouver->Frankfurt
1996 Frankfurt -> Kairo und zurück
2003 Köln/Bonn -> Wien und zurück

Nach Wien war es nur eine Stunde Flug: Man hob ab, ging auf Reiseflughöhe, blieb dort ein paar Minuten und dann ging es wieder runter.

Ich vermeide aber Kurzflüge nach Möglichkeit, vor allem der Mitwelt zu Liebe. Der Erdölverbrauch ist einfach zu hoch. Ich finde es nicht richtig, dass Kerosin nicht versteuert wird wie andere Treibstoffe! Wir verpulvern gerade die letzten Erdölreserven, nur um mal eben schnell irgendwohin zu fliegen.

Sicher ist so ein Schiff auch nicht mitweltfreundlich, wie man ja an den Schornsteinen auf den Fotos sieht. Schweröl wird da verbrannt, das jede Menge Feinstaub in die Luft bringt. Aber pro Passagier oder Frachteinheit ist es sicher weniger Ölverbrauch als beim Flugzeug.

So eine Land- und Wasserreise ist auch intensiv, und langsam genug, dass die Seele mitkommt. Zumindest einigermaßen. Ich muss aber sagen, die 7 Tage in Irland waren mir zu wenig. Ich komme im Geiste immer wieder in Cork und in Doolin an und bin noch gar nicht wieder daheim.

Ich habe einen Schriftsteller aus dem Bayerischen Wald entdeckt, Harald Grill, der die Langsamgkeit für sich entdeckt hat. Ich warte darauf, dass zwei Bücher von ihm erscheinen: Spaziergänge durch Europa. Er ist einmal von Palermo und einmal vom Nordkapp zu Fuß bis Regensburg gegangen. http://www.haraldgrill.de/

Ja, bisher kam ich ohne Kreditkarte aus. Da sie ja auch Geld kostet, wenn man sie gar nicht einsetzt und ich bis zu diesem Jahr nur einmal eine brauchte, nämlich für den Flug nach Wien 2003, und da hat mir eine Kollegin ihre geliehen, sah ich keine Veranlassung, mir diese Kosten aufzubürden. Aber ich will mir nun eine Mastercard zulegen, da ich ein Auto mieten will, was anscheinend nur mit Kreditkarte geht oder erheblich teurer, wenn man keine hat. Blöd!

Schecks habe ich noch, aber seit Jahren nicht benutzt. Meine Bank hat ein Überweisungsterminal im Foyer. Von dort erledige ich Überweisungen. Die Belvedere Lodge in Cork wollte einen Scheck. Den wollte ich aber der Post nicht anvertrauen. Und sie wollten mir nicht ihre IBAN und BIC anvertrauen. Tja ... Zum Glück gibt es Gaeltacht-Reisen für Irland! Die haben es für mich dann erledigt.

Auf Bargeld verzichten möchte ich nicht. Die Banken wollen es abschaffen, damit sie mehr Kontrolle über die Menschen haben und ihnen noch mehr Gebühren berechnen können. Da bin ich dagegen. Banken sind schon viel zu mächtig! Aber ich zahle auch mit EC-Karte, was als Möglichkeit gut ist, aber Bargeld habe ich auch gerne in der Tasche. Mit Romantik hat das weniger zu tun, als mit Unabhängigkeit und Freiheit. Oder ist das romantisch, nicht auf Schritt und Tritt von den Banken überwacht werden und ihnen nicht völlig ausgeliefert sein zu wollen? Die Banken tun manchmal so, als gehöre ihnen das Geld. Das stimmt aber nicht!

Und Harry: Ja, so manches wird einem leicht gemacht. Auf der anderen Seite ist das Leben heute so kompliziert, wie es das vorher nie war. Da bin ich schon froh, wenn einem zumindest technisch einiges abgenommen wird. Aber einen Navi habe ich bisher noch nicht gebraucht, es sei denn, ein Blick auf Google Maps vor der Reise zählt auch schon als Navy. Ich kann noch mit Landkarten und Stadtplänen umgehen.

LG, Micha



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Offline DesigualHarry

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #73 am: 30.10.2017 17:03 »
Hallo Micha!

Ich persönlich habe mit kompliziert heute keine Probleme, hier ist mir z.b. heutige Technik einfach viel zu einfach. Was ich aber nicht mag ist diese Schnelligkeit mit dem heutzutage die Sachen erledigt sein sollen.

In der Firma wo ich vorher war, wurden wesentlich höherwertige Produkte für einen wesentlich kleineren Markt hergestellt. Die Produktion lief wesentlich langsamer, dadurch konnte man sich viel besser auf seine Arbeit konzentrieren. Das Arbeitsklima  in dieser Firma war wohl Außergewöhnlich gut.

In der Neuen Firma wird ein nicht so hochwertiges Produkt für einen wesentlich größeren Markt hergestellt. Die Produktion läuft sehr schnell, andauernd bassieren Fehler, Andauernd steht man unter Zeitdruck. Noch verwendbares Rohmaterial wird weggeworfen weil es zu Zeitaufwändig währe es zu verarbeiten. Das Arbeitsklima ist zwar noch gut, weil die Einzelnen Mitarbeiter sich untereinander Helfen, aber keiner mag besonders gerne...

Ich mag das Leben lieber Langsamer dafür aber Intensiver. :)

Offline MAS

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Re: Irland-Reise 2017
« Antwort #74 am: 30.10.2017 17:45 »
Hallo Micha!

Ich persönlich habe mit kompliziert heute keine Probleme, hier ist mir z.b. heutige Technik einfach viel zu einfach. Was ich aber nicht mag ist diese Schnelligkeit mit dem heutzutage die Sachen erledigt sein sollen.

In der Firma wo ich vorher war, wurden wesentlich höherwertige Produkte für einen wesentlich kleineren Markt hergestellt. Die Produktion lief wesentlich langsamer, dadurch konnte man sich viel besser auf seine Arbeit konzentrieren. Das Arbeitsklima  in dieser Firma war wohl Außergewöhnlich gut.

In der Neuen Firma wird ein nicht so hochwertiges Produkt für einen wesentlich größeren Markt hergestellt. Die Produktion läuft sehr schnell, andauernd bassieren Fehler, Andauernd steht man unter Zeitdruck. Noch verwendbares Rohmaterial wird weggeworfen weil es zu Zeitaufwändig währe es zu verarbeiten. Das Arbeitsklima ist zwar noch gut, weil die Einzelnen Mitarbeiter sich untereinander Helfen, aber keiner mag besonders gerne...

Ich mag das Leben lieber Langsamer dafür aber Intensiver. :)

Da bin ich vollkommen Deiner Meinung, Harry!

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