Autor Thema: Wärst Du lieber eine Frau?  (Gelesen 82424 mal)

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #90 am: 15.10.2017 00:11 »
Warum müssen Frauen reizen?!
Um ihre "Unterlegenheit" zu kaschie
ren. Weil si e zu schwach sind, den Bären einhändig zu erlegen; die Halbstarken am U-Bahnsteig zur Raison zu rufen oder beim Umzug das Klavier zu tragen...
Denn das sind alles Situationen, wo selbst die emanzipierteste Frau darauf setzt, dass der Mann - ganz - Gentleman-like - die Dame beschützt.





Wobei wir wieder beim Vorteil des Mannes sind, der in seiner Muskelkraft begründet liegt.

LG, Micha
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rockability

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #91 am: 15.10.2017 00:54 »
Deswegen sind Vogelmännchen auch oft bunter und Vogelweibchen getarnter. Das hat alles seinen Sinn.

Und was hat das nun in unserer westlich Welt für einen Sinn, dass 99,9% der Männer uniformiert und getarnt herumlaufen und die Damen ganz bunt und aufreizend?

Wir Menschen sind ja kaum noch instinktgesteuert, was die einzelnen Verhaltensweisen angeht.
Beim Balzverhalten aber schon noch, oder warum richten wir uns Deiner Aussage nach da nach den Tieren wie die letzten Millionen von Jahren?

Mein Thesen dazu sind folgende.

Der Fuchs holt sich eher das bunte Vogelmännchen als das unscheinbare Vogelweibchen, damit hat es den Vorteil,
seinen Nachwuchs durchzubringen und für Fressfeinde unentdeckt zu bleiben. Junge Vögel haben auch noch kein buntes Gefieder, damit sie getarnt sind.

Außer bei Nicht-Säugern ist mir kein Säuger bekannt, wo das Männchen bunt wäre. Bei Goldfischen z.B. sind auch Weibchen und Männchen rot oder braun. Hörner, Geweihe und Mähnen haben einen Zweck und Nutzen und sind keine Deko. Das soll potentielle Gegner abschrecken als zur Zierte dienen, was wiederum Weibchen beeindruckt, das sie sich beschützt fühlen können. Auf den Menschen adaptiert passiert nämlich das gleiche. Männer trainieren sich Muskeln an und wollen stark aussehen und nicht weich, damit sie anderen Männern körperlich nicht unterlegen sind und mit ihnen um die besten Weibchen konkurrieren können. Das gleiche siehst du auch bei anderen Völkern, wo Michael, meint, dass Männer sich in anderen Kulturen für Frauen schmücken würden, was so ned stimmt. Es dient primär zur Einschüchterung von Gegnern, bei dem wiederum ein Schutzbedürfnis in Frauen geweckt wird als dass nur der Mann Deko sei. Schau dir mal Balztänze an. Dort geht es kämpferisch zu als sinnlich und verspielt.

Warum beim Menschen die Männer unauffällig sind ist wohl zum einen dem geschuldet, dass sich Menschen aus der Tierwelt, die effektivsten Methoden abschauen. Das Tarnkleid/Fell bei Tieren hat sich in Form des Tarnmusters beim Militär im Gegensatz zur berüschten bunten Robe des Sonnenkönigs am effektivsten bewährt. Und wie wir wissen, stammen sämtliche Männerkleidungsstücke aus dem Militär der Neuzeit ab, die den Mann jederzeit Einsatzbereit für das Beschützen von Frauen aussehen lässt. Zum anderen, es will nur niemand hören, werden Frauen als schöner beurteilt und deshalb jede Kleidung an ihnen gern gesehen. Aber dicke oder alte Frauen sind genauso außen vor, wie jeder Mann. Da spielt es keine Rolle, ob es ihm steht, da zählt nur, dass er ein Mann ist.

AB's sind unter männlichen Studenten verhäuft anzutreffen. Im Klartext lässt sich das folgendermaßen runterbrechen. Frau sucht für das Bett den Besorger (die dummen Hauptschüler. Führerschein gilt hier schon als das höchste der Gefühle, was man als Man bestanden haben muss.) und sind Kinder da, braucht es den Versorger. Der Besorger kann natürlich nicht das bieten, was der Versorger bieten kann (Zu mehr als den Führerschein hat es ja nicht gereicht). Hier wendet sich das Blatt, indem der Studierte einen Vorteil hat, um an seine Angebetete zu kommen, die ihn früher geschmäht hat. Nur ist der Haken, dass die Frau auf seine Versorgerrolle und sein Geld scharf ist und ned auf sein "Sperma". Da sich im Laufe der Jahre der Sex eh auf einmal im Monat oder 2 mal pro Jahr reduziert, um den Liebsten zufrieden zu stellen, ist das für die Frau der kleinere Nachteil bei diesem Deal.

Achja, und weil es immer vermehrt männliche AB's gibt (hat nix damit zu tun, dass die keine Frauen ansprechen, wenn die pro Korb 1€ bekommen würden, würden hier sehr viele Fast-Millionäre rumlaufen.) gibt es auch so wenig junge Männer, die sich einen Rock anziehen würden. Das wäre für sie der letzte und endgültige Sargnagel ihres jämmerlichen (O-Ton!) Daseins, gar nicht mehr bei irgendeiner Frau zu landen. Wenn man hier mal die Augen offen hält, sind die Männer, die Röcke tragen, entweder schon in Partnerschaften, bei denen andere soziale Dinge die Beziehung eher kitten. Je lockere die Verbindungen und Verpflichtungen sind, desto schneller ist die Frau über alle Berge. Oder sie sind überzeugte Singles, denen es wurscht ist, was Frauen von ihnen denken oder wollen. Der Rest der Männer wird spätestens immer an einer Frau scheitern und das Rocktragen zu liebe der Frau, zurückstecken.

Grüße

rockability

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #92 am: 15.10.2017 01:01 »
Warum müssen Frauen reizen?!
Um ihre "Unterlegenheit" zu kaschie
ren. Weil si e zu schwach sind, den Bären einhändig zu erlegen; die Halbstarken am U-Bahnsteig zur Raison zu rufen oder beim Umzug das Klavier zu tragen...
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Ähm... Michael... das war Sarkasmus. Deine ach so tolle beschönigte Muskelkraft benachteiligt und diskriminiert dich mehr als was sie dir nützlich ist. Dass du das anders siehst, hat den Grund, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Ernstfall nicht mehr eingezogen würdest, weil du schon ein gewisses Alter erreicht hast. Das genannte Beispiel ist dabei nur die abgeschwächte Form. Männer merken halt ned oder wollen es nicht merken. dass sie gern von Frauen ausgenutzt werden.

Offline Barefoot-Joe

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #93 am: 15.10.2017 08:29 »
Hallo Nico,

Zitat
Männer merken halt ned oder wollen es nicht merken. dass sie gern von Frauen ausgenutzt werden.

Jeder kann jeden jederzeit ausnutzen. Ist dir mal der Gedanke gekommen, dass jeder Vorteil immer auch zum Nachteil ausgenutzt werden kann? Die Stärke ist unbestreitbar ein Vorteil und daran ändert sich auch nichts, wenn diese Tatsache von jemandem ausgenutzt wird. Genauso wie bspw. die Kenntnisse der Frau über das Waschen und Bügeln von Kleidung von Männern sehr gerne ausgenutzt werden.

Entgehen deinen Vorstellungen geht es in Beziehungen aber in der Regel nicht darum, sich auszunutzen, sondern sich zu ergänzen. Darum, die jeweiligen Vorteile zum Nutzen beider zu kombinieren und gemeinsam stärker zu sein, als alleine. Das ist auch ein entscheidendes Merkmal einer funktionierenden Beziehung, denn wer sich ausgenutzt fühlt, geht nur selten auch noch eine längere Beziehung zu dem jeweiligen Menschen ein.
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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #94 am: 15.10.2017 09:10 »
Meine Frau nannte mir eben noch einen Vorteil des Mannseins: Männer frieren weniger schnell.

Dadurch dass wir mehr Muskeln haben, produzieren wir mehr Körperwärme und durch unsere dickere Haut verlieren wir die weniger schnell.

Sinnlos in diesem Zusammenhang ist natürlich, dass in unserer Kultur sich Männer dicker anziehen als Frauen. Umgekehrt wäre es temperaturmäßig sinnvoll.

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Offline man_in_time

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #95 am: 15.10.2017 10:07 »
Hi Micha, das kann ich übrigens nicht so bestätigen, zumindest aus meiner Erfahrung. Meine Frau friert es eher abends (dann heizt sie ein wie eine Wilde) und mich eher morgens, dann muss sie unbedingt die Fenster aufreissen....

Offline man_in_time

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #96 am: 15.10.2017 10:25 »

AB's sind unter männlichen Studenten verhäuft anzutreffen. Im Klartext lässt sich das folgendermaßen runterbrechen. Frau sucht für das Bett den Besorger (die dummen Hauptschüler. Führerschein gilt hier schon als das höchste der Gefühle, was man als Man bestanden haben muss.) und sind Kinder da, braucht es den Versorger. Der Besorger kann natürlich nicht das bieten, was der Versorger bieten kann (Zu mehr als den Führerschein hat es ja nicht gereicht). Hier wendet sich das Blatt, indem der Studierte einen Vorteil hat, um an seine Angebetete zu kommen, die ihn früher geschmäht hat. Nur ist der Haken, dass die Frau auf seine Versorgerrolle und sein Geld scharf ist und ned auf sein "Sperma". Da sich im Laufe der Jahre der Sex eh auf einmal im Monat oder 2 mal pro Jahr reduziert, um den Liebsten zufrieden zu stellen, ist das für die Frau der kleinere Nachteil bei diesem Deal.


Also mein Eindruck ist da ein völlig anderer.
Was ich von Frauen schon oft gehört habe, ein Mann darf nicht langweilig sein und er sollte mit seinem Leben zurechtkommen.
Und das deckt sich eigentlich ganz gut mit meiner Wahrnehmung. In meinem Bekanntenkreis sind vor allem die Männer sehr lange unfreiwillig Singles, welche zu brav und zu schüchtern sind, oder auch die, ihr Leben nicht so auf die Reihe bekommen.
Und dass Frauen in der Mehrzahl eigentlich gar keinen Sex wollen sondern viel mehr einen Versorger, halte ich auch für einen Mythos. Denn eins kannst du dir sicher sein, der Anteil der Sexlosen oder derer, die wenig Sex haben, ist bei den Männern viel höher. Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen.  ;)


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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #97 am: 15.10.2017 10:55 »
Hi Micha, das kann ich übrigens nicht so bestätigen, zumindest aus meiner Erfahrung. Meine Frau friert es eher abends (dann heizt sie ein wie eine Wilde) und mich eher morgens, dann muss sie unbedingt die Fenster aufreissen....

Natürlich ist das auch individuell unterschiedlich, Man in time. Aber ich erlebe es oft, dass ich mich wohl fühle und die Frauen um mich hermum frieten. Oder eben, dass ich im kurzen Rock und ohne Jacke unterwegs bin, während die Damen lange Hosen und Jacken anhaben. Es kam sogar mal vor, dass es im selben Raum mir zu warm und meiner Frau zu kalt war.

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #98 am: 15.10.2017 10:57 »
Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen.  ;)

Und beides mitunter unfreiwillig: Der Mann will Sex, obwohl er eigentlich nicht will und die Frau bekommt ihn von eben diesem Mann, obwohl sie ihn nicht will. Der erste ist dann ein Triebtäter und die zweite ein Vergewaltigungsopfer.

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #99 am: 15.10.2017 11:23 »
So habe ich es definitiv nicht gemeint.
Dann formuliere ich es besser um,  damit niemand was falsches herausliest.
Männer sind meist die, die Sex wollen und ihn nicht bekommen, und Frauen meist die, die ihn bekommen, wenn sie ihn wollen.
Jetzt ist es hoffentlich unmissverständlich.

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #100 am: 15.10.2017 11:49 »
So habe ich es definitiv nicht gemeint.
Dann formuliere ich es besser um,  damit niemand was falsches herausliest.
Männer sind meist die, die Sex wollen und ihn nicht bekommen, und Frauen meist die, die ihn bekommen, wenn sie ihn wollen.
Jetzt ist es hoffentlich unmissverständlich.


Das war mir schon klar, dass Du dabei nicht an Vergewaltigung gedacht hast, lieber Men in time. Nur mir kam eben der Gedanke, was dabei heraus kommt, wenn Männer nicht bekommen, was sie wollen. Manche holen es sich dann mit Gewalt. Dazu benutzen sie dann ihre größere Muskelkraft. Manchmal wurden dann auch Kriege daraus. In einer Terra-X-Sendung wurde es sogar so dargestellt, dass der erste Krieg der Menschheit vielleicht ein Frauenraub war. Und der berühmte Trojanische Krieg war ja auch ein solcher, also der Sage nach.

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #101 am: 15.10.2017 12:04 »
und was passiert, wenn Frauen nicht das bekommen was sie wollen, z.B. Sex von ihrem Mann? Denn es kommt wesentlich häufiger vor als man meint, dass der Mann keine Lust mehr hat...nennt sich übrigens Coolidge-Effekt.
Wie oft hast du schon in Deinem Bekanntenkreis gehört, "mein Mann hat sich nicht mehr genug um mich gekümmert (und ich habe mich nicht mehr genug begehrt gefühlt), dann habe ich ihn verlassen" ...?

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #102 am: 15.10.2017 12:53 »
und was passiert, wenn Frauen nicht das bekommen was sie wollen, z.B. Sex von ihrem Mann? Denn es kommt wesentlich häufiger vor als man meint, dass der Mann keine Lust mehr hat...nennt sich übrigens Coolidge-Effekt.
Wie oft hast du schon in Deinem Bekanntenkreis gehört, "mein Mann hat sich nicht mehr genug um mich gekümmert (und ich habe mich nicht mehr genug begehrt gefühlt), dann habe ich ihn verlassen" ...?

Oh ja, das gibt es auch. Neulich sah ich noch einen Zeitungsartikel-Titel dazu.
In meinem Bekanntenkreis habe ich davon aber nie etwas gehört, was aber auch daran liegt, das wir nicht über so intime Dinge reden. Ich wurde erzogen mit der Einstellung, dass Bettgeschichten und Kontobewegungen niemanden etwas angehen.

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #103 am: 15.10.2017 13:24 »
Sinnlos in diesem Zusammenhang ist natürlich, dass in unserer Kultur sich Männer dicker anziehen als Frauen. Umgekehrt wäre es temperaturmäßig sinnvoll.

LG, Micha
Da hast du schon eine Antwort darauf, wie der männliche Körper unbewusst bewertet wird. Alles andere ist Selbsttäuschung.

Hi Micha, das kann ich übrigens nicht so bestätigen, zumindest aus meiner Erfahrung. Meine Frau friert es eher abends (dann heizt sie ein wie eine Wilde) und mich eher morgens, dann muss sie unbedingt die Fenster aufreissen....
Was ist das für eine Logik. Wenn du morgens frierst, reißt du das Fenster auf, damit du noch mehr frierst?


Also mein Eindruck ist da ein völlig anderer.
Was ich von Frauen schon oft gehört habe, ein Mann darf nicht langweilig sein und er sollte mit seinem Leben zurechtkommen.
Ja, das beschreibt in erster Linie den "Besorger" wenn es um Abenteuer und wilde Affären geht. Aber sobald Kinder im Spiel sind, wird der Mann gezähmt und sein Motorrad unterm Arsch weggerissen oder er muss auf seine "nicht-langweiligen" Sportarten, die jetzt als Risikofaktor gelten, verzichten, da Frauchen es nicht riskieren möchte, dass der Geldquelle etwas zustößt.

Zitat
Und das deckt sich eigentlich ganz gut mit meiner Wahrnehmung. In meinem Bekanntenkreis sind vor allem die Männer sehr lange unfreiwillig Singles, welche zu brav und zu schüchtern sind, oder auch die, ihr Leben nicht so auf die Reihe bekommen.
Hast du dich mal mit solchen unterhalten? Da kommen interessante Dinge bei rum. Da schreibe ich hier noch brav, was ich im Gegensatz schon so von AB's über Frauen gehört habe oder Jungs, die zwar keine AB's sind aber Betamännchen. Ich finde es a gut, dass sich wenigsten imBeruf etwas getan hat, dass Frauen ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten möchten, dass der Emanzipaton zugeschrieben wird, obwohl es einen wirtschaftlichen als emanzipatorischen Nutzen, hat, da auch von Frauen (lLohn)Steuern abgezockt werden können, was bei Hausfrauen vorher nicht ging. In dem Gesichtspunkt sind Hausfrauen, die maximal noch einen Teilzeitjob nachgehen, weil der nicht abgabepflichtig ist und unterm Strich mehr hängen bleibt, als jemand der im Vergleich Vollzeit arbeiten geht, im Prinzip immer noch die cleveren Menschen. Der Rollback ist besonders bei den Männern in meinem Alter festzustellen, dass viele sich darüber beschweren, dass man als Mann keine Familie mehr alleine ernähren kann und heute schon zu tun hat, die Miete seiner 1-Raumwohnung jeden Monat zu bezahlen.

Zitat
Und dass Frauen in der Mehrzahl eigentlich gar keinen Sex wollen sondern viel mehr einen Versorger, halte ich auch für einen Mythos. Denn eins kannst du dir sicher sein, der Anteil der Sexlosen oder derer, die wenig Sex haben, ist bei den Männern viel höher. Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen.  ;)
Davon rede ich doch die ganze Zeit. Deine sexlosen Männer haben nur dort den Vorteil, wenn es der Frau um die Versorgung geht, an eine Frau zu kommen. Du willst ned wissen, wie viele Frauen es gibt, die sich einen Hausfreund holen, wenn der Mann brav irgendwo im anderen Bundesland Geld schöffeln ist.

Eine meiner These ist, dass Männer weniger Sex haben, wenn wir mal den biol. Schritt mit der Schwangerschaft beiseite lassen, und wie du sagst, Menschen anders handeln, wenn sie im Bewusstsein sind, dass es Antibabypille gibt - obwohl sich der Instinkt dadurch ned wirklich überlisten ließe - dass Frauen häufiger an Sex kommen, weil sie das schönere Geschlecht sind. Frauen finden fremde Männer in dem Maße nicht so interessant und anziehend, was sich auch in dem Kleidergeschmack der Frauen an Männern wieder spiegelt. Was Frauen so an Kleidung bei Männern schön finden, ist (für mich) erschreckend.

Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen.  ;)

Und beides mitunter unfreiwillig: Der Mann will Sex, obwohl er eigentlich nicht will und die Frau bekommt ihn von eben diesem Mann, obwohl sie ihn nicht will. Der erste ist dann ein Triebtäter und die zweite ein Vergewaltigungsopfer.

LG, Micha
Wir reden hier nicht von gestörten oder psychisch kranken Männern. Ein Triebtäter, der vergewaltigt will Sex in Form von Erniedrigung, weil es ihm einen Kick gibt.

Das war mir schon klar, dass Du dabei nicht an Vergewaltigung gedacht hast, lieber Men in time. Nur mir kam eben der Gedanke, was dabei heraus kommt, wenn Männer nicht bekommen, was sie wollen. Manche holen es sich dann mit Gewalt.
Das ist unsinniges  Halbwissen. Männern, die nur Sex wollen, aber nicht die Gelegenheit aus Mangel einer Partnerschaft oder eines On-Night Stand haben, gehen ins Bordell. Ein Vergewaltiger geht nicht ins Bordell, weil es ihm um Erniedrigung und Machtausübung geht und ned um sexuellen Kontakt. Vergewaltiger sind Menschen, mit einer gestörter Psyche.

und was passiert, wenn Frauen nicht das bekommen was sie wollen, z.B. Sex von ihrem Mann? Denn es kommt wesentlich häufiger vor als man meint, dass der Mann keine Lust mehr hat...nennt sich übrigens Coolidge-Effekt.
Wie oft hast du schon in Deinem Bekanntenkreis gehört, "mein Mann hat sich nicht mehr genug um mich gekümmert (und ich habe mich nicht mehr genug begehrt gefühlt), dann habe ich ihn verlassen" ...?
Diese Frauen, wenn sie sich um ihren Marktpreis bewusst sind, sind schnell weg und haben an der nächsten Ecke einen Neuen stehen. Darum flurieren bei Frauen auch keine Bordells, weil es der Überfluss nicht zulässt. Höchstens mal einen Call-Boy, der in höchster not bestellt wird.

Grüße

Offline Barefoot-Joe

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Re: Wärst Du lieber eine Frau?
« Antwort #104 am: 15.10.2017 14:49 »
Hallo Micha,

Zitat
Dadurch dass wir mehr Muskeln haben, produzieren wir mehr Körperwärme und durch unsere dickere Haut verlieren wir die weniger schnell.

Ganz so einfach ist das wohl doch nicht: https://youtu.be/Q32vAp7VOD8?t=1m10s
Und hier: http://www.dailymail.co.uk/femail/article-3630457/Why-women-naturally-colder-bodies-men.html
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

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