Autor Thema: Wer fällt mehr auf...?  (Gelesen 25139 mal)

Offline MAS

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #60 am: 19.10.2017 08:51 »
Frage 1: Ist Österreich durch das Verbot bestimmter Kleidung sicherer geworden?

Frage 2: Ist Frankreich durch den beständigen Ausnahmezustand, der jetzt ein Dauerzustand geworden ist, sicherer als vorher?

"Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“
Benjamin Franklin

Es gibt Tendenzen in Europa, die mir mehr Sorge bereiten als ein Stück Stoff.

Schwierige Fragen!

Ich meine, es geht bei der Diskussion um die Verhüllung in der Öffentlichkeit nicht um die messbare Sicherheit, sondern um ein Gefühl. Manche oder viele (?) Leute fühlen sich unsicher, wenn sie in der Öffentlichkeit Mitmenschen nicht ins Gesicht sehen können.
Das geht mir auch schon bei spiegelnden Brillen so, wenn ich nicht sehe, ob der Brillenträger mich gerade anschaut oder nicht. Bei einem Niqab dagegen kann man ja die Augen sehen. Deswegen und auch weil die Niqabträgerin ihren Gesichtsschleier bei einer Personenkontrolle leicht und schnell abnehmen kann, sehe ich im Niqam keine Vollverhüllung. Trotzdem wünsche ich mit, dass diese Musliminnen und ihre Männer dieses Stadium der religiösen/spirituellen Entwicklung überwinden.

LG, Micha
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Offline Zwurg

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #61 am: 19.10.2017 12:32 »
Eben darum ging es mir: Es gibt Zwänge und Traditionen oder zu zu Zwang gewordene Traditionen die von Jahr zu Jahr von Generation zu Generation weitergegeben wurden, ohne dass die Sinnhaftigkeit hinterfragt wird.

Das gibt es ja auch bei uns: Priester und Lehrer sind hochangesehene Respektspersonen über die nichts kommt. Deshalb kamen so schlimme Dinge zustande, wie bsp. bei den Regensburger Domspatzen, wo sich Jahrzehntelang niemand getraut hat etwas gegen diese Umstände und Personen zu unternehmen.

Im Orient gab es eine andere geschichtliche Entwicklung als in Europa, eine Trennung von Staat und Religion ist größtenteils nicht erfolgt, durch die lange absolute Herrschaft des Osmanischen Reiches blieben Gesellschaftsstrukturen und Traditionen erhalten die wir spätestens zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgelegt haben. Und es gab zahlreiche Kriege und viel menschliches Leid bis wir unseren heutigen Stand erreicht haben.

Seit 200 Jahren haben in Europa die Kirchen praktisch keine weltliche Macht, und trotzdem üben sie bis in unsere Zeit noch eine Macht aus die ihnen aus der Tradition heraus gegeben wird. (Der Grund weshalb ich aus der kath. Kirche ausgetreten bin)

In vielen orientalischen Ländern fließt die Macht der islamischen Kirche noch in die Gesetzgebung, sie bestimmt das Verhalten und die Kleidung per gesetzlichem Zwang und zwar in einer Tradition die mit  Mohammeds Ehefrauen ihren Anfang nahm über 1400 Jahre hinweg. Dazu gehören auch Beschneidungen an Kleinkindern, Ehen mit mit mehr als 2 Personen. Ehen mit Minderjährigen usw.

Irgenwann mögen diese Traditionen vielleicht Sinn gehabt haben, wegen dem Schutz vor Umweltbedingungen wie Sand und Sonne, Wassermangel, hoher Sterblichkeitsrate usw.

Im modernen Mitteleuropa gibt es all diese Dinge nicht. Man muss sein Gesicht und seinen Körper nicht verhüllen um vor Sand und Sonne geschützt zu sein, es gibt genug Wasser um sich im Genitalbereich zu waschen, und eine hohe Sterblichkeitsrate bei Kindern und jungen Erwachsenen ist dank moderner Medizin nicht gegeben.

Deshalb haben wir Regeln und Gesetze, um allen Menschen ein freiheitliches Handeln zu ermöglichen.

Nun kommen vermehrt Menschen aus anderen Kulturkreisen zu uns. Ihre Handlungsweisen sind mittlerweile religiös begründet, was für Menschen die sich nicht gerne ändern und über Änderungen nachdenken wollen sehr bequem ist.
Denn über Religion wird nicht diskutiert, also auch nicht über sinnlos gewordene zu Zwängen gewachsene Traditionen.

Es hat also nichts mit dem Besschneiden der Freiheit von Zuwanderen zu tun, wenn ich mir wünsche, dass keine archaischen Kulturtraditionen bei uns Fuß fassen und weitergeführt werden.

Es hat ja nichts mit Freiheit zu tun wenn man von Kind an von allen Familienmitgliedern und vom Priester, Lehrer usw. gesagt bekommt du musst das und das Anziehen und ich so und so verhalten, den sonst bist du kein anständiger Mensch und die Familie kann dich nicht achten, und Gott wird dich nicht achten, und ukommst in die Hölle usw.
Da kommt man auch als Erwachsener schwer raus.

Und da es mal ist wie es ist muss die vorherschende Kultur ein klein weniger intoleranter sein. Die Zahl der Muslime bei uns wird in den nächsten Jahren sicher zunehemen. (man beachte die Bevölkerungsentwicklung)

Wenn sich die Paralellkulturen offen zu bekriegen beginnen, ist es ein bissl spät zu reagieren.

Ein weiterer Punkt sind Subkulturen, man sollte auch nicht jeder Subkultur Raum in der Öffentlichkeit geben.








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Offline Asterix

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #62 am: 19.10.2017 14:30 »
Deshalb haben wir Regeln und Gesetze, um allen Menschen ein freiheitliches Handeln zu ermöglichen.

Schön, dass du es so siehst. Aber viele Gesetze der z.B. sog. Bundesrepublik Deutschland tun dies eben nicht...

Gruß
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Offline Zwurg

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #63 am: 19.10.2017 15:03 »
Auch wenn in Deutschland nicht alles super ist und manoch vieles verbessern könnte, so sind wir immer noch eines der Länder mit der höchsten Freiheit des Individiums verbunden mit einem der besten Sozialsysteme und innerer Sicherheit.
Das wirst du in Asien oder Afrika kaum finden.
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Online high4all

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #64 am: 19.10.2017 15:16 »
Deshalb haben wir Regeln und Gesetze, um allen Menschen ein freiheitliches Handeln zu ermöglichen.

Schön, dass du es so siehst. Aber viele Gesetze der z.B. sog. Bundesrepublik Deutschland tun dies eben nicht...

Gruß

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Offline MAS

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #65 am: 19.10.2017 17:12 »
Spannende Diskussion, Freunde!

Ich habe nur Angst, dass hier bald der Ingo ausflippt, weil wir vom Thema abweichen.

Was meint Ihr?

LG, Micha
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Lars

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #66 am: 19.10.2017 18:26 »
Deshalb haben wir Regeln und Gesetze, um allen Menschen ein freiheitliches Handeln zu ermöglichen.

Schön, dass du es so siehst. Aber viele Gesetze der z.B. sog. Bundesrepublik Deutschland tun dies eben nicht...

Gruß

sog. Reichsbürger?

Die Reichsbürger-Ecke wurde von den Medien konstruiert ... damit man die Leute in eine Schublade stopfen kann, die hinter die Kulissen unseres "Staates" gucken ...

Hansi1973

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #67 am: 19.10.2017 18:33 »
Aua!  :o
Ich hoffe du glaubst nicht, was Du da eben geschrieben hast.

Offline MAS

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #68 am: 19.10.2017 19:11 »
Aua!  :o
Ich hoffe du glaubst nicht, was Du da eben geschrieben hast.

Wir sind alle nur von den Medien erfunden, damit sie zwecks Systemerhaltung GEZ-Zahler haben. Die Medien haben uns eine Umgebung erschaffen, die wir für die Wirklichkeit halten, wozu selbst unsere Körper gehören. In Wahrheit gibt es uns gar nicht. Und auch unser Staat existiert nicht, so dass das "sog." schon richtig ist. Das ist alles nur Fake. Es gibt nur eine Möglichkeit, der Medienmacht zu entkommen: Dieses FORUM hier. Das ist die einzige Realität, die unabhängig von den Medien ist. Deswegen können wir hier auch frei die Wahrheit verkünden, ohne deswegen GEZ-Gebühren zahlen zu müssen.

Ja, so ist das! Oder auch nicht! Wer weiß das schon?

LG, Micha
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Hansi1973

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #69 am: 19.10.2017 19:49 »
Ach so. Stimmt. Wir leben ja nur in der Matrix.

Offline MAS

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #70 am: 19.10.2017 20:16 »
Ach so. Stimmt. Wir leben ja nur in der Matrix.

Genau!

Ha, wenn man mal damit anfängt, Fakenews zu erfinden, weiß man irgendwann selber nicht mehr, was wahr und was frei erfunden ist.  ???

Ein Bekannter von mir meint, auf der Rückseite des Mondes leben die sardischen Juden.  ???

So, jetzt will ich "Mare TV" sehen. (http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mare_tv/index.html)

LG, Micha
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Lars

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #71 am: 19.10.2017 20:29 »
Aua!  :o
Ich hoffe du glaubst nicht, was Du da eben geschrieben hast.

Ich hätte es nicht geschrieben, wenn ich es nicht glauben würde ...

Offline Barefoot-Joe

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #72 am: 19.10.2017 21:27 »
Ein Bekannter von mir meint, auf der Rückseite des Mondes leben die sardischen Juden.  ???

Kann gar nicht sein. Wir wissen doch alle, dass da die Nazis sind und nächstes Jahr zurückkommen.  ;)
https://youtu.be/3aTPmGk2P4c?t=18s
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Offline MAS

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #73 am: 19.10.2017 23:33 »
Der Thread ist schon ganz schön lang geworden!

Ich möchte die Verschwörungstheorien mal außen vor lassen.

Zwurg, Du argumentierst sehr von einer modernen, liberalen Perspektive aus. Grißenteils teile ich sie. Aber zugleich sehe ich, dass überall auf der Welt, egal ob in Europa, der Türkei, Indien, Nord- oder Südamerika, Menschen mit dieser Moderne nicht zurecht kommen, sondern nach klaren Orientierungen suchen, seien sie religiös oder traditionell oder beides begründet. Eben war bei Maybrit Illner das Thema "Heimat". Ob man die geistige Heimat nun im christlichen Abendland oder Islam hat oder meint zu haben oder auch in der Modernen - ja, viele argumentieren auch mit einer inzwischen Tradition gewordenen nachaufklärerischen Denkweise auf ganz ähnlich Weise.

Zugleich ist es auch nicht so, dass religiöse Menschen im Allgemeinen oder Muslime im Besonderen religiöse Ansichten nicht in Frage stellen und kritisieren. Der Islam hat da eine nicht minder intensive Diskussionsgeschichte als das Christentum, und es waren oft die gleichen Fragen, wie die nach den sicheren Quellen des Glaubens, der Freiheit der Menschen, den Kriterien von Autorität usw. usf. Die Sunniten haben es sich aber angewöhnt, solche Diskussionen nicht zu intensiv zu führen, weil sie oft zu Streit und sogar Krieg geführt haben. Sie sagen lieber: Befolge die 5 Säulen, wenn Du Muslim bist, das reicht. Alles andere sei Deine Privatsache.

Religionen haben z.T autoritäre Instiutionen usw. hervorgebracht, die wiederum oft auch missbraucht wurden und werden. Am Anfang der Religion stehen aber wohl eher Gefühle wie Ehrfurcht, Verbundenheit, Loyalität, Solidarität, Respekt usw. Auch Angst vor dem Übermächtigen. Diese Gefühle musten dann vor der Vernunft rechtfertigt werden. So entstand Theologie. Wer in einer religiösen Tradition aufwächst wird aber oft mit Vorstellungen konfrontiert, bevor er diesbezügliche Gefühle hat. Diese ihm beigebrachten Vorstellungen bringen ihrerseits Gefühe hervor, angenehme und unangenehme. Ihm werden Antworten auf Fragen gegeben, die er gar nicht hat, während die Fragen, die er hat, ihm mitunter gar verboten werden.  Die meisten Menschen geben sich damit zufrieden und passen sich an und ein. Einige aber rebellieren und werden zu Ungläubigen oder zu Reformern. So geht dann die Religionsgeschichte weiter.

Wenn so eine Muslimin einen Niqab trägt, kann das durchaus auch aus Trotz gegen eine Kultur sein, die ihr fremd ist und die sie als aufgezwungen empfindet. Oder ganz unreflektiert aus Gewohnheit. Oder gegen ihren Willen von der Tradition, de sie gerne loswerden will, aufgezwungen. Von außen können wir das nicht beurteilen.

Die not-wendige Tugend für unsere Zeit ist Empathie oder Mitgefühl. Den Anderen verstehen wollen.

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Offline Zwurg

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Re: Wer fällt mehr auf...?
« Antwort #74 am: 20.10.2017 09:46 »
Natürlich sind Empathie und Einfühlungsvermögen wichtig. Das darf aber keine Einbahnstraße sein. Sich gegenseitig zu ängstigen ist auch kein geegnetes Mittel um miteinander in Frieden zu leben.

Allerdings stehe ich Religionen und ihren Entstehungen mit zunehmendem Alter kritischer gegenüber, ich betrachte heute alles mit den Augen eines modernen aufgeklärten Menschen.

Also jemand, der behauptet Visonen zu haben, anschließend seine Freunde zu überreden, es ist ok andere Menschen zu überfallen und zu töten oder zu versklaven, dann halte ich diesen Typen für wenig geeignet, um darauf eine Religion des Friedens zu gründen, die Menschen vorschreibt wie sie sich zu verhalten haben und welche Kleidung sie tragen dürfen.

Genau so wenig glaube ich das jemand der blutet und aus dem Grab verschwindet, um sich dan später wieder seinen Freunden zu zeigen, am Kreuz gestorben ist.  Zumindest hat der Zweite sich für seine Kreuzigung entschieden, anstatt einen blutigen Aufstand anzuzetteln (wozu er wohl genug Einfluss gehabt hätte). Also eine besser Ausgangslage für eine Religion des Friedens.

Und ich glaube auch nicht dass ein unsterbliches Wesen das so mächtig ist, dass es das ganze Universum mitsamt seinen Naturgestzen geschaffen hat, daran intressiert ist welche Klamotten wir uns anziehen.

Alle Menschen sollten sich wohl eher auf ihre Kreativtät und ihren gesunden Menschenverstand besinnen, als ewig den Vorschriften alter Religionen nachzuhängen.



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