Eine gute und lobenswerte gedachte Aktion, woran doch nur drei Prozent teilgenommen haben.
„Bei der Frage ob er* sich vorstellen könnte, Röcke nun öfters zu tragen, schmunzelte er und antwortete, dass Röcke sehr bequem seien und dass er bestimmt nochmal mitmachen würde.“
*) ein 16-jähriger Junge aus der Oberstufe, „der einen langen, geblümten Rock trug und damit voller Stolz das Projekt unterstützte“.
Man hat die Vermutung, die Aktion ist ihm ein Alibi für das Rocktragen gewesen. Und so könnte es für die Organisatoren auch der Fall gewesen sein. Denn die Argumente kommen mir etwas gesucht vor. Auch die des Lehrers:
„Bei der Befragung von Lehrer warum sie dieses Projekt unterstützen, kam heraus, dass sie die Dualität von Geschlechtern aufheben wollen.“
Daran ist aber nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Der Zweck heiligt die Mittel.