Autor Thema: Wieder Proteste gegen Empfehlung, die den Minirock als unangemessen hielt  (Gelesen 15783 mal)

Offline Saari

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Zur Zeit trage ich hauptsächlich Jeansröcke die bis zu den Knien reichen.
Kürzere Röcke erst, wenn es wieder warm wird.
Erst gestern habe ich meinen Kleiderschrank durchgesehen und dabei einen dunkelblauen kürzeren Rock in Händen gehalten.
Er muss noch warten, die Zeit kommt hoffentlich bald.

Offline Jo 7353

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Warum reden wir über Artikel über Frauen im fernen Ausland und nicht über unsere Erfahrungen?
Die einen Probleme zu benennen muss ja nicht bedeuten, andere zu verschweigen.

Weil  _________________ geschieben wurde, war das also sinnvolle Ergänzung hier ?!
Alles klar!
(Zumindest mir scheint alles bezüglich Deines Aussagegehalts und Deines Diskussionsziel, klar zu sein. - wo finde ich jetzt einen "Gähn"-Smiliy?)

Gruß,
Jo


 ???

Gruß, Micha
Ich sage: "Es ist so." Du sagst: "Es muß nicht so sein." Beides stimmt. Warum also findet man hier das eine in den aktuellen Beiträgen? (Früher war das mal anders.)

Mein Erklärungsansatz steht schon in meinem ersten Posting dieses Threads da.

Gruß,
Jo
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Offline MAS

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Warum reden wir über Artikel über Frauen im fernen Ausland und nicht über unsere Erfahrungen?
Die einen Probleme zu benennen muss ja nicht bedeuten, andere zu verschweigen.

Weil  _________________ geschieben wurde, war das also sinnvolle Ergänzung hier ?!
Alles klar!
(Zumindest mir scheint alles bezüglich Deines Aussagegehalts und Deines Diskussionsziel, klar zu sein. - wo finde ich jetzt einen "Gähn"-Smiliy?)

Gruß,
Jo


 ???

Gruß, Micha
Ich sage: "Es ist so." Du sagst: "Es muß nicht so sein." Beides stimmt. Warum also findet man hier das eine in den aktuellen Beiträgen? (Früher war das mal anders.)

Mein Erklärungsansatz steht schon in meinem ersten Posting dieses Threads da.

Gruß,
Jo


Ich meinte eigentlich: Über Probleme zu reden, die wir Männer haben, muss nicht bedeuten, über die Probleme zu schweigen, die Frauen haben. Kurz gesagt: Wir können über beides reden.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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Offline Jo 7353

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Ich meinte eigentlich: Über Probleme zu reden, die wir Männer haben, muss nicht bedeuten, über die Probleme zu schweigen, die Frauen haben. Kurz gesagt: Wir können über beides reden.
Wer behauptet denn, das das nicht gehe?
Meine Frage lautet aber: "Warum reden wir über Artikel über Frauen im fernen Ausland und nicht über unsere Erfahrungen? "
Es geht mir nicht ums Können, sondern ums Tuen.

Gruß,
Jo
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Offline MAS

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Ich meinte eigentlich: Über Probleme zu reden, die wir Männer haben, muss nicht bedeuten, über die Probleme zu schweigen, die Frauen haben. Kurz gesagt: Wir können über beides reden.
Wer behauptet denn, das das nicht gehe?
Meine Frage lautet aber: "Warum reden wir über Artikel über Frauen im fernen Ausland und nicht über unsere Erfahrungen? "
Es geht mir nicht ums Können, sondern ums Tuen.

Gruß,
Jo

Tun wir doch: http://www.rockmode.de/index.php?board=45.0

LG, Micha
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Stupolew

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Also das mit der Scham verstehe ich so wie mit der Anstößigkeit vom Telefonieren mit den damals noch neuen Handys in der Öffentlichkeit Ende der 90er Jahre. Wenn mehr Männer Kleider allein nach menschlichen Kriterien wie Wärme und Bequemlichkeit tragen würden, würde kaum noch jemand an einem nackten oder bestrumpften Bein Anstoß nehmen. So wie ein alltägliches Handytelefonieren beim Gehen heute keinen Anstoß mehr bereitet.
 

Online JJSW

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Mein Protest gegen eine Empfehlung, die den Minirock als unangemessen hält:

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 ;)

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline Jo 7353

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Danke Michael
für die Bestätigung, auch wenn sie nur indirekt, und gegen Deinen Willen erfolgte.
Zunächst hast Du so geantwortet, als hätte ich was anderes geschrieben, das sich dadurch unterscheidet, daß es einen Fehler enthält, und mir diesen Fehler vorgehalten. Dann hast Du in ähnlicher Weise eine kleine Unvollständigkeit in der Klärung dieses Unterschieds genutzt, um so fortzufahren. Dazu hast Du einen Link gesetzt, und nicht erläutert, inwiefern die verlinkten Texte relevant sind. Wozu auch? Es würde dadurch nur angreifbar, und wenn ich erläutere inwiefern das irrelevant ist, liefere ich weiteres Material zum Abschweifen von meiner Botschaft. Außer solch Spielchen hast Du also nichts Einzuwenden gefunden. Eine bessere Bestätigung kann man von jemand, der unbedingt widersprechen will, nicht bekommen.
Daß Dir das Widersprechen so wichtig ist, kann ich verstehen. Auch ich habe gelernt, daß, holzschnittartig vereinfacht, Männer gewalttätige sex- und machtgierige, schamlose und auch sonst gefühllose Unterdrücker und Frauen genau das Gegenteil sind. Weil man weiß, daß man selbst nicht so schlimm ist, fühlt man sich besser als die anderen Männer, und man tröstet sich mit moralischer Überlegenheit darüber hinweg, daß andere Männer beruflich erfolgreicher sind und findet gleichzeitig eine moralische Begründung dafür, daß es beruflich erfolgloseren Männern nicht besser gehen soll. So denken die meisten Männer und Frauen, insbesondere auch Journalisten, Buch und Daily-Soap-Autoren, bis hin zu Wissenschaftlern, und errichten eine große Filterblase,in der nur auf das geschaut wird, was diesem Geschlechterbild entspricht. Folglich ist es hier ein Aufreger, wenn in Südamerika ein Mann einer Frau den Rock hochzieht, während wir uns darüber ausschweigen, daß Frauen hierzulande Hand anlegen, um das Geheimnis des Kilts zu lüften.
Allerdings hatte ich zu viel widersprechende Erlebnisse und eine zu hohe Abneigung gegen Widersprüchlichkeiten, als daß diese Lehre bei mir wirklich gefruchtet hätte. So habe ich gelernt die Auslassungen dieser Filterblase zu beachten, und auch Journalisten, Buchautoren und Wissenschaftler außerhalb dieser Blase gefunden. Die sonst üblichen Modifikationen zum Retten der Grundansicht, die auszuführen ich mich  hier gedrückt habe, genügen mir nicht mehr. Jetzt scheint mir plausibel, das was von diesem Bild noch zu retten ist, mit selbsterfüllender Prophetie zu erklären. Weil mir aber dieser Mechanismus in dieser Frage stark mißfällt, erlaube ich mir obige Bemerkung.
Gruß,
Jo
Der Rock ist kein Geschlechtsmerkmal.

Lars

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Mein Protest gegen eine Empfehlung, die den Minirock als unangemessen hält:

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 ;)

Grüßle
Jürgen

Des is aber a bissl dünn ....
So geht das:
 
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 :D ;D ;)
 
Sorry für das Späßle, Jürgen  ;)
Deine Bilder von der Wanderung letztens haben mir übrigens richtig gut gefallen.
 
Viele Grüße aus dem sommerlichen Berlin,
Lars

Offline MAS

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Lieber Jo,

Du willst also von eigenen Erlebnissen schreiben, die mit sexuellen Übergriffen von Frauen an Männern zu tun haben.

Dann mach es doch. Wer hindert Dich daran?

Ich habe den Link gesetzt, um zu zeigen, dass wir von eigenen Erfahrungen berichten, womit im Detail auch immer, aber immer rund ums Rocktragen.

Nico benutzt das Bild mit der Blase auch gerne. Meistens schreibt der "akademische" davor. Klar, jeder macht seine Erfahrungen. Und wenn jemand eine bestimmge Art von Erfahrungen macht, ist er vielleicht in einer Erfahrungsblase. Es gibt viele menschliche Erfahrungen, die ich noch nicht gemacht habe. So wurde ich noch nie mit einer Waffe bedroht, noch nie gefoltert, noch nie hatte ich richtig Hunger. Ich bin auch nicht begierig auf diese Erfahrungen. Vergleichen mit vielen Menschen auf diesem Planeten lebe ich in einer Blase, das stimmt.

Aber mir hat mal eine Frau mal unter den Rock geguckt, auf einer Karnevalsfeier. Da habe ich sie hochgenommen und in der Luft hin und her geschwenkt, bis ihr Freund sorgenvoll guckte. Da habe ich sei ihm vor die Füße gestellt. Abe wenn man das damit vergleicht, wie oft ich als Junge Mädchen unter die Röcke geguckt habe, ist dieses eine Mal selten. Und einmal hob ein Mann mir den Rock hoch. Den habe ich empört zurück geschoben.

Und Du? Welche sind Deine Erfahrungen?

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Offline Jo 7353

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Sieh an, Michael

da konnte ich Dir also entlocken:
Aber mir hat mal eine Frau mal unter den Rock geguckt, auf einer Karnevalsfeier.
... und dann entsteht hier ein unübersehbares Schweigen.

Über Frauen, die Männer sexuell belästigen zu reden ist ähnlich tabu, wie für Männer Röcke zu tragen, und man kann gut das eine Tabu brechen und das andere befolgen. Nun hast Du diese Tabu endlich ein wenig gebrochen, aber Du schilderst das so, daß ich keine Emotionen erkennen kann, und das Geschehen harmlos und nicht wie eine sexuelle Belästigung wirkt.
Ich denke, daß man sexuelle Belästigungen egal von welchem Geschlecht sie ausgehen, und welches Geschecht sie treffen (Ich habe auch schon von Frauen gehört, daß sie von einer Frau sexuell belästigt wurden.) gleich behandeln soll.

Gruß,
Jo
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da konnte ich Dir also entlocken:
Aber mir hat mal eine Frau mal unter den Rock geguckt, auf einer Karnevalsfeier.
... und dann entsteht hier ein unübersehbares Schweigen.

Über Frauen, die Männer sexuell belästigen zu reden ist ähnlich tabu, wie für Männer Röcke zu tragen, und man kann gut das eine Tabu brechen und das andere befolgen. Nun hast Du diese Tabu endlich ein wenig gebrochen, aber Du schilderst das so, daß ich keine Emotionen erkennen kann, und das Geschehen harmlos und nicht wie eine sexuelle Belästigung wirkt.
Ich denke, daß man sexuelle Belästigungen egal von welchem Geschlecht sie ausgehen, und welches Geschecht sie treffen (Ich habe auch schon von Frauen gehört, daß sie von einer Frau sexuell belästigt wurden.) gleich behandeln soll.

Gruß,
Jo

Ich habe es nicht als Belästigung empfunden.

Aber nun erzähl doch mal von Deinen Erfahrungen, Jo!

LG, Micha
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Offline cephalus

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    • Münchengeflüster
Ich habe es nicht als Belästigung empfunden.

Das Empfinden ist stark von Situation und Person abhängig.

Ich hatte die Situation genau ein Mal, und empfand es auch nicht als Belästigung : es war meine heutige Frau, jedoch schon lange bevor wir ein Paar waren.

Vermutlich hätte ich mich von jeder anderen Dame dadurch massiv belästigt gefühlt...

VG
Cephalus

Offline MAS

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Ich habe es nicht als Belästigung empfunden.

Das Empfinden ist stark von Situation und Person abhängig.

Ich hatte die Situation genau ein Mal, und empfand es auch nicht als Belästigung : es war meine heutige Frau, jedoch schon lange bevor wir ein Paar waren.

Vermutlich hätte ich mich von jeder anderen Dame dadurch massiv belästigt gefühlt...

VG
Cephalus

Bei mir war es eine Karnevalsfeier, lange bevor ich richtig mit dem Rocktragen anfing. Die Frau hatte dasselbe Interesse an meinem Darunter, welches ich oft bei Mädchen hatte und welchem ich als Pubertier oft nachgegangen bin. Ich sah kein Problem darin.

Zudem konnte ich mich auch nicht bedroht fühlen, denn ich war viel stärker.

LG, Micha
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