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Röcke und mehr... => Erfahrungsberichte => Thema gestartet von: Mann im Rock am 08.03.2019 13:38
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Manchmal findet man im Internet ja Hinweise darauf, dass Urologen sich so äußern, dass für Männer eigentlich Röcke angebrachter wären. Heute war ich mal wieder seit ein paar Jahren beim Urologen, schwarze Strumpfhose, schwarzer Jeansrock. Da von seiner Seite keine Bemerkung kam, hab ich ihn direkt darauf angesprochen. Und dann legte er los. Es gäbe genug Männer, die wegen Impotenz kämen, und der Grund seien oft knallenge Jeanshosen. Er beklagte das Schwarz-Weiß-Denken in der Gesellschaft, meinte, dass insbesondere Männer kleidungsmäßig reichlich stur und inflexibel seien. Wenn es mir gefällt und ich mich wohlfühle, dann sollte ich ruhig Röcke tragen, kein Problem. Gesünder wäre es auf jeden Fall. Es wäre schön, wenn mehr Männer so flexibel wären. Meine Werte übrigens supergut angesichts meines Alters. Und dies darf ich auch auf das Rocktragen zurückführen.
Gruß
Matthias
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Ich bin der Meinung, dass Hosen das ideale Kleidungsstück für Frauen sind und Röcke das ideale Kleidungsstück für Männer. Bezogen auf gesundheitliche und anatomische Aspekte.
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Hallo!
Super, lieber Mathias :)
Wobei ich persönlich gar nicht mal so sehr das Enge für schädlich halte. Sonst währen viele im Sport die Enge Radlerhosen, oder Overalls tragen Impotent. Ich denke es liegt vielmehr in der Kombination von eng, steif und wenig Bewegung. Sicherlich nicht das optimale ist wohl auch Baumwolle, sie ist bei manchen Krankheiten, wie z.b. Krampfadern sicherlich keine gute Lösung, da sie dann schon zu viel wärmt.
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Hallo Matthias!
Da kann ich Dir nur gratulieren - zum Rocktragen und zum Urologen. :)
Zu Deinen Werten selbstverständlich auch!
Dass es für die Männergesundheit nicht sehr zuträglich ist, dass die Hoden an den Körper gepresst werden, kann man leicht verstehen. Einerseits sind die Dinger nicht ohne Grund ausgelagert und dauernder Druck ist nie Gut - weder fürs Gemüt noch fürs Gemächt. :-X 8)
Viele Grüße
MickyBlueEyes
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Habe leider trotzdem keine Kinder. :'(
LG, Micha
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Ich bin der Meinung, dass Hosen das ideale Kleidungsstück für Frauen sind und Röcke das ideale Kleidungsstück für Männer. Bezogen auf gesundheitliche und anatomische Aspekte.
Bingo!
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Interessant! Ich bin auch am Überlegen, ob Radfahren (was ich fast täglich und in Hosen tue) so gut ist.
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Der überwiegende Teil der Radsport-Gilde haben Libido Probleme.
Selbst muß ich oft,nach zwei Stunden im Sattel sitzend, feststellen, daß alles im Schritt komplett taub geworden ist. Dann heißt es, absteigen, Pause machen. Nach ca. 5 Min. ist alles wieder fühlbar.
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Hallo,
Radhosen sind nicht mit Jeans zu vergleichen, weil sie nachgeben, wo bei Jeans doppelte Nähte sind.
Wer auf dem Rad keine Probleme am Körperdamm haben will, der mag einen Sattel mit Schlitz oder zumindest einer Rinne von vorn nach hinten wählen.
Ohne speziell für eine Marke werben zu wollen, ich fahre seit Jahren mit einem Sattel von SqLab sehr gut. Bei mir sind es durchschnittlich 3000km pro Jahr auf Asphalt oder auch Schotter.
Gruß,
ChrisBB
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Ganz nebenbei möchte ich auch mal eine Lanze fürs Radfahren im Rock oder Kleid brechen: Keine Probleme bislang. Allerdings trage ich meistens sehr kurz. Und ausgerechnet unten niemals zu eng. Etwas anzuziehen, das meine Beweglichkeit einschränkt (und ja auch so aussieht), würde ich nicht als Fortschritt empfinden.
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Fahrradfahren im kurzem Shirtkleid (https://www.rockmode.de/index.php?topic=6839.msg104540#msg104540) geht gut, hab ich letzten Sommer gerne gemacht. Oder im Skaterrock.
Hat auch niemanden besonders interessiert.
Würde gerne mal auch das gemütliche Radeln mit einem längerem Rock probieren. So wie Hajo das gerne mal macht. Aber ich hab kein Damenrad Komfortrad mit tiefem Rahmen.
Bei dem derzeitigem Mistwetter ist mir aber noch nicht so nach Fahrradfahren.
Grüßle
Jürgen
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Hallo!
Ganz meine Meinung... wenn beim längeren Fahrradfahren da unten Probleme sind, liegt es am Sattel und am Outfit. Heutzutage fahren ja viele gar mit Jeans, da wundern mich dann solche Probleme nicht mehr.
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Ich fahre Rad auf einen Damen Fahrrad mit einen Rocksattel und dass gefällt mir sehr gut.
Nach ein weilschen fahren bekomme ich kein Probleme/Schmerze mit meine Männlichkeit.
Und dass geht sehr gut im mehrere Rocklängen.
Rob
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Hi,
für Temperaturen unter 10°C zieh ich mir über die Fahrradklamotten einen Skater-Rock an, den ich Anfang letztes Jahr bei ALDI im Ausverkauf ergattern konnte für unter 5 Euro. Den ziehe ich so weit hoch, dass er meine Nieren und den kälteempfindlichen Bereich der Lendenwirbelsäule bedeckt. Da es ein Skater-Rock ist mit etwas Glockenform, rutscht er vorne nicht so schnell hoch sondern umspielt meine strampelnden Oberschenkel.
Warum ich speziell die niedrigen Temperaturen in diesem Thread erwähne? Ganz einfach: Vor drei Jahren hatte ich nach einem Tag Motorsägearbeiten Anfang April, bei denen ich unter der Schnittschutzhose (*) immer ins Schwitzen komme, eine Prostatits zugezogen, die sich gewaschen hat. Das will ich nie wieder haben, und deshalb pass ich da besonders auf.
Gruß,
ChrisBB
(*) Schnittschutzhosen haben die Flaum-Einlage auf den Oberschenkeln bis rauf über die Gürtellinie, aber im Schritt ist keine, denn nur so kann man auch mal Wasser lassen ohne die ganze Klamotte auszuziehen. Deshalb "zieht" es ziemlich im Dammbereich, und dort sitzt ja bekanntllich jenes Organ.
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Noch bin ich nicht im Rock Rad gefahren. Mit nem Herrenrad ist das ja auch etwas schwieriger. Als ich voriges Jahr mal laut darüber nachgedacht habe, riet mir meine Frau davon ab, da sie befürchtete, dass ich mir den Rock damit kaputt mache. Ich hab eben nur knöchel- und bodenlange Röcke.
Im übrigen sind wir mit dem Thema jetzt beim Radfahren und nicht mehr beim Urologen. Können die Admins die entsprechenden Beiträge eventuell abtrennen?
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Im übrigen sind wir mit dem Thema jetzt beim Radfahren und nicht mehr beim Urologen. Können die Admins die entsprechenden Beiträge eventuell abtrennen?
Darf ich Dir widersprechen? Bitte nicht abtrennen, denn die beiden Thematiken hängen eng miteinander zusammen! Was Hosen noch nicht ganz kaputtgedrückt haben, kann man dann mit langen Radtouren und dem falschen Equipment den endgültigen Garaus bereiten.
Es gibt Urologen, die sich trauen, auf beide Komplikationen (Hosen und Radfahren) hinzuweisen.
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Ich bin der Meinung, dass Hosen das ideale Kleidungsstück für Frauen sind und Röcke das ideale Kleidungsstück für Männer. Bezogen auf gesundheitliche und anatomische Aspekte.
Hosen sind auch für Frauen nicht ideal, weil sie ein feuchtwarmes Milieu fördern, in dem sich Pilze rasant vermehren. Die bei Frauen weit verbreiteten Scheidenpilzinfektionen ließen sich mit Sicherheit durch das Tragen luftiger Röcke deutlich reduzieren.
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Zum Thema Urologie möchte anmerken, dass die Furcht vor Kälte als Krankmacher bei uns ein kultureller Bestandteil ist. Die Briten - ausgestattet mit denselben Genen - glauben da nicht so dran. Man sieht sie als fröhliche Touristen im November-Schneeregen in Flipflops und viel zu kurzen Hosen rumlaufen. Die werden nicht krank, weil's kalt ist: weil sie nicht dran glauben! Das hat mich viel gelehrt - allerdings nicht, dass es mir angenehm wäre, zu frieren. Sieht auch gar nicht gut aus mit bauchfrei und quietschroter Haut, die überall rausquackert.
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Hallo!
Ja, ja... wenn der Urologe darauf hinweist, was man eigentlich selber spüren sollte...
In der Neumodischen Digitalisierten Welt scheint es mir alle Menschen währen gleich. Denken ist inzwischen etwas was "googeln" heisst, und fühlen ist zum Fremdwort geworden.
Überall muss alles hundertmal geklärt werden, bevor man einmal Lebt, und alle Ängste über Bord wirft. Wer traut sich schon zu sagen "Ich zieh heute, ohne mich darin zu verstecken, die verrücktesten Sachen an, um mal mir selber was gutes tun". Aber viel zu viele Gedanken ziehen im SocialMedia Gehirn von einem zum anderen Neuron - viel mehr sind ja nicht mehr vorhanden, ständig in Angst um DIE Gesellschaft. Und am Ende ist man es selbst der am Ziel an DER Gesellschaft vorbeischiesst, und mit Burn out, Depression und Co. von dannen zieht.
Und am Ende kommt doch noch ein Funken Wahrheit aus den Tiefen meines Seins: DIE Gesellschaft ist nicht da draussen, sondern ICH bin die Gesellschaft. ;D
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Und am Ende kommt doch noch ein Funken Wahrheit aus den Tiefen meines Seins: DIE Gesellschaft ist nicht da draussen, sondern ICH bin die Gesellschaft. ;D
Das erinnert mich an: "Sie stehen nicht im Stau, Sie sind der Stau!"
LG, Micha
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https://www.maennergesundheit.info/wissenschaft-aktuelles/motorradfahren-erektionsstoerungen.html (https://www.maennergesundheit.info/wissenschaft-aktuelles/motorradfahren-erektionsstoerungen.html)
Hallo zusammen.
In diesem Zusammenhang kam mir das hier in den Sinn. In den 70ern, als ich noch aktiver Motorradfahrer war erschienen ähnliche Artikel in den einschlägigen Motorradzeitungen wie zb. Das Motorrad.
Gemerkt habe ich diesbezüglich nichts hatte auch keine Alternative , außer zu Fuss gehen , da ich keinen Klasse 3 hatte.
Ich habe allerdings immer bei Motorradbekleidung darauf geachtet das nichts kneift und bequem sitzt . Anprobe , raus aufs Mopped und testen.
Das hat das Verkaufspersonal schon mal genervt .
Gruß
Manfred
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Die Briten - ausgestattet mit denselben Genen - glauben da nicht so dran. Man sieht sie als fröhliche Touristen im November-Schneeregen in Flipflops und viel zu kurzen Hosen rumlaufen. Die werden nicht krank, weil's kalt ist: weil sie nicht dran glauben!
Ich war vor ein paar Jahren im November mal für ein paar Tage auf Mallorca. Da liefen auch viele Engländer in Flipp Flopps und kurzen Hosen rum. Es war da ungemütliches Novemberwetter, wo witterungsfeste Kleidung sicherlich angebrachter gewesen wäre.