@Zwurg
Trachten müßen auch zu den menschen passen, wenn man darin etwas darstellen möchte. *1)
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um wider auf das dirndl zu kommen, auch hier sollte das gesamtbild passen :-) und das ding ist für damen, mit passenden vorbau , geschaffen worden. *2)
Wobei es mir gruselt, wenn ich selbige mit einen chinaböller auf dem fest sehe. *3)
*1) Ich glaube, wenn ein "Dirndl"-kleid zu einem Mann passt, und er nicht nur eine "keine-Frau"-Frau darstellt, sondern sich selbst darstellt, als Mann in einer x-beliebigen Kleidung/Tracht, wäre das Ziel erreicht! Vielleicht könnte man es dann
M A N D L
nennen. ('Herrdl' würde sich irgendwie doof anhören)
*2) Nun, wer ein wenig vom Schneidern versteht, der weiß, daß man eine Gewandung "auf den Körper schneidern" kann. Und dann hängt nicht die Oberweite der Kleidung beulig in Ermangelung des nötigen Drüsenfettgewebes oben herum
oder muß künstich unterfüttert werden was für einen Mann eher weniger passend wäre(?) und auch die Taillie sitzt dann rund 10cm tiefer um nicht im auf Frauen zugeschnittenen Kleidern wie gewollt und nicht gekonnt - eben rausgehauen - auszusehen.
Wann immer wir auf Frauenkörper geschneiderte Kleider! - eher nicht Röcke - tragen, sollten wir die anatomischen Proportionen im Sinn behalten, damit die KLEIDung zur Erscheinung MANN passt.
*3) Ähmmm....räusper .... gehört das nicht in den Bereich Fetischismus, wenn ich den "Chinaböller" richtig deute?
Dem gebe ich recht. Ein Auf und Ab in der Mitte sieht eher weniger statisch aus, wie das "Mehr" bei Frauen im oberen Bereich.
Außer . . . . wir bewegen uns "etwas" weiter im Zeitstrahl zurück, dorthin, wo teils recht schmucke Schamkapseln für den Mann üblich waren. (einfach bei Google "Schamkapsel" eingeben und nach "Bilder" filtern.) Nun, damit will ich nicht sagen, daß wir diese auch in Erwägung ziehen sollten. Und über ein Dirndl eine lange, weite alles verbergende Jacke zu ziehen, wie es beim Anzug der Sakko, oder beim Rock der Longcardigan täte, zerstört das ganze Bild eines Dirndls.