Es komnt auf den ansatz an.
Trage ich die strumpfhose zum rock oder trage ich den rock zur strumpfhose😁
Grundsätzlich gibt es bei mir beide Ansätze:
...
Nee, bei mir ist es praktisch ausschließlich, dass ich die Strumpfhose zum Rock trage.
Oder wie jemand dieser Tage irgendwo hier im Forum schrieb: eher ein "notwendiges Übel".
Wobei "notwendiges Übel" es wirklich nicht ganz trifft, denn
a) ich könnte Strumpfhosen umgehen, indem ich im Winter konsequent nur lange, warme Röcke trage - machte ich jahzehntelang;
b) ich durchaus inzwischen auch Strumpfhosen als interessantes Gestaltungsobjekt ansehe, das den letzten optischen Schliff verleiht.
Allerdings beschränke ich mich fast ausschließlich nur auf schwarze, allenfalls sehr dunkelgraue Strumpfhosen.
Meine Wahl fällt dann nur noch auf 20den, 30den, 40, oder allenfalls 50. Und auf die Oberflächenstruktur, es gibt welche, die sind glatter, und welche, die sind griffiger. Je nachdem, was Rock oder Kleid eher verlangt.
Mir steht weniger im Sinn, meine Beine zu inszenieren. Mir steht im Sinn, mittels Strumpfhosen auch im Winter mit Formen und Längen spielen zu können - und eben auch die Optik manchmal gefälliger durch die FSH wirken zu lassen.
Meine "Strumpfhose des Tages" ist somit keine spektakuläre Sensation, sondern ein - zwar durchdachtes - i-Tüpfelchen.
Freilich besteht bei mir manchmal auch der Wille, trotz Winter etwas Tageslicht an meine Beine zu lassen, das sind dann überwiegend alle meine 20den-Tage, je nach Situation dann auch mal abgemildert der Griff zur 30den. Da baut sich mein Outfit dann andersrum auf - da könnte man sagen, ich trage sozusagen Rock zur Strumpfhose.