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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: GregorM am 29.08.2020 13:55
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Das allerdings ist, was Angestellte bei einer großen Fensterputzfirma in USA müssen, einen Kilt zur Arbeit tragen.
https://www.meninkilts.com
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=xl9S-daN0Hk (Video)
Oder richtiger, die Firma startete mit Fensterputzen, jetzt werden auch komplette Hausfassaden gereinigt und in sämtlichen amerikanischen Teilstaaten, von Männern und Frauen, die Sport Kilts als Uniform haben.
Gruß
Gregor
PS. Die Kilts sind im Wallace Hunting Tartan:
https://sportkilt.com/product/wallace-hunting-original-sport-kilt/
Für Männer
https://sportkilt.com/product/wallace-hunting-womens-sport-kilt/
Für Frauen, kurz
https://sportkilt.com/product/wallace-hunting-mini-kilt/
Für Frauen, extra kurz
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Dafür werden die kurzen Kilts für die Männer tabu sein.
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Ich finde diese Kilts sehr schön und gut geeignet als eine Arbeitsuniform. Und dennoch wäre ich eher gegen einen Zwang, sondern würde Kilts und Hosen im selben Tartan zur Auswahl geben.
LG, Micha
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Einen Zwang fände ich auch doof. Ich habe zwar schon im Kilt Fenster geputzt, aber spätestens beim Reinigen einer ganzen Fassade würde ich mir andere Optionen wünschen.
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Also in den Jobs, in denen eine Uniform üblich ist, ist doch ein Kilt nicht schlecht. Es sollte nur auch eine Lösung für den Winter geben, wenn man nicht mit nackten Beinen draußen sein möchte.
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Also in den Jobs, in denen eine Uniform üblich ist, ist doch ein Kilt nicht schlecht. Es sollte nur auch eine Lösung für den Winter geben, wenn man nicht mit nackten Beinen draußen sein möchte.
Strumpfhosen.
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Wenn ich einen Job hätte, bei dem es eine Uniformpflicht gibt, so wäre das mit einem passendem Kilt oder Rock für mich eventuell akzeptabel.
Letztendlich finde ich die Aktion der Reinigungsfirma gut.
In den USA und Kanada scheint es doch etliche Freizeit-Kiltträger zu geben. Wenn diesen es auch im Beruf ermöglicht wird, ist es doch ok.
In den FAQ entdeckt:
"Do you really wear Kilts when you work?
Yes and proudly! However, if ever kilts are not suitable or safe for the work being performed, we put on the leg constraints (pants!)"
Die Busfahrer in Hannover trugen auch mal Kilts oder Röcke, dies war aber auch leider wohl nur eine vorübergehende Kampangne und wurde wohl nicht dauerhaft als Wahlalternative zur Hose etabliert.
Von den Welde-Bierfahrern hab ich auch nix neues mehr erfahren.
Uniform trage ich zwar nicht auf der Arbeit, jedoch elektrostatisch ableitender Laborkittel und Schuhe (ESD) (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Elektrostatische_Entladung) sind Pflicht.
Darunter hab ich den ganzen Sommer über nun Rock+Shirt oder Kleid getragen. Ohne Probleme.
Kilt hab ich auch, der ist mir im Sommer aber meist zu warm. Im Winter trag ich ihn gerne ab und zu, mit den passenden Kiltstrümpfen ist es mir auch nicht zu kalt.
Grüßle
Jürgen
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Ich hätte bestimmt nichts dagegen, Kilts zur Arbeit tragen zu müssen.
Ich weiß auch, dass einige Männer sehr gerne bei Utilikilts.com arbeiten, weil dort Utilikilts zu tragen, Pflicht ist.
Und dann gibt es das Grand V Hotel, Royal Mile in Edinburgh:
https://www.flickr.com/photos/fotos_by_findlay/22266443762/
https://live.staticflickr.com/1449/26015673403_1d778df4e1_b.jpg
https://i.pinimg.com/originals/2d/fa/58/2dfa58598fdc093543947c9318d413a0.jpg
Und Hotel Missoni, ebenfalls in Edinburgh:
https://www.flickr.com/photos/fotos_by_findlay/7477575396
https://i.pinimg.com/originals/a1/c7/06/a1c70627e5c365a5f06a315468a62d68.jpg
https://i.pinimg.com/originals/4f/c5/23/4fc5231b6f8eb0579454e255772afdf9.jpg
Doormen in Kilts
Gruß
Gregor
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Das ist trotzdem alles Uniformiert. Kariert, kariert, kariert und immer die gleiche Länge, bis übers Knie. Sommerlich ist da überhaupt nichts zu sehen, wie ma es bei Frauen sieht.
Viele Grüße
Jule
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Ich finde diese Kilts sehr schön und gut geeignet als eine Arbeitsuniform. Und dennoch wäre ich eher gegen einen Zwang, sondern würde Kilts und Hosen im selben Tartan zur Auswahl geben.
LG, Micha
Was ist gegen einen Rock-, Kleid- oder Kiltzwang einzuwenden?
Solange noch viele Männer unter Hosenzwang stehen, gilt gleiches Recht für alle Bekleidungen. Dann darf auch ein Kilt zum verpflichtenden Standard erhoben werden.
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Ich denke anders herum, Wolfgang: Wir wissen, was es heißt, unter dem Hosenzwang zu leiden. Wäre es dann die richtige Lösung, den Hosenzwang durch einen Rockzwang zu ersetzten? Würde dieser nicht auch wieder Leid hervorbringen?
Ich fände es einfach besser, wenn allen Menschen die freie Wahl geboten würde, ob sie Rock oder Hose zu ihrer Dienstkleidung tragen wollen. Die Firmenidentität könnte man auch durch einheitliche Farben oder Muster zum Ausdruck bringen.
LG, Micha
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Das sehe ich so wie MAS. Es gibt ja bei Uniformen für Frauen meist die Varianten Rock und Hose, sodass die Wahlfreiheit besteht.
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Ja, genau. Auch als ich noch in der Forstverwaltung war, sah ich, dass zur Damenuniform die freie Wahl gehörte, während uns Herren nur Hosen angeboten wurden. Dass kaum eine der Kolleginnen den Rock wählte, hatte eher mit der Praktikabilität zu tun, denke ich.
LG, Micha
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Die Frauen können allgemein zwischen Hose und Rock wählen. Hierzulande wählen sie meist Hose, wie ich das so sehe. Im Sommer doch aber auch manchmal Rock.
Bei uns in der Firma trägt eine Frau ganzjährig Rock (Spätaussiedlerin aus Russland), drei andere nur manchmal mit Rock im Sommer, alle anderen sehe ich nur in Hosen.
Ich meine, die allermeisten Männer nehmen ihren "Hosenzwang" überhaupt nicht wahr. Für sie ist Hosen tragen der Normalzustand, wie für viele Frauen auch.
Wir paar Rockträger sind halt was Besonderes 😏
Grüßle
Jürgen
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Ich meine, die allermeisten Männer nehmen ihren "Hosenzwang" überhaupt nicht wahr. Für sie ist Hosen tragen der Normalzustand, wie für viele Frauen auch.
Wir paar Rockträger sind halt was Besonderes 😏
Grüßle
Jürgen
Das ist wohl so.
LG, Micha
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Grundsätzlich bin ich gegen jede Art von Uniformzwang. Ob Bundeswehr, oder früher Arbeit auf dem Bau, Uniform ist ein Anschlag auf die Individuelle Persönlichkeit.
ich finde die Mitarbeiter sollten auch die Wahl zur Hose haben, ich kann mir vorstellen dass es einige Männer gibt die sich im Kilt extrem unwohl fühlen.
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Nun, die Fensterputzfirma https://www.meninkilts.com/ existiert seit Jahren, hat sich groß gewachsen und ist, wie es aus dem Firmennamen hervorgeht, eng mit dem Tragen von Kilts verbunden und ist so gegründet worden. Auf der Suche nach einem Job steht es jedem frei, sich bei dieser Firma zu bewerben oder nicht. Und jeder muss nur so lange bleiben, wo es ihm oder ihr Spaß macht.
Deshalb ist Zwang mehr mit Möglichkeit assoziiert, aber welche Möglichkeit ist es nicht für den, der sich sonst nicht traut, einen Rock zu tragen? Er muss. Oder für den, der nicht leben kann, ohne einen zu tragen? Er darf.
Gruß
Gregor
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Natürlich kann man das alles von verschiedenen Seiten betrachten, und je nach dem, kommt man zu positiven oder negativen Beurteilungen. Alles hat Vor- und Nachteile.
LG, Micha
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In unserer Firma wird Logokleidung zur Verfügung gestellt, Poloshirts, T-Shirts, Fleecejacken, Hemden (keine Hosen). Es wird aber niemand gezwungen diese Klamotten zu tragen. Manchmal trage ich die Sachen gerne, an manchen anderen Tagen nicht.
Wenn unser Chef Kilts mit Firmenlogo anbieten würde, dann würde ich die sicher auch tragen.
Aber nicht als Uniform-Zwang, täglich.
Dann würde ich mich wieder fühlen wie bei der BW.
Im Winter bei kalten Temperaturen trage ich auch sehr gerne Hose.
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Auf der Suche nach einem Job steht es jedem frei, sich bei dieser Firma zu bewerben oder nicht. Und jeder muss nur so lange bleiben, wo es ihm oder ihr Spaß macht.
Ich stimme Dir zu, Gregor, aber nur unter der Prämisse, dass alle Mitarbeiter wirklich frei und uneingeschränkt zwischen verschiedenen Arbeitgebern wählen können, bzw. nicht darauf angewiesen sind für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten.
Für alle anderen kann eine Kleiderordnug ein Nachteil sein, dem sie sich notgedrungen unterwerfen.
LG
Cephalus
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Genau, lieber Cephalus, das ist wie bei jeder beruflichen Kleiderordnung so, der man sich unterwerfen muss, wenn man keinen alterniven Arbeitgeber zur Hand hat.
Bin ich froh, dass es bei uns keine Kleiderordnung gibt! (Zumindest keine ausformulierte und eingeforderte.)
Aber Gregor hat insofern auch Recht, als hier mal eine ungewöhnliche Kleiderordnung vorliegt, die dem Rock als Männerkleidungsstück helfen kann, in der allgemeinen Gesellschaft und so auch bei anderen Arbeitgebern akzeptiert zu werden.
Diese Pflicht zum Kilt ist als schlecht für die Arbeitnehmer, die keine Kilts tragen möchten aber auch keine andere Arbeitsstelle finden können, aber gut für die, die gerne Kilt tragen, sich ohne diese Pflicht aber nicht trauen würden.
LG, Micha
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Diese Pflicht zum Kilt ist als schlecht für die Arbeitnehmer, die keine Kilts tragen möchten aber auch keine andere Arbeitsstelle finden können, aber gut für die, die gerne Kilt tragen, sich ohne diese Pflicht aber nicht trauen würden.
LG, Micha
Wenn die Firma keine Arbeitnehmer finden sollte, die mit dem Kilt einverstanden sind, wird sie schnell das Konzept ändern (Siehe Üstra).
Wenn Arbeitnehmer in ihrer Branche keine Firma finden, wo sie ihren Kilt tragen dürfen, hilft das ihnen auch nicht weiter, wenn es eine Fensterputzfirma erlaubt. Nur wegen diesem einen kleinen "Vorteil" werden sich kaum Arbeitnehmer umorientieren (z.B Verzicht gegen ein schmaleres Gehalt). Und die sich umorientieren in solchen Branchen, sind auf alles angewiesen, was sie bekommen können.
Viele Grüße
Jule
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Hallo Cephalus und Micha,
ich verstehe und anerkenne eure Argumente. Und wenn ich in Wolfsburg lebte und Autobauer war und nicht anderes konnte und wollte und Kilts, gegen meinen Willen tragen müsste, würde ich es auch für falsch halten.
Aber wenn es um eine kleine Firma handelt, die unter monopolistischer Konkurrenz agiert (viele, kleine Anbieter mit unterschiedlichen Angeboten und dadurch das Gegenteil zum Monopol) kann kaum jemand es als Zwang empfinden. Es gibt genügend Möglichkeiten, sich anderswo zu bewerben.
Gruß
Gregor
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Das ist eben eine Diskussion um Grundsätze und Details, lieber Gregor. Man kann ja sagen, grundsätzlich ist Kleidungszwang abzulehnen, aber in Ausnahmen nicht so schlimm! :)
LG, Micha
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Die Frauen können allgemein zwischen Hose und Rock wählen. Hierzulande wählen sie meist Hose, wie ich das so sehe. Im Sommer doch aber auch manchmal Rock.
Bei uns in der Firma trägt eine Frau ganzjährig Rock (Spätaussiedlerin aus Russland), drei andere nur manchmal mit Rock im Sommer, alle anderen sehe ich nur in Hosen.
Trägst Du dann den Uniform-Rock?
Die von mehreren geschriebene Ablehnung der Uniformpflicht kann ich zwar gut verstehen, allerdings bin ich der Meinung, dass man nicht in allen Berufen auf Uniformen verzichten kann. Oder kann sich jemand Polizisten im Streifendienst ohne Uniform vorstellen?
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Es wird immer Berufe geben in denen Uniform getragen wird. Polizei und Militär z.B. Wer einen solchen Beruf ergreift wweiß das es eine Uniform gibt, egal wo er arbeitet.
Es gibt auch Berufe in denen teils eine gewisse Arbeitskleidung vorgeschrieben ist. Ich denke da an Berufe im Krankenhaus, Ärzte, Chirurgen, Krankenpfleger.
Das weiß man auch vorher.
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Das wichtige an Uniformen ist,
...dass man die Funktion eines Menschen erkennt.
...dass durch die gleiche Kleidung eine kollektive Identität geschaffen wird.
LG, Micha
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Eine gemeinsame Identität kommt für mich auf, wenn jeder so möglichst so sein darf, wie er ist.
Aber, Micha, ich weiß, das meinst Du nicht. Manchmal erfüllen Uniformen schon eine gewisse Funktion, die unterm Strich der Sache dienlich ist.
Man stelle sich die Feuerwehr im Einsatz vor, in Zivil.
Doch viele Unuformen bedürfen nicht zwingend dem Einsatz einer Hose...
Und die schönste Uniform ist, wenn jeder das anzieht, worauf er'sie Lust hat...
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Und die schönste Uniform ist, wenn jeder das anzieht, worauf er'sie Lust hat...
uni·form
ein-, gleichförmig
"uniforme Schulkleidung"
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Natürlich dienen viele Uniformen einfach nur dem Zweck, dass man die Mitarbeiter als der Firma zughörig erkennt. Aber in einigen Berufszweigen gibt es ja auch vorgeschriebene Kleidung, die explizit der Sicherheit der Mitarbeiter dient und gewisse Vorgaben erfüllen muss. Ich denke da an extra gefertigte Hosen für Arbeiten mit der Kettensäge, oder im Mechanik-Bereich. Für solche Arbeiten wäre ein Rock alles andere als praktisch.
Aber auch von solchen Jobs abgesehen ist eine Hose in vielen Berufen praktischer, weswegen ich nicht glaube, dass sich ein Rock als verpflichtende Arbeitskleidung durchsetzen würde.
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In den 70ern (oder war es in den späten 60ern?) gab es in der Stadtmitte ein Hi-Fi Geschäft, dass auch eine große Abteilung mit klassischen Schallplatten hatte. Vermutlich gab es auch eine Abteilung mit Rock und Unterhaltungsmusik.
Dort konnte man mittels Ohrtelefonen einen Teil einer Schallplatte (Vinyl, 33 Umdrehungen per Minute, 25 oder 30 cm Diameter) anhören, bevor man sie vielleicht kaufte. Man muss ziemlich alt sein, um sowas erlebt zu haben oder es sich nur vorzustellen. Aber bei mir ist das kein Problem. Darüber geht es in diesem Bericht auch nicht. Nein, es geht um Uniformierung.
Viele arbeiteten dort. Junge Männer und Mädchen, alle wohl zwischen 18 und 30. Und alle trugen sie weiße Hemden und bordeauxrote Krawatten. Nur waren die Krawatten der Mädchen lässiger gebunden als die der Männer.
Dann kam der Unterschied. Die jungen Männer gingen in schwarzen Hosen gekleidet, die Mädchen dafür ausnahmslos in sehr kurzen bordeauxroten Miniröcken mit weißen Kniestrümpfen und schwarzen Ballerina-Schuhen.
Ob sie es als Zwang empfunden haben? Oder die Mädchen es als Diskriminierung? Keine Ahnung. Aber recht hübsch sahen sie aus.
Gruß
Gregor
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In den 70ern (oder war es in den späten 60ern?) gab es in der Stadtmitte ein Hi-Fi Geschäft, dass auch eine große Abteilung mit klassischen Schallplatten hatte. Vermutlich gab es auch eine Abteilung mit Rock und Unterhaltungsmusik.
Dort konnte man mittels Ohrtelefonen einen Teil einer Schallplatte (Vinyl, 33 Umdrehungen per Minute, 25 oder 30 cm Diameter) anhören, bevor man sie vielleicht kaufte. Man muss ziemlich alt sein, um sowas erlebt zu haben oder es sich nur vorzustellen. Aber bei mir ist das kein Problem. Darüber geht es in diesem Bericht auch nicht. Nein, es geht um Uniformierung.
Viele arbeiteten dort. Junge Männer und Mädchen, alle wohl zwischen 18 und 30. Und alle trugen sie weiße Hemden und bordeauxrote Krawatten. Nur waren die Krawatten der Mädchen lässiger gebunden als die der Männer.
Dann kam der Unterschied. Die jungen Männer gingen in schwarzen Hosen gekleidet, die Mädchen dafür ausnahmslos in sehr kurzen bordeauxroten Miniröcken mit weißen Kniestrümpfen und schwarzen Ballerina-Schuhen.
Ob sie es als Zwang empfunden haben? Oder die Mädchen es als Diskriminierung? Keine Ahnung. Aber recht hübsch sahen sie aus.
Gruß
Gregor
Ja, klar, lieber Gregor, solche Läden kannte ich auch, wo man in die LPs oder später CDs reinhören konnte, bevor man sie vielleicht kaufte.
Und ich glaube, ich hätte als Mitarbeiter angesichts der Miniröcke meine Hose als Zwang empfunden.
LG, Micha
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Anscheinend fühlten sich die Mädels diskriminiert, weil diese Art der Damenunformierung verschwunden ist.
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So scheint es.
Nun ja, es ist ja auch eine nicht so schöne Sache, wenn man dazu gezwungen wurd, sich sexy zu kleiden.
LG, Micha
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Nun ja, es ist ja auch eine nicht so schöne Sache, wenn man dazu gezwungen wurd, sich sexy zu kleiden.
Gezwungen, oder einfach nur gesellschaftlich erwartet...
Ein kleiner Versuch, der schon nachdenklich macht:
https://youtu.be/aPWa5yhARLY
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So scheint es.
Nun ja, es ist ja auch eine nicht so schöne Sache, wenn man dazu gezwungen wurd, sich sexy zu kleiden.
LG, Micha
Ich halte das für ein Privileg und keinen Zwang.
Viele Grüße
Jule
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Was mich immer stört, ist das Wort "müssen"
Wenn man gezwungen ist oder sich gezwungen fühlt, weil es erwartet wird, ist beides nicht angenehm.
In dem Retaurant wurden die Bedienungen auch körperlich angegangen, am Hintern und an der Brust berührt. Ob Mann oder Frau, ich glaube nicht dass man sich dauerhaft damit wohlfühlen würde.
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In dem Retaurant wurden die Bedienungen auch körperlich angegangen, am Hintern und an der Brust berührt.
Das ist natürlich TOTAL unakzeptabel.
Gruß
Gregor
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In dem Retaurant wurden die Bedienungen auch körperlich angegangen, am Hintern und an der Brust berührt.
Das ist natürlich TOTAL unakzeptabel.
Gruß
Gregor
Daa ist ja nur so, wenn es die Falschen machen. Beim Richtigen oder der Richtigen stört es keinen, weil das ein Egopusher ist und ein Hinweis auf den eigenen Sexualmarktwert.
Viele Grüße
Jule
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]Daa ist ja nur so, wenn es die Falschen machen. Beim Richtigen oder der Richtigen stört es keinen, weil das ein Egopusher ist und ein Hinweis auf den eigenen Sexualmarktwert.
Doch, mich würd das bei mir fremden Personen generell stören.
LG Franz
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ich sehe es auch so, auch wenn mich attraktive fremde Frauen permanent angrabschen würden, gäbe es bald gebrochene Finger.
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ich sehe es auch so, auch wenn mich attraktive fremde Frauen permanent angrabschen würden, gäbe es bald gebrochene Finger.
Ist das nicht nur ein vorgeschobener Vorwand um sich in eine Situation von Frauen einzufühlen? Auf der einen Seite wird bemängelt, dass das Interesse von Frauen bei Rockträgern rar gesät ist und auf der anderen Seite will man der heißen Schnitte auf die Finger klopfen, wo sich jeder andere Kerl die Finger danach leckt.
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Ich bin grundsätzlich eher introvertiert und am Hinterteil oder an den Brustwarzen, auch wenn sie von Kleidung verdeckt (Ob Rock oder Hose) sind lasse ich mich nur von der Frau berühren, mit der ich mich näher einlassen will, alle anderen haben ihre Hände bei sich zu lassen. Umgekehrt gilt das selbe. Ich würde niemal einer Frau unter den Rock fassen oder an die Brüste wenn es nicht ausdrücklich gewünscht wird. Und ich finde wenn andere Männer dies bei Frauen tun die es auch nicht ausdrücklich wünschen, sollen ihre Finger ruhig brechen.
Wert auf dem Sexualmarkt hin oder her. So geil war ich nicht mal mit 25. Irgendwo sollte auch noch Anstand geben.
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Und ich finde wenn andere Männer dies bei Frauen tun die es auch nicht ausdrücklich wünschen, sollen ihre Finger ruhig brechen.
Wert auf dem Sexualmarkt hin oder her. So geil war ich nicht mal mit 25. Irgendwo sollte auch noch Anstand geben.
Es ging doch darum, wenn attraktive Frauen den Männern Avancen machen. Oder du dich auf die Frau näher einlässt, weil sie schön ist.
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Ich bin grundsätzlich eher introvertiert und am Hinterteil oder an den Brustwarzen, auch wenn sie von Kleidung verdeckt (Ob Rock oder Hose) sind lasse ich mich nur von der Frau berühren, mit der ich mich näher einlassen will, alle anderen haben ihre Hände bei sich zu lassen. Umgekehrt gilt das selbe. Ich würde niemal einer Frau unter den Rock fassen oder an die Brüste wenn es nicht ausdrücklich gewünscht wird. Und ich finde wenn andere Männer dies bei Frauen tun die es auch nicht ausdrücklich wünschen, sollen ihre Finger ruhig brechen.
Wert auf dem Sexualmarkt hin oder her. So geil war ich nicht mal mit 25. Irgendwo sollte auch noch Anstand geben.
Da gehe ich mit Dir völlig d'accord.
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit beinhaltet für mich auch das Unterbleiben jeglicher unerwünschter Berührung. Selbst wenn Hinterteil oder Brustwarzen oder sonst was noch so sexy aussehen. Das ist keine Einladung oder Aufforderung zu unerwünschtem Zudrang.
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Genau!
Wäre aber ein Kleidungszwang auch ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit?
LG, Micha
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Auf jeden Fall empfinde und empfand ich Zwangsuniformierung wie bei meinem Pflicht-Wehrdiensteinen Eingriff in meine körperliche Unversehrtheit.
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Es ging doch darum, wenn attraktive Frauen den Männern Avancen machen. Oder du dich auf die Frau näher einlässt, weil sie schön ist.
Attraktivität und Schönheit ist nie der einzige Grund um sich näher auf eine Frau einzulassen.
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Empfindest Du das Tragen von Sicherheitskleidung (auch eine Art Uniformierung) ebenfalls als einen Eingriff in Deine körperliche Unversehrtheit? Obwohl durch diese Kleidung Deine körperliche Unversehrtheit geschützt werden soll.
In diesem Sinn sind Stahlhelm und Stiefel auch Sicherheitskleidung. Meine ich.
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Hajo, ein gutes Argument.
Da muss man aber wie ich finde Sicherheitskleidung von Arbeitskleidung unterscheiden.
Sicherheitskleidung schützt aktiv vor Unfällen.
Sakko, Hemd und Krawatte wird oftmals auch als „Arbeitskleidung“ angesehen, schützt aber nicht vor möglichen Arbeitsunfällen.
Grüße Matthias
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Ich bin grundsätzlich eher introvertiert und am Hinterteil oder an den Brustwarzen, auch wenn sie von Kleidung verdeckt (Ob Rock oder Hose) sind lasse ich mich nur von der Frau berühren, mit der ich mich näher einlassen will, alle anderen haben ihre Hände bei sich zu lassen. Umgekehrt gilt das selbe. Ich würde niemal einer Frau unter den Rock fassen oder an die Brüste wenn es nicht ausdrücklich gewünscht wird. Und ich finde wenn andere Männer dies bei Frauen tun die es auch nicht ausdrücklich wünschen, sollen ihre Finger ruhig brechen.
Wert auf dem Sexualmarkt hin oder her. So geil war ich nicht mal mit 25. Irgendwo sollte auch noch Anstand geben.
Genau so seh ich das auch. Besser hätt ich das nicht schreiben können!
LG Franz
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Ich denke mal, bei einem Kleidungszwang, der über Sicherheitskleidung hinausgeht, handelt es sich eher um eine Verletzung der seelischen Unversehrtheit, nämlich wenn ich durch sie eine Identität ausdrücke, die nicht meine ist. Allerdings sollte man sich schon mit seiner Arbeit und auch der Arbeitsstelle usw. identifizieren. Sonst hat man den Beruf verfehlt. Soldat sein zu wollen, aber Uniformen abzulehnen, passt z.B. nicht zusammen. Soldat sein zu müssen, wegen der Wehrpflicht, ohne das zu wollen, ist eh eine Zwangssituation, und die betrifft nicht nur die Uniform. Aber da muss man evtl. durch.
LG, Micha
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Auf der Baustelle hab ich Helm getragen, weil die Wahrscheinlichkeit dass mit von oben etwas auf den Kopf fällt und ich dabei verletzt werden konnte sehr wahrscheinlich wahr.
Als Zwangssoldat in Friedenszeiten, hab ich den Helm mehr als Schikane empfunden, wobei ich mich auch im Kriegsfall frage wovor ein Stahl-Helm eigentlich schützt. Vor Herabfallenden Bomben und Gewehrschüssen, sicher nicht.
Und auch der Rest von diesen dämlich Vorschrieften dass jeder absolut das gleiche Kleidung, auf die gleiche Weise tragen mußte, genauso wie die Formularien wie den Miltärischen Gruß, Befehl und Gehorsam,Gleichschritt usw. fand ich so hinrissig, dass ich mich überhaupt frage, wie so etwas je zustande kam. Vor allem wenn es ums töten und getötet werden ging.
Freiwillig würde ich niemal wieder so eienr Organisation beitreten.
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wobei ich mich auch im Kriegsfall frage wovor ein Stahl-Helm eigentlich schützt. Vor Herabfallenden Bomben und Gewehrschüssen, sicher nicht.
Doch. Vor Querschlägern und Metallsplittern von Granaten. Deshalb hat sich der Stahlhelm oft verändert in seiner Form, weil sich die Waffen und Projektile änderten.
Und auch der Rest von diesen dämlich Vorschriften dass jeder absolut das gleiche Kleidung, auf die gleiche Weise tragen mußte, genauso wie die Formularien wie den Miltärischen Gruß, Befehl und Gehorsam,Gleichschritt usw. fand ich so hinrissig, dass ich mich überhaupt frage, wie so etwas je zustande kam.
Das gehört zur Gruppenzugehörigkeit. Das andere um friendly Fire zu vermeiden. Fußballspieler laufen auch in der gleiche Uniform rum, damit jeder weiß, wer bei welchen Team spielt und wem man in der Hast nicht dem Ball zuspielt. Beim Radsport gibts das nicht, obwohl das ein Teamsport ist.
Freiwillig würde ich niemals wieder so einer Organisation beitreten.
Tja, wenn ein Krieg begonnen wird, wirst du nicht gefragt.
Viele Grüße
Jule
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Ich bin ja wahrhaftig kein Kommisskopp, aber eine Uniform halte ich für militätische Zwecke schon für sehr sinnvoll:
- damit man die Funktion, zumindest die Waffengattung, und den Dienstgrad eines Soldaten erkennt
- damit man Freund von Feind unterscheiden kann
- damit man überhaupt den Soldaten als solchen erkennt
- wegen der corporate identity
Stahlhelme schützen sehr wohl den Kopf, vor Querschlägern, Streifschüssen, Splittern, Steinen oder einfach vor einer harten Panzerhülle.
LG, Micha
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In mir, als bekennenden fanatischen Pazifisten , kommen jetzt seitenlange Texte hoch...
Hier geht es um den Zwang Röcke zu tragen - Bitte zurück zum Thema.
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"Fanatischer Pazifist" ist gut. ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Hier ein kleines Video zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=WauW9qI6Mls (https://www.youtube.com/watch?v=WauW9qI6Mls) ;D
LG, Micha
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"Fanatischer Pazifist" ist gut. ist das nicht ein Widerspruch in sich?
Hier ein kleines Video zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=WauW9qI6Mls (https://www.youtube.com/watch?v=WauW9qI6Mls) ;D
LG, Micha
Danke für den Link.
Gruß
Gregor