Hallo zusammen!
Heute wurde der niederrheinische Rockerstammtisch aus der Taufe gehoben Leider waren ausser Andree und mir nur noch Werner anwesend, der sich gestern noch auf meinem Handy gemeldet hatte. Frank, den nun nicht mehr einzigen Rocker westlich von Krefeld hatten wir auch erwartet, aber nachdem wir eine gute Dreiviertelstunde am Seidenweberhaus gewartet hatten, haben wir es aufgegeben und sind durch die nette Fußgängerzone von Krefeld spaziert. Wir hatten noch die Hoffnung, dass Frank sich vielleicht direkt zum Dachsbau begibt, denn Andree hatte dieses Lokal vorgeschlagen. Aber als wir dort ankamen, war er auch dort nicht da. Und da Werner noch einen Termin in Köln wahrnehmen mußte, verabschiedete er sich schon vorher, und Andree und ich tranken im "Dachsbau" noch einige Biere und aßen was Leckeres. Ich muß schon sagen, das in Krefeld gebraute Altbier hat mir gut geschmeckt. Ist mal was anderes als Kölsch, und nicht unbedingt schlechter. Für MAS interessant ist das sehr vielseitige Bierangebot im "Dachsbau". Michael, das Angebot kommt schon dem der Bonner Bierbörse sehr nahe. Schade, dass Du nicht dabei warst. Das Lokal ist gemütlich-rustikal eingerichtet, die Preise sind im akzeptablen Bereich und das Essen ist sehr schmackhaft. Die Bedienung ist sehr freundlich. Andree schlägt vor, nach den Sommerferien dort den zweiten Rockerstammtisch stattfinden zu lassen.
Während unseres Rundganges durch die Stadt wurden wir verschiedentlich von Passanten beiderlei Geschlechts wegen unserer Röcke angesprochen, aber immer sehr freundlich und interessiert. Wir gaben natürlich gerne Auskunft. Andree hatte die gute Idee, eine Seite von seiner HP komplett auszudrucken und zu kopieren und die Kopien an die Personen auszugeben, die an uns Interesse hatten und das Gespräch suchten. Auch im Lokal hatte er so ein Informationsblatt auf dem Tisch liegen lassen.
Mit dem Wetter hatten wir nochmal Glück gehabt. Es gab zwar einige Regenschauer, aber zwischendurch war auch mal längere Zeit die Sonne unser Begleiter und es war schön warm. Abgesehen von der schwachen Beteiligung war es aber ein sehr schöner Tag. Aber alles was neu ist muß sich erst etablieren. In München hat man damals auch mit zwei oder drei Personen angefangen. Wir haben heute jedenfalls mal wieder in einer fremden Stadt, in der man uns noch nicht kannte, Flagge gezeigt. Wir wurden zwar viel angeschaut aber wir wurden akzeptiert: "Aha, das gibt es also auch!"
Um 19:30 fuhren Andree und ich in kurzen Abständen wieder mit dem Zug nach Hause.
Schöne Grüsse,
Ferdi