Autor Thema: Was ist Männerkleidung?  (Gelesen 77233 mal)

Offline Jürgen64

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #75 am: 06.01.2010 10:36 »
Hallo zusammen,

zur Bequemlichkeit von Absätzen: mir geht es so, dass ich für wenig und langsames gehen, aber viel Stehen, ganz gerne recht hohe Absätze trage. Langes Stehen mit flachen Schuhen hat bei mir häufig leichte Rückenschmerzen zur Folge, mit Absätzen habe ich dieses Problem nicht. Beim Hinsetzen im kurzen Rock kommt dazu, dass ich mit Absätzen dann automatisch die Knie zusammen habe, während ich in flachen Tretern oft breitbeinig da sitze. Richtig unbequem finde ich hohe Absätze daher nur, wenn der Schuh nicht richtig passt; so einen hatte ich mal. Unpraktisch allerdings sind sie für einen langen Marsch, da durch das verringerte Abrollen die Schritte kürzer werden. Deswegen greife ich je nach Anlass mal zu flachen Tretern und mal zu mehr oder weniger Absatz.

Allerdings gefallen mir Schuhe mit hohen Absätzen sehr gut, sowohl der Schuh alleine als auch an mir. Ich fühle mich auch daher einfach wohl mit solchem Schuhwerk, und genau deshalb trage ich sie auch gerne und vielleicht auch hin und wieder zu einer Gelegenheit, wo flachere Schuhe sinnvoller gewesen wären - ja und? Ich komme klar damit und fühle mich wohl darin, das zählt.

Gruß
Jürgen
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Offline Quark

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #76 am: 06.01.2010 14:29 »
Hallo Masin,

Dein Gedankenexperiment ist interessant. ..“ Wer hat mehr Ausdrucksmöglichkeiten?“….

Aus meiner Sicht natürlich der (Sender), der mit möglichst wenigen Wörtern sich exakt verständlich beim Gegenüber (Empfänger) ausdrücken kann...


So sehe ich es auch. Die Kunst liegt darin aus wenig viel zu machen, seine eigene Person trotz monotoner Kleidung zum strahlen zu bringen.


mfG.:

Quark

Offline MasinAD

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #77 am: 06.01.2010 14:45 »
Dein Gedankenexperiment ist interessant. ..“ Wer hat mehr Ausdrucksmöglichkeiten?“….

Aus meiner Sicht natürlich der (Sender), der mit möglichst wenigen Wörtern sich exakt verständlich beim Gegenüber (Empfänger) ausdrücken kann...

So sehe ich es auch. Die Kunst liegt darin aus wenig viel zu machen, seine eigene Person trotz monotoner Kleidung zum strahlen zu bringen.

Leider antwortet Ihr beide an der Fragestellung vorbei. Ich fragte: "Wer hat mehr Ausdrucksmöglichkeiten?" und nicht: "Wer ist geschickter im Ausdruck?"

Ohne Wörte für Farben jemanden das Wesen von Farben zu vermitteln ist sicher eine großartige Leistung. Erfordert aber unglaubliche Verrenkungen. Und dann das Farbenspiel eines Sonnenuntergangs oder eines Regenbogens oder einer Wiese voller Sommerblumen zu beschreiben -- da wünsche ich viel Spaß bei.

LG
Masin

Offline Hasso

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #78 am: 27.01.2010 21:42 »
Hallo Jürgen64
Die meisten Männer machen sich kaum Gedanken, über genau dieses "Problem". WIR haben gar keine Männermode mehr. Man könnte höchstens noch Unterschiede vom Schnitt der Kleidung oder von den Grössentabellen feststellen, sonst aber gar nichts!!!! Es ist so: Die Frauen haben alles erobert....oder besser gesagt: Bei der Damenmode wird die ganze Kleiderpalette angeboten!
Ein Rock hat sowieso nichts mit Damenkleidung zu tun. Ich sehe momentan Frauen nur in Hosen. Wenn man genau hinsieht, kleiden sie sich mit Jeans ein, die gerade so gut an Mänenrbeinen sein könnten. Die Pullover und Jacken unterscheiden sich auch kaum von der Herrenbekleidung. Zudem tragen die Damen die Haare oft sehr kurz und an den Füssen stecken Sport oder Turnschuhe wie bei den Männern.

Diesen Schuh findet man zum Beispiel als Damenschuh in vielen Schuhgeschäften:
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Wo findet man da an diesem Schuh das "Damen....??????????"


Gruss
heinz

Hallo Henry.
Würdest du sagen das alles Unisexkleidung ist oder gibt es bei dir da noch unterschiede?
Gruss Hasso


Offline Quark

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #79 am: 30.09.2010 18:57 »
Guten Tag Masin,

Was die Fragenbeantwortung angeht lege ich immer noch mehr Wert auf Qualität, und nicht auf Quantität.

Was nützt es einem, alle Farben und Schnitte zur Verfügung zu haben, wenn die Person keine Gefühle äußern kann?


Da ist jeder Page in seiner Uniform interessanter der Grimassen zieht, Bekannte anlächelt, im nächsten Augenblick pariert aber auch keine Scheu davor hat, ein trauriges Gesicht zu machen.


mfG.:

Quark

Offline MasinAD

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #80 am: 30.09.2010 19:57 »
Was die Fragenbeantwortung angeht lege ich immer noch mehr Wert auf Qualität, und nicht auf Quantität.

Was nützt es einem, alle Farben und Schnitte zur Verfügung zu haben, wenn die Person keine Gefühle äußern kann?

Da ist jeder Page in seiner Uniform interessanter der Grimassen zieht, Bekannte anlächelt, im nächsten Augenblick pariert aber auch keine Scheu davor hat, ein trauriges Gesicht zu machen.

Das Spektrum der Möglichkeiten hilft aber dabei, wenn man sich nicht ständig dafür rechtfertigen muss.

Tatsächlich sehe ich da einen Zusammenhang zwischer der aktuellen tristen Herrenmode und der weitverbreiteten emotionalen Unfähigkeit von Männern: letzteres bewirkt ersteres. Männer und Jungen werden von kleinauf dazu angehalten, sich zu beherrschen ("ein Indianer kennt keinen Schmerz"), der durchaus gewollte Konkurrenzkampf wird mit durchaus unfairen Mitteln geführt (psychologische Kriegsführung), es wird die Person angegriffen, statt deren Leistung zu überflügeln. Man macht jemanden schlecht, bevor man selber besser wird. Jungens unterliegen einem bedeutend höheren Anpassungsdruck als Mädchen, der dazu führt, die eigenen Sehnsüchte, Wünsche und Gefühle zurückzustecken, um in der Peergroup Anerkennung zu erfahren.

Wenn erstmal ein, zwei Jahrzehnte Übung in emotionalen Ausdruck fehlen, ein, zwei Jahrzehnte der prägendsten Lebenszeit, wundert es nicht, wenn am Ende Schwächen im emotionalen Ausdruck vorhanden sind. Die emotionale Freiheit der Mädchen versetzt diese in eine bedeutend bessere Position zum emotionalen Ausdruck, eben auch in Form von Kleidung. Mädchen lernen Sinnlichkeit als etwas Angenehmes kennen, Jungen müssen sich das untersagen und es wird ihnen untersagt.

Und da kein Meister vom Himmel gefallen ist, ist es auch nicht weit her mit der Qualität dieser emotionalen Hilfsarbeiter.

LG
Masin

Offline Quark

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #81 am: 01.10.2010 16:51 »
Guten Tag Masin,

dann können die Frauen und Mädchen ja noch einiges von uns Männern lernen, denn eine Gesellschaft die von Gefühlsduselei, Selbstverwirklichungswahn und Leuten beherrscht wird, die immer aus der Reihe tanzen kann nicht funktionieren, zumindest nicht im postindustriellen Zeitalter.

Und was den "unfairen" Wettkampf angeht..., da wurden manche Männer wohl von Frauen erzogen, denn so weit ich weiß haben Männer unter sich ihre eigenen "Spielregeln" an die sich sich halten  müssen.
Angefangen dass man(n) sich im "Ring -oder sontigem Kampf" gegenseitig Respekt zollt, dass man(n) nicht zwischen die Beine tritt, dass man(n) einen am Boden liegenden etc... etc. Diese "Kampfregeln" sollen  natürlich auf alle anderen Lebensgebiete im Handeln und Denken als "männliche Fairness" übertragen werden. Hingegen gilt das Gegenteilige als etwas, was nur Mädchen machen.

Und ob ein Mensch Mut zu seinen eigenen Emotionen hat, ist wirklich Erziehungssache und eine Frage des sozialen Umfeldes. Man braucht keinen riesigen Kleiderschrank um sich selbst zu finden.


mfG.:

Quark

Offline MasinAD

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #82 am: 01.10.2010 17:49 »
Hallo Quark!

dann können die Frauen und Mädchen ja noch einiges von uns Männern lernen, denn eine Gesellschaft die von Gefühlsduselei, Selbstverwirklichungswahn und Leuten beherrscht wird, die immer aus der Reihe tanzen kann nicht funktionieren, zumindest nicht im postindustriellen Zeitalter.

Das ist erstmal nur eine Behauptung. Hinzukommt, dass eine Gesellschaft dem Wohl des Einzelnen dienen sollte. Wir sind keine Ameisen. Das eine Gesellschaft, die das Individuum dem Gemeinwohl unterordnet, nicht funktioniert, hat der real existierende Sozialismus wohl zur Genüge gezeigt.

Aber ich bin offen für Belege. Gerade der Zusammenhang mit dem postindustriellen Zeitalter würde mich interessieren. Denn es geht nicht darum, aus der Reihe zu tanzen, um des aus der Reihe zu tanzen willen, es geht darum, dies machen zu können, ohne Sanktionen befürchten zu müssen (wie immer: solange keiner dadurch eingeschränkt oder gar gefährdet wird). Tatsächlich finde ich die Idee der Anpassung zum Zwecke einer wie auch immer gearteten Effizienz höchst erschreckend. Es hat so ein wenig was von den Borg. Komplette Selbstaufgabe, reduziert auf reine Funktion -- das ist doch kein Leben mehr. Zu leben bedeutet zu sein, zu sein bedeutet, sich von der Welt abzuheben, nicht mit ihr unkenntlich zu verschmelzen. Wenn ich mich selbst gegen meinen Nachbarn austauschen könnte, kann ich auch aufhören zu sein.

Und was den "unfairen" Wettkampf angeht..., da wurden manche Männer wohl von Frauen erzogen, denn so weit ich weiß haben Männer unter sich ihre eigenen "Spielregeln" an die sich sich halten  müssen.
Angefangen dass man(n) sich im "Ring -oder sontigem Kampf" gegenseitig Respekt zollt, dass man(n) nicht zwischen die Beine tritt, dass man(n) einen am Boden liegenden etc... etc. Diese "Kampfregeln" sollen  natürlich auf alle anderen Lebensgebiete im Handeln und Denken als "männliche Fairness" übertragen werden. Hingegen gilt das Gegenteilige als etwas, was nur Mädchen machen.

"Haha, Du Mädchen!"

"Heul nicht so!"

"Streng Dich mal ein bisschen an, oder bist Du ein Mädchen?"

"Hey, Du Sissie!"

Ja, alles erstklassige Beweise für den Respekt, den sich Männer und Jungen in Konkurrenzsituationen entgegenbringen. Ich nenne sowas Psychokrieg, Anpassungsdruck, Demoralisierung. Wann nimmt ein Junge schon mal einen anderen Jungen in den Arm, um ihn zu trösten? Ja, herzlich willkommen in der Wirklichkeit, Quark.

Mädchen leben ihre Gefühle und verstecken sie nicht wie Jungen. Ja, auch Mädels 'stechen' aufeinander ein, aber es geht nicht soweit, dass sie deswegen ihre Gefühle voreinander verbergen müssen. Jungens wird die Geschlechtsidentität abgesprochen, wenn sie ihre Gefühle frei und offen zum Ausdruck bringen. Das ist der Skandal!

Und ob ein Mensch Mut zu seinen eigenen Emotionen hat, ist wirklich Erziehungssache und eine Frage des sozialen Umfeldes. Man braucht keinen riesigen Kleiderschrank um sich selbst zu finden.

Nein, das braucht man nicht. Aber 'brauchen' ist so ein Begriff, der gerne überstrapaziert wird. Was 'braucht' man denn schon?

Wir brauchen eine angenehme Gefühlswelt, oder zumindest Schutz vor unangenehmen Gefühlen, damit wir nicht in einen Zustand der Trauer und Depression abgleiten. Wenn das sinnliche Erlebnis unterschiedlicher Materialien und Farben und Schnitte dabei hilft, dann 'brauchen' wir die auch. Wenn Abwechslung dabei hilft, dann 'brauchen' wir auch die. Aber es steht doch nicht weder Dir noch sonst jemanden zu zu entscheiden, was jemand anders zu 'brauchen' glaubt, solange er Dir nichts dafür wegnimmt (so als argumentative Stütze dafür, warum der Staat, also wir alle, entscheiden darf, was ein ALG-2-Empfänger 'braucht').

Manch einer kommt ohne all das aus, das freut mich für diejenigen. Aber andere tun das nicht, und es steht mir nicht zu und auch nicht anderen, das zu verurteilen. Weitergedacht muss die Frage beantwortet werden, welche Wirtschaft sich auf einer Basis von Konsumverweigerung aufbauen lässt. Und noch weiter muss man fragen, welche Wirtschaftsform eigentlich durch die begrenzte Regenerationsfähigkeit unseres Lebensraumes tragbar ist. Aber das sind Fragen, die mit dem Thema an sich nur entfernt zu tun haben.

LG
Masin

Offline M.L.

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #83 am: 24.10.2010 01:10 »
Ich sage alles ist möglich.
Frauen Kleidung ist nur der BH und der Slip. Kleider .??
Alles andere können und dürfen Männer auch verwänden.

Ich hätte damit kein Problem
Wenn unsere Geselschaft nicht so Konserwatief erzogen würde "Jungen " Mädchen "
oder "Frau" Mann" Schön die Regeln beachten das keiner Auffält
oder aus der Reihe tanzt .
(der ist Krank der hat se nich mehr alle.)
Wenn ich schon höre zu dem Anlaß sollte Er doch Anzug und Krawatte Tragen.
Dreht sich mir der Magen um. (Ich trage was Ich will.)
Grüsse M.L.

Offline GregorM

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #84 am: 24.10.2010 04:02 »
Wenn ich schon höre zu dem Anlaß sollte Er doch Anzug und Krawatte Tragen.
Dreht sich mir der Magen um. (Ich trage was Ich will.)

Hallo M.L.,

absolut nicht einig. Wenn Anzug erwartet wird, komme ich nicht in Jeans und Pullover. Eine Frau würde sich auch nicht in verwaschenen Jeans oder geknülltem Rock wohlfühlen, wenn andere Frauen in langen Kleidern auftauchen. Dazu kommt, dass es es ein Zeichen fehlenden Respekts dem Gastgeber oder Veranstalter gegenüber sein würde.

Normen sind überaus praktisch, nur sollten sie immer einen passenden Spielraum haben.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Offline Jürgen64

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #85 am: 24.10.2010 10:33 »
Klar Gregor,

nur warum sollte ich dann tatsächlich zum Anzug greifen? Es gibt auch dem Stil entsprechende Outfits mit Rock. Wenn von einer Frau ein Abendkleid erwartet wird, beschwert sich auch niemand, wenn sie in entsprechend festlichem Hosenanzug erscheint.

Gruß
Jürgen
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Offline skirty19

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #86 am: 24.10.2010 10:34 »
Zitat
Haha, Du Mädchen!"

"Heul nicht so!"

"Streng Dich mal ein bisschen an, oder bist Du ein Mädchen?"

sagt zum Beispiel meine Frau sehr oft zu meinem Jungen. immer wieder "..... wie ein Mädchen."
also muss es sehr negativ sein ein Mädchen zu sein - hier sollte die Emanzipation auch mal ansetzen, aber das kapieren irgendwie die Wenigsten.....

Offline Jürgen64

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #87 am: 24.10.2010 10:39 »
"..... wie ein Mädchen." also muss es sehr negativ sein ein Mädchen zu sein - hier sollte die Emanzipation auch mal ansetzen, aber das kapieren irgendwie die Wenigsten.....


Hallo Skirty,

meine Rede, und genau das setzt sich fort wenn Du als rocktragender Mann mal angemacht wirst: von "nee, das ist unmännlich", wie sich manche Frauen ausdrücken, bis hin zum deutlichen "bah, weibisch" mancher Möchtegern-Männer. Vor allem schockierend, wie sich manche Frau damit selber abwertet ohne es zu merken!

Gruß
Jürgen
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AsiaHarry

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #88 am: 24.10.2010 10:49 »
Hallo!

Sorry, aber ich kann Dresscodes absolut nichts abgewinnen!
Kleidung sollte doch etwas fröhliches, etwas was Spass macht sein. Vorallem aber etwas worin ich mich wohl fühle. Wenn ich aber zu einer Veranstaltung einen Anzug anziehen muss, wie kann ich mich dann wohl fühlen???? ??? ??? ???

Die ganzen Magazine schreiben zwar immer wieder von den Nogo´s, aber was hätten die dann zu berichten, wenn es nicht Gott sei Dank Menschen geben würde die auf diese Nogo´s pfeifen? ;D Eine wie Lady Gaga ist doch ein Glücksfall für die Medien. Wenn es bloss mehrere solche Leute, vorallem aber Männer, geben würde.

Tine

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Re: Was ist Männerkleidung?
« Antwort #89 am: 24.10.2010 11:07 »
"..... wie ein Mädchen." also muss es sehr negativ sein ein Mädchen zu sein - hier sollte die Emanzipation auch mal ansetzen, aber das kapieren irgendwie die Wenigsten.....

 Vor allem schockierend, wie sich manche Frau damit selber abwertet ohne es zu merken!


Hallo Jürgen, hallo Skirty,

leider habt ihr nur zu recht mit dieser Einschätzung! Ich habe schon Fusseln am Mund, so häufig habe ich in meinem direkten Umfeld darauf hingewiesen! Leider lässt der Erfolg auf sich warten... :(

Viele Grüße
Tine

PS: Wahrscheinlich liegt das Problem schon darin, dass Anzug als einzige festliche oder gehobenere Garderobe angesehen wird. Warum soll ein Mann nicht genauso zwischen festlichen (langem?) Rock und Hosenanzug wählen dürfen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt! Nur mit bloßem Überstürzen kommt mann auch nicht weit, denke ich mal. Solche Auftritte wie z.B. der unkommentierte Abend von Cephalus und diverse Hochzeiten, die hier beschrieben wurden, sind unverzichtbare Schritte auf dem Weg zum "Abendrock des Mannes". In dem Sinne alle Daumen nach oben für die Mutigen, die gleichzeitig die Weisheit besitzen nicht zu weit auf einmal gehen zu wollen.


 

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