Autor Thema: Frischer Wind aus Hamburg  (Gelesen 16800 mal)

Jörg HH

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #15 am: 06.06.2010 01:52 »
Hallo Radix,

das mit der Arbeit und Röcke musste ich per Antrag einreichen und gilt nur, solange ich keinen "Kundenkontakt" - sprich Sachbearbeitung - habe.

Wenn du mal wieder im hohen Norden bist, kann man bestimmtl ein Treffen arrangieren. Neue Kontakte sind immer willkommen.

Gruß Jörg  :)

Offline Asterix

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #16 am: 06.06.2010 02:46 »
das mit der Arbeit und Röcke musste ich per Antrag einreichen und gilt nur, solange ich keinen "Kundenkontakt" - sprich Sachbearbeitung - habe.

Hallo Jörg,

erstens, warum muss man da einen Antrag stellen? Gibt es ein Gesetz, dass dies vorschreibt? Wenn ja, dann geht das in meinen Augen schon mal gar nicht. Einfach eine Frechheit. Ich lasse alle Frauen jetzt auch Anträge auf Hosen stellen.

Zweitens, gilt der Antrag nur begrent. Eine weitere Frechheit.

Mehr sog i etzad ned. Dankschee.

Ein wütender Asterix
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Jörg HH

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #17 am: 06.06.2010 12:32 »
Hallo Asterix,

so ist das nun mal. Wir haben leider immer noch das Problem, dass die Emanzipation in einer Einbahnstraße verlauft.

Das mit den Anträgen für Frauen, dass sie Hosen tragen dürfen, finde ich gut. In den Köpfen herrschen immer noch die alten Konventionen.

Man kann schon froh sein, wenn man wenigstens kleine Schritte erreicht.

Für mich ist es hauptsächlich wichtig, dass ich in meiner Freizeit mein eigener Herr und Meister bin. Da kann mir eh keiner was.

Gleiches Recht für alle in der Kleiderwahl, dass wird wohl noch ein sehr langer Weg sein. Wir machen trotzdem weiter. :)

Sonnige Grüße aus Hamburg!

Jörg

Offline radix

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #18 am: 06.06.2010 14:09 »
Hallo Jörg,

die Sache mit dem in deinem Arbeitsbereich notwendigen Antrag auf Erlaubnis, als Mann einen Rock tragen zu dürfen, lässt auch mir keine Ruhe.

Zum einen ist die Idee von Asterix sehr gut, dass dann aus Gründen der Gleichberechtigung auch die Damen der Schöpfung einen Antrag einreichen müssten, Hosen tragen zu dürfen. Aber diese Errungenschaft ist offenbar bereits zum Allgemeingut geworden bzw. gilt als Beispiel gelungener Eman(n)zipation.

Auf der anderen Seite halte ich es für mehr als befremdlich, die Frage der angemessenen Kleidung für die Herren per schriftlichen Antrag regeln zu wollen. Wer entscheidet denn - und nach welchen Kriterien - über diesen Antrag und was sagt euer Betriebs- bzw. Personalrat zu der Angelegenheit ?

Zwar ist es in vielen Unternehmen üblich, den Mitarbeitern Kleidervorschriften zu machen (insbesondere bei den Banken im Kundenverkehr), aber dass dafür Anträge gestellt werden müssen, ist für mich ein Novum. Heißt das denn nun für dich, dass du im Back-Office-Bereich einen Rock tragen darfst, sobald du aber mit Kunden in Kontakt trittst, dir eine Hose anziehen musst ?

Ich bin gespannt auf deine Antworten !

Viele Grüße ins ansonsten doch sehr weltoffene Hamburg

Radix


Jörg HH

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #19 am: 06.06.2010 15:15 »
Es ist so, dass ich im Sommer 2008 mich an die Geschäftsführerin gewandt habe und gefragt habe, ob es OK ist, wenn auch Männer (allgemein) im Dienst Rock tragen dürften. Darauf wurde ich zum persönlichen Gespräch bei Ihr vorstellig, in dem sie mir sagte, dass sie persönlich nichts von Kleidervorschriften halte, sie aber unserer Hauptverwaltung in Berlin unterstellt sei, welche die Vorgabe mache, dass Männer "klassisch konventionell" bei Kundenkontakt gekleidet sein müssten, also nur lange Hosen. Sie fand mein Arrangement sehr mutig und mein Abteilungsleiter segnete die Sache ab.

Ich weiß, dass das ein Reizthema ist, aber da ja kein anderer männlicher Kollege mitzieht, bleibe ich eben ein Exot.

Mommentan habe ich eher "Stress" mit meinen beiden Kolleginnen, die mich trotz der langen Zeit nicht verstehen können bzw. wollen (tragen übrigens nur Hosen)  >:(. Sie meinen, ich sein ein Fetischist, da ich zum Rock auch im Sommer FSH trage, das sei nur sexuell bedingt, Sie stellen Vergleiche an, die so abstrakt sind, dass man sie gar nicht nennen mag (z. B. in Latex zur Arbeit, offene Hose in der U-Bahn), eben total irrrelevant eben. Sie tollerieren ist nicht mal. Sie meinen, ich mache mich "zum Arsch". Das ganze kam letzten Donnerstag zur Sprache als eine Kolligen bemerkte, "Das Ladylikesitzen müsste ich aber noch üben". Grund hierfür war, dass mein Schreibtisch etwas schräg zu den anderen Tischen steht und ich woh die Beine nciht ganz zusammengedrückt hatte, so dass sie etwas höher "in mein Himmelreich" sehen konnten. (der Rock war knielang und auf dem Bürostohl etwas höher gerutschtI).  Ich trug zu der Zeit hautfarbene halterlose und natürlich eine Unterbüx. Daraif erwiderte ich: "Wo ihr überall hinguckt". Dann begann die Diskussion wieder mal. Als sie draußen waren machte ich mir einen Spaß und hängte 3 Reihen mit Küchenpapier vor die Schreibtischöffnung mit Tesa. Dann kam die Frage, ob ich das Ernst meinte und ich sagte: "Wir können für alles eine Lösung finden." Ich habe das spärtewr wieder entfernt; ich wollte nur mal zeigen, wie absurd ihr Verhalten ist.

Ich habe Freitag dann ein blaues Hemd, eine weiße Hose und weiße Mokkasins (natürlch Damenschuhe) angezogen, weil das von der Kombination sehr gut aussah. Dann kam ein gorßes Lob, trotz der '"Damenschuhe" Ich habe dann nach Dienstschluss meinen Rock angezogen und bin dann nach Hause.

Fakt ist einfach, sie akzeptieren mich im Rock nicht.

Ich muss noch erwähnen, dass ich seit Spätsommer 2008 bsi März 2010 fast nur Rock im Dienst getragen habe, aber immer wieder mir "blöde Texte" von den beiden anhören musste.

Was nun tun? Vielleicht hat jemand einen guten Tip für mich. Ich möchte natürlich nicht meinen Arbeitsplatz aufs Spiel setzen. Dann ist mir die Freizeit wichtiger.

Gruß Jörg  :)






Offline Kiran

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #20 am: 06.06.2010 21:04 »
Man kann schon mit einer einfachen grauen Strickjacke "frauliches Aussehen" vorgeworfen bekommen, nur weil die Jacke nicht auf Gürtelhöhe endet.

Kiran

chrisko

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #21 am: 07.06.2010 11:55 »
Hallo Jörg,

erst mal auch von mir herzliche Grüße aus Uelzen nach Hamburg. Manchmal treibt es mich ja auch dahin :-)

Ich hatte in den letzten Tagen einiges an Hektik und kam noch nicht dazu zu schreiben. Aber wie es dir mit deinen Kolleginnen ergeht, kenn ich auch ein klein wenig ... halt nur mit einer Freundin :-) Sie lässt halt auch immer mal wieder Sprüche ab, die aber meist garnicht so wirklich ernst gemeint sind, macht dann aber doch klar, das der Mann im Rock halt immer noch ein Exot ist. Wenn wir ehrlich sind, so ist das auch so und wird wohl noch ewig so sein.

Es ist aber auch gut so, so weiß ich, das ich in vielen Fällen Aufmerksamkeit habe, das man sehr viel schneller in Kontakt kommt, sich manche schöne Gespräche ergeben usw., das alles wiegt den einen oder anderen dämlichen Spruch dann völlig auf.

Wie z.B. gestern, den ganzen Tag über Party, Geburtstag meiner Frau, mein Rock ist überhaupt nicht mehr Thema. Einzig eine meiner Schwägerinnen kannte den Rock noch nicht und ich musste erst erzählen wo ich den herhabe, was gekostet usw....

Es gibt halt einfach Menschen, die sich nie neunen Gegebenheiten anpassen können. Da wird man nichts dran ändern können, da hilft es einfach nur mit zu leben oder eben eigenen Konsequenzen draus ziehen oder eben manchmal den Spiegel vorhalten.

Ich lass mir meinen Spaß am Rock heute auch nicht mehr nehmen, wichtig ist nur, ich fühle mich wohl. Dazu gehört natürlich auch, das ich mich dem Anlass passend kleide und bei manchen Kunden oder zu bestimmten 'Anlässen trage ich dann auch lieber Hose ... da fühlt man sich dann doch wohler :-)

Nuja, vielleicht trifft man sich ja mal in Hamburg, bis denne

Chrisko

Offline GregorM

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #22 am: 07.06.2010 13:28 »

Fakt ist einfach, sie akzeptieren mich im Rock nicht.


Hallo Jörg,

was mich am meisten wundert, ist, dass sie nach anderthalb Jahren mit dir im Rock nicht längst aufgegeben haben, dein Erscheinungsbild zu verändern.

Sind sie immer und jeden Tag so, oder ist es nur ab und zu? Könnt ihr überhaupt um Vernünftiges oder Alltägliches reden (also über etwas, das nichts mit deinen Röcken und dem Zubehör zu tun hat)?

Könnte ein Grund sein, dass du immer wieder neues Zubehör einführst und dich dadurch Richtung "Weibliches" bewegt?

Ein Status quo sollte doch schnell uninteressant werden.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Sweety

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #23 am: 07.06.2010 13:50 »
Hi zusammen,
nein Gregor, ich denke dass die beiden Frauen eher neidisch sind und es nicht verkraften, dass ein Mann schönere Beine hat und diese auch noch zeigt! Da brauchst du nicht in "Richtung weiblich" gehen, das passiert mir auch im Kilt.

Ich kriege auch öfter den Komentar: Rock find ich nich gut, aber wenn ich solche Beine hätte, würd ich auch einen tragen.
Äääääh, hallo?Was denn nu? ??? Was mag Sie nich? Den Rock, oder Ihre Beine?

@Jörg, die Vergleiche deiner Kolleginnen lassen aber tiiieeef blicken? Was denken die denn von Männern?
Sowie einer mal etwas "neben der Norm" ist, ist er gleich ein Fetischist, schwul, notgeil, Flitzer, Perversling?
Das hätten die wohl gern? ;D

Gruß
Jürgen

Jörg HH

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #24 am: 07.06.2010 18:50 »
Moin Rockers,

@ Chrisko

Auch ein fröhliches Hallo nach Uelzen. Als "Stammleser" seit 2007 habe ich schon so einiges von dir hier gelesen und fand es immer ganz amüsant. Aber du hast recht. Der Spaß beim Tragen des Rockes sollte nicht zu kurz kommen.

@ Gregor M
Keine Sorge, ich trage seit der "Einführung" immer den selben Stil, Hemd, Jeansrock, FSH, Halbschuhe und im Winter Schaftstiefel. Da hat sich nichts dran geändert.

@ sweety
Das mit dem Neid der Damen könnte gut hinkommen.  ;D Sie selber bezeichnen ihre "Haxen" eher als dünn und unansehnlich und die anderen Floskeln sind einfach lächerlich. Aber wie du schon sagst, manche Menschen wollen oder können nichts dazulernen.

Ich werde das mit der Arbeit nochmal genau abklopfen und mich dann entscheiden, ob ich es lasse und es weiter nur in der Freizeit praktiziere oder es weitermache. Es geht mir NICHT darum, etwas auf Biegen oder Brechen durchzusetzen. Ich arbeite dort seit 19 Jahren und will da auch meine Rente vollmachen. Das muss man immer abwägen.

Was ich privat mache ist eh meine Sache, wobei die o. g. Damen bemerkten, dass man so etwas NUR in den eigenen 4 Wänden zu machen hätte.  :D Dazu muss man eigentlich nichts mehr ausführen.

Grüße von der Elbe ins welt weit Ländle.

Jörg  :)

Offline Jürgen64

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #25 am: 08.06.2010 09:27 »
Hallo Leute,

das Thema "schönere Beine" erinnert mich wieder an ein Gespräch im Kollegenkreis. Eine Kollegin meinte "Männer mit ihren Stachelbeinen und Rock - das geht gar nicht!" Darauf meinte der Chef lapidar: "Haare kann man rasieren, aber was machst Du gegen Cellulite?"

Gruß
Jürgen
Sei Du selbst. Von den anderen gibt es schon genug!

Jörg HH

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #26 am: 08.06.2010 17:21 »
Hallo Rockers,

@ Jürgen

Das mit den Stachelbeerbeinen ist sowieso immer ein Reizthema. Ich weiß, dass es auch hier im Forum viele Männer gibt, die ihre Kilts/Röcke ganz "männlich" tragen. Meine Meinung
dazu: Jeder soll es so handhaben, wie er möchte. Es gibt hierzu keine Doktrien.

Gewönlich verbindet man natürlich (gerade bei den Damen) das Tragen von Röcken/Shorts mit glattrasierten Beinen, hauptsächlich auch beim Tragen von Feinstrumpfhosen. Ich rasiere meine Beine auch, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Immer leben und leben lassen.  ;)

@alle

Ich habe mich mit meinen Kolleginnen heute darauf geeinigt, dass ich, zumindest wenn sie im Hause sind, während der Dienstzeit keinen Rock mehr trage, da ich dort noch etwas länger arbeiten muss/möchte und mir meine Brötchen dort verdienen muss. Wenn beide mal Urlaub haben, nach Dienstschluss oder in der Freizeit sowieso, ist das kein Problem für mich. Damit kann ich leben, habe es vor der "Genehmigung" ja auch so gehandhabt.

Ich denke mal, die meisten hier handhaben es ähnlich. Das ist auch nicht schlimm. Die Freizeit gehört UNS. Da kann uns keiner was.  ;D

Gruß rund um die WLAN Antenne (kommt aus der Funkerszene) wünscht

Jörg  :)

Offline cephalus

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #27 am: 09.06.2010 00:16 »
Ich habe mich mit meinen Kolleginnen heute darauf geeinigt, dass ich, zumindest wenn sie im Hause sind, während der Dienstzeit keinen Rock mehr trage, da ich dort noch etwas länger arbeiten muss/möchte und mir meine Brötchen dort verdienen muss. Wenn beide mal Urlaub haben, nach Dienstschluss oder in der Freizeit sowieso, ist das kein Problem für mich. Damit kann ich leben, habe es vor der "Genehmigung" ja auch so gehandhabt.

Hoffenlich ist auch Bestandteil der Einigung, dass sie nicht in Hosen erscheinen wenn Du anwesend bist - damit können sie sicher auch leben...

Sorry, ich bin alles andere als ein Hardrocker, aber  damit bekomme ich Probleme >:(

Offline GregorM

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #28 am: 09.06.2010 08:08 »

Ich habe mich mit meinen Kolleginnen heute darauf geeinigt, dass ich, zumindest wenn sie im Hause sind, während der Dienstzeit keinen Rock mehr trage, da ich dort noch etwas länger arbeiten muss/möchte und mir meine Brötchen dort verdienen muss. Wenn beide mal Urlaub haben, nach Dienstschluss oder in der Freizeit sowieso, ist das kein Problem für mich. Damit kann ich leben, habe es vor der "Genehmigung" ja auch so gehandhabt.
...Das ist auch nicht schlimm. Die Freizeit gehört UNS.

Hallo Jörg,

ich war immer der Meinung, Arbeit und Freizeit waren unterschiedliche Dinge. Am Arbeitsplatz gab es gewisse Regel oder Normen, die zwar nicht zu lesen waren, aber doch spürbar. Natürlich konnte man von diesen Normen abweichen, und je mehr „wertvoll“ oder schwer zu ersetzen, man der Firma war, umso mehr.

Doch das Brötchen, wie du es beschreibst, ist den meisten nicht unwichtig, mir jedenfalls war es nicht. Meine Strategie war es deshalb immer, Risiken zu minimieren, damit ich in der Freizeit so gut und unabhängig leben konnte, wie auch möglich.

Aus diesem Grund habe ich in den Arbeitsstunden kein Problem damit gehabt, ungefähr so zu erscheinen, wie man es von mir erwarten könnte. Es gibt sicher welche, die hier Prostitution sagen werden. Ich fand es nicht so. Ich hatte mein unbekümmertes, ziemlich gut bezahltes Berufsleben und meine wunderbare Freizeit.

Deshalb fühle ich auch, dass es, in Betracht der Reaktion dieser widerlichen Weiber mit ihren offensichtlich nie aufzuhörenden „Mopping“ richtig von dir gewesen war, auf den Rock bei der Arbeit zu verzichten.

Und ja, die Freizeit gehört dir, uns.

Gruß
Gregor

www.dress2kilt.eu/index_de.htm
Gruß
Gregor

Offline Peterjo

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Re: Frischer Wind aus Hamburg
« Antwort #29 am: 09.06.2010 09:41 »
Hallo,

Vor ein paar Wochen war ich erneut in Düsseldorf, in der Kunstausstellung. Ich hatte einen knielangen grau-roten kilted skirt   an ( dazu dicke gestrickte Kniestrümpfe). Ich hatte schon bemerkt, dass alle Aufseherinnen ein Uniform-Kostüm (also mit Rock, nicht ein „Hosenanzug“) trugen. - Ich glaube, dass ich darüber schon vor längerer Zeit berichtet habe -.

Zweimal wurde ich deshalb von Aufseherinnen angesprochen: Sie fanden mich sehr mutig, im Rock zu kommen (eine sagte Schottenrock), aber mit bewundertem Unterton. Sie würden gern Hosen tragen, aber das sei ihnen verboten worden.

Gruß
Peterjo



 

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