Autor Thema: wie in Köln  (Gelesen 5647 mal)

androgyn

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wie in Köln
« am: 19.03.2016 17:11 »
Als ich heute in die Stadt ging, um Geld zu holen zum einzukaufen, hatte ich meinen Sommerrock , Strumpfhose und Keilsabsätze an. Wo die Deutschen aus dem Augenwinkel gucken, fangen die Südländer an zu sabbern und zu schleimen. Deswegen sind sie nicht schlechter oder besser. Aber dieser Eine hat um Geld für seine Familie gebettelt und ich hatte selber kein Geld dabei, so dass ich es ihm erklärt habe und mir gehts selber finanziell nicht so spitze, dass ich die Spendierhosen an habe. Ich ging ein Stück weiter, drehte mich um, als er noch nach nach einer Zigarette fragte. Ich blieb stehen, um ihn zu antworten, dass ich nicht rauche. Plötzlich guttierte er meinen Rock und ging mir mit seiner Hand an den Arsch und zeigte mit der anderen Hand Richtung Gebüsch im Park. Ich hab irgendetwas mit Ecke und Hübsch verstanden ??? Ich habe ihn dann ganz kalt stehen lassen. Selbst als Kerl hat man nicht seine Ruhe. heihjei. ::) Ich bin  weit davon entfernt ihn irgendetwas zu unterstellen, weil er wohl eh nur Kohle wollte aber unangenehm ist es aber trotzdem, wenn man betatscht wird. Ich kann den Frauen jetzt mitfühlen.

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Re: wie in Köln
« Antwort #1 am: 19.03.2016 17:42 »
Der stand wohl auf junge Männer.

Ich wäre wohl nicht so ruhig geblieben und hätte ihn freundlich um Abstand gebeten. Etwa so:

- Piss off, fucking nightmare! >:(

oder

- Fuck off, bloody bastard! >:(

Man muss ja international verständlich sein. Für die Völkerverständigung und eine gute Kommunikation. ::)

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androgyn

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Re: wie in Köln
« Antwort #2 am: 19.03.2016 17:50 »
Ne, das glaub ich nicht. Ich habe das Gefühl, man bräuchte nur einen Rock auf nem Drahtgestell die Straße runterjagen und schon glotzen alle Männer hinterher. Die sind doch alle darauf konditioniert, dass es denen fast egal ist, wer darin steckt. Hauptsache die Verpackung sieht geil aus.  ;D

Offline nasenbaer

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Re: wie in Köln
« Antwort #3 am: 19.03.2016 19:11 »
Ich habe das Gefühl, man bräuchte nur einen Rock auf nem Drahtgestell die Straße runterjagen und schon glotzen alle Männer hinterher. Die sind doch alle darauf konditioniert, dass es denen fast egal ist, wer darin steckt. Hauptsache die Verpackung sieht geil aus.  ;D

Zumindest ich für meinen Teil würde dieser Annahme widersprechen, einfach weil es für mich schon einen Unterschied macht, ob Kleidung im Laden hängt oder ob sie jemand anhat...ebenso macht es für mich einen großen Unterschied, wer die entsprechende Kleidung anhat...umgekehrt gibt es auch Leute, die finde ich attraktiv auch ohne, dass sie etwas besonderes anhaben, z.B. weil sie fröhlich sind und nett lächeln...wenn Frauen zu freizügig/gewollt erotisch gekleidet sind, finde ich das eher "billig" und wenig attraktiv...Konditionierung hin oder her, manche Frauen sehen auch in Hose, Shirt und Turnschuhen gut aus und andere sehen selbst in Minirock und Highheels nicht wirklich attraktiv aus...  ;)
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androgyn

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Re: wie in Köln
« Antwort #4 am: 20.03.2016 14:10 »
Es blieb an diesem WE nicht beim einzigen Vorfall.
@Hajo. Ja das hätte ich getan, wenn er mir unfreundlich gekommen wäre, wie das andere besoffene Pack von Asylanten,  daß am Sonntagmorgen der Meinung war, meiner Partybekanntschaft und mir aufdringlich zu werden. "Ihr zwei schönen. Du bischt so schön. Isch liebe deine roten Haare". Das ist schon eine andere Dimension von Sexismus als man es von deutschen Männern kennt. In allem war dieses WE eh ziemlich bizarr. Vorher war ich bei meinem besten Freund zur Umzugsfeier eingeladen. Einer der Bewohner, ein älterer Herr, der auch eingeladen war, hat selbst bei 3m Abstand noch gedacht, ich bin eine Frau. "Darf ich fragen, rauchst du?" "nö" "Du hast für eine Frau eine sehr tiefe Stimme. Aber nicht böse verstehen, manche Frauen haben eine tiefere Stimme." Was bisschen Liedschatten und Wimperntusche so bewirken kann ::)

Offline skirty19

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Re: wie in Köln
« Antwort #5 am: 20.03.2016 14:37 »
die Bettelei oder Antanzerei kann gefährlich werden. Oft kommen sie zu 2 oder 3.
Hier Gutmütigkeit zeigen und den Geldbeutel zu ziehen endet möglicheriweise mit Totalverlust.

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Re: wie in Köln
« Antwort #6 am: 20.03.2016 14:42 »
Nico, selbst mir ist es vor einigen Tagen ähnlich ergangen. Eine Bekannte, die mich länger nicht gesehe hatte, fragte mich vor einem Laden in der Nachbarstadt: "Sind sie ein Mann oder eine Frau?" Der Absstand betrug weniger als ein Meter, weil ich an der Tür an ihr vorüberging. Auf Grund meiner Stimmlage ist sie dann auf die richtige Antwort gekommen.

Und so sah ich aus:
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Ich gebe zu, Ohrclips, Kette, Augenbrauenstift, Mascara und Kajal verwenden Männer eher selten. Und Rock, FSH, Handtasche sowie Absatzschuhe tragen mit zur Verwirrung bei.

Dabei habe ich nicht mal die Fingernägel bunt lackiert und auch keinen Lippenstift verwendet (den habe ich vegessen).
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androgyn

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Re: wie in Köln
« Antwort #7 am: 20.03.2016 15:13 »
Du hast doch ein Ohrring oder ist das die Fuge?
Eins habe ich noch unterschlagen. In der Disco bin ich dann einer Lesbe über den Weg gelaufen, die ruckartig. stehen blieb und "omg, omg ist das geil. Das ist ja abgefahren. Sowas habe ich noch nie gesehen, ist das geil". Gestammelt hat. Als ich sie fragte, was denn mit ihr los ist, hielt sie die Hände ans Gesicht und sagte, dass sie bisher nur in Lesbendiscos gewesen ist und sowas abgefahrenes noch nie gesehen hat. Sie zupfte an ihrer Freundin. "Guck dir das mal an, einfach nur wow, geil. Das ist abgefahren, das ist so geil, du bist geil, sorry ich mach mich nicht lustig. Ich bewundere das. Einfach geil. Du bist eine Frau oder? Trans? Ne, du bist doch ein Mann, du hast keine Brüste. Oder bist du eine Frau ohne Brüste? Das Gesicht! Eine Frau. Omg, die Beine, die Beine! Wie machst du das? Die sind schlanker als meine!  :o Einfach nur bewundernswert, einfach geil" Ich kam mir vor wie bei der Begegnung mit dem 3. Ge... ähh der 3. Art  ;D

Offline high4all

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Re: wie in Köln
« Antwort #8 am: 20.03.2016 16:00 »
Du hast doch ein Ohrring oder ist das die Fuge?
Das sind zwei Ohrclipse. Silberfarbene Sternchen. Ohrlöcher will ich mir nicht stechen lassen, dann dann müsste ich immer Ohrringe tragen. Bei der Arbeit müsste ich die aus Sicherheitsgründen abkleben oder ´rausnehmen.

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androgyn

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Re: wie in Köln
« Antwort #9 am: 20.03.2016 16:19 »
Auf dem Handy habe konnte ich das nicht so erkennen. Vom gesicht, siehst du auf dem ersten Blick wie eine alte Dame aus.  Wenn ich mir die Bilder von damals mit deinem Schnauzer anschaue, siehts sogar besser aus. Keine Ahnung warum.

Sind Ohrclipper gut? Meine Oma sagte immer dass, die Ohrläppchen mit der Zeit weh tun.
Ein flacher Gesundheitsstecker geht in der Arbeit nicht? Ich hatte mir früher mal mit 11 oder so ein Ohrloch stechen lassen, bin dabei aber zusammengeklappt, weil ich das nicht verkraftet habe. Ich erinnere mich jetzt wieder, dass ich in dem Alter Schmuck meiner Mutter und aus Katalogen  interessant fand und immer fragte, warum es sowas nicht für Jungs und nur für Mädchen gibt.

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Re: wie in Köln
« Antwort #10 am: 20.03.2016 16:37 »
Auf dem Handy habe konnte ich das nicht so erkennen. Vom gesicht, siehst du auf dem ersten Blick wie eine alte Dame aus.  Wenn ich mir die Bilder von damals mit deinem Schnauzer anschaue, siehts sogar besser aus. Keine Ahnung warum.
Passt doch vom Alter. ;)

Der Schnauzer bleibt ab!  8)

Sind Ohrclipper gut? Meine Oma sagte immer dass, die Ohrläppchen mit der Zeit weh tun.
Wenn sie nicht zu stramm eingestellt sind, geht´s für einige Stunden (man kann die Teile zurechbiegen).

Ein flacher Gesundheitsstecker geht in der Arbeit nicht?
Mit Löchern stechen hab ich´s nicht so. Du weißt ja, Männer und Blut sehen........ :o
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Offline kalotto

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Re: wie in Köln
« Antwort #11 am: 20.03.2016 16:58 »
vor mehr als 2  Jahren liess ich mir von Piercer die Ohren auf 2 mm stechen und habe auf 8-10mm gedehnt und kann so ziemlich die ganze Palette an Ohrschmuck tragen. früher hängte ich die Ohrringe in die durchbohrten Brillenbügel. Wenn ich als Frau durchgehe, freut es mich, angemacht und begrabscht wurde ich wohl auch schon, das hörte auf, wenn ich mich vor den Belästigern aufbaute, 2 m mit Heels ...
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Er kam sich underdressed vor und nähte sich Röcke


 

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