Autor Thema: Was macht das Rock-tragen mit mir  (Gelesen 21007 mal)

Offline MAS

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #105 am: 16.08.2022 08:32 »
Meine Frau trägt lieber Hosen
- weil sie darin beweglicher ist
- weil man damit ihre Besenreiser nicht sieht
- weil sie im Zweifel wärmer sind und man keine FSH dazu anziehen muss, wenn es kühl wird
- weil man sich hinsetzen kann, ohne Angst zu haben, dass jemand unter den Rock guckt

Nur bei gut über 25°C genießt sie ein langes weites Sommerkleid.

Tja ...

LG, Micha
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skortsandtights

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #106 am: 16.08.2022 08:58 »
Nun das mit der haarentfernung an den beinen wird wohl kaum ein grund sein lange hosen zu tragen.
Das gehört bei den frauen von heite einfach zur ganz üblichen körperpflege.
Man muss auch daran denken das damenhosen im allgemeinen kürzer geschnitten sind und gerade beim sitzen ein wenig unterschenkel zeigen.
Mir wäre noch nie aufgefallen das da haare zu sehen wären.
Das mit dem runtergucken ist auch für mich ein argument pro hosen.
Und man kann sich einfach freier bewegen ohne dauernd nachzudenken ob da nicht was zu sehen ist was man nicht will.

Offline Zareen

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #107 am: 16.08.2022 09:22 »

Von einigen Frauen, die ich hauptsächlich in Hosen kenne, kam manchmal ganz erstaunt der Kommentar: "Ein Röckchen".

Röcke scheinen in den Augen von vielen Frauen nur noch was für kleine Mädchen oder sehr feierliche Anlässe zu sein.
Röcke sind für Frauen hier kaum noch interessant.
......
Ich kann mir vorstellen, daß eine Verniedlichung (...chen) auch eine Geringschätzung ausdrückt. Kleine Mädchen gehören nicht in die erwachsenen-Welt. Ihr Körperwuchs ist niedriger als der von Erwachsenen. In "b]nied[/b[lich" erkenne ich einen Wortteil von "niedrig". Gerade Menschen mit geringer sozialer Intelligenz machen gerne andere klein / erniedrigen sie, um sich selbst damit größer erscheinen zu lassen.

Das perfide ist dabei, daß solche Menschen (meist sprechen Frauen das offen aus) Röcke immer noch als "ihr" Kleidungsstück ansehen, auch wenn es "im Schrank verstaubt", dennoch sie niemanden anderen den Gebrauch gestatten wollen.

Neuich kam ich aus einem Baumarkt, hatte ein wadenlanges weites türkises Leinenkleid an. Eine Radfahrerin kreuzte den Eingangsbereich, sah mich und meinte nur "mein Gott" - und weg war sie.
Gerne hätte ich mit ihr darüber diskutiert, ob sie in mir genau das Aussehen des sich beim täglichen Abendgebet vorgestellte Geistwesen wiedererkannte, oder was "mein Gott" nun bedeuten soll.
(nun, der Bart ist fast so lang und die Haare hatte ich mit einem Rüschenhaarband hochgebunden - vom Aussehen her war ich wirklich 'nicht von dieser in einem Baumarkt einkaufenden Welt' 😁😁😁)

Trotzdem fühlte ich mich durch den Ausruf nicht wesentlich in meinem Wohlbefinden eingeschränkt.
Mann-sein hängt nicht vom Tragen einer Hose ab.
Warum dann nicht Rock tragen? Nur Mut....

skortsandtights

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #108 am: 16.08.2022 10:25 »
Ich finde das eine verniedlichung nicht generell abwertend ist.
Es kommt drauf an wo ich sie anwende.
Bei einer erwachsenen person hat für mich der begriff "röckchen" auch etwas abwertendes da find ich die bezeichnung rock angebracht.
Bei einem kind aber kann man ohne abwertend zu sein eben von einem röckchen sprechen.
Das viele frauen in röcken oder kleidern halt eher mädchenkleidung, oder kleidung zu einem festlichen anlass sehen dem ist wohl so.
Aber das hat noch lange nicht abwertendes und schon gar nicht gegenüber einem kleinen mädchen.
Es gibt nun mal kleidung für erwachsene und kinder und das finde ich auch gut so.
Denn was an einem mädchen niedlich aussieht finde ich bei einer frau selten besonders passend.
Gerade bei süssen motiven sollte man eher vorsichtig sein.


Offline Lars

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #109 am: 16.08.2022 14:33 »
... was "mein Gott" nun bedeuten soll ...

Sie vergöttert dich. Du bist IHR Gott!  8) ;D
Wenn das mal keine coole Ansage ist ...
 :)
 
Viele Grüße,
Lars
Schützen die Grünen die Natur?
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Offline Zareen

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #110 am: 16.08.2022 16:17 »
Ich finde das eine verniedlichung nicht generell abwertend ist.
Es kommt drauf an wo ich sie anwende.
Bei einer erwachsenen person hat für mich der begriff "röckchen" auch etwas abwertendes da find ich die bezeichnung rock angebracht.
Bei einem kind aber kann man ohne abwertend zu sein eben von einem röckchen sprechen.
Das viele frauen in röcken oder kleidern halt eher mädchenkleidung, oder kleidung zu einem festlichen anlass sehen dem ist wohl so.
Aber das hat noch lange nicht abwertendes und schon gar nicht gegenüber einem kleinen mädchen.
Es gibt nun mal kleidung für erwachsene und kinder und das finde ich auch gut so.
Denn was an einem mädchen niedlich aussieht finde ich bei einer frau selten besonders passend.
Gerade bei süssen motiven sollte man eher vorsichtig sein.
Hanna, ich stimme Dir ja zu!
ein kleines Kleidungsstück bei einem Kind ist selbstverständlich ein "...chen", ohne es abzuwerten.
Ich bezog mich auf das "verniedlichende" "...chen" bei Erwachsenen, das von manchen eher als Abwertung verwendet wird.

Ja, und auch da differenziere ich wieder. Würden wir beide uns wirklich gut kennen, und demgemäß auch respektvoll begegnen, würde, wenn einer von uns einen tollen Minirock trägt, vom anderen das "was trägst du für ein tolles Röckchen" eher eine Frotzelei, oder neckisch gemeint sein. Genau das könnte jemand unbekanntes auf der Straße eher nicht machen.
Mann-sein hängt nicht vom Tragen einer Hose ab.
Warum dann nicht Rock tragen? Nur Mut....

skortsandtights

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #111 am: 16.08.2022 17:21 »
Das mit der frotzelei oder necken sehe ich genau wie du und es passiert mit auch manchmal selber das man bei mir von röckchen spricht oder ich den rock einer mir vertrauten frau als röckchen bezeichne.
Wir wenden die verniedlichung unter uns sogar an um zwischen kleider als bekleidung und kleider eben als kleid zu unterscheiden.
Und wenn aus einem kleid ein kleidchen wird wird einfachheitshalber aus dem rock ein röckchen.
Das ist dann im dialekt es chleidli oder es röckli.
li an ein wort angehängt zeigt aber auch an das etwas klein ist. oder das es liebevoll gemeint ist.
Aber das muss man dann aus dem zusamenhang heraushören.

Offline cephalus

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #112 am: 16.08.2022 17:51 »
Über das Thema dieses Strangs hab ich nochmal aus aktueller Perspektive nachgedacht.
Nicht mehr aus den früheren Perspektiven, in denen der Wunsch, die Zweifel und die Angst und Unsicherheit dominierten und die öffentlichen Rockglegenheiten sehr rar waren, sondern aus meiner derzeitigen Situation in der ich, außer für die Arbeit, schlicht nach Gusto zwischen Rock, Hose oder Kleid wähle.

Seit Röcke und vor allem Kleider im Alltag angekommen sind, bin ich zufriedener.
Zufrieden, etwas geschafft zu haben an das ich selbst über Jahre nicht geglaubt habe, nicht mehr unzufrieden etwas nicht zu erreichen.
Sehe ich jetzt eine Frau mit einem Rock/Kleid das mir gefällt, ist es nicht mehr die Kombination aus Frust, Neid und Trauer, die mich früher überkam, sondern Bewunderung für das Kleidungsstück, verbunden mit der Überlegung ob es auch für mich etwas wäre.

Kleiden ist zu etwas Angenehmen geworden, zwischen Stoffen und Schnitten zu wählen, die den Körper umschmeicheln ist ein wesentlicher Gewinn an Lebensqualität, gegenüber den bei mir im Sommer fast immer feucht geschwitzten Hosen, Shirt und Hemden.

Und ja, irgendwie ist doch immer noch ein kleiner Nervenkitzel dabei nicht in Hose unterwegs zu sein. Irgendwann könnte doch der Tag kommen, an dem ich Mal deutlichere Reaktionen erhalte.
Das macht für mich jeden Tag lebendiger und einprägensamer, da Leben ist intensiver geworden.

Offline Skirtedman

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #113 am: 16.08.2022 18:26 »
Cephalus, ganz viele Deiner Punkte kann ich unverändert ebenso für mich bestätigen.

skortsandtights

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #114 am: 16.08.2022 18:55 »
Über das Thema dieses Strangs hab ich nochmal aus aktueller Perspektive nachgedacht.
Nicht mehr aus den früheren Perspektiven, in denen der Wunsch, die Zweifel und die Angst und Unsicherheit dominierten und die öffentlichen Rockglegenheiten sehr rar waren, sondern aus meiner derzeitigen Situation in der ich, außer für die Arbeit, schlicht nach Gusto zwischen Rock, Hose oder Kleid wähle.

Seit Röcke und vor allem Kleider im Alltag angekommen sind, bin ich zufriedener.
Zufrieden, etwas geschafft zu haben an das ich selbst über Jahre nicht geglaubt habe, nicht mehr unzufrieden etwas nicht zu erreichen.
Sehe ich jetzt eine Frau mit einem Rock/Kleid das mir gefällt, ist es nicht mehr die Kombination aus Frust, Neid und Trauer, die mich früher überkam, sondern Bewunderung für das Kleidungsstück, verbunden mit der Überlegung ob es auch für mich etwas wäre.

Kleiden ist zu etwas Angenehmen geworden, zwischen Stoffen und Schnitten zu wählen, die den Körper umschmeicheln ist ein wesentlicher Gewinn an Lebensqualität, gegenüber den bei mir im Sommer fast immer feucht geschwitzten Hosen, Shirt und Hemden.

Und ja, irgendwie ist doch immer noch ein kleiner Nervenkitzel dabei nicht in Hose unterwegs zu sein. Irgendwann könnte doch der Tag kommen, an dem ich Mal deutlichere Reaktionen erhalte.
Das macht für mich jeden Tag lebendiger und einprägensamer, da Leben ist intensiver geworden.

Vieles davon kann ich nachvollziehen denn es ging mir auch nicht anders.
Vor allem die kombination aus frust, neid und trauer kenne ich nur zu gut.
Auch ich bin zufrieden etwas erreicht zu haben das ich mir selbst in den kühnsten träumen nicht vorstellen konnte
Kleiden ist für mich von frust zur freude geworden wenn ich auch längst nicht alles ausschöpfe.
Denn ich bestimme jetzt was ich trage und lasse mich nicht mehr fremdbestimmen.
Das mit dem umschmeicheln des körpers erlebe ich weniger aber wenn ich mir die zum teil derben männerklamotten ansehe frage ich mich in der tat wie ich das so lange in ihnen ausgehalten habe.
Einfach die freiheit zu haben oder sich zu nehmen das anzuziehen was einem gefällt ist für mich auch an gewinn an lebensqualität.

Offline Uckermärker

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #115 am: 16.08.2022 22:30 »
Das mit der frotzelei oder necken sehe ich genau wie du und es passiert mit auch manchmal selber das man bei mir von röckchen spricht oder ich den rock einer mir vertrauten frau als röckchen bezeichne.
Wir wenden die verniedlichung unter uns sogar an um zwischen kleider als bekleidung und kleider eben als kleid zu unterscheiden.
Und wenn aus einem kleid ein kleidchen wird wird einfachheitshalber aus dem rock ein röckchen.
Das ist dann im dialekt es chleidli oder es röckli.
li an ein wort angehängt zeigt aber auch an das etwas klein ist. oder das es liebevoll gemeint ist.
Aber das muss man dann aus dem zusamenhang heraushören.

Das kann gut möglich sein, Hanna. Mit der einen Frau, die ganz überrascht war und ganz spontan sagte: "ein Röckchen", bin ich schon sehr lange bekannt und es klang auch nicht verächtlich - "kumpelhaft".

Seit ich Röcke trage, fällt mit nur halt auf, dass so wenige Frauen noch Röcke tragen - selbst im Hochsommer. Aus dem Wort "Röckchen" klingt für mich heraus als ob Frauen aus Röcken "heraus wachsen" und dann hauptsächlich nur noch Hosen tragen ...
Wenn eine Frau der Ansicht ist, ihr steht ein Anzug, so trägt sie ihn einfach.

Wir können für uns selbst entscheiden, was uns steht - nur Mut zur Emanzipation... lieber Rock-Star als Hosen-Träger  ;)

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #116 am: 16.08.2022 22:33 »
Ich habe gerade angefangen mir diese Freiheiten zu erarbeiten. Wenn ich jetzt solange es mir Spaß macht einfach immer Röcke trage, hoffe ich, dass es Normalität wird.

Gut zu hören von Euch, dass dieses Ziel erreichbar ist! Danke!
Wenn eine Frau der Ansicht ist, ihr steht ein Anzug, so trägt sie ihn einfach.

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #117 am: 16.08.2022 22:52 »
Zu mir sagte sogar mal eine Kollegin "Ah ein Röckchen", obwohl ich einen langen Rock trug und sie ein kurzes Kleidchen.


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« Antwort #118 am: 16.08.2022 23:23 »
... aber wenn ich mir die zum teil derben männerklamotten ansehe frage ich mich in der tat wie ich das so lange in ihnen ausgehalten habe.
Einfach die freiheit zu haben oder sich zu nehmen das anzuziehen was einem gefällt ist für mich auch an gewinn an lebensqualität.

Wohle Worte!
Ich frage mich gerade, warum Männerklamotten derbe sei  müssen?
Weil Männer derbe Typen sind? Die Rambos? Die Gladiatoren? Die alles mit Gewalt und Muskeln lösen können?
Falsch!
Ich kenne Männer, denen würden vielleicht die meisten nicht nachts begegnen wollen. Total derbe?
Aber beim Bierchen abseits des Tresens sitzt mir ein verletzlicher, sensibler und fast schon liebenswerer Mann gegenüber.

Sind also derbe  Männerklamotten jedoch nur ein Fake? Eine Lüge?
Im Rock fühle ich mich eben nicht als jemand, der ich gar nicht bin.
Also macht ein Rock authentischer?
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Offline Skirtedman

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Antw:Was macht das Rock-tragen mit mir
« Antwort #119 am: 17.08.2022 00:38 »

Ich kenne Männer, denen würden vielleicht die meisten nicht nachts begegnen wollen. Total derbe?
Aber beim Bierchen abseits des Tresens sitzt mir ein verletzlicher, sensibler und fast schon liebenswerer Mann gegenüber.

Sind also derbe  Männerklamotten jedoch nur ein Fake? Eine Lüge?
Im Rock fühle ich mich eben nicht als jemand, der ich gar nicht bin.
Also macht ein Rock authentischer?

"Macht ein Rock authentischer?"

Also in Bezug auf Frauen, bin ich mir nicht sicher. Frauen haben ja alle möglichen Optionen, sich zu kleiden. Da spielen dann auch etliche Gründe hinein, sich als Frau dies oder jenes anzuziehen. Ob die Kleidungswahl bei einer Frau, egal ob Rock oder sonstwas, sie authentischer macht, bin ich unentschieden.

Du fragst aber in Bezug auf Männer.

Da Männer die Option Rock nicht haben, so ist die Kleidungswahl Rock, wenn sie doch gewählt wird, mit Sicherheit ein Zeichen davon, authentischer zu sein!


 

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