Ich habe weiter oben ausgeführt das ich illegale Migrationspolitik nur für einen Teil des Problems halte. Wohlgemerkt nur die nicht legale Migration, in der Schleuser bestimmen wer nach Deutschland kommt. Ich finde von einem Migranten sollte man erwarten, dass er die deutsche Sprache vor seiner Einreise beherrscht, ebenso dass er eine Ausbildung absolviert hat, für einen Job der hier gesucht wird.
Kolonialpolitik früherer Zeiten kann man auf Deutschland kaum anwenden. Als er eine der letzten europäischen Großmächte, machte sich Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts auf noch ein paar Kolonien vor allem in Afrika zu ergattern und bereits 1918 war die Kolonialzeit wieder vorbei. Ganz anders war das bei Großbrittanien, Frankreich, Spanien, Portugal und auch Italien der Fall. Auch wenn die deutsche Kolonialzeit für die Einheimischen genauso unerquicklich war, wie die anderer Kolonialstaaten, so bestehen Investionen aus dieser Zeit bis heute fort: Gebäude, Schienennetze, auch das größte Schiff auf demTanganijka See.
Natürlich muss man über die größten Konzerneigner spreche, die vor allem die Karrieren von Polikern sponsoren und durch deren Stimmen ihre Macht und Einkommen steigern. Da die Fädenzieher meist im Verborgenen stehen, sind sie und ihre wahren Absichten meist schwer zu identifizieren.
Und für meine Person kann einfach sagen, ich habe überhaupt nichts gegen dunkelhäutige Menschen, solange sie mir auf Augenhöhe begegnen. Ich habe immer Dunkelhäute Schauspieler cool gefunden. Denzel Washington, Will Smith, Phillip Michael Thomas, Samuel L. Jackson, Morgan Freeman, Djimon Hounsou usw. Und bis ich 20 Jahre alt war habe ich in echt keinen gesehen, kannte solche Menschen nur aus dem Fernsehen oder Kino. Ein "Neger" war vor 35 Jahren für mich vor allem die Bezeichnung für Mixgetränk aus Cola und Weizenbier. Kein Mensch dachte sich etwas böses wenn jemand an "Nega" und a "Zigeina" bestellte. Heutzutage wäre man dann ja fast schon ein Nazi. Und das stört mich. Ebenso dass man keine Rastafrisuren oder ethnisch andere Kleidung tragen sollte. Früher fand man das cool. Und ich fand die Rastas einer rotaarigen Frau wunderschön. Gerade an meinem jetzigen Arbeitsplatz sehe ich oft junge Leute, mit gewagtem modischen Stilen. Am Anfang fiel mir ein junger Mann auf der schwarze Rastalocken hat, der einen sehr breiten niederbairischen Dialekt spricht. Es stellte sich heraus das er in Bogota geboren ist und sowohl bayrische als auch bolivianische Vorfahren hat. Was darf der jetzt?
Zurück zur Politik der Sprachgestaltung, ich fühle mich nicht wohl mit der aufgesetzten, verordneten neuen Moral. Ich selbst habe in meinem ersten Roman einen dunkelhäutigen Protagonisten: Fürst Xitro, den König der Drachenreiter. Ich habe ihn damals als "Mohr" bezeichnet. Und wen ich noch eine Neuauflage mache, dann werde ich es so belassen. Ich nehme die Menschen so wie sie mir begegnen, selbst einige (behinderte) Betreute besuchen mich immer wieder bei mir im Büro, einfach mich zu umarmen. Und dabei habe ich mit ihrer Betreuung nichts zu tun, ich arbeite ja in der Verwaltung. Wenn ich Mails an alle Kollegen verschicke unterlasse ich es zu gendern, weil ich weiß dass gerde das viele Frauen das nicht gut finden. Ich kaufte gerne Zigeunersauce, da hatte ich eher die romantische Vorstellung davon wie ein frei lebender Mensch mit bunter Kleidung und einem bunt bemalten Wagen sein Fleisch grillt und dazu so eine pikante Soße verwendet. Was ist daran in irgend einer Weise verwerflich??
Ich hab auch noch nie gehört dass man beispielsweise das englischsprachige "Gipsy" irgendwie meiden muss. Oder dass es in anderen Sprachen solche Regulationversuche gibt. Seltsam.
Übertraägt da jemand fremde Konflikte auf Deutschland? Vielleicht aus den USA? Dort wanderten die Dunkelhäutigen Menschen in ganz anderen Umständen ein. Und ist heute ein WillSmith unterdrückt oder ein Barrack Obama?