Hallo Zareen,
Ich meinte auch kein Trinken nach Plan, aber oft ignorieren Menschen das Durstgefühl, weil sie unterwegs nicht pipimachen gehen mögen.
Was allerdings auch nur bregenzt funktioniert, weil das nicht nur vom Füllungsgrad der Blase abhängt. Der Reflex unterliegt ja etlichen nervalen Einflüssen, die hemmend oder stimulierend sein können.
Ich sehe das etwas anders. Die Venenklappen der tiefen Beinvenen funktionieren zusammen mit den Muskeln.
Wenn die Muskulatur durch zu wenig Bewegung die Venenklappen nicht unterstützt, und das Blut zurückfließt, können sich in den Taschen der Klappen Sedimente (Feststoffe) des Blutes ablagern und verklumpen.
Das wäre dann allerdings ein Symptom, keine Ursache. In einem gesunden Organismus bilden sich keine Sedimente im Blut oder lagern sich ab, das setzt also eine Krankheit voraus. Wenn diese Krankheit besteht, dann hat das, was du über die Venen sagst, natürlich seine Berechtigung.
Woher bekommen denn lange bettlägerige Menschen Thrombosen?
Ursächlich gesehen Ernährungsfehler. Das Problem dabei ist, daß sich diese Störungen über Jahrzehnte unbemerkt entwickeln und deshalb erst im Alter in Erscheinung treten. Allerdings sind wir mittlerweise etwa die sechste Generation, die grundlegende Ernährungsfehler macht und die Folgen werden als Vorbelastung an die nachfolgende Generation weitergegeben. Mit jeder Generation treten diese Krankheiten dann früher auf.
Die Bettlägerigkeit ist so gesehen der Auslöser der Symptomatik, nicht die Ursache der Krankheit. Sonst müssten ja Säuglinge schon Thrombosen entwickeln. Es ist aber eine "Alterskrankheit", wie alle ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten.
Ja, ist bekannt. Und auch, daß der D-Dimer-Wert im Alter höher ist, als in der Jugend.
Das wusste ich noch gar nicht, aber letztendlich ist bei einer Krankheit, die sich über Jahrzehnte im Verborgenen entwickelt, zu erwarten. Der Organismus versucht natürlich die entstehenden Thromben wieder abzubauen, was den Wert immer weiter ansteigen lässt, je mehr davon entstehen. Bis diese Abbauprozesse irgendwann nicht mehr ausreichen oder ebenfalls gestört sind und sich die ersten spürbare Symptome entwickeln.