Hallo, nach längerer Zeit möchte ich mich auch „kurz“ vorstellen.
Für mich gehören Röcke, Kleider und klassische Strümpfe schon immer zu einem damenhaften Outfit dazu. Ich habe mich schon seit meiner Kindheit gefragt, wie sich so was trägt. Etwas erotischeres gibt es nicht. Wenn ich eine stets füllige, kurvige Freundin hatte, wünschte ich mir immer, dass Sie Röcke und Mieder mit Strümpfen trägt. Der Wunsch ging oft in Erfüllung....Ein optischer Genuß.
Da mittlerweile fast alle Frauen jenseits der 45 hier in Berlin genauso herumlaufen wie „ihre“ Männer, also Outdoorjacke für die Polarnächte und die Besteigung der vielen 8.000er hier in Berlin, dazu schlecht sitzenden Hosen, olle Treter, Socken und dazu ein 10,- EURO Fasson-Haarschnitt, habe ich meine Konsequenzen daraus gezogen.
Irgendwann bin ich im letzten Jahr nach langer Vorbereitungszeit dazu übergegangen, sofort ohne heimische Testphase, Damen-Feinstrümpfe mit Strumpfhaltern zu tragen, weil Strümpfe schlicht und einfach wesentlich praktischer sind als Fein-Strumpfhosen. Der Schritt bleibt immer frei, und den Rest auf dem WC unterwegs und daheim kann sich jeder selbst ausmalen. Das umständliche und zeitraubende Herablassen und wieder beschädigungsfreie Heraufziehen der Strumpfhose entfällt. Strümpfe bleiben immer dort, wo sie sind.
Ich habe mir busenfreie Corsagen (sogenannte Shapewear-Top´s zum Tragen mit dem eigenen BH) anfertigen lassen, an denen sind jeweils 6 abnehmbare Strumpfhalter befestigt.
Dazu habe ich anfangs 7/8-Schlupfhosen getragen.
Die Leute haben natürlich sofort auf meine Knöchel gestarrt, weil sie die Strümpfe gesehen haben.
Die Schlupfhosen sind schon für mich als passionierter Autofahrer ein Genuß, weil kein Reißverschluß vom Hosenschlitz und kein Knpf vom Hosenbund mehr beim Sitzen stört.
Im Spätsommer bin ich dazu übergegangen, lange Röcke auf der Straße zu tragen.
Ich muss sagen, dass es das erste Mal sehr sehr ungewohnt war, ständig angestarrt zu werden.
Das Dumme ist nur, dass sich Röcke noch wesentlich bequemer tragen als jede Hose.
Ich habe mittlerweile mehr Röcke ersteigert, als ich wahrscheinlich jemals auftragen werde.
Und deshalb ist mir das Geglotze auch weitgehend egal. Probleme bereiten natürlich fast alle Muslime, Russen und generell auch das biodeutsche Prekariat, wobei die Kombination „Dummer Voll-Assi-Türke/Libanese/Araber“ oder angeblicher „Flüchting“ besonders heikel ist.
Ich hatte schon zwei Situationen, wo ich einer Tracht Prügel bloß aufgrund meines Erscheinungsbildes nur sehr knapp entgangen bin.
Es gibt nur noch wenige Situationen, wo ich mich FÜR eine Hose und GEGEN einen Rock entscheide.
Es kommt eben darauf an, wohin man in Berlin fährt und wie groß die Gefahr ist, krankenhausreif geschlagen zu werden. So realistisch muss man leider in Berlin sein.
Ich lege aber immer genausoviel Wert auf Strümpfe, denn Herrensocken und Röcke passen meiner Auffassung nach gar nicht zusammen.
Und nackte Beine sind für mich auch nicht vorteilhaft.
Ich bin ein ästhetischer Mensch. Ich achte immer drauf, dass das Outfit in sich stimmig ist.
Mit den Schuhen bin ich mir noch nicht ganz einig.
Damenschaftstiefel sind im Winter perfekt.
Im Sommer passen Turnschuhe oder Mokassins.
Ich hatte im Sommer noch keinen eleganten Anlass.
In Pumps mit moderatem Absatz kann ich aber auch laufen.
Grüße aus der Hauptstadt des Islams.