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Infothek => Begrüssungen und Glückwünsche => Thema gestartet von: Anderssein am 14.06.2016 17:06

Titel: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: Anderssein am 14.06.2016 17:06
Hallo, nach längerer Zeit möchte ich mich auch „kurz“ vorstellen.

Für mich gehören Röcke, Kleider und klassische Strümpfe schon immer zu einem damenhaften Outfit dazu. Ich habe mich schon seit meiner Kindheit gefragt, wie sich so was trägt. Etwas erotischeres gibt es nicht. Wenn ich eine stets füllige, kurvige Freundin hatte, wünschte ich mir immer, dass Sie Röcke und Mieder mit Strümpfen trägt. Der Wunsch ging oft in Erfüllung....Ein optischer Genuß.
 

Da mittlerweile fast alle Frauen jenseits der 45 hier in Berlin genauso herumlaufen wie „ihre“ Männer, also Outdoorjacke für die Polarnächte und die Besteigung der vielen 8.000er hier in Berlin, dazu schlecht sitzenden Hosen, olle Treter, Socken und dazu ein 10,- EURO Fasson-Haarschnitt, habe ich meine Konsequenzen daraus gezogen.

Irgendwann bin ich im letzten Jahr nach langer Vorbereitungszeit dazu übergegangen, sofort ohne heimische Testphase, Damen-Feinstrümpfe mit Strumpfhaltern zu tragen, weil Strümpfe schlicht und einfach wesentlich praktischer sind als Fein-Strumpfhosen. Der Schritt bleibt immer frei, und den Rest auf dem WC unterwegs und daheim kann sich jeder selbst ausmalen. Das umständliche und zeitraubende Herablassen und wieder beschädigungsfreie Heraufziehen der Strumpfhose entfällt. Strümpfe bleiben immer dort, wo sie sind.  


Ich habe mir busenfreie Corsagen (sogenannte Shapewear-Top´s zum Tragen mit dem eigenen BH) anfertigen lassen, an denen sind jeweils 6 abnehmbare Strumpfhalter befestigt.

Dazu habe ich anfangs 7/8-Schlupfhosen getragen.
Die Leute haben natürlich sofort auf meine Knöchel gestarrt, weil sie die Strümpfe gesehen haben.
Die Schlupfhosen sind schon für mich als passionierter Autofahrer ein Genuß, weil kein Reißverschluß vom Hosenschlitz und kein Knpf vom Hosenbund mehr beim Sitzen stört.

Im Spätsommer bin ich dazu übergegangen, lange Röcke auf der Straße zu tragen.
Ich muss sagen, dass es das erste Mal sehr sehr ungewohnt war, ständig angestarrt zu werden.

Das Dumme ist nur, dass sich Röcke noch wesentlich bequemer tragen als jede Hose.
Ich habe mittlerweile mehr Röcke ersteigert, als ich wahrscheinlich jemals auftragen werde.

Und deshalb ist mir das Geglotze auch weitgehend egal. Probleme bereiten natürlich fast alle Muslime, Russen und generell auch das biodeutsche Prekariat, wobei die Kombination „Dummer Voll-Assi-Türke/Libanese/Araber“ oder angeblicher „Flüchting“ besonders heikel ist.

Ich hatte schon zwei Situationen, wo ich einer Tracht Prügel bloß aufgrund meines Erscheinungsbildes nur sehr knapp entgangen bin.

Es gibt nur noch wenige Situationen, wo ich mich FÜR eine Hose und GEGEN einen Rock entscheide.
Es kommt eben darauf an, wohin man in Berlin fährt und wie groß die Gefahr ist, krankenhausreif geschlagen zu werden. So realistisch muss man leider in Berlin sein.

Ich lege aber immer genausoviel Wert auf Strümpfe, denn Herrensocken und Röcke passen meiner Auffassung nach gar nicht zusammen.
Und nackte Beine sind für mich auch nicht vorteilhaft.

Ich bin ein ästhetischer Mensch. Ich achte immer drauf, dass das Outfit in sich stimmig ist.

Mit den Schuhen bin ich mir noch nicht ganz einig.

Damenschaftstiefel sind im Winter perfekt.
Im Sommer passen Turnschuhe oder Mokassins.
Ich hatte im Sommer noch keinen eleganten Anlass.
In Pumps mit moderatem Absatz kann ich aber auch laufen.

Grüße aus der Hauptstadt des Islams.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 15.06.2016 10:47
@ Anderssein

habe deinen Bericht interessiert gelesen und wundere mich darüber.

Ich selbst bin öfters in Berlin unterwegs, da ich selbst nicht weit von dort wohne.

Die Frage, die ich mir selbst stelle: "Warum habe ich keine Probleme mit den sogenannten
Migranten??

Wo soll man sich in einem Rock gekleidet vor diesen Arschl..... vorsehen? Würde dort mal
kurz vorbei schauen wollen. Ich diskutiere gerne.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: cephalus am 15.06.2016 13:27
@ Anderssein
habe deinen Bericht interessiert gelesen und wundere mich darüber.
Ich selbst bin öfters in Berlin unterwegs, da ich selbst nicht weit von dort wohne.

Ich befürchte eine difuse Angst ist wohl eher der Grund für negative Erwartungen.
Ganz ehrlich, warum sollte Berlin so viel gefährlicher sein, als München?
Sicher nicht wegen der Quote der der Bürger mit Migrationshintergrund, die in München weit höher (http://www.bbsr.bund.de/SharedDocs/Bilder/BBSR/Topthemen/Abb_Anteile.jpg;jsessionid=7579AECB575C8F7EE0D73E57478275F9.live2051?__blob=normal&v=3) liegt!

Zumindest habe ich in München zu keiner Zeit die geringsten Bedenken in ein beliebiges Viertel der Stadt zu gehen.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: Asterix am 15.06.2016 13:31
Erstmal danke für die Vorstellung!

Das mit der Angst trifft es wohl...

Grüße...
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 15.06.2016 13:32
@ Anderssein
habe deinen Bericht interessiert gelesen und wundere mich darüber.
Ich selbst bin öfters in Berlin unterwegs, da ich selbst nicht weit von dort wohne.

Ich befürchte eine difuse Angst ist wohl eher der Grund für negative Erwartungen.
Ganz ehrlich, warum sollte Berlin so viel gefährlicher sein, als München?
Sicher nicht wegen der Quote der der Bürger mit Migrationshintergrund, die in München weit höher (http://www.bbsr.bund.de/SharedDocs/Bilder/BBSR/Topthemen/Abb_Anteile.jpg;jsessionid=7579AECB575C8F7EE0D73E57478275F9.live2051?__blob=normal&v=3) liegt!

Zumindest habe ich in München zu keiner Zeit die geringsten Bedenken in ein beliebiges Viertel der Stadt zu gehen.

Ich auch nicht, darum wundere ich mich über die Aussage!
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 15.06.2016 13:40
Ich auch nicht, darum wundere ich mich über die Aussage!
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/maneo-report--zahl-der-homophoben-uebergriffe-in-berlin-steigt-24035750 (http://www.berliner-zeitung.de/berlin/maneo-report--zahl-der-homophoben-uebergriffe-in-berlin-steigt-24035750)
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/01/homophobie-berlin-straftaten-gegen-lesben-schwule-transgender.html (http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/01/homophobie-berlin-straftaten-gegen-lesben-schwule-transgender.html)
Privilegierte Menschen sind davon nicht betroffen und können es darum auch nicht nachvollziehen, wie Berliner Kerl.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 15.06.2016 13:47
Sorry ra.

Was willst du uns damit sagen??
Bin ich homosexuell nur weil ich Rock trage, oder muttiere ich dazu?

Ich habe bisher keine Probleme gehabt in Berlin, darum wundert es mich ja, dass es andere gibt.
Bin aber auch nicht als Frau verkleidet, wo sich die emutionen hochschaukeln können.

Sicherlich sollte man tragen dürfen was man will, sicherlich haben die Migranten (was für ein scheiß Wort)
einen unterbelichteten Horizont, sicherlich sind auch Deutsche davon betroffen.
Aber wenn du als Frau durch eine Ausländer gezeichnetet Wohngegend aufsuchst und erlebst so etwas,
dann rufe mal die Polizei. (Dein Freund und Helfer)

Selbst die winken ab.

Also, wer provoziert, der muss auch selbstbewusst durch die Welt gehen.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 15.06.2016 14:15
Sorry ra.

Was willst du uns damit sagen??
Bin ich homosexuell nur weil ich Rock trage, oder muttiere ich dazu?
Schalt deinen Kopf ein. Der Rock wird zum homosexuellen Stigma. Außerdem siehst du von deinem Körperbau her nicht "schwul" aus, was ich von deinen Bildern bisher gesehen habe. Die Schwulen aus dem Report tragen ganz sicher keine Frauensachen oder machen sich als Frau zurecht und wurden trotzdem angegriffen etc. Wie kommt also ein Anderer darauf, dass sein Gegenüber schwul sein muss und ihn deswegen beschimpft? Na, klingelts?

Ich habe bisher keine Probleme gehabt in Berlin, darum wundert es mich ja, dass es andere gibt.
Bin aber auch nicht als Frau verkleidet, wo sich die emutionen hochschaukeln können.
Du wunderst dich, weil du wenig Emphatiempfinden für andere hast. Ein zierlich gebauter Mann oder Junge dürfte dem gleichen Stigam ausgeliefert sein, wie jemand, der als Frau gekleidet ist. Es spiegelt aber das Frauenbild unserer Gesellschaft wieder. Oder würdest du behaupten, dass eine Bio-Frau (was für ein scheiß Wort) keinen Anfeindungen oder Belästigung ausgesetzt wäre? Die kann ja die Polizei rufen. Selbst die winken ab. Glaubst du das unter dem Gesichtspunkt auch ernsthaft? Männer müssen schon sehr labil sein, wenn sie sich durch eine weibliche Erscheinung hochschaukeln lassen. Solche kann man doch nur präventiv wegsperren oder nicht?

Also, wer provoziert, der muss auch selbstbewusst durch die Welt gehen.
Gegenfrage. Warum hälst du es für legitim, dass eine Frau in Männerkleidung nicht provoziert?
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 15.06.2016 14:26
Sorry ra.

Was willst du uns damit sagen??
Bin ich homosexuell nur weil ich Rock trage, oder muttiere ich dazu?
Schalt deinen Kopf ein. Der Rock wird zum homosexuellen Stigma. Außerdem siehst du von deinem Körperbau her nicht "schwul" aus, was ich von deinen Bildern bisher gesehen habe. Die Schwulen aus dem Report tragen ganz sicher keine Frauensachen oder machen sich als Frau zurecht und wurden trotzdem angegriffen etc. Wie kommt also ein Anderer darauf, dass sein Gegenüber schwul sein muss und ihn deswegen beschimpft? Na, klingelts?

Ich habe bisher keine Probleme gehabt in Berlin, darum wundert es mich ja, dass es andere gibt.
Bin aber auch nicht als Frau verkleidet, wo sich die emutionen hochschaukeln können.
Du wunderst dich, weil du wenig Emphatiempfinden für andere hast. Ein zierlich gebauter Mann oder Junge dürfte dem gleichen Stigam ausgeliefert sein, wie jemand, der als Frau gekleidet ist. Es spiegelt aber das Frauenbild unserer Gesellschaft wieder. Oder würdest du behaupten, dass eine Bio-Frau (was für ein scheiß Wort) keinen Anfeindungen oder Belästigung ausgesetzt wäre? Die kann ja die Polizei rufen. Selbst die winken ab. Glaubst du das unter dem Gesichtspunkt auch ernsthaft? Männer müssen schon sehr labil sein, wenn sie sich durch eine weibliche Erscheinung hochschaukeln lassen. Solche kann man doch nur präventiv wegsperren oder nicht?

Also, wer provoziert, der muss auch selbstbewusst durch die Welt gehen.
Gegenfrage. Warum hälst du es für legitim, dass eine Frau in Männerkleidung nicht provoziert?

Nicht reinlassen, oder gleich eine Schulung auf die Nase drücken, wie das hier Kulturell läuft. Viele meinen, dass wir uns anpassen müssen, was mit nichten der Fall ist.

Habe ich doch nicht gesagt, aber die Frau bleibt Frau und will nicht zum Mann mutieren.
Warum bitte soll der Mann Damenschuhe und Damenunterwäsche tragen, nur weil er ein Rock trägt?

Macht das vielleicht eine Frau?
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 15.06.2016 14:39
Habe ich doch nicht gesagt, aber die Frau bleibt Frau und will nicht zum Mann mutieren.
Warum mutiert ein Mann gleich zur Frau, wenn er Röcke und Stöckelschuhe trägt?

Warum bitte soll der Mann Damenschuhe und Damenunterwäsche tragen, nur weil er ein Rock trägt?

Macht das vielleicht eine Frau?
Ja. Sehr viele sogar. High-Heels sind für Frauen Ausdruck von Weiblichkeit.
Ach sooo. Du meinst es in andere Richtung, ob Frauen gleich Hemden und Männerschuhe tragen, wenn sie Hosen tragen? Schau dich doch um. Die Mehrzahl der Mädels tragen Sneakers und Turnpatscherln zu Hosen. Im Sommer Flip-Flops wie die Männer. Viele Mädels tragen T-Shirts. Wollen die jetzt alle ein Mann sein, wenn sie zu Jeans, Sneakers und T-Shirts anziehen?
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: high4all am 15.06.2016 16:13

Warum bitte soll der Mann Damenschuhe und Damenunterwäsche tragen, nur weil er ein Rock trägt?

Macht das vielleicht eine Frau?
Ja, die meisten Frauen tragen Damenunterwäsche, wenn sie Röcke tragen. Oder Kleider. Sogar, wenn sie Hosen tragen!

Erstaunlich, nicht wahr?
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 16.06.2016 09:30

Warum bitte soll der Mann Damenschuhe und Damenunterwäsche tragen, nur weil er ein Rock trägt?

Macht das vielleicht eine Frau?
Ja, die meisten Frauen tragen Damenunterwäsche, wenn sie Röcke tragen. Oder Kleider. Sogar, wenn sie Hosen tragen!

Erstaunlich, nicht wahr?

Darauf habe ich jetzt gewartet. Der Kommentar ist wohl für die Mülltonne bestimmt. Vielleicht denkst du mal etwas an die Umwelt??

Ich meinte natürlich, wenn die Frau Hosen trägt, trägt sie keine Männerschuhe und vorallem keine Männerunterwäsche!

Vielleicht jetzt besser für dein Glauben?
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 16.06.2016 10:04
Ich meinte natürlich, wenn die Frau Hosen trägt, trägt sie keine Männerschuhe und vorallem keine Männerunterwäsche!

Vielleicht jetzt besser für dein Glauben?
Echt? Was ist mit den vielen Mädels, die derzeit Sneakers tragen? https://pmcfootwearnews.files.wordpress.com/2016/01/standard-issue-rag-bone-sneakers-6.jpg?w=1170 (https://pmcfootwearnews.files.wordpress.com/2016/01/standard-issue-rag-bone-sneakers-6.jpg?w=1170) Oder mit den Frauen, die die diese Dandy Schuhen tragen? http://i.ebayimg.com/00/s/ODAwWDgwMA==/z/aX0AAOSwMjNTzNsb/$_35.JPG (http://i.ebayimg.com/00/s/ODAwWDgwMA==/z/aX0AAOSwMjNTzNsb/$_35.JPG) http://www.shineshoesblog.com/wp-content/uploads/2014/05/23/6/1991-Stuart-Weitzman-Women-s-Dandy-Perforated-Oxford-Shoes-1.jpg (http://www.shineshoesblog.com/wp-content/uploads/2014/05/23/6/1991-Stuart-Weitzman-Women-s-Dandy-Perforated-Oxford-Shoes-1.jpg)
http://www.independent.co.uk/extras/indybest/fashion-beauty/10-best-womens-brogues-best-womens-shoes-10057498.html (http://www.independent.co.uk/extras/indybest/fashion-beauty/10-best-womens-brogues-best-womens-shoes-10057498.html)
Wenn ich demnächst einen Mann mit solchen Schuhen Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
 
sehe, frage ich ihn mal, ob er heimlich eine Frau sein möchte. Trägst du auch solche Botten?  ;D
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 16.06.2016 10:23
Die werden auch alle in der Herrenabteilung von den Frauen gekauft, darum habe ich auch nie richtige Auswahl, weil diese schon von den Frauen ausverkauft wurden.  :P
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 16.06.2016 10:25
Trägst du auch solche Botten?  ;D

Solche Schuhe habe ich mal vor 30 Jahren getragen, wie es noch keine Auswahl für Männer gab.
Heute habe ich Berlin vor der Türe und freue mich über die Auswahl kleiner Läden.

Ja, kein und etwas teurer als die Großen. Aber Auswahl.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 16.06.2016 10:37
Die werden auch alle in der Herrenabteilung von den Frauen gekauft, darum habe ich auch nie richtige Auswahl, weil diese schon von den Frauen ausverkauft wurden.  :P
Du widersprichst dir gerade.
Dann ziehe Schuhe an, die Passen.
In der Herrenabteilung habe ich welche gesehen.
Wenn sich Frauen bei den Männern bedienen fiindest du das also in Ordnung und nicht provokativ als andersrum, richtig? Diese Schuhe (siehe link best 10) stehen in dieser Art nicht bei den Männern. Die Auswahl vom Design her ist bei den Männern dadurch tatsächlich kleiner geworden bzw. wird es im Laufe der Zeit werden, weil sie durch Farbe und Form geschlechtlich markiert sind. Männern bleiben schwarzefarbene Kohlekästen.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 16.06.2016 10:49
Die werden auch alle in der Herrenabteilung von den Frauen gekauft, darum habe ich auch nie richtige Auswahl, weil diese schon von den Frauen ausverkauft wurden.  :P
Du widersprichst dir gerade.
Dann ziehe Schuhe an, die Passen.
In der Herrenabteilung habe ich welche gesehen.
Wenn sich Frauen bei den Männern bedienen fiindest du das also in Ordnung und nicht provokativ als andersrum, richtig? Diese Schuhe (siehe link best 10) stehen in dieser Art nicht bei den Männern. Die Auswahl vom Design her ist bei den Männern dadurch tatsächlich kleiner geworden bzw. wird es im Laufe der Zeit werden, weil sie durch Farbe und Form geschlechtlich markiert sind. Männern bleiben schwarzefarbene Kohlekästen.

HALLO das war ironie  :-*
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 16.06.2016 11:00
Dann kennzeichne es auch dementsprechend. Man erkennt aus Texten keine Ironie, wenn sie nicht gerade überspitzt dargestellt wird. Genauso könnte ich nämlich jetzt behaupten "Du widersprichst dir gerade."  oder "Männern bleiben schwarzefarbene Kohlekästen." als Ironie bezeichnet zu haben.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: BerlinerKerl am 16.06.2016 11:26
Dann kennzeichne es auch dementsprechend. Man erkennt aus Texten keine Ironie, wenn sie nicht gerade überspitzt dargestellt wird. Genauso könnte ich nämlich jetzt behaupten "Du widersprichst dir gerade."  oder "Männern bleiben schwarzefarbene Kohlekästen." als Ironie bezeichnet zu haben.

Ups, habe ich auch so verstanden.  8) 8) ;D ;D ;D ;D
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 16.06.2016 12:23
Dann merk dir das fürs nächste mal, ich mache keine Ironie.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 16.06.2016 12:30
Dann merk dir das fürs nächste mal, ich mache keine Ironie.

Den Eindruck habe ich auch, dass Dir Ironie fremd ist.

Hör Dir mal diesen Beitrag an:http://www.deutschlandfunk.de/philosophie-und-kabarett-vertrauen-ist-die-basis-des.886.de.html?dram:article_id=356784 (http://www.deutschlandfunk.de/philosophie-und-kabarett-vertrauen-ist-die-basis-des.886.de.html?dram:article_id=356784)[/url]

LG, Michael
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: Anderssein am 27.06.2016 02:59
Zu Euren Kommentaren meiner Aussagen:

Ich war fast 25 Jahre lang Kriminalbeamter in Berlin und habe ALLES , und ich meine wirklich ALLES ! von der Stadt gesehen.

Ich brauche keine links-grünen Belehrungen von Zivilisten, weil 90% der Straftaten sowieso nie in den Medien auftauchen.
Ihr habt absolut keine Ahnung, was auf der Straße wirklich passiert.

Wenn die Leute wüssten, was nachts für Sachen passieren, würde sich absolut niemand mehr nach Einbruch der Dunkelheit auf die Straße trauen.
Es ist hinlänglich in allen alternativen Internetseiten ausführlich dargelegt, dass die Kriminalität, die ausschließlich auf die Anwesenheit der angeblichen Flüchtlinge (juristisch gesehen sind es zu 99% illegale Einwanderer, die aus sicheren Drittstaaten herkommen) zurückzuführen ist, aus politischen Gründen vertuscht und verschwiegen werden muss, um keine Unruhe im Volk zu schüren, die konsequenterweise zum Absetzen der derzeitigen Regierung führen würde.
  

Ich wohne seit Anbeginn mitten in der Stadt und sehe wie sie sich täglich immer weiter dem Islam annähert.

Gegenden, die man vor 20 Jahren noch als typisch "Neukölln" oder "Kreuzberg" aufgrund ihrer Bewohner mit ihren offenkundig zu Schau getragenen Statussymbolen der Unterschicht zuordnet, finden sich mittlerweile in weiten Teilen von Wilmersdorf.
Die Verwahrlosung der Stadt und die Vermehrung des Prekariats nehmen ständig zu.


Überall sind diese vollkommen unnützen Dönerbuden (mittlerweile in Restaurant-Größe), Spätis, ShiSha-Lounges, Handy- An- und Verkaufsgeschäfte und diese unerträglichen Wettspielbüros und Automatencasinos entstanden.
Und es werden immer mehr.
Das Publikum, was dort abhängt, gehört auch nicht gerade zu den bekannten Nobelpreisträgern.  
Die Typen (=Türsteher), die vor diesen Läden Schmiere stehen und so tun, als wenn sie dort herumlungern, sehen auch nicht gerade aus, als könnte man mit ihnen genderneutrale Gespräche über die kulturelle Vielfalt führen.


Ich habe im Travesta Forum bereits zwei Beträge verfasst, wie ich zwei Attacken nur knapp entkam. Einmal war es ein Rudel Asylanten aus Muslimistan, einmal zwei besoffene primitive Assi-Ostblock-Angehörige, die allein mein Erscheinnungsbild bereits in Rage gebracht hat.
Der Travesta Admin (gleich wie bei mollylove) ist selbst offenbar Türke (wie mir zugetragen wurde), deshalb wurde ich bei Travesta gesperrt.
Moslems vertragen keinerlei Kritik und sind auch nicht einsichtig, schon gar nicht gegenüber Christen (= Ungläubige =Kuffar).  Diese Lebenseinstellung ist eine der Grundsäulen des Islam.


Ist mir aber auch egal, ich werde mein Betätigungsfeld anderswo finden, um die Leute aufzuwecken. So kann es jedenfalls nicht weitergehen.

 

Ich brauche keine Belehrungen von Euch, ich bin politisch weit rechts und das kann ich nach 25 Dienstjahren auch sehr gut begründen.  
Die seit 20 Jahren herrschenden Politiker haben absolut gar nichts im Griff und die Bürger werden sich selbst überlassen.
Tut mir leid, aber mit den derzeitigen Parteien kommt man zu keiner anderen Erkenntnis, wenn man sich selbständig kreativ über das Weltgeschehen informiert und bis 3 zählen kann.  


Nach 22.00 Uhr fahren in der Berliner Innenstadt neben den üblichen Taxis fast ausschliesslich extrem sportliche Leasing-Neu-Fahrzeuge durch die Nacht, in denen mehrere junge durchtrainierte Muslime sitzen, die auf mich nicht den Anschein machen, als wenn sie einen Mann mit Feinstrümpfen und Rock, vielleicht noch mit Pumps für die normalste Sache der Welt halten, um es mal vorsichtig ironisch auszudrücken.

Der Islam ist eine archaische Ideologie, in der die eigene alternative Selbstverwirklichung und Neudefinition des eigenen Seins keinerlei Platz hat. Es zählt allein, wer die fetteste und schnellste Karre fährt und alle anderen, die ihnen suspekt sind, werden aus dem Weg geräumt, selbstverständlich mit körperlicher Gewalt oder dem Springmesser.  

Ihr solltet Euch alle darüber im Klaren sein, dass speziell Moslems und ungebildete Russen aus dem Assi-Millieu NICHT die Freunde Eurer Rockkultur sind.

Wer also den Kult um den Rock ausleben möchte, kann das gern tun, muss sich darüber aber im Klaren sein, dass Angehörige von arabischen Clans, die schon keinerlei Respekt mehr vor der Polizei haben, auch nicht davor zurückschrecken, Euch ohne Vorwarnung auf dem Alexanderplatz beim Verlassen des Kinos in die Intensivstation prügeln. Wenn es denn so glimpflich ausgeht und ihr die Kopftreterei überlebt.  

Das gleiche kann jederzeit in der U-Bahn passieren. Die polizeichlich bekannte Klientel interessiert sich nicht für laufende Überwachungsvideokameras, weil sie weiß, dass ihnen die Berliner Richter sowieso nicht weh tun werden.



Speziell vom Betreten der zahlreichen Mc-Donald´ s - Filialen rate ich generell ab, wenn ihr einen Rock tragt.
Ich kann, wenn ich im Rock unterwegs bin, keine Mc Doof Filiale mehr betreten.

Der Anblick eines Mannes im Rock zeigt in Sekundenbruchteilen, wes Geistes Kind das Publikum und das dort beschäftigte Personal ist.
Von lautem Gelächter der Gäste bis hin zu abfälligem Gesichtsausdrücken der Bedienungen habe ich dort schon alles erlebt.

Wenn ich früher dort in Hosen etwas gegessen habe, hat sich absolut niemand für mich interessiert.
Jetzt merke ich, was für ein geistig minderwertiger Abschaum dort arbeitet und dort zu Gast ist.
Danke....

In diesem Sinne: Keep on rockin´ in the free (?) world.


 

Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: high4all am 27.06.2016 08:08
Erwartest Du, dass wir Dir nach dem Mund reden und aus Solidarität sagen, dass die Welt ja sooo schlecht ist? Tut mir leid, aber diese Erfahrung habe ich nicht gemacht. Weder in der Großstadt noch bei McDonalds.

Wenn ich selten zu McDonald gehe, liegt´s nicht am Publikum, sondern am Fraß, den man dort bekommt.

Und ausländische Mitbürger sind mir schon oft freundlich begegnet. Freundlicher als mancher deutsche Spießbürger.

Andere Ansichten und Kritik verträgst Du offenbar ebenso wenig wie die von Dir angeprangerten Muslime:

Zitat
Ich brauche keine links-grünen Belehrungen von Zivilisten

Dein ehemaliger Beruf imponiert mir überhaupt nicht und wird mich nicht mundtod machen.

Schönen Tach noch.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 27.06.2016 08:25
Moslems vertragen keinerlei Kritik und sind auch nicht einsichtig, schon gar nicht gegenüber Christen (= Ungläubige =Kuffar).  Diese Lebenseinstellung ist eine der Grundsäulen des Islam.
[...]
Der Islam ist eine archaische Ideologie, in der die eigene alternative Selbstverwirklichung und Neudefinition des eigenen Seins keinerlei Platz hat. Es zählt allein, wer die fetteste und schnellste Karre fährt und alle anderen, die ihnen suspekt sind, werden aus dem Weg geräumt, selbstverständlich mit körperlicher Gewalt oder dem Springmesser.  

Ihr solltet Euch alle darüber im Klaren sein, dass speziell Moslems und ungebildete Russen aus dem Assi-Millieu NICHT die Freunde Eurer Rockkultur sind.



Hallo Anderssein,

ich bezweifele nicht, dass es den Typ Moslem gibt, von dem Du redest, aber auch wenn Du meinst, "alles von der Stadt" gesehen zu haben, kennst Du anscheinend nicht die Moslems, mit denen ich verkehre, was bestimmt nicht damit zu tun hat, dass die in einer anderen Stadt leben.

Es gibt solche und solche. Somit verbitte ich mir diese allgemeinen, unschuldige Menschen beleidigenden Äußerungen!

Ich weiß, dass Polizist ein Sch...job sein kann. Ich hatte selber Polizisten in der Familie und Verwandtschaft. Ich weiß auch, dass Polizisten manchmal eine rauhe Sprache an den Tag legen, um diesen Sch... zu kompensieren. Das ändert aber nichts daran, dass das nur ein Teil der Wirklichkeit ist, den Polizisten wahrnehmen. Wo alles in Ordnung ist und die Leute gut miteinander auskommen, wird ja auch nicht nach der Polizei gerufen. Das bleibt dann also außerhalb der beruflichen Wahrnehmung. (Außer wenn es um Verkehrsunterricht in Schulen oder so was geht.)  

Einer der Polizisten in meiner Verwandtschaft war übrigens auch noch homophob und konnte mit meinem Rocktragen ungefähr so viel anfangen wie die von Dir beschriebenen Türsteher.

Bist Du jetzt eigentlich immer noch im Dienst? Wenn Du tatsächlich politisch so weit rechts bist, hoffe ich eher, dass Du es nicht bist.

LG, Michael
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 27.06.2016 09:05
Hajo und MAS, ihr haltet euch doch auch sicher nicht nach 22Uhr in Problembezirken wie Kreuzberg auf.
Ich war auch schon im Rock in einer Stinodisco und McDonalds ( hab dort aber nix gegessen, war nur dabei).
Einige haben geschaut. Aber ausgelacht nicht. Ich vermute, es hängt auch mit dem erwarteten Erscheinungsbild zusammen.
Berliner Kerl macht in seinen Röcken keine hilflose Figur. In Pumps und Strumpfhosen kann das schon wieder anders wirken. Um das beurteilen zu können, müsste man aber ein Foto sehen.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 27.06.2016 09:12
Hajo und MAS, ihr haltet euch doch auch sicher nicht nach 22Uhr in Problembezirken wie Kreuzberg auf.
Ich war auch schon im Rock in einer Stinodisco und McDonalds ( hab dort aber nix gegessen, war nur dabei).
Einige haben geschaut. Aber ausgelacht nicht. Ich vermute, es hängt auch mit dem erwarteten Erscheinungsbild zusammen.
Berliner Kerl macht in seinen Röcken keine hilflose Figur. In Pumps und Strumpfhosen kann das schon wieder anders wirken. Um das beurteilen zu können, müsste man aber ein Foto sehen.

Nein, da halte ich mich nicht auf, nicht vor und nicht nach 22 Uhr, da ich ja gar nicht in Berlin liebe und erst zweimal im Leben in Berlin war, davon einmal im Rock, auch nach 22 Uhr, unterwegs vom Alex bis in den Südwesten von Berlin, wo mein Hotel stand.

Ich bezweifele auch nicht, dass es in diesen Problembezirken so zugehen kann, ich lehne nur eine Übertragung von den Zuständen in diesen Bezirken auf eine ganze Religion oder auf alle Flüchtlinge ab. Meine muslimischen Freunde sind ganz anders drauf, eher so wie ich. Und wenn die hier mitbeleidigt werden, nur weil jemand Muslime kennt, die einen an der Klatsche haben und Probleme machen, dann verteidige ich meine Freunde, wie man das eben für Freunde macht.

LG, Michael
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 27.06.2016 09:28
Deine muslimischen Freunde dürften eine Ausnahme sein. Besonders wenn sie sich dazu in safe spaces bewegen wie du.
Ich habe auch schon von anderen gehört, die mit Türken und Moslems zu tun haben, dass von denen niemand der Homosexualität positiv zugetan ist. Merkmale wie Rock werden da als  genommen. Auch die paar Homosexuellen in den Flüchtlingslagern sind selber Gewalt ausgesetzt. Da kann man nun nicht behaupten, dass der Großteil der Migranten tolerant ist.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 27.06.2016 09:39
Deine muslimischen Freunde dürften eine Ausnahme sein. Besonders wenn sie sich dazu in safe spaces bewegen wie du.
Ich habe auch schon von anderen gehört, die mit Türken und Moslems zu tun haben, dass von denen niemand der Homosexualität positiv zugetan ist. Merkmale wie Rock werden da als  genommen. Auch die paar Homosexuellen in den Flüchtlingslagern sind selber Gewalt ausgesetzt. Da kann man nun nicht behaupten, dass der Großteil der Migranten tolerant ist.

Diese "safe spaces" sind der Normalfall, Nico. Die Problembezirke sind eben besondere Bezirke, sonst müsste man sie ja nicht besonders benennen.

Die meisten Migranten sind in Bezug auf Menschen, die anders sind als sie selber ungefähr so tolerant wie Westeuropäer vor 60 Jahren. Was meinst Du, wie viele Deutsche ich kennen, die keinen Deut toleranter sind. Das ist zum Teil eine Charaktersache, zum Teil eine Frage der zivilisatorischen Entwicklung und zum Teil eine Frage der Religionszugehörigkeit. Aber alles auf Religion und Herkunftsland zurückzuführen halte ich für nicht zu rechtfertigend einseitig!

Wenn ich im Rock an der hier nächstgelegenen Notunterkunft vorbei gehe und die Flüchtlinge dort begrüße, grüßen sie freundlich zurück. Keine Ahnung, was sie über meinen Rock denken, aber ich erlebe keine Anfeindungen.

LG, Michael
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: high4all am 27.06.2016 09:49
Hajo und MAS, ihr haltet euch doch auch sicher nicht nach 22Uhr in Problembezirken

Problembezirke sind anscheinend nicht nur Kreuzberg, sondern z.B. auch Selbnitz in Sachsen, wie der Bundespräsident es die Tage erfahren musste, wo ihn "tolerante" Deutsche als Verräter bezeichnet haben.

Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 27.06.2016 09:55
Uns fehlen empirische Beispiele um letztlich aussagekräftige Rückschlüsse ziehen zu können. Du wirkst nicht sexuell attraktivmit deiner Kleidung. Auch hat deine Kleidung keinen Bruch. Ich erlebte bei Südländern und so auch keine Anfeindungen. Die springen dafür mal öfters wegen meines Looks an oder Pfeifen mir hinterher. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sie mich nicht als Mann erkennen. Von Deutschen habe ich dagegen auch schon Sprüche vernommen.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 27.06.2016 09:58
Uns fehlen empirische Beispiele um letztlich aussagekräftige Rückschlüsse ziehen zu können. Du wirkst nicht sexuell attraktivmit deiner Kleidung. Auch hat deine Kleidung keinen Bruch. Ich erlebte bei Südländern und so auch keine Anfeindungen. Die springen dafür mal öfters wegen meines Looks an oder Pfeifen mir hinterher. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sie mich nicht als Mann erkennen. Von Deutschen habe ich dagegen auch schon Sprüche vernommen.

Ja, und deshalb lasst uns aufhören, so allgemein von "den Migranten" oder "den Muslimen" oder "den Südländern" zu sprechen.

LG, Michael
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 27.06.2016 09:59
Problembezirke sind anscheinend nicht nur Kreuzberg, sondern z.B. auch Selbnitz in Sachsen, wie der Bundespräsident es die Tage erfahren musste, wo ihn "tolerante" Deutsche als Verräter bezeichnet haben.
Das hat aber ganz andere Hintergründe. Jemanden als Verräter zu bezeichnen oder zusammenzuschlagen ist wohl ein gewaltiger Unterschied.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 27.06.2016 10:01
Problembezirke sind anscheinend nicht nur Kreuzberg, sondern z.B. auch Selbnitz in Sachsen, wie der Bundespräsident es die Tage erfahren musste, wo ihn "tolerante" Deutsche als Verräter bezeichnet haben.
Das hat aber ganz andere Hintergründe. Jemanden als Verräter zu bezeichnen oder zusammenzuschlagen ist wohl ein gewaltiger Unterschied.

Och, dazwischen ist nur ein kleiner Schritt bzw. im Falle des Bundespräsidenten seine Leibwache.

LG, Michael
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: high4all am 27.06.2016 10:23
Das hat aber ganz andere Hintergründe. Jemanden als Verräter zu bezeichnen oder zusammenzuschlagen ist wohl ein gewaltiger Unterschied.
Das ist ein kleiner Unterschied. Die Schreier bilden die Vorstufe zu Schlägern und Brandstiftern.

Und die Hintergründe sind identisch: Hass auf Andersdenkende und Angst vor Fremden.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: androgyn am 27.06.2016 10:44
Och, dazwischen ist nur ein kleiner Schritt bzw. im Falle des Bundespräsidenten seine Leibwache.
Bist du wirklich der Meinung, die Bürger hätten ihn zusammengeschlagen?
Auf der einen Seite verteitigst du Muslime, dass sie zu solchen Taten nicht fähig wären, weil du gerade mal eine Handvoll kennst, die tolerant dir gegenüber sind und zum anderen traust du anderen in voller Summe zu, dass sie zuschlagen, wenn sie jemanden niederbrüllen, weil die Regierung die ganzen Jahre über die Köpfe der Bürger hinwegentschieden hat?
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 27.06.2016 11:02
Och, dazwischen ist nur ein kleiner Schritt bzw. im Falle des Bundespräsidenten seine Leibwache.
Bist du wirklich der Meinung, die Bürger hätten ihn zusammengeschlagen?
Auf der einen Seite verteitigst du Muslime, dass sie zu solchen Taten nicht fähig wären, weil du gerade mal eine Handvoll kennst, die tolerant dir gegenüber sind und zum anderen traust du anderen in voller Summe zu, dass sie zuschlagen, wenn sie jemanden niederbrüllen, weil die Regierung die ganzen Jahre über die Köpfe der Bürger hinwegentschieden hat?

Nicht konkret in dem Fall, aber das kann esaklieren, wie wir es schon oft in der Geschichte erlebt haben.

Diese "anderen in voller Summe" sind ja auch keine normalen Leute auf der Straße, sondern aggressive Demonstranten. Würden Muslime so auftreten, würde ich es ihnen genau so zutrauen.
Ich erinnere an den zum Glück vereitelten Mordanschlag auf die Kölner Oberbürgermeisterin (d.h. zu dem Zeitpunkt was sie es noch nicht) und auf den leider erfolgreichen auf die Anti-Brexit-Politikerin in England.

Man kann auch friedlich demonstrieren, ohne Hassparolen und Beleidigungen.

LG, Michael
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: Dr.Heizer am 28.06.2016 07:57
Bis zu Beitrag 21 war es noch eine persönliche Vorstellung, nun ist es wieder eine leidige Diskussion. Möchte nur daran erinnern, damit nicht manche wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen.

@andersein: sie meinen es nicht böse, es geht nur manchmal mit ihnen durch  ::). Die Welt ist nicht allgemein schlecht, nur weil Du böses gesehen und erlebt hast. Mit dem Job kennst Du auch den Abschaum der Stadt und ich ebensolche. Doch in meinem Job und in meinem Umfeld kenne ich vor allem die normale und die freundliche, andere und sehr offene, tolerante Seite. Ich freue mich, dass Du da bist, es wird sicher spannend mit Dir und wie es sich rocktechnisch entwickelt.
Titel: Re: Nach langer Zeit eine Vorstellung von mir.
Beitrag von: MAS am 28.06.2016 08:05
Bis zu Beitrag 21 war es noch eine persönliche Vorstellung, nun ist es wieder eine leidige Diskussion. Möchte nur daran erinnern, damit nicht manche wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen.

@andersein: sie meinen es nicht böse, es geht nur manchmal mit ihnen durch  ::). Die Welt ist nicht allgemein schlecht, nur weil Du böses gesehen und erlebt hast. Mit dem Job kennst Du auch den Abschaum der Stadt und ich ebensolche. Doch in meinem Job und in meinem Umfeld kenne ich vor allem die normale und die freundliche, andere und sehr offene, tolerante Seite. Ich freue mich, dass Du da bist, es wird sicher spannend mit Dir und wie es sich rocktechnisch entwickelt.

Lieber Marcel,

ich weiß, dass Du nicht gerne diskurisv in die Tiefe gehst, aber wenn wir hier auf das eingehen, was Anderssein geschrieben hat, dann stelle uns bitte nicht als Querulanten dar!

Das fordert
Der Michel