Autor Thema: Klima  (Gelesen 17094 mal)

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Antw:Klima
« Antwort #45 am: 12.02.2020 12:23 »
@MAS: Ich finde es widerlich wie du mit jedem 2. Satz versuchst hier die Skeptiker so darzustellen als wenn ihnen alles egal und sie nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht wären. Wer nicht deiner Meinung ist der ist halt der Böse dem alles egal ist und der nur an seinen eigenen Vorteil denkt. Ekelhaft! Aber das ist die typische Schreibe Derjenigen die keine Beweise haben, aber andere dennoch zum schweigen bringen wollen: Wenn ich keine Beweise oder Argumente mehr habe, dann greif ich die Anderen halt einfach persönlich an oder mache sie lächerlich! Hätte ich von DIR nicht erwartet.

Auf gute Argumente die dir entgegengesetzt werden kommt nur blabla und nix das zeigt das du da zumindest mal drüber nachdenkst.

Offline MAS

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Antw:Klima
« Antwort #46 am: 12.02.2020 12:29 »
Kölscher Jung:

Jule hat mir geraten, mir keinen Kopp zu machen, sondern das Leben zu genießen.

Das halte ich ihm( oder ihr, wenn ich die Korrektur "Mädchen" statt "Jung" richtig intepretiere) vor. Das ist alles.

Bisher kamen keine guten Argumente.

LG, Micha
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culture skirt

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Antw:Klima
« Antwort #47 am: 12.02.2020 12:35 »

Atomkraft ist zwar klimaneutral, aber nicht umweltfreundlich. Aber das sind ja spätere Generationen, die unsern verstrahlten Mülll an der Backe haben. Die sind Dir ja egal.

LG, Micha
Hahahaha das sind dann die, ihre Butterbemme auf der Granitplatte schmieren, die mehr knallt als wenn sie neben dem AKW stehen würden, oder was die Container noch an Hintergrundstrahlung abgegeben. Selbst der Strand in Brasilien ist radioaktiver als die Außenschicht A-Kraftwerken. Und die Leute buddeln sich dort ein, weil es angeblich gut gegen Rheuma ist. Und hier sch... sie sich wegen radioaktiven Elementen ein, nicht zuletzt durch die jahrelange Hysterie der Grünen.
Von den Erzgebirglern würde auch keiner mehr leben aufgrund der erhöhten natürlichen Hintergrundstrahlung,  wenn's danach ginge.  Selbst eine Banane hat mehr µSV/h als die natürliche Strahlung.

Zitat
Es geht Dir nur darum Geld zu sparen. Hättest Du einen Posten, der mit Steuergeldern bezahlt würde, würdest Du anders reden. Hauptsache Dir geht es gut.

LG, Micha
Den Politikern gehts nur um dein Geld. Ich will aber keinen Posten, der von der Allgemeinheit oder Zwangsabgaben bezahlt wird. Dann such dir einen "ehrlichen" Job, wo du selbst für dein Geld arbeitest, wenn du nicht darauf angewiesen sein willst. "Hauptsache Dir geht es gut" Natürlich bin ich in erster Linie darum bemüht, dass es mir selbst gut geht.  Mir gibt auch keiner was dazu. Was soll das jetzt?

Zitat
"Denn die C02 Steuern landen doch nicht wirklich im Umweltschutz, oder der Forschung.
Wer das glaubt, dem kann auch Odin nicht mehr helfen"

Genau darum gehts. Und um nicht anderes. Zwangsabgaben made by Politik.
Würde man den Leuten die Freiheit lassen, wofür sie spenden möchten, wäre das was anderes.

Zitat
Nach Irland mit Eienbahn und Fähre zu reisen ist auch relativ umweltfreundlich. Mein Bruder wollte, dass wir fliegen. Mein bester Freund ist auch geflogen.
Nein, ist es nicht. Ich kenne keine Bio Eisenbahn . Jeder Bau einer Eisenbahn kostet Ressourcen, die erstmal abgebaut werden müssen. Jede Kilowattstunde Strom belastet die Umwelt.

Zitat
Aber die Klimafrage zu einer reinen Steuer- und Geldfrage zu machen, halte ich für falsch.
Ihr merkt nicht, dass ihr für eine Steuer auf die Straße geht und nicht für Umweltschutz. Es wird so weiter laufen wie bisher, außer dass wir noch mehr blechen. Und ja, in dem Fall wäre das gesparte Geld besser in meiner Altersvorsorge angelegt.


Viele Grüße
Jule

Offline MAS

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Antw:Klima
« Antwort #48 am: 12.02.2020 12:43 »
Ich gehe nicht für eine Steuer auf die Straße, sondern - wenn ich mal an einer Demo teilnehme - für einen Bewusstseinswandel. Wenn allmählich sogar die CDU das kapiert hat, kann es doch so schwer nicht sein, das zu verstehen.

Klar verbraucht auch eine Eisenbahn Ressourcen, aber weniger als Autos und Flugzeuge.

Ich rede weniger von den Kernkraftwerken als von den Jahrzehntausende strahlenden Abfällen.

Mir geht es auch um mich, aber eben nicht nur. Sonst würde ich auch nach Neuseeland oder wohin auch immer fliegen. Sonst würde auch ich gerne Fleisch essen.

Aber ich stelle mich nicht als Heiligen hin, sondern nur als einer, der etwas weniger von dem tut, das er als schädlich ansieht.

Spenden statt Steurn? Oh ja, den Polizisten möchte ich sehen, der für Spenden arbeitet. Den Müllmann, die Lehrerin usw.

Ich muss jetzt aber auch noch was arbeiten, bis ich gleich blau mache.

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« Antwort #49 am: 12.02.2020 12:49 »
Ich bin gespannt, wann von Jule ein Beitrag zum eigentlichen Forenkernthema kommt.

Ich glaube, es geht hier im Forum irgendwie um Männer, die Röcke tragen oder so.... :o
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Offline MAS

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« Antwort #50 am: 12.02.2020 12:58 »
Ich bin jetzt mal zu Tisch und mache dann einen Ausflug an unsere Talsperre. Mal sehen, ob sie wieder etwas voiler ist.

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« Antwort #51 am: 12.02.2020 13:18 »
Ja okay der Vergleich war wohl etwas übertrieben als Veranschaulichung.
In Asse lagern aber weit aus toxischere Stoffe wie Arsendioxid usw. als Uran und Brennstäbe.

Du weißt nur noch nicht, dass du für Co² Zertifikate und Gängelung mündiger Bürger durch den Staat auf die Straße gehst. Umweltbewusstsein spielt dort gegen 0 eine Rolle. Sonst, würden die ja bei sich anfangen und nicht immer anderen alles anlasten. Die CDU tönt mit ins gleiche Rohr, weil es um Parteipolitik geht und um die Wählerschaft nicht zu verprellen. Dort wo Geld zu holen ist, ist auch die CDU mit dabei.

Eine Zug braucht mehr Rohstoffe in der Herstellung als ein Auto.
Dann esse doch Fleisch. Es ändert nichts am Klima. Oder glaubst du, davon wird es wieder kühler?
Ausgestoßenes Co² beträgt gerade mal 0,2-0,5% in der Atmosphäre. Also vernachlässigbar im Vergleich zu anderen Giftstoffen, die hier rumschwirren.

Achso, weil der Polizist lieber für die Nabu spendet und die Lehrerin fürs SOS Kinderdorf und nicht für Papa Gretels Umweltzertifikate, müssen natürlich alle zwangsenteignet werden. Das hat schon ziemlich faschistische Züge.
Überlass den Polizisten und der Lehrerin doch selber, wofür sie spenden und wofür nicht. Genau das ist Freiheit und Selbstentscheidung.


Viele Grüße
Jule.

Offline Holger Haehle

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Antw:Klima
« Antwort #52 am: 12.02.2020 14:03 »
Das habe ich befürchtet. Ein Austausch von Argumenten findet fast nicht statt. Stattdessen viele wilde Behauptungen ohne fundierte Begründung. Man glaubt, was man glauben will und verteidigt die eigene Position, in dem die andere Seite diskreditiert wird. Vernünftig oder gar rational ist das nicht. Das Ergebnis ist mit den Debatten im Bundestag oder den politischen  Talkshows vergleichbar. Viel Emotion wenig Substanz. Und keiner versucht den anderen zu verstehen. Ihr habt nicht recht, wenn ihr nicht wisst und das glaubhaft machen könnt. Alles andere ist wie Jule mal sagte, nur Gelaber. Etwas ablehnen, nur weil es einen nicht passt ist armselig.

1. Beispiel: "Die Forscher sagen nur, wofür sie Kohle kriegen". Klimaforschung gibt es seit ungefähr 150Jahren. Als sich die Anzeichen auf Erwärmungsphänome in den 70er Jahren verdichteten, hat sich die Politik lange geweigert entsprechende Projekte zu finanzieren. Geld vom Staat oder der Industrie, sogenannte Drittmittel, gibts meist nur für wirtschaftrelevante Forschung. Das kann man nachlesen. Die Unis müssen die Finanzierung offenlegen. Etwa 50% der Naturwissenschaftler arbeiten auf sogenannten halben Hiwi-Stellen. Der Institutsleiter mit C4-Besoldung ist die Ausnahme.
Wer Kohle machen will muss für die Automobilindustrie forschen. Ich kenne beide Seiten, weil ich in Braunschweig geforscht und gearbeitet habe (meine Frau sogar bei VW). Die Behauptung Forscher bedienen die Interessen der Politik, die sie dafür bezahlt, ist in diesem Punkt völlig unlogisch (fast schon hirnlos). Die meisten Institute sind heute noch hoffnungslos unterfinanziert. Ein volles Einkommen hatte ich erst nachdem ich von der universitären Forschung in die industrielle Forschung gewechselt habe. Etwa 95% der Naturwissenschaftler machen es so wie ich und finden ihr Auskommen erst in der Industrie.

2. Beispiel: Seit den 70er Jahren weiß man von Bohrkernen aus grönlandischen Gletschern die Luftzusammensetzung seit der letzten Eiszeit. Die Ergebnisse wurden weltweit unabhängig überprüft.
Man konnte sogar an österreichischen Gletscherproben an Hand von Russpartikeln die Zunahme des Bahnverkehrs nachvollziehen. Der Fahrplan der Dampf- und Diesellokomotiven ist praktisch in Eis geschrieben. Kann man alles seit Jahrzehnten nachlesen in den einschlägigen Fachpublikationen. Alles ist mehrfach belegt, lange bevor die Politik überhaupt ein Interesse für Umweltfragen entwickelt hat.

Also Leute, bitte gebt euch mehr Mühe. Haltet den Ball flach. Benutzt Bauch und Hirn. Und drückt euch für die anderen nachvollziehbar aus. Ansonsten ist das eine Diskussion für die Mülltonne.
 

culture skirt

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Antw:Klima
« Antwort #53 am: 12.02.2020 14:33 »
Hallo holger

"Die Forscher sagen nur, wofür sie Kohle kriegen". Klimaforschung gibt es seit ungefähr 150Jahren. Als sich die Anzeichen auf Erwärmungsphänome in den 70er Jahren verdichteten" Das nennt man Wetter. Wetter.

Vor zig millionen Jahren wars auch wärmer als heute.

Daran ist gar nichts sinnlos, weil es nachvollziebar ist. Wessen Brot ich, ess dessen Lied ich singe. Und Unis sind nunmal einem gewissen Meunungstandard unterlegen. Es gab schon viele Professoren, die aus Unis ausgeschlossen wurden, weil sie realistische Argumente anbrachten und Dinge hinterfragt haben. die dem Staat nicht von Vorteil sind. Du kannst gerne für dein Co² zahlen und dich deiner Existenz schämen. Lass aber den anderen Menschen die Freiheit den Mumpitz nicht aufzusitzen und dafür mit bezahlen zu müssen. Wenn sich jemand ungesund ernährt oder raucht, ist das seine freie Entscheidung und  muss oder sollte er auch für den Schaden selber aufkommen und niemand anderes.

"Die Ergebnisse wurden weltweit unabhängig überprüft.
Man konnte sogar an österreichischen Gletscherproben an Hand von Russpartikeln die Zunahme des Bahnverkehrs nachvollziehen."
Toll... und das beweist jetzt was? Im Meer schwimmen auch Feinpartikel von deinem täglichen Waschgang. Das hat mit der Klimaerwärmung wenig zu tun.

Wenn man Wälder nicht abholzen würde für sinnlose Windräder und Silizium Akkus, wäre CO² auch kein Problem. Da könnten man noch so viel Kohle verbrennen, die Regenwälder würden das kompensieren. Wenn es noch genügend gäbe...
Und das wäre effektiver Umweltschutz.

Viele Grüße
Jule



Offline high4all

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Antw:Klima
« Antwort #54 am: 12.02.2020 14:37 »
Zitat
Wenn man Wälder nicht abholzen würde für sinnlose Windräder und Silizium Akkus, wäre CO² auch kein Problem.

Ich wusste gar nicht, dass Windräder und Silizium Akkus aus Holz bestehen.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Antw:Klima
« Antwort #56 am: 12.02.2020 17:13 »
Lieber Holger,

danke für die Versachlchung. Ich lass mich ein bisschen zu sehr hinreißen, weil es mir so absolut unverständlich ist, wie intelligente Menschen lieber an Verschwörungen der Politik glauben, die die Wissenschaft und die Medien für Falschaussagen bezahle, als mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Warum sollten Polynesier gegen den Klimawandel demonstrieren, wenn das ganze doch nur eine Erfindung der Grünen in Eurpa ist, die dadurch mehr Diäten herausschlagen wollen?
Warum gibt es für 2030 einen Evakuierungsplan für ein Dorf in Wales, das nur 2 m üNN liegt. Die Einwohner beschweren sich darüber, dass sie das einzige Dorf sind, das evakuiert werden soll. Klar, wer verlässt schon gerne die Heimat? Sie werden die ersten europäischen Opfer des Klimawandels werden, und nicht der Steuerpolitik.
Warum nur sollte es plausibler sein, dass alle Wissenschaftler und Journalisten der Welt sich von der Politk kaufen lassen und nur einige wenige die Wahrheit sagen als umgekehrt, dass diese wenigen sich von der Industrie kaufen lassen? (Ich möchte ihnen das nicht unterstellen, da ich sie gar nicht kenne. Es gibt immer Wissenschaftler, die gegen den Strom schwimmen und Minderheitenpositionen vertreten. Das gehört zur Freiheit der Wissenschaft dazu. Darüber soll man wissenschaflich urteilen, nicht populistisch.)

Wir waren gerade an unserer Talsperre.Der Regen der letzten Monate hat sie einigermaßen gefüllt. Über den Sommer sollten wir damit kommen. Es heißt immer, zwei Sommer und Winter ohne ausreichend Regen könne sie ausgleichen. Danach werde es brenzlig. Jetzt haben wir ja zum Glück mal wieder Regen gehabt. Leider auch durch unser Dach hindurch.)

Hast Du, Jule, noch Sachargeumte gebracht, die noch nicht wiederlegt wurden?
Das mit den Polizisten und den Lehrerinnen verstehe ich nicht. Ich meine, sie sollen ordenlich bezahlt werden, wofür wir Steuergelder brauchen, und nicht von Spenden anbängig sein, wie es Dir anscheinend vorschwebt. Oder habe ich Dich da falsch verstehenden.
Sonst wurden Deine Argumente schon mehrfach widerlegt.

Ah doch: Ich wäre eher für keine dezentrale Windräder auf Privatgrundstücken, die dann dieses eine Haus und ein paar Nachbarhäuser versorgen. Ich sah mal eine Sendung darüber, dass das techisch möglich sei. Diese kleinen Windräder könnte man auch mit Vogelgitter überziehen, damit da keiner reinfliegt.

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Antw:Klima
« Antwort #57 am: 12.02.2020 17:44 »
Ich komme ja nicht umhin, die Diskussionen um eine Klimaveränderung zu beobachten, weder hier, noch an anderen Orten meines Umfeldes.
Irgendwie stört mich jeweils die unklare Struktur bei der auch noch alles durcheinander gewürfelt ist.
Für mich selbst stellen sich die folgenden Fragen:

Haben wir eine ungewöhnliche Veränderung des Klimas, oder schlicht eine die auch in der Erdgeschichte gelegentlich vorkam? (Auch wenn sie zum Aussterben vieler Spezies führte)

Hat menschliches Handeln damit zu tun?

Wenn die Wissenschaftler überwiegend der gleichen Meinung sind, Sind sie alle inkompetent oder korrupt?

Wer korrumpiert sie, mit welchen persönlichen Interessen?

Werden wir gezielt von den großen Medien falsch informiert, Öffentlich Rechtlich, wie Privat und haben nur die sozialen Medien Kompetenz? Woher?

Wer hätte die Möglichkeit und das Interesse Einfluß zu nehmen, mit welcher konkreten Motivation?

Und letztendlich, in wie weit schadet es der Menschheit, wenn sie den Co² Ausstoß reduziert, selbst wenn es per se nicht nützlich wäre?

Bei praktisch jeder Verbrennung werden auch andere Substanzen produziert, die mehrheitlich nicht für Mensch und Umwelt gesund sind.

Was berfürchten diejenigen, die gegen eine Reduktion sind?

Änderungen im gewohnten Leben?
Einschränkungen im Komfort?
Was komkret?


Ganz ehrlich halte ich nichts von dem, was als Maßnahmen öffentlich diskutiert wird.
Damit wird nur an der Oberfläche eines Problems gekratzt, das die Menschheit verursacht.
Wir verbrauchen isgesamt mehr Rohstoffe, und andere Ressourcen, als uns zu Verfügung stehen, wollen wir langfristig weiterexistieren.
Wir leben fast in jeder Beziehung auf Kredit - den unsere Nachkommen zahlen werden, oder daran im übertragenen Sinn pleite gehen werden.
Wir dürfen nicht nach immer mehr straben, sondern müssten um Reduktion bemüht sein. Egal ob es um Landverbrauch, Bevölkerung, CO2 Energie oder was auch immer bemüht sein.

Ein faires Lebensmodell gegenüber unseren Nachfahren würde vermutlich mit einer heftigen Rezession beginnen und einhergehen. Für jeden einzelnen und für jede Gesellschaft.

Alles andere ist rücksichtsloser Egoismus - von dem ich mich nicht ausnehme.

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« Antwort #58 am: 12.02.2020 17:49 »
So isset, lieber Cephalus!

Ich schließe mich der Kritik an den konkreten Maßnahmen, die derzeit doch eher halbherzig getroffen werden an. Aber ich befürchte, es wird erst dann was vernünftiges kommen, wenn alles andere gar nicht mehr geht, wenn wir also keine Wahl mehr haben, außer zwischen Pest und Cholera.

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Antw:Klima
« Antwort #59 am: 12.02.2020 17:53 »
Mit Spenden meinte ich nicht, das Polizisten und Krankenschwestern davon bezahlt werden sollen,  genau das ist das Problem, dass du an den haaren herbeigezogene Strohmänner einwirfst, die damit gar nichts zu tun haben. Ich spreche von Klimasteuern und so'n zeug. Wer dafür ist, kann das gerne von seinem Geld zahlen oder die Hälfte seines Gehalts dafür opfern. Ich nicht.

Dass wir zu wenig Regen haben ist eine andere Sache. Das liegt aber am Wetter und Golfstrom, was wohin getrieben wird und nicht am Klimawandel.

- nur 0,04% CO² ist in der Atmosphäre. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%.
- 4% davon "verursacht" also gerademal der Mensch.
- selbst wenn eine Nation wie die USA komplett auf Öko umstellt, würde die Temperatur gerade mal um 1 Grad sinken.

Und genau darum gehts. Du kannst soviel Geld reinbuttern und Verbote auferlegen wie du willst, es würde nix ändern. Das Klima wird sich trotzdem weiter erwärmen. Einzig die Politik hat davon Vorteile, indem sie eine neue Einnahmequelle hat, weil so viele den Unsinn glauben.
Du kannst mir aber gern mal erklären, Wo und für Was eine Klimasteuer eingesetzt werden sollte.


Neben einem Windrad wölltest du ganz sicher nicht wohnen.

Viele Grüße
Jule


 

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