Autor Thema: Projekt "Mann im Rock" gescheitert  (Gelesen 44004 mal)

Offline nasenbaer

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Re:Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #15 am: 21.02.2007 14:29 »
Allerdings ist das für mich nicht so ein essentieller Bestandteil, wie für dich und ich denke, ich kann auch darauf verzichten...

Man vermißt die Dinge (auch solche) erst, wenn man sie (längere Zeit) nicht mehr hat(te)...denke ich zumindest... ;)
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Offline hirti

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Re:Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #16 am: 21.02.2007 14:32 »
...wenn man selbständig ist oder eine Firma hat, dann gibt es natürlich immer Umsatz-Schwankungen und für neue Ideen manchmal auch Mittelbedarf. Unser Haus ist auch keine Supervilla, eher ne alte, aber dafür sehr große, Gurke.
Aber es ist schöner, lastenfrei zu sein. Die meisten Konflikte zwischen Partnern entstehen durch äußeren Druck. Da ist es klasse, wenn man genug Zeit und Mittel hat, einfach mal den Druck rauszulassen, mehr zusammen zu machen - und nicht nur ackern muß!

Auf Deiner Website war ich kurz, der größte Kürbis, bist Du das?
...Bloß nicht überschlagen mit dem BMW!

Hallo Picture!

Den Mut zur Selbständigkeit hatte ich bisher nicht und muss zugeben dass ich mich in meinem Job auch recht wohl fühle. Ich kenne berufsbedingt genügend junge Unternehmer die täglich bis spätabends und am Wochenende auch noch rackern, kaum Zeit für etwas anderes haben, immer im Stress sind... und das ist für Familie und Beziehung sicher auch nicht so toll.
Da habe ich eben lieber das kleinere Häuschen und inzwischen habe ich auch einen Firmengolfi bekommen der mich noch zusätzlich entlastet.

Meinst du diesen Kürbis:
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Das sind keine Kürbisse, sondern Bienen! Ich bin der mittelgroße.
 :D

Gruß!
Klaus

Offline Rockschwabe

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Re:Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #17 am: 22.02.2007 11:09 »
Hi zusammen!

Wegen der Selbständigkeit kann ich auch ein Liedlein singen.
Meiner Ex war es zuwenig, was ich damals als Zeitsoldat verdiente. Also fing ich mit dem damals unvermeidlichen Allfinanzdienstleistungsgedön s an. Das Schlimme daran: Ich hab plötzlich eine andere Luft geschnuppert, die mir sehr gefiel. Und ich kam mit dem Beamtenmief nicht mehr klar. Ich war damals noch nicht reif für Selbständig sein und so ging das in die Hose. Doch ich hatte Blut geleckt. Ein paar Jahre später meldete ich eine kleine Einzelfirma an für Elektronikentwicklung. In dem Metier war und bin ich zuhause. Daraus wurde eine GmbH, die, wie Du Picture es schon sagtest, sämtlichen Schwankungen unterlag. Die haben mich auch mehr unfreiwillig wieder in die Nichtselbständigkeit geführt. Jetzt laufe ich zweigleisig.
Ja, Freizeit ist Luxus, aber nach einer Scheidung kommste anders nicht zum eigenen Häuschen... (Bereits das zweite., denn die erste Hütte hat meine Ex kassiert)

Ich kann Dir, Picture, nur beipflichten. Es nützt nichts, auf Röcke zu verzichten. Es ist in einem und will raus. Ein Adler will fliegen, man kann ihn nicht als Huhn halten.

Viele Grüße
Rockschwabe

Offline Rockschwabe

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Re:Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #18 am: 22.02.2007 13:11 »
Hi Picture,

ich bin Hochfrequenz-Mensch. Was hattest Du den für eine Idee? Laß uns ggf. in den geschützten Bereich gehen...

Viele Grüße
Rockschwabe


Offline Ferdi

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Re:Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #19 am: 22.02.2007 14:04 »
Hi Rockschwabe!

Hochfrequenz - dann hast Du sicher bei der Bundeswehr an Funk- und Radargeräten gearbeitet. Ich bin auch in dem Metier tätig. Ich bin Radio- und Fernsehtechnikermeister und arbeitete über 20 Jahre lang in einem physikalischen Institut. Habe dort mit Linearbeschleunigern zu tun, die auch mit Hochfrequenz bei hohen Leistungen arbeiten. (20 MW-Klystron bei 2995 MHz, gepulst). Ausserdem bin ich lizenzierter Funkamateur und habe selber Sender gebaut, u. a. auch einen frequenzmodulierten Fernsehsender für ATV. Heute betreibe ich das Hobby aber nicht mehr, weil ich mich ausschliesslich der Männerrock-Sache verschrieben habe.

Schöne Grüße

Ferdi
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Offline hirti

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #20 am: 11.11.2011 17:10 »
Hallo die Herren!

5 Jahre spaeter erlaube ich mir, euch mal wieder ein wenig zu erzählen.
Wie ihr an den Zeilen seht, auf denen eure Augen ruhen, habe ich mich weder von dieser Seite, noch von deren Motivation gänzlich gelöst.

Vorweg: Ich trage nach wie vor kaum Röcke, Kleider und dergleichen. Ganz aufgegeben habe ich es aber nach wie vor nicht, denn wenn man einmal Freude daran gefunden hat, so lässt sich die nicht mehr einfach abstellen.
Und ich bin auch nach wie vor mit der gleichen Frau zusammen, derzuliebe ich das aufgegeben habe. Gelohnt hat sich das, wir führen eine wunderbare Beziehung und zu behaupten, wir wären verliebt wie am ersten Tag, das wäre noch eine maßlose Untertreibung.

Mit meinem Hang zu extravaganten Outfits kann sie nach wie vor nichts anfangen. Aber wir haben uns darauf geeinigt dass ich selten auch mal bei Gelegenheiten einen Rock, ein Kleid oder ähnliches trage, aber sie mag es nicht sehen, aber davon wissen. Dank Facebook & Co landet ja ganz schnell mal das eine oder andere Bild im Blickfeld des Partners und dass sie davon nicht unvorbereitet getroffen werden möchte, das verstehe ich.

Den Spaß daran habe ich jedenfalls nach wie vor nicht verloren. Der Ausruf "Oh Gott, hast den gesehen" gefolgt vom Klicken der Handycamera entlockt mir immer noch den fröhlichen Gedanken "Wie nett, ich bin dir aufgefallen".  ;D

liebe Grüße,
Hirti

Offline kalotto

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #21 am: 12.11.2011 00:51 »
Hei hirti, schön was von dir zu lesen, immerhin gehörst du auch so der grossen Mittelgruppe zwischen den Extremen - gar nie und immer im Rock - an. Gruss an deine Liebste. Vielleicht trifft man sich beim Ice cream scooter...
LG aus Kärnten, kalotto
Unisex=Einbahnstraße? Dann bin ich Geisterfahrer ;)
Er kam sich underdressed vor und nähte sich Röcke

silixflox

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #22 am: 14.11.2011 17:45 »
Hallo Zusammen
Eigentlich wollte ich mich dazu nicht äussern, denn ich schwimme doch im gleichen Tümpel wir Hirti.
Ich tu es auch im Geheimen, lebe es mehr recht als schlecht aus.
Auch wenn ich mich im Kiltland wohl fühle, so findet hin und wieder (eher selten leider) ein Jeansrock an meinen Beinen Platz.
Ich habe eine sehr gute Kollegin, die ich so alle 3 Wochen mal zum Ausgang treffe und sie meinte irgendwie letzhin auch:
"Ich Kilt gefällst du mir wahnsinnig gut, den Jeansrock lasse bitte sein"
Und Ihre Meinung finde ich noch immer ziemlich wichtig.

Auch bei mir ist es die Beziehung die ich nicht zerstören möchte und alles was sonst noch daran hängt.
Schade ist, dass Frauen selten konsensfähig sein können.
Was will ich damit sagen?
Wenn Frau davon weiss, dass MANN sich aber an gewisse Verhaltensmuster hält, sprich: MANN tut es nicht im engen Beziehungsraum, nicht dort man man MANN gut kennt und das auf die Frau und Familie zurückfallen könnte. Dadurch währe es auch für viele Männer die sich mal gerne etwas anders geben würden. Nein, nur schon das WISSEN darum, da biginnt bei Frau gleich ein ganzes Gehirnprojektionsprozedere und die Stimmung geht den Bach runter.

Ich sage jetzt mal forsch, wenn Frau was verspricht, dann ist MANN die Ruhe selbst.
Also dieser Projektionshype geht bei uns nicht los!

Warum ist das immer so schwierig?

Offline Tine

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #23 am: 14.11.2011 18:00 »

Ich sage jetzt mal forsch, wenn Frau was verspricht, dann ist MANN die Ruhe selbst.
Also dieser Projektionshype geht bei uns nicht los!

Warum ist das immer so schwierig?

Hallo Silix,

was muss frau versprechen, damit MANN die Ruhe selbst ist?
Und welchen Projektionshype meinst Du?

Entweder stehe ich gerade voll auf dem Schlauch... (magst Du mir vielleicht runter helfen?)
oder bei mir ist eh Hopfen und Malz verloren???

Viele Grüße
Tine

Offline Stanley McLeod

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #24 am: 14.11.2011 21:50 »
Ich denke, er meint damit, dass es wichtig wäre, auch im privaten, bzw. familiären Bereich als Mann etwas Unterstützung für seine Sache zu bekommen.

Oft ist es jedoch so, dass bei Männern gewisse Auffälligkeiten nicht bzw. ich hoffe noch nicht akzeptiert werden. Ihr Frauen seid da schon sehr sehr sehr sehr viel weiter, ihr habt euch Freiheiten erkämpft bzw. ihr tut es immer noch.

Das ist auch in Ordnung, jedoch habe ich oft das Gefühl, dass viele Herren davor einfach Angst haben und sich auf "ihr" Territorium zurückziehen. Kleidung und Mode gehört hierbei selten dazu. Und alles was in Richtung "Frau" geht wird abgelehnt, als "schwul" bezeichnet etc.

Das mag etwas überspitzt dargestellt sein, aber so in etwa ist es schon. Ich habe zwar selber bis jetzt noch keine Freundin, aber ich beobachte Menschen und vor allem auch andere Männer und wie oft erlebe ich, dass, um Beziehungen am Laufen zu halten so manches getan wird, der Frau zuliebe.

Sollte ich hier was falsches ausgesagt haben, dürft ihr mich natürlich gerne korrigieren, ich spreche hier vielleicht einfach auch aus persönlicher Unerfahrenheit.

LG Stanley
Mutige Menschen können etwas verändern....dann fange ich mal bei mir selbst an ;)

Kilt nicht nur daheim, das ist das Ziel, das ich vor Augen habe!

Keagan MacDonald

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #25 am: 14.11.2011 22:02 »
Hallo Hirti,

ich weiß jetzt nicht, was du getragen hast, Kilt oder Rock.
Sicherlich ist ein Mann im Rock nach wie vor gewöhnungsbedürftig, nicht nur für Männer. Allerdings teile ich diese Ansicht NICHT bei Männern, die eindeutig einen KILT, eine sog. Feileadh Beag (wie der kleine Kilt im Gälischen heisst) tragen.
Er ist Teil einer Kultur, Teil einer Tracht und hat nichts, auch wenn das einige so denken, mit der sexuellen Ausrichtung zu tun.
Zum Kilt selbst gehören auch so kleine Teile, um das Outfit zum dem zu machen, was es darstellen soll. Da wären der Kilt-Belt, der Sporran, die Hoses (Socken) mit den Flashes oder Garter Ties (Sockenhalter oder Sockenbänder) sowie die Brogues oder grobe zum Kilt passende Wanderschuhe.
Im Strumpf rechts steckt ein kleiner Dolch, der Sgian Dubh.

Niemand, der ein bißchen mehr als Holzwolle im Schädel hat, wird hier irgendwas sexuelles oder gar peinliches vermuten, da der Kilt, obwohl Schottisch schon in Deutschland mehrfach gesichtet und auch bewundert wird. Warum deine Frau dich selbst nicht darin sehen will, ist mir schleierhaft, wetten, dass sie bei anderen Männern im Kilt anders denkt?
Ein Mann im Kilt ist ein Mann und ein halber dazu, und deine Freundin sollte sich glücklich schätzen, ein solchen zu haben.
Ich kann dieses "och gott wie peinlich" Gehabe nicht verstehen, vielleicht liest deine Freundin ja uch noch heimlich Highland-zeitreise-Schmacht-Schmalz-Bücher.

Wie gesagt, wenn du ein Mann bist, dann solltest du ihr das auch klar machen, dass du gern den Kilt trägst. Was ist dabei? Dass sich ihre Freundinnen oder Freunde das Maul zerreissen? Ist deren Leben so langweililg und erbärmlich?
Sind sie so spießig?

Und wenn man Kilt trägt, dann sollte das KEIN Projekt sein sondern eine Herzensangelegenheit, und man sollte es mit STOLZ tun! Denn Stolz macht aus einem Mann ein Mann. Und Ehre noch dazu!

Offline Tine

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #26 am: 14.11.2011 23:44 »
Das mag etwas überspitzt dargestellt sein, aber so in etwa ist es schon. Ich habe zwar selber bis jetzt noch keine Freundin, aber ich beobachte Menschen und vor allem auch andere Männer und wie oft erlebe ich, dass, um Beziehungen am Laufen zu halten so manches getan wird, der Frau zuliebe.

Hallo Stanley,

damit, dass in fast jeder Beziehung ein mehr oder weniger ausgeprägtes Geben und Nehmen herrscht, hast Du sicher recht. In einer gesunden Beziehung ist der Grad des Gebens und des Nehmens ausgewogen. Sei Dir versichert, dass auch Frauen einiges tun, um eine Beziehung zu erhalten.
Das Problem dabei ist häufig, dass der oder die andere es eben nicht sieht, was Partner oder Partnerin so alles anstellen um zu gefallen oder nicht anzuecken, sondern sehr darauf bedacht sind, den eigenen Anteil ausreichend zu dokumentieren. Aber das ist, denke ich, normal und ein gutes Stück weit auch in Ordnung.
Auf Dauer ist es natürlich besser, wenn beide sich und den andern "richtiger" einschätzen, sich nicht nur als Märtyrer fühlen, sondern auch mal dankbar für die "Opfer" des andern sind.
Und noch besser ist es, wenn beide über ihre Bedürfnisse reden können, um sich auf einen Kompromiss zu verständigen.
Aber das ist nicht immer leicht, um nicht zu sagen oft schwer, weil man sich erstmal seiner eigenen Bedürfnisse bewusst sein muss. Was will ich überhaupt und warum will ich es?
Oft kommt es mir so vor, als ob vieles, was unausgesprochen eine Beziehung belastet, viel weniger schlimm wäre, wenn es beide schaffen würden, sich unvoreingenommen und ehrlich (vor allem zu sich selbst ehrlich!) zu unterhalten.

Aber vielleicht sollte ich erst mal vor meiner Haustür zu kehren anfangen. ::)

Lieben Gruß
Tine

Offline GregorM

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #27 am: 15.11.2011 07:58 »
Oft kommt es mir so vor, als ob vieles, was unausgesprochen eine Beziehung belastet, viel weniger schlimm wäre, wenn es beide schaffen würden, sich unvoreingenommen und ehrlich (vor allem zu sich selbst ehrlich!) zu unterhalten.

Hallo Tine,

besser lässt es sich kaum sagen. Besonders, dass man zu sich selbst ehrlich ist, finde ich wichtig, und dass man es dem oder der anderen zugibt.

Viele Grüße
Gregor
Gruß
Gregor

silixflox

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #28 am: 15.11.2011 13:48 »
@Tine
Ich meinte, dass wenn eine Frau einem Mann etwas engegenkommt, dann sind wir zufrieden, was aber in der Sache fast unmöglich ist. Die Frau macht sich dann unentwegt Sorgen und projeziert Probleme wo keine sind. Auch wenn wir uns an Abmachungen halten würden. (Wir tun es z.Bsp. ausserhalb des regulären Umfeldes)
Dadurch dass wir dem Frieden zu liebe eher etwas nicht tun, sind die Männer immer ein wenig im Hintertreffen.

Frauen nehmen sich das einfach heraus, was aber auch nicht unbedingt in den Jahren schlecht gewesen ist.
So sind diese der Gleichberechtigung etwas näher gekommen, was auch Vorteile mit sich gebracht hat. Neben den Nachteilen für sie selbst. Ich spreche davon dass wir heute dank der Gleichberechtigung, wenn man der Lebenssituation heuer so sagt, mehr Scheidungen haben, weil man dann einfacher das Handtuch werfen kann.
Der Mann zahlt dann ohne dass er das eigentlich möchte. Früher hat man sich mit den Problemem zusammengerauft und nach Lösungen gesucht.

Irgendwie sind wir ROCKER die die jetzt nach der Gleichberechtigung für den Mann greifen.
Aber es gelingt nicht so besonders, da das Grundbedürfnis nur von wenigen gebraucht und umgesetzt wird.

Gerade heute morgen habe ich ein Mann in Zürich gesehen, der trug schwarze Legging und flache Schaftstiefel dazu. Oben eine Winterjacke und ein Halstuch. Es hat sicherlich ungewohnt ausgesehen, aber auch er ist am Ausbrechen. Wir alle wandeln uns und das sollte doch irgendwie machbar sein. Für mich wahr das interessant das Bild zu betrachten, denn wir kennen diese Kleiderordnung nur von Frauen. Aber als Kilt/Rockträger absolut kein Problem.

ALLTAG!

Offline hirti

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Re: Projekt "Mann im Rock" gescheitert
« Antwort #29 am: 15.11.2011 16:01 »
Hallo Leute!

Ich habe dieses außergewöhnliche Glück, eine Beziehung zu haben in jeder von uns beiden sich auch nach 10 Jahren viel Mühe gibt, dem anderen viel zu geben und den anderen glücklich zu machen. Beide sind wir bereit, Kompromisse einzugehen und an unserer Beziehung zu arbeiten. Auch ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.

Einen Kilt habe ich übrigens nie probiert. Das Risiko, hier eine Riesen-Investition zu tätigen, dafür dass er dann doch nicht gefällt und ich ihn nicht tragen kann, das wollte ich nicht eingehen. Dass er in Schottland von echten Kerlen getragen wird, das habe ich vor Jahren in meiner "aktiven Rock-Zeit" auch vorgebracht - und dabei die Antwort erhalten dass wir hier nicht in Schottland sind. Auch nicht von der Hand zu weisen...

Und nachdem die Rock-Geschichte eben für meine Partnerin so ein großes Problem ist, lasse ich sie damit auch in Ruhe, umgekehrt gesteht sie mir meine Freude daran aber bei gewissen Gelegenheiten zu.

lg, Hirti


 

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