Hallo Cephalus!
Jetzt wo du's ansprichst... habe ich kurz darüber nachgedacht, und festgestellt, dass die Grenze für mich, wo ich nicht mehr jedem in so einem Outfit über den Weg laufen möchte, bei 50% liegt.
Klingt komisch, kommt mir aber vor, als wäre das so.
Was meine ich damit?
Ganz einfach: Wenn ich mich drittle, in Oberteil, Unterteil und die Schuhe, dann finde ich das Ganze gut argumentierbar wenn ich ein Drittel meiner "normelen" Kleidung gegen weibliche ausgetauscht habe.
Ein Rock oder z.B. eine Leggings zu flachen Schuhen => OK
Hohe Schuhe zur Hose => OK
2 dieser Drittel hätte ich zum Beispiel bei einem Kleid ausgetauscht, bei einem Kostüm oder eben bei einem Rock mit High Heels. Ich mag solche Outfits gern, trage sie auch gern öffentlich, aber ich kann die Frage nicht mehr eindeutig mit ja beantworten ob ich mich völlig wohl fühlen würde wenn ich so jemand Bekannten treffe, egal wen.
Ich finde es auch eine tolle Herausforderung die ich gelegentlich gern annehme, das gesamte Outfit durch weibliches zu ersetzen. Auch da halte ich mich für entsprechend stilsicher dass ich für meine Begriffe absolut nicht blöd aussehe, wenn ich z.B. ein Kleid und Stiefel trage - aber da bin ich mir nicht so sicher ob das andere auch so sehen.
Und die ehrenvolle Bezeichnung "Spinner der in Frauenkleidern herumrennt" muss ich im Büro nicht unbedingt haben.
Da sind sie also mal wieder, die 2 Seelen, die, auch, in meiner Brust wohnen...
liebe Grüße
PS.: Der Rock hatschwarz-graues Hahnentrittmuster, der sieht nur am Bild so blau aus.