Autor Thema: Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!  (Gelesen 19263 mal)

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #15 am: 16.11.2004 03:15 »
Hallo Ferdi,

Politik ist ein Geschäft, und Politik, wie auch Vieles Andere wird am Besten/erfolgreichsten im Anzug verkauft.

Im SPIEGEL war dieses Jahr ein älteres Foto, A. Merkel im weiten Jeansrock.
Gelegentlich le. Jahr zur Pressekonferenz im lg. geschlitzten Rock.........sah für den Anlass auch nicht gut aus.

Ãœbrigens: Noch 1970 erregte eine Bundestagsabgeordnete großes, negatives Aufsehen und Raunen im Bundestag, weil sie es "gewagt" hatte, in Hosen statt Rock den Bundestag zu betreten.


Unterschiede Mann-/ Frauen- Anzüge:

Männer haben die Jackenknöpfe rechts, Frauen links.

Frontreissverschluss vorne: Männer greifen von rechts, Frauen von links hinein an den Reissverschluss.


...In letzter Konsequenz kommt die Frage: Wann kommen endlich die Krawatten für Damen ?

Kein Witz: Eine Fotografin in Dtl. trägt Krawatte während der Arbeit: (Locker geknotet um den Hals)
Begründung: Mit dem weichen, hochwertigen Stoff kann sie immer gleich die Linsen der Kamera putzen-

....eigentlich sollte ich was arbeiten, aber jetzt poste ich halt lieber.....

Offline cephalus

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #16 am: 16.11.2004 09:03 »
Kein Witz: Eine Fotografin in Dtl. trägt Krawatte während der Arbeit: (Locker geknotet um den Hals)
Begründung: Mit dem weichen, hochwertigen Stoff kann sie immer gleich die Linsen der Kamera putzen-

Na endlich erschließt sich auch mir der Sinn dieses "Kleidungsstücks" ...

Cephalus, Hobbyfotograf und Krawattenhasser ;)

JuergenB

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #17 am: 16.11.2004 22:40 »
Politik ist ein Geschäft, und Politik, wie auch Vieles Andere wird am Besten/erfolgreichsten im Anzug verkauft.

Hallo Skirttrender,

nette These, aber den Beweis bist Du mir schuldig. In Kürze darf ich Dir aber doch hoffentlich den Gegenbeweis bringen?

Gruß
JürgenB

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #18 am: 17.11.2004 01:27 »
Hallo JürgenB,

o.k. ich bin auf Deinen Gegenbeweis -irgendwann- gespannt.

Anzüge sind der Dresscode in Business, Management, Politik, usw.  Dazu bei Männern noch der Krawattenzwang *würg*

Fast Alle, die was Anderes probierten, mußten sich anpassen. Joschka Fischer, (früher Pullover, Jeans und Turnschuhe) A. Merkel (heute nur noch in Hosenanzügen)
Ganz früher eine ganz junge Fam.Ministerin (eckte an, wg. ihrer Rüschenbluse). früher Arbeitsminister Riester (deren Anzüge waren nicht dunkel, sondern braun/ocker/gemustert, mußte sich umziehen auf uni-dunkel) J. Trittin (jetzt öfters mit Krawatte).
R. Künast u. U. Schmidt, (auch nur noch Hosenanzüge).
E. Buhlmann, Bildungsministerin (bisher lange, gerade Röcke, jetzt nur noch in Hosen gesichtet).

Politik ist -leider- eine Show, und "erfolgreich" ist der, der sich selber am besten "verkaufen" kann, und damit am längsten und besten auf seinem Posten halten kann.
Für diese Ziele immer wieder die meisten Wählerstimmen erzielen,....und nichts Anderes.

Ich kann Dir beweisen, daß z.B. die ganzen Sprüche in Dtl. seit 1999 von wegen Arbeitsmarktreformen, Abbau von Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsaufschwung etc. völlig gelogen sind. In Wirklichkeit werden solche Reformen abgelehnt, verweigert und verhindert.

Hartz-Konzepte ? Die kennt Bundeskanzler Schröder bereits seit September 1999, und hatte sie bereits 1999  abgelehnt !!! Und nicht erst seit August 2002 mit Peter Hartz usw. 2002....da war halt Bundestagswahlkampf.

Solche Reformen wurden auch z.B. v. Bundeswirtschaftsministerium, v. Bundeskanzleramt, v.d. BA in Nürnberg, u.a. Ämter u. Ministerien abgelehnt.

Gesundheitsreform vom Juli 2003 ? Die liegt seit 1999 im Bundeskanzleramt. Dort hieß z.B. die Praxisgebühr noch Eintrittsgebühr......und wurde komplett v. Bundeskanzler Schröder abgelehnt.

Innovationsoffensive ? Die ist seit Juni 2002 bekannt, wurde aber damals und 2003, und immer wieder .....abgelehnt.

Somit wurde v. 1999 bis heute der Abbau der Arbeitslosigkeit in Dtl. um  1,5 Mio. Arbeitslose weniger, wirksam verhindert.

Das sind keine Sprüche, ich kann alles mit Aktenzeichen, Namen, Daten etc. beweisen. Auch sowohl v.d. SPD als auch von der CDU, die ist genauso.

Aber die Politiker sind ja alles "studierte", und "honorige" Personen, im feinen, guten, meist dunklen Anzug, mit weißem Hemd und sauberen Schuhen, und so Jemand glauben die Leute alles, auch wenn`s gelogen ist, nur um auf ihren Macht-Posten bleiben zu können. Macht ist für diese Leute geiler als Sex. Der Bürger/der Wähler interessiert in Wirklichkeit Keinen !Nur die Steuergelder und die Wählerstimme, sonst nix.
Nur blanker Egoismus, arrogante Selbstherrlichkeit und organisierte Verantwortungslosigkeit.
 
Gekonnt lügen kommt im Anzug glaubwürdiger rüber, als z.B. im "Blaumann" oder gar im Clowns-Kostüm.

Ich glaube, aus leidiger eigener Erfahrung, keinem Politiker in Dtl. mehr, kein einziges Wort, egal von welcher Partei.

Trägt z.B. Eine/r einen weißen Arztkittel, dann glauben dem die Leute -auch- alles. Früher war`s die Pfarrer-Soutane.

Ja, ja, das war über Politik, aber es hatte ja auch was mit Kleidung zu tun.

Gruss

Skirttrender

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Offline MAS

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #19 am: 17.11.2004 10:35 »
Anzüge sind der Dresscode in Business, Management, Politik, usw.  

Dazu sage ich auch gerne "Kampfanzug", denn es geht darum, in diesem Anzug im wirtschaftlichen, politischen usw. Kampf zu bestehen.

Die Botschaft, die man damit rüber bringt ist:

- Ich passe mich der Kleiderordnung und damit den Spiel- bzw. Kampfesregeln an.

Und evtl.:

- Ãœber so unwichtige Dinge wie, welche Kleidung mir persönlich gefällt und angenehm zu tragen ist, mache ich mir keine Gedanken, sondern widme mich voll und ganz den mir gestellten Aufgaben und dem Kampf. Ãœber diese unwichtigen Dinge sollen sich Künstler und andere Tagediebe Gedanken machen, aber ich bin seriös und kenne nur den Kampf.

Ja, so in etwa wird oft argumentiert, nur dass das Wort "Kampf" nicht ausgesprochen wird.

Dummerweise wirkt das bis ins Unterbewusste des entsprechend sozialisierten Menschen hinein. Selbst mir Krawattenzwanggegner geht es so, dass ich einen Mann mit Krawatte im Vergleich zu einem ohne für ranghöher empfinde, wenn mir beide nebeneinander in einer Firma begegnen. Zum Glück weiß ich rational, dass das oft gar nicht so ist, aber das Gefühl ist mir anerzogen. Mein Cousin trägt bei der Arbeit gerne Krawatte, sein Vorgesetzter nicht, und auf Messen wird er dann von den Kunden als Ansprechpartner wahrgenommen, obwohl er der Techniker ist, und er muss dann die Kunden zu seinem Vorgesetzten ohne Krawatte schicken, der für den Verkauf zuständig ist. So sind die Menschen. Leider!

In meinem Fach gibt es sowas wie Anzugsordnungen fast nicht. Auch in der Uni sind Religionswissenschaftler daran zu erkennen, dass es keinen Dresscode gibt und eine Gruppe von ReWis ein buntes Völkchen darstellt, im Gegensatz zu den geschniegelten Juristen oder den kooperativ im Schlapperlook auftretenden Physikern etwa.

Beste Grüße,

Michael
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Offline cephalus

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #20 am: 17.11.2004 11:15 »
Hallo Michael,
den Kampfanzug als Symbol des Anerkennens der Spielregeln empfinde ich als sehr gelungene Interpretation.
Das trifft auch den Kern der Sache, wenn irgendwo Anzug gefordert ist, die Mitspieler wollen einen Partner oder Gegner haben, der sich an ihre Regeln hält.
Vermutlich bin ich aus diesem Grund auch so abgeneigt mich zu uniformieren, weil ich eben auch nicht bereit bin, nach den Anzugregeln zu spielen.

Cephalus

Offline Ferdi

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #21 am: 17.11.2004 11:35 »
Hallo zusammen!

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Ich habe auch bei der Arbeit Röcke getragen. Das wurde nicht beanstandet. Nachahmer habe ich allerdings nicht gehabt, bewundert wurde allerdings, dass ich das überhaupt so einfach und ohne lang und breit zu diskutieren gemacht habe. Eben Rock als Alltagskleidungsstück. Das ganze Institut (Physikalisches Institut) hat sich in kürzester Zeit daran gewöhnt. Lediglich bei bestimmten Wartungsarbeiten habe ich eine Jeanshose angezogen, die ich in einem Spind dafür bereitgehalten habe. Ich wollte eben nicht im kurzen Rock auf Leitern stehen. Aber nach getaner Arbeit habe ich sofort wieder einen Rock angehabt.

Ich kenne aber einige andere Rocker, die auch bei der Arbeit Röcke getragen haben, KtV vom Parsimonyforum und der Roland RA im selben Forum, und nicht zu vergessen unseren Henry (Heinz) aus der Schweiz. Es geht also schon, wenn man will.

Gruss,
Ferdi
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Offline MAS

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #22 am: 17.11.2004 13:29 »
Ich kenne aber einige andere Rocker, die auch bei der Arbeit Röcke getragen haben, KtV vom Parsimonyforum und der Roland RA im selben Forum, und nicht zu vergessen unseren Henry (Heinz) aus der Schweiz. Es geht also schon, wenn man will.

Mich hast Du vergessen. Ich trage in der warmen Jahreshälfte Röcke bei der Arbeit wie in der Freizeit, aber das habe ich ja schon mal erwähnt, auch dass ich schon Vorträge in Unis im Rock gehalten habe und dass ich hier in der Klinik eine besondere Regel beachten muss (vgl. http://www.f6.parsimony.net/forum6585/messages/20201.htm) Aber ich bin ja weder Politiker, noch Wirtschafter und will vor allem letzteres auch gar nicht sein.

Herzliche Grüße,

Michael

PS: So, jetzt hoffe ich, dass hier abspeichern zu können, ohne die Nachricht zu bekommen, dass ich mich erst einloggen muss, wie eben schonmal. Es ist ohnehin doof, dass man, wenn man über eine Antwort benachrichtigt wird und diese dann öffnet, nicht sofort schreiben kann, sondern sich immer wieder zuerst einloggen muss, wozu man aus dem Thread heraus muss.
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JuergenB

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #23 am: 17.11.2004 21:47 »
Hallo Skirttrender,

ohne Dir jetzt schon den Gegenbeweis erbringen zu können (ist noch zu heiß):

Deine Beispiele sind alle ganz nett, aber sie belegen nicht Deine Aussage "wird am Besten/erfolgreichsten im Anzug verkauft". Sie belegen lediglich, daß die meisten es damit versuchen.

Den Erfolg sieht man an der Politikmüdigkeit der Deutschen ... also eher ein Gegenbeweis!

Gruß
JürgenB

Offline Ben

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #24 am: 17.11.2004 22:53 »
Hallo,

Ich kenne aber einige andere Rocker, die auch bei der Arbeit Röcke getragen haben, KtV vom Parsimonyforum und der Roland RA im selben Forum, und nicht zu vergessen unseren Henry (Heinz) aus der Schweiz. Es geht also schon, wenn man will.
Karli und meinereiner auch...

Gruß
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Offline Gatito

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #25 am: 18.11.2004 02:09 »
hola,

ich auch

Gatito
Vielleicht müssen wir erst das loslassen was wir waren um das zu werden was wir sein werden. Carrie Bradshaw

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #26 am: 18.11.2004 02:29 »
"wird am Besten/erfolgreichsten im Anzug verkauft". Sie belegen lediglich, daß die meisten es damit versuchen.

Hallo JürgenB

Definitionsfrage: Was ist wirklich Erfolg in der Politik ? Antwort: Einen guten, bequemen Posten, mit mindestens 7000,- Euro/Monat brutto + Kosten-Zulagen.
Immer wieder "Verlängerung",weil wiedergewählt.
Eine fette Pension.

Evtl. Aufstieg zum Staatssekretär, Minister oder Bundeskanzler. = mehr eigenes Prestige, + mehr Macht  + mehr Bedeutung + mehr Beachtung + mehr Applaus, usw.

Und wer sitzt (fast) immer auf diesen Posten ? Die egoistischen Anzugträger. Schon mal H. Kohl oder G. Schröder in Jeanshosen gesehen? Ich nicht.

Wer es nur versuchen würde, kommt nicht in die Ämter rein. Wer in den Ämtern drin sitzt, der hat es geschafft.

Früher hatte der Deutsche seinen Politikern alles geglaubt. Wenn er dann merkte, daß er angelogen wurde, hat er beim nächsten Mal eine andere Partei gewählt. Als er dann merkte, dass die Anderen auch gelogen haben, wußte er nicht mehr weiter, gibt auf oder Totalverweigerung.

Ob der Bürger politikmüde ist, ist den Politikern egal, Hauptsache sie bekommen genug Stimmen, um weiter im Amt bleiben zu können. Wenn nur die Hälfte wählen geht, dann hofft der Politiker halt auf die Mehrheit innerhalb dieser Hälfte. Die andere Hälfte ist egal, wird v. Politikern sogar verabscheut. "Wer nicht wählen geht, ist selber schuld, kein aufrichtiger Demokrat, schadet der Demokratie", und dergleichen Sprüche mehr. Warum der Bürger nicht wählen geht, frägt kein Politiker, weil es ihn nicht interessiert, oder Angst vor der Wahrheit.

Die größte Hoffnung sind die Nichtwähler. Ich glaube, im dt. Wahlgesetz steht, wenn eine Bundestagswahl weniger als 45% Wahlbeteiligung hat, dann kann der Wahlleiter sie für ungültig erklären.

Wenn zwei (Kandidaten) sich streiten, freut sich der Dritte (der Nichtwähler). Und erst dann die dummen Gesichter, wenn Keiner gewonnen hat, weil Wahl ungültig.

Auch hier wieder die Begriffe "Erfolg" und "gewinnen". Im Politik-Wörterschatz findet man selten Begriffe, die den Bürger/Wähler betreffen.

Gruß

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JuergenB

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #27 am: 18.11.2004 18:55 »
Hallo Skirttrender,

da haben wir tatsächlich unterschiedliche Definitionen des Begriffs Erfolg. Klar, die Einkünfte sind auch für mich ein nicht zu unterschätzender Faktor, aber ohne zusätzliche Motivation durch das Setzen persönlicher Ziele und deren Erreichung, ohne den dadurch gewonnenen Respekt meines Umfeldes, würde ich ganz schnell an meinem Erfolg zweifeln und lieber etwas anderes suchen - solange es für meinen normalen Lebensstandard noch reicht auch mit Verzicht auf einige Euro.

Gruß
JürgenB

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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #28 am: 18.11.2004 20:58 »
da haben wir tatsächlich unterschiedliche Definitionen des Begriffs Erfolg.

Richtig, ich denke -in jedem Detail- hat Jeder seine eigene Vorstellung von Erfolg.

Meine Postings nannten die wahren Einstellungen/Vorstellungen der Politiker zu Erfolg, nicht meine eigenen.

Meine Vorstellung von Erfolg ? Wenn ich etwas schaffe/realisiere, was Keiner für realisierbar hält, oder kein Anderer überhaupt so eine Idee hat.
Gerade die schier unmöglichen Ziele sind für mich die größten Herausforderungen.
 
Denke zurück an Deine glücklichsten Momente in Deinem Leben ? Sie haben meistens gar nichts, oder nur relativ wenig mit Geld zu tun.
Also kannst Du auch künftig glücklich werden, ohne Geld oder mit relativ wenig Geld.
(O.K. mit viel Geld......gehts glücklich werden schneller.)
 
 Eines meiner größten Erfolge ? Rock tragen i.d. Öffentlichkeit. Kostete nicht viel Geld, aber viel eigene Entwicklung und Emanzipation. Ich dachte, ich sei schon sehr emanzipiert, aber Dieses noch dazu übertraf alles Bisherige - für mich persönlich sehr positiv....und die eigene Entwicklung bei dieser Sache geht ja noch weiter, ist ja nicht abgeschlossen.

Selbst vor zehn Jahren, d.h. mit 33, hätte ich mir das nie vorstellen können. Sowohl weil Etikett "Frauenkleidung", als auch weil technisch mit "zuwenig.....fast nichts"
Innerlich vielleicht mehr "Schutz suchend" und kein Mut, so "offen" sich zu kleiden. Die Hose quasi als -sichere- "Ritterrüstung."

(...um mal thematisch wieder zurück ins Forum zu kommen, dies ist ja kein Politik-Forum)

Gruß

Skirttrender
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Re:Politikeroutfits - oder: Es lebe die Gleichberechtigung!
« Antwort #29 am: 24.11.2004 10:34 »
Hallo an Alle,

hier jetzt Beide (Schröder/Merkel) nebeneinander.

http://www.tagesschau.de/inland

(Sorry, wg. Link, wenn nicht mehr aktuell, ging nicht besser)

....Beide das Outfit schon fast gleich, ..die ähnliche  Armhaltung, Beide gucken so ernst,  :o

Beide wollen 2006 Bundeskanzler/in werden...... Beide können es IMO nicht..... :P
Beide also dringende Fälle für den Arbeitsberater beim AA - Suche nach neuem Tätigkeitsfeld. ;D

Gruß

Skirttrender
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