1. Keine Nachteile im Beruf und Karriere (je höher der Posten, desto strenger die Kleidung)
Ist dir jemand bekannt, der nicht befördert wurde, weil er einen Kiltanzug oder Rockoutfit trug? Es gibt keine seriösen Outfits, sondern nur seriöse Menschen.
Ich! Auf der Tatsache geschuldet, dass wenige Kilträger in höheren Posten oder im Berufsleben vertreten sind, kann natürlich keine allgemeine Aussage getroffen werden, ob solche gleichwertig befördert würden. Ich kann nur von mir sagen, dass ich in einem gut sitzenden Anzug mehr Eindruck geschindet habe, als wenn ich im normalen Hemd oder vielleicht Kilt zum Vorstellungsgespräch erschienen wäre. Ich bin sogar bis in die Endauscheidung eines renomierten Unternehmens gekommen. Mit "Kiltanzug" wahrscheinlich nicht mal bis dahin.
2. Erfolg bei Frauen (vielen Männern am wichtigsten. hier lieg die Definitionsmacht bei den Frauen)
Gynozentrismus ist ungesund. Das sollten die meisten Männer wirklich aus der Geschichte gelernt haben. Feminismus, Untergang der Titanik etc. Selber denken und gnadenlos aussortieren.
Meinst du es ist gesund einen neuen Frauenhass zu fördern, indem behauptet wird, Frauen seien überpriviligiert? Dann kämpfe doch einmal selber mit anderen Männern für eure Rechte. Vielleicht klappts dann auch auf der Titanic oder Aida.
3. Abgrenzung zum weiblich weibischen Geschlecht.
Dann sollten sie keine Hosen, Anzüge und T-Shirts tragen. Die Passform ist kein Argument, denn diese muss ohnehin angepasst werden. Ich bin mir sicher, breite Schultern, ein großer Corpus und schmale Hüften sind Abgrenzung genug.
Da stimme ich vollkommen zu. Nur ich habe keine breiten Schulten und keinen großen Corpus, wie andere Männer und wurde einmal mit einem hübschen androgyen Mädchen verwechselt.
Als 4. könnte man noch mit der Gesundheit argumentieren, aber das interessiert bekanntlich wenige Männer.
Frischluft und Komfort. Vielleicht sollte man noch den Macabi Skirt erwähnen. Erstaunlich vielseitig und robust.
Und? Habe ich in meinem Verwandten und Bekanntenkreis schon paar mal vorgesetzt. Den Frauen erscheint es logisch, denn Männern icht. Die sind in keinen Kilt zu bekommen und sagen, dass kurze Hosen genauso luftig sind, aber ein Rock ihnen doch zu offen, ungeschützt ist. Der Macabi wird vielen dennoch zu hässlich sein.
Mal ganz ehrlich, in der Arbeit mit Rock? Das würde mir massive Schwierigkeiten einbringen. [...]
Die natürlich je nach Laune Röcke oder Hosen anziehen
Daraus schließe ich, dass es keine Vorschrift für Sicherheitsbekleidung gibt, wenn deine Kolleginnen wählen dürfen.
Darum
Sind das Vermutungen oder weißt Du das genau? Hast Du das Thema schon mal bei Deinem Vorgesetzten angesprochen?
Genau. Die Blockade sitzt bei dir und nicht bei deinem Chef oder deinen Kollegen. Natürlich würd ich am Anfang nicht als Fummeltrine aufkreuzen. Ansprechen würde ich das nicht. Einfach einen passenden Rock anziehen und schauen was passiert. Notfalls eine Hose mitnehmen.