Autor Thema: Wo sind sie, die Männer im Rock?  (Gelesen 35510 mal)

Offline GregorM

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #60 am: 06.06.2015 23:00 »
Darum setzt sich der Kilt nicht durch, da er noch zu stark mit der schottischen Folklore in Verbindung gebracht wird.

Und was dann mit dem Rock?
Gruß
Gregor

androgyn

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #61 am: 06.06.2015 23:17 »
Darum setzt sich der Kilt nicht durch, da er noch zu stark mit der schottischen Folklore in Verbindung gebracht wird.

Und was dann mit dem Rock?
Der ist hierzulande weiblich besetzt.

Offline GregorM

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #62 am: 07.06.2015 07:06 »
Also vergessen wir Männer gleich Kilt und Rock. Wie wär's mit etwas Positivismus?
Gruß
Gregor

Offline emot.

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #63 am: 07.06.2015 07:43 »
Hallo  Hey Rock Aktiv Deinen Spot über meinen Beitrag kannst Du Dir sparen.Ich habe hier nur meine Meinung geäußert .Ich respektiere jede Meinung anderer,auch deine Meinung.Der Rock für  Männer wird es  es weitergeben,als modische exclusiv Bekleidung für. Männer.Ich trace meinen Männerfaltenrock so wie ich es für richtig halte und auch in der Außenwelt respektiert werde.Eines mich Rock Aktiv in diner kleinen Gemeinde isst Rock/Kilt schwieriger als in diner Großstadt. Mfg emot



Offline MAS

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #64 am: 07.06.2015 09:28 »
Also vergessen wir Männer gleich Kilt und Rock. Wie wär's mit etwas Positivismus?

Positivismus? Meinst Du das hier, lieber Gregor: http://de.wikipedia.org/wiki/Positivismus?

LG, Michael
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androgyn

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #65 am: 07.06.2015 09:54 »
Hallo Emot,

worüber habe ich bitte über dich gespottet?

Also vergessen wir Männer gleich Kilt und Rock. Wie wär's mit etwas Positivismus?
Nein das braucht man nicht vergessen. Darum gings hier auch gar nicht. Der Kilt ist in etwa mit den bayrischen Lederhosen zu vergleichen.

Offline Dr.Heizer

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #66 am: 08.06.2015 09:18 »
Hallo Emot,

worüber habe ich bitte über dich gespottet?

Also vergessen wir Männer gleich Kilt und Rock. Wie wär's mit etwas Positivismus?
Nein das braucht man nicht vergessen. Darum gings hier auch gar nicht. Der Kilt ist in etwa mit den bayrischen Lederhosen zu vergleichen.

Wenn Du den Klit mit bayrischen Lederhosen vergeleichst, dann finde bitte auch für alle übrigen Kleidungsstücke die passende Region. Ich will nur mal sehen, was dann für DEINE Region typischerweise zu tragen noch bleibt - sei aber nicht enttäscht, wenn nichteinmal die Kittelschürze übrigbleibt! Ein Hoch auf Deine Kunst, anderen ein Kleidungsstück madig zumachen.

Ein Kilt ist nicht Folklore, wie Du es bezeichnest, sondern für sich allein ein sehr schönes Kleidungsstück, in dem ein Mann gut aussieht. Dazu passt nicht nur ein Hemd, sondern auch ein Pullover oder T-Shirt. Kilt geht also immer und wird noch besser akzeptiert als Rock am Mann.

Ich habe weder mit Rock noch mit Kilt Akzeptanzprobleme und trug seit Samstag Mittag am ganzen Wochenende ausschließlich Röcke, keine Hosen. Wir waren viel unterwegs, meine Frau im Kleid, meine Nichte im Rock oder Hotpants, ich im Rock. Mancher, der uns oder mir begegnete, hat einfach nur geguckt und sich nicht fragen getraut. Doch es gab auch lustige und schöne Gespräche, wieder haben Menschen meinen Mut, meinen Stil gelobt. Was will man also mehr?  :)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline MAS

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #67 am: 08.06.2015 09:28 »
Hallo Emot,

worüber habe ich bitte über dich gespottet?

Also vergessen wir Männer gleich Kilt und Rock. Wie wär's mit etwas Positivismus?
Nein das braucht man nicht vergessen. Darum gings hier auch gar nicht. Der Kilt ist in etwa mit den bayrischen Lederhosen zu vergleichen.

Wenn Du den Klit mit bayrischen Lederhosen vergeleichst, dann finde bitte auch für alle übrigen Kleidungsstücke die passende Region. Ich will nur mal sehen, was dann für DEINE Region typischerweise zu tragen noch bleibt - sei aber nicht enttäscht, wenn nichteinmal die Kittelschürze übrigbleibt! Ein Hoch auf Deine Kunst, anderen ein Kleidungsstück madig zumachen.

Ein Kilt ist nicht Folklore, wie Du es bezeichnest, sondern für sich allein ein sehr schönes Kleidungsstück, in dem ein Mann gut aussieht. Dazu passt nicht nur ein Hemd, sondern auch ein Pullover oder T-Shirt. Kilt geht also immer und wird noch besser akzeptiert als Rock am Mann.

Ich habe weder mit Rock noch mit Kilt Akzeptanzprobleme und trug seit Samstag Mittag am ganzen Wochenende ausschließlich Röcke, keine Hosen. Wir waren viel unterwegs, meine Frau im Kleid, meine Nichte im Rock oder Hotpants, ich im Rock. Mancher, der uns oder mir begegnete, hat einfach nur geguckt und sich nicht fragen getraut. Doch es gab auch lustige und schöne Gespräche, wieder haben Menschen meinen Mut, meinen Stil gelobt. Was, will man also mehr?  :)

Als Kind hatte ich übrigens Lederhosen, kurze und Kniebund-, und das als Rheinländer!

Insofern würde ich sagen: Lederhosen gehören AUCH zur bayrischen Tracht, aber nicht nur. Gerade von Förstern und Jägern werden sie in ganz Deutschland gerne getragen.

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Offline high4all

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #68 am: 08.06.2015 09:36 »
Ich vermag nicht zu erkennen, was an Folklore-Kleidung oderfolkloristisch angehauchter Kleidung so schlecht sein soll. Wenn jemand in bayerischen Lederhosen herumläuft, wo ist das Problem? Das sieht doch nicht schlechter aus als Jeans und T-Shirt.

Natürlich wird mit Trachtenkleidung eine gewisse Rückständigkeit verbunden, weshalb sie auch vielerorts im Alltag ausgestorben ist. Aber die Menschen, die Tracht tragen, sind nicht rückständig.

Der Kilt ist im Urspung Arbeitskleidung, soll von einem Engländer "erfunden" worden sein. Hatte mit Folklore erstmal gar nichts zu tun.
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Offline high4all

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #69 am: 08.06.2015 09:46 »
Als Kind hatte ich übrigens Lederhosen, kurze und Kniebund-, und das als Rheinländer!

Insofern würde ich sagen: Lederhosen gehören AUCH zur bayrischen Tracht, aber nicht nur. Gerade von Förstern und Jägern werden sie in ganz Deutschland gerne getragen.

LG, Michael
Solche Hosen hatte ich auch als Steppke, kann mich daran erinnern. Auch dicke Strickstrumpfhosen im Winter zu den kurzen (grauen) Lederhosen. Oder lange Strickstrümpfe mit Strumpfhaltern! Und die passenden (Leder-)Hosenträger mit folkloristischen Verzierungen. War damals nicht unüblich, lange Hosen gab es Sonntags und später in der Schule. Und Kniebundhosen aus Leder habe ich auch getragen. Waren einfach haltbarer als die Stoffhosen. Jeans waren noch nicht so verbreitet.

Und das als Norddeutscher im hannoverschen Umland.
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Offline MAS

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #70 am: 08.06.2015 10:23 »
Jeanshosen waren ja ursprünglich die Kleidung der Hafenarbeiter von Nimes in Frankreich, daher auch Denime = de Nimes = von Nimes.

LG, Michael
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Offline Dr.Heizer

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #71 am: 08.06.2015 12:00 »
Jeanshosen waren ja ursprünglich die Kleidung der Hafenarbeiter von Nimes in Frankreich, daher auch Denime = de Nimes = von Nimes.

LG, Michael

Ich bin weder Hafenarbeiter oder Cowboy. Daher trage ich diese Art zweiröhrigen Beinkleides nicht gerne als Alltagskleidung. Mir ist der Stoff einfach zu derb, zu dick und in der richtigen Passform sind mir diese Hosen schlichtweg zu teuer. Ich weiß, wie aufwändig die Herstellung einer Hose ist.

Jeansröcke sind in den Läden (zumindest dort, wo ich meine bisher kaufte) wesentlich günstiger und ich mag sie mehr, als vergleichbare Hosen. Für mich finde ich einen Jeansrock bequemer, als eine Jeanshose. Komischer Weise geht mir das mit fast allen Materialien derzeit so: ein Rock trägt sich irgendwie besser, als die Hose aus dem gleichen Material.

Doch werde ich nicht ganz auf die Hose verzichten, denn so kann ich mich jeden Tag auf die Zeit freuen, in der ich dann wieder Rock tragen kann. Übrigens: ich habe auch 2 sogenannte "Trachtenröcke", die wadenlang sind, auch schick und diese haben so gar nichts von „Folklore und Bierzelt“. Ich bevorzuge andere Musikrichtungen.  ;)
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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #72 am: 08.06.2015 12:18 »
Jeanshosen waren ja ursprünglich die Kleidung der Hafenarbeiter von Nimes in Frankreich, daher auch Denime = de Nimes = von Nimes.

LG, Michael

Ich bin weder Hafenarbeiter oder Cowboy. Daher trage ich diese Art zweiröhrigen Beinkleides nicht gerne als Alltagskleidung. Mir ist der Stoff einfach zu derb, zu dick und in der richtigen Passform sind mir diese Hosen schlichtweg zu teuer. Ich weiß, wie aufwändig die Herstellung einer Hose ist.

Jeansröcke sind in den Läden (zumindest dort, wo ich meine bisher kaufte) wesentlich günstiger und ich mag sie mehr, als vergleichbare Hosen. Für mich finde ich einen Jeansrock bequemer, als eine Jeanshose. Komischer Weise geht mir das mit fast allen Materialien derzeit so: ein Rock trägt sich irgendwie besser, als die Hose aus dem gleichen Material.

Doch werde ich nicht ganz auf die Hose verzichten, denn so kann ich mich jeden Tag auf die Zeit freuen, in der ich dann wieder Rock tragen kann. Übrigens: ich habe auch 2 sogenannte "Trachtenröcke", die wadenlang sind, auch schick und diese haben so gar nichts von „Folklore und Bierzelt“. Ich bevorzuge andere Musikrichtungen.  ;)


Lieber Marcel!

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass sich Jeanshosen von ihrem Ursprung emanzipiert haben. Auf dem Weg befinden sich Kilts derzeit auch.

Und apropos Lederhosenmusik. Kennst Du die hier: http://www.labrassbanda.com/ ?

LG, Michael
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androgyn

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #73 am: 08.06.2015 18:32 »
Ein Kilt ist nicht Folklore, wie Du es bezeichnest, sondern für sich allein ein sehr schönes Kleidungsstück, in dem ein Mann gut aussieht.
Der Kilt ist teil der schottischen Hochlandtracht. Und ich habe auch nie behaupet, dass Folklore Kleidung schlecht aussieht. Ich habe nur gesgt, dass er schwer aus seiner Konstellation zu transzendieren ist. Du kannst ja auch probeweise in bayrischer Tracht rumlaufen.

androgyn

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Re: Wo sind sie, die Männer im Rock?
« Antwort #74 am: 08.06.2015 18:36 »
Natürlich wird mit Trachtenkleidung eine gewisse Rückständigkeit verbunden, weshalb sie auch vielerorts im Alltag ausgestorben ist. Aber die Menschen, die Tracht tragen, sind nicht rückständig.
Nietzsche war so ein Verfechter der Moderne und Gegner der Trachten. Sie laßen den Menschen hinterwäldlerisch und gefühlsdusselig erscheinen.


 

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