Autor Thema: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder  (Gelesen 40176 mal)

Offline MAS

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #75 am: 01.09.2015 11:36 »

Hallo Cephalus und Michael,

ja - ich stimme zu. Man kann jetzt darüber philosophieren warum das Tragen des Kleides nur eine kurze Phase war. Eine nicht ernstgemeinte Antwort könnte sein: "Es waren keine Gummibärchen dran". Das kam in einem anderen Zusammenhang vor.

Aber Spaß beiseite: Ich weiß nicht, warum er das Kleid nicht mehr tragen wollte. Es könnte z. B. sein, dass es bei seinen Aktivitäten doch zu hinderlich war; oder doch etwas vorgefallen war, was ich nicht mitbekommen habe. Väter bekommen manchmal nicht alles mit - Mütter haben in dieser Hinsicht die bessere "Antenne".  Wie dem auch sei, was ich besonders hervorheben wollte, dass es im Kindergarten - und auch sonst - keine Probleme gab. Viele Grüße (ich muss jetzt was arbeiten). Erwin

Lieber Erwin,

ich kann mit Deiner Antwort gut leben. Ich finde Deine Schilderung letztlich auch ermutigend für alle kleinen Rollenklischeebrecher!

Wobei: Du kannst Ihn bei passender Gelegenheit ja mal fragen, ob er nicht mal wieder ... Und dann erfährst Du entweder ein "Au ja!" oder ein "Nee, lieber nicht, weil ..."

LG und frohes Schaffen!
Michael
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Offline Ben

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #76 am: 02.09.2015 01:47 »
Nabend zusammen.

Ich antworte mal gesammelt.

Andererseits: Sind die Qualen, die man hat, weil man nie tut, was man tun will, nur aus Angst vor anderen Menschen, nicht mindestestens genau so schlimm?
Wie reagieren viele Erwachsene auf Vorbehalte bzw. Kritik, die sie spüren, aber nicht ausgesprochen wird? Wie schwer ist das erst für Kinder?
Und mein Beispiel bezog sich auf das bereits von effs Sohn getragenes Kleid.

Da scheint es in Bayern ja noch ziemlich konservativ zuzugehen, wenn sogar Jungen für ihr langes Haar gerügt werden. Was soll der Scheiß? Ich dachte, Blau ist eine Bubenfarbe und jetzt ist das unmännlich oder für Jungen ungeeignet? Geht's noch?
Sieht es in Sachsen so viel anders aus? Du kannst die Frage, um die die Zuspitzung der Bundesländerklischeekeule zu verhindern, auch auf Schleswig Holstein oder Nordrhein-Westfalen erweitern.

In dem Moment leben nicht nur Kinder, sondern vor allem Naturvölker. Die erfreuenn sich bspw. an er blühenden Blume und denen ist es egal, ob die morgen oder erst in ein paar Wochen verwelkt ist. Kindern wird doch schon in Schule regelrecht jede Phantasie und Kreativität aberzogen und auf die Zukunft hin getrimmt.
Nun, diese Vergleiche hinken immer ein wenig. Erwachsene in unseren Kulturkreisen sind anderen Prägungen und Erfahrungen ausgesetzt als die von Dir angeführten Naturvölker. Als Lehrer hast Du einen Lehrplan zu vermitteln, der zumindest an Regelschulen bei zu großen Klassen wenig Spielraum lässt. Eltern stehen dem häufig ohnmächtig gegenüber, weil sie Angst haben, daß ihr Kind durchs Raster fällt.
Das macht von die Dir zitierten Aussagen keinen Deut besser.

Väter bekommen manchmal nicht alles mit - Mütter haben in dieser Hinsicht die bessere "Antenne".  
Öhm, nein. Viele Väter mögen weniger quantiiative Zeit mit ihren Kindern verbringen, was aber nicht gleichbedeutend mit einem besseren Zugang der Mütter ist.

Offline MAS

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #77 am: 02.09.2015 08:08 »
Nabend zusammen.

Ich antworte mal gesammelt.

Andererseits: Sind die Qualen, die man hat, weil man nie tut, was man tun will, nur aus Angst vor anderen Menschen, nicht mindestestens genau so schlimm?
Wie reagieren viele Erwachsene auf Vorbehalte bzw. Kritik, die sie spüren, aber nicht ausgesprochen wird? Wie schwer ist das erst für Kinder?
Und mein Beispiel bezog sich auf das bereits von effs Sohn getragenes Kleid.

Lieber Ben,

Du spielst an auf Kritk, die von außen kommt. Ich meine aber auch die Kritik, die von innen kommt. Wenn ich mir die ganze Zeit vorhalte, dass ich etwas machen will, mich aber nicht traue. Was macht das mit mir?

In dem Moment leben nicht nur Kinder, sondern vor allem Naturvölker. Die erfreuenn sich bspw. an er blühenden Blume und denen ist es egal, ob die morgen oder erst in ein paar Wochen verwelkt ist. Kindern wird doch schon in Schule regelrecht jede Phantasie und Kreativität aberzogen und auf die Zukunft hin getrimmt.
Nun, diese Vergleiche hinken immer ein wenig. Erwachsene in unseren Kulturkreisen sind anderen Prägungen und Erfahrungen ausgesetzt als die von Dir angeführten Naturvölker. Als Lehrer hast Du einen Lehrplan zu vermitteln, der zumindest an Regelschulen bei zu großen Klassen wenig Spielraum lässt. Eltern stehen dem häufig ohnmächtig gegenüber, weil sie Angst haben, daß ihr Kind durchs Raster fällt.
Das macht von die Dir zitierten Aussagen keinen Deut besser.

Ja, in den so genannten Naturvölkern (ein recht veralteter Begriff) gibt es zumeist sehr strenge Verhaltennormen. Das diese Menschen wie Kinder seien, ist eine romantische Verklärung. Vielmehr sind es ausgeklügelte, durch komplexe Regelwerke geordnete Gesellschaften.

LG, Michael
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Offline cephalus

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #78 am: 02.09.2015 11:07 »
Du spielst an auf Kritk, die von außen kommt. Ich meine aber auch die Kritik, die von innen kommt. Wenn ich mir die ganze Zeit vorhalte, dass ich etwas machen will, mich aber nicht traue. Was macht das mit mir?

Hallo Michael!
Auch hier geht es ausschließlich um die Kritik, die von aussen kam oder kommen könnte.
Nur deswegen traut man sich nicht etwas zu machen.
Was hält einen Menschen denn ab etwas zu machen was er gerne will, wenn nicht irgendwlche negativen Erfahrungen oder Erwartungen?
MMn sind da doch nur Kritik, Ausgrenzug, Liebesentzug usw. oder, eigentlich ein anderes Thema, Schmerzen, Gesundheitsrisiken oder Tod.

Alles was ich will mache ich doch, wenn ich keinerlei unangenehme Konsequenzen erwarte oder für möglich halte. Nur wegen der möglicherweise sehr unangenehmen Konsequenzen mache ich sowas nicht...

LG
Cephalus


Offline MAS

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #79 am: 02.09.2015 12:05 »
Du spielst an auf Kritk, die von außen kommt. Ich meine aber auch die Kritik, die von innen kommt. Wenn ich mir die ganze Zeit vorhalte, dass ich etwas machen will, mich aber nicht traue. Was macht das mit mir?

Hallo Michael!
Auch hier geht es ausschließlich um die Kritik, die von aussen kam oder kommen könnte.
Nur deswegen traut man sich nicht etwas zu machen.
Was hält einen Menschen denn ab etwas zu machen was er gerne will, wenn nicht irgendwlche negativen Erfahrungen oder Erwartungen?
MMn sind da doch nur Kritik, Ausgrenzug, Liebesentzug usw. oder, eigentlich ein anderes Thema, Schmerzen, Gesundheitsrisiken oder Tod.

Alles was ich will mache ich doch, wenn ich keinerlei unangenehme Konsequenzen erwarte oder für möglich halte. Nur wegen der möglicherweise sehr unangenehmen Konsequenzen mache ich sowas nicht...

LG
Cephalus

Lieber Cephalus,

mit Kritik von innen meine ich, wenn man sich selbst dafür kritisiert, dass man der Kritik von außen so einen hohen Stellenwert beimisst, statt das zu tun, was man für richtig hält, sich dann aber doch nicht traut, der inneren Kritik nachzugeben, sondern lieber der von außen nachgibt.

Da brauchen Kinder und Jugendliche Vorbilder von außen, die ihnen vorleben, wie man tut, was man für richtig hält, auch wenn man dann von außen dafür kritisiert wird. Erwachsene brauchen diese Vorbilder allerdings oft auch.

LG, Michael

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Offline Ben

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #80 am: 02.09.2015 14:21 »
Ich überlege gerade, ob sich ein Kind im Vorschulalter vor seinem Tun so viele Gedanken über mögliche Reaktionen macht. Im fortschreitenden Alter bestimmt, aber davor habe ich meine Zweifel. Ihre Spontaneität lässt sie Dinge machen, die wir im fortschreitenden Alter wahrscheinlich aufgrund gemachter Erfahrungen, Prägungen und einem erweiterten Abstraktionsvermögen nicht mehr oder erst nach langem Abwägen  machen

Offline MAS

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #81 am: 02.09.2015 15:43 »
Ich überlege gerade, ob sich ein Kind im Vorschulalter vor seinem Tun so viele Gedanken über mögliche Reaktionen macht. Im fortschreitenden Alter bestimmt, aber davor habe ich meine Zweifel. Ihre Spontaneität lässt sie Dinge machen, die wir im fortschreitenden Alter wahrscheinlich aufgrund gemachter Erfahrungen, Prägungen und einem erweiterten Abstraktionsvermögen nicht mehr oder erst nach langem Abwägen  machen

Das mag sein, Ben, aber wenn man sich in fortgeschrittenem Alter zurück besinnt, merkt man, was man lieber anders gemacht hätte oder schimpft auf die Leute, die einen daran gehindert haben oder auf sich selbst, dass man sich von den Leuten davon hat abbringen lassen.

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Offline GregorM

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #82 am: 02.09.2015 15:45 »
Da brauchen Kinder und Jugendliche Vorbilder von außen, die ihnen vorleben, wie man tut, was man für richtig hält, auch wenn man dann von außen dafür kritisiert wird. Erwachsene brauchen diese Vorbilder allerdings oft auch.

Lieber Michael,

wenn Jugendliche etwas ausprobieren möchten, brauchen sie Vorbilder, aber gleichaltrige. Mit größeren Kindern wohl dasselbe.
Wenn die Eltern nichts gegen das haben, was sie tun (wollen), dann gut, aber als Vorbilder - nein.

Gruß
Gregor
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Offline GregorM

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #83 am: 02.09.2015 16:17 »
Ich überlege gerade, ob sich ein Kind im Vorschulalter vor seinem Tun so viele Gedanken über mögliche Reaktionen macht. Im fortschreitenden Alter bestimmt, aber davor habe ich meine Zweifel.

Genau. Deshalb sind die Eltern da. Und dann kommt es vor, dass Eltern aus Liebe zu den Kindern ihnen etwas verbieten, was sie vielleicht nicht hätten tun sollen. Aber auch Eltern sind nur Menschen.

Gruß
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Offline MAS

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #84 am: 02.09.2015 16:18 »
Da brauchen Kinder und Jugendliche Vorbilder von außen, die ihnen vorleben, wie man tut, was man für richtig hält, auch wenn man dann von außen dafür kritisiert wird. Erwachsene brauchen diese Vorbilder allerdings oft auch.

Lieber Michael,

wenn Jugendliche etwas ausprobieren möchten, brauchen sie Vorbilder, aber gleichaltrige. Mit größeren Kindern wohl dasselbe.
Wenn die Eltern nichts gegen das haben, was sie tun (wollen), dann gut, aber als Vorbilder - nein.

Gruß
Gregor

Lieber Gregor,

ich kann mich nicht daran erinnern, als Jugendlicher gleichaltrige Vorbilder gehabt zu haben. Ich habe mir damals gesagt: Die sind doch auch nicht weiter als ich, die können doch keine Vorbilder sein. Ich hatte erwachsene Vorblider oder welche im Fernsehen oder in Bücher, nur leider keine im Röcketragen. Das heißt schon, nämlich all die Männer aus anderen Kulturen, in denen Männer eben Röcke tragen. Wenn ich denn gleichaltrige Vorbilder im Röcketragen hatte, waren es die Mädchen. Ich habe mich aber nicht getraut, es denen nachzumachen.

LG, Michael
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androgyn

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #85 am: 05.09.2015 13:22 »
Hallo,
ich möche hier noch ein paar Fragen in den Raum werfen.
Allerdings wird da sehr wohl zwischen Kilt und Rock differenziert...
Rock : Papa Transe..schwul etc..

Kilt : Traditionskleidung, ist Vater Schotte bis hin zu obercool...

Just my 2 pence...
Womit hat man eigentlich ein Problem, wenn ein Vater im Rock oder in Pumps seine Kinder in de Kindergarten schafft? Wenn, dann sind es die Anderen die damit ein Problem haben und nicht der Vater selber, sonst würde er es nicht tun. Kinder wissen bis zum 14 oder 16 Lebenjahr nicht, was Homosexualität ist und kennen nicht alle abweichenden Formen und es interessiert sie auch nicht. Es wird ihnen erst mit der Entdeckung der eigenen Sexualität bewusst und die fängt weit nach dem Grundsschulalter an.
Das Einzige, was Kinder trennen sind die Geschlechter anhand der Kleidung und Utensilien. Vater, Mutter. Dann zieht sich der Vater eben fast wie eine Frau an. Aber das kann man Kindern bestimmt besser erklären, als so manchen verbohrten Erwachsenen, oder nicht?
Wenn der Vater, in diesem Fall, für Andere offen und bewusst angeblich homosexuell wäre, hätte er sicherlich keine Familie gegründet und eigene Kinder mit einer Frau gezeugt.
Nach meinen aktuellen Verständnis rutschen homosexuelle Männer nicht über Frauen drüber, geschweige gründen eine Familie mit einer Frau.

Gruß

Offline Asterix

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #86 am: 05.09.2015 22:18 »
Anknüpfend an das Zitat von Dir rock aktiv:

Zitat
Das Einzige, was Kinder trennen sind die Geschlechter anhand der Kleidung und Utensilien. Vater, Mutter. Dann zieht sich der Vater eben fast wie eine Frau an. Aber das kann man Kindern bestimmt besser erklären, als so manchen verbohrten Erwachsenen, oder nicht?

Ja, und vielleicht ist das sogar noch leichter möglich, wenn man sich bewusst macht, dass alles, was unter dem Label "Männerkleidung" verkauft wird, auch für "die Frau" verfügbar ist, nur manchmal anders geschnitten...

Gruß
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Offline Ben

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #87 am: 07.09.2015 11:03 »
Kinder registrieren schon im jüngeren Alter, daß es gleichgeschlechtliche Liebe gibt. Die sexuelle Komponente spielt sicher erst in der Pubertät eine Rolle.

androgyn

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Re: Bedenken der Frau bei Rock und Kinder
« Antwort #88 am: 13.09.2015 14:31 »


Hilfreicher wäre es, würden entsprechene Wünsche von der Gesellschaft akzeptiert und nicht unterdrückt, wenn Jungs einen entsprechenden Wunsch äussern.

Ich schreibe ausdrücklich Gesellschaft, weil ich es gerade bei meinen Jungs erlebe, wie massiv der Widerstand und der Einfluss ausserhalb der engsten Familie ist, wird das männliche Normbild auch nur minimal verlassen.
Ich rede hier nur von Frisur, eier Haarklammer, einer Hose in leuchtendm Blau oder einer Gänseblümchenkette.
So, wie der hier http://www.vevo.com/watch/romano/Kopenick/DEUV71500925  ;D
Vielleicht dient er als Vorbild deiner Schwiegereltern  ;)


 

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