Autor Thema: Strohländle  (Gelesen 18647 mal)

Offline cephalus

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Re: Strohländle
« Antwort #15 am: 08.08.2016 11:08 »
Das ist der Unterschied hier zum Forum. Das ist ein Modeforum mit den meisten Männern, die ihren Rock ablegen können, wenn ihnen das unangenehm wird oder Kompromisse eingehen müssen. Das ist auch der Grund, warum ständig aneinander vorbeigeredet

Da hast du sicher Recht, Nico. "Rockmode" ist ein Modeforum und kein T* Forum.
Ich bin mir sicher, ich würde selbst wenig Verständnis erfahren würde ich nin einem T* Forum meine Ansichten darlegen.

Offline MAS

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Re: Strohländle
« Antwort #16 am: 08.08.2016 11:08 »
Gude zusammen,

also ich wurde sowohl schon negativ, als auch postiv angesprochen. Ersteres finde ich unangenehm, aber es bringt auch die Möglichkeit mit sich, dem Kritiker eine Sichtweise zu erklären, die ihm vielleicht fremd und neu ist. Und vielleicht denkt er danach anders. Letzteres genieße ich.

LG, Michael
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Offline kalotto

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Re: Strohländle
« Antwort #17 am: 08.08.2016 11:17 »
. Negativ ansprechen tut uns eh niemand. Es kommt keiner und flüstert."....entschuldigen Sie... Ich finde, dass Sie in dem Rock beschissen aussehen. Sind Sie vielleicht schwul?" Zwischen Ansprechen und dumme Sprüche aus 20 Armlängen klopfen, liegen Welten.
[/quote]
Ist mir aber passiert, leider war ich nicht schlagfertig genug und sagte nur: "Sie passen aber nicht in mein Beuteschema." Ein anderes Mal wurde ich nächtens in einer U-Bahnstation von zwei Rotzbuam angespuckt, konnte sie wegen der high heels nicht erwischen  :o
Unisex=Einbahnstraße? Dann bin ich Geisterfahrer ;)
Er kam sich underdressed vor und nähte sich Röcke

Offline JJSW

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Re: Strohländle
« Antwort #18 am: 25.08.2016 00:11 »
Gestern abend noch mal mit meinem Schätzle auf dem Strohländle gewesen.
Gevespert, ein Hefe getrunken, einen entspannten Abend im Liegestuhl verbracht und dem Musiker mit seiner Quetschen auf der Bühne gelauscht.
Am Abend wurde es immer voller, wir haben noch mit paar Leuten geplaudert, der Rock war kein besonderes Thema.
 
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Gruß
Jürgen
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androgyn

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Re: Strohländle
« Antwort #19 am: 25.08.2016 00:18 »
Bist du denn nicht müde? Ab jetzt.

Offline JJSW

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Re: Strohländle
« Antwort #20 am: 25.08.2016 00:20 »
Bist du denn nicht müde? Ab jetzt.

Ich bin abends nicht müde, nur morgens ;D
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Offline Dr.Heizer

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Re: Strohländle
« Antwort #21 am: 25.08.2016 11:21 »
Ich trage Röcke, weil ich es kann.

Ob ich bei der Gelegenheit angesprochen werde oder nicht ist egal.

Wenn man nett ist und sympathisch, dann kommt unweigerlich auch ein Gespräch am Gemüstestand, am Bahnhof, der Tankstelle, der Kasse im Laden.. überall zu Stande. Doch in den seltensten Fällen geht es dabei vordergründig um Kleidung, sondern die aktuelle Situation der Begegnung betreffend (z.B. den Einkauf). Wenn danach noch viel Zeit ist, kommt auch mal ein Satz zum Kleidungsthema, doch nicht oft.

Bei schnellen Begnungen im Vorbeigehen (wie bei mir letztes WE in Berlin) hört man auch mal "nice, cool.." halt sowas oder es wird nur freundlich gelächelt, genickt.
Wenn man mehr als tausend Menschen an einem Tag in einer Stadt begenet und 4 oder 5 machen mal eine Bemerkung, dann sind das immernoch unter 0,5%. Repräsentativ? Nein. Relevant? Nein. Eher angenehmer Nebeneffekt, doch nicht zwingend nötig. Ein Kerl wie ich tägt Kilt/Rock auch ohne dass es Zustimmung gibt. Manchen Frauen ist das scheinbar wichtiger, dass sie mal ein Kompliment zu ihrem Outfit bekommen. ;)

Wir haben keine Minderwertigkeitskomplexe, die wir kompensieren müssten, denn wir tragen nur die Kleidung, auf die wir gerade Bock haben und das tun wir mit der gleichen Selbstverständlichkeit, wie wir auch Hosen tragen/trugen. Viele hier (mich eingeschlossen) halten sich nicht für einen Pfau, der überall sein buntes Rad zu schau stellen muß und damit signalisiert: "Seht her, wie toll ich bin". Wir sind einfach wir selbst, ob in Hose, Rock oder Kilt: sympathisch, clever, authentisch. :)
Wer ein Griesgram (Misanthrop) ist, wird auch im Blümchenröckchen nicht fröhlicher ;) (Geschweige denn sympathischer und gewinnt eben damit auch nicht an Akzeptanz bei anderen.)

Zurück zum Strohländle: Jürgen hat da eine tolle Location gefunden! Es ist doch schön, wenn man am Abend oft noch irgendwo hingehen kann, wo eine dem Ausklang des Abends entsprechende Stimmung herrscht und man etwas Kühles zu trinken bekommt.  Wenn das Ambiente dann noch zum Verweilen in einem Liegestuhl oder einfach auf der Wiese einläd und dabei langsam der Sternenhimmel die Abendsonne ablöst, lässt man sich doch gern die abendlich laue Sommerbriese um die berockten Beine wehen.  :D
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline MAS

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Re: Strohländle
« Antwort #22 am: 25.08.2016 11:43 »
Wir sind einfach wir selbst, ob in Hose, Rock oder Kilt:

oder im Kleid oder worin auch immer!

Am authentischsten wären wir natürlich ohne Kleidung, aber so authentisch möchte ich gar nicht sein in der Öffentlichkeit.

LG,
Michel
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Offline Dr.Heizer

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Re: Strohländle
« Antwort #23 am: 25.08.2016 11:54 »
Wir sind einfach wir selbst, ob in Hose, Rock oder Kilt:

oder im Kleid oder worin auch immer!

LG,
Michel

Ja, so ist es. "Also Ihnen steht das, Sie können echt alles tragen.."  (Genau so schon mal mit einem etwas seufzenden Ton gehört von einer Dame - sie trug Hosen und lächelte nach meiner Antwort wieder) ;)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

androgyn

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Re: Strohländle
« Antwort #24 am: 25.08.2016 20:11 »
Wenn man nett ist und sympathisch, dann kommt unweigerlich auch ein Gespräch am Gemüstestand, am Bahnhof, der Tankstelle, der Kasse im Laden.. überall zu Stande. Doch in den seltensten Fällen geht es dabei vordergründig um Kleidung, sondern die aktuelle Situation der Begegnung betreffend (z.B. den Einkauf). Wenn danach noch viel Zeit ist, kommt auch mal ein Satz zum Kleidungsthema, doch nicht oft.
Erzhl doch keine Gurken, Heizer. Gespräche kommen nur zustande, solange man sich nicht zu feminin kleidet oder gibt. Die Leute werden natürlich kein Wort über die Kleidung groß verlieren aber sie werden sich ihren Teil schon denken.
Die meisten alten Freundschaften haben sich im Sand verlaufen. Und ich komme mit etlichen Menschen zusammen. In einer größeren Gesellschaft, wie Stadfeste oder Partys ist das für sie kein Problem wenn man sich flüchtig trifft und was unternimmt. Aber gezielt will fast niemand etwas mit mir unternehmen, weil das Unwohlsein (Fremdschämen) wohl doch an ihnen nagt.

Bei schnellen Begnungen im Vorbeigehen (wie bei mir letztes WE in Berlin) hört man auch mal "nice, cool.." halt sowas oder es wird nur freundlich gelächelt, genickt.
Aber doch nur, wenn du Regeln einhälst.

Wir haben keine Minderwertigkeitskomplexe, die wir kompensieren müssten, denn wir tragen nur die Kleidung, auf die wir gerade Bock haben und das tun wir mit der gleichen Selbstverständlichkeit, wie wir auch Hosen tragen/trugen. Viele hier (mich eingeschlossen) halten sich nicht für einen Pfau, der überall sein buntes Rad zu schau stellen muß und damit signalisiert: "Seht her, wie toll ich bin". Wir sind einfach wir selbst, ob in Hose, Rock oder Kilt: sympathisch, clever, authentisch. :)
Was ist so schlimm daran, wenn jemand sein Rad aufschlägt? Frauen machen das doch auch. Haben die Minderwertigkeitskomplexe und sind deswegen unsyympathisch? Es ist nun mal falsch zu glauben, dass es nur Kleidung ist. Nicht umsonst vermeiden Männer alles feminine wie der Teufel das Weihwasser.

Wer ein Griesgram (Misanthrop) ist, wird auch im Blümchenröckchen nicht fröhlicher ;) (Geschweige denn sympathischer und gewinnt eben damit auch nicht an Akzeptanz bei anderen.)
Lass doch deine Winke stecken. Du gewinnst nur an Sympathie bei anderen, wenn du dich ihnen anbiederst. Ein Misandroph bin ich ganz sicher nicht. Du weißt nicht mal was das ist  >:(

androgyn

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Re: Strohländle
« Antwort #25 am: 25.08.2016 20:14 »
Ja, so ist es. "Also Ihnen steht das, Sie können echt alles tragen.."  (Genau so schon mal mit einem etwas seufzenden Ton gehört von einer Dame - sie trug Hosen und lächelte nach meiner Antwort wieder) ;)
Na wenn das so ist, brauche ich auf diese Aussage wohl nicht mehr viel Wert legen. Ich habe das auch schon zu hören bekommen.

Offline Barefoot-Joe

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Re: Strohländle
« Antwort #26 am: 27.08.2016 17:39 »
Hallo Nico,

Zitat
Erzhl doch keine Gurken, Heizer. Gespräche kommen nur zustande, solange man sich nicht zu feminin kleidet oder gibt.

Er hat Recht. Wobei ich das "wenn man nett und sympathisch ist" noch durch "und offen ist und auf die Leute zugeht" ergänzen möchte. Die Leute reagieren auf unsere Ausstrahlung. Wenn wir da draußen rumlaufen mit dem unterbewußten Gedanken "hoffentlich quatscht mich keine an", dann strahlen wie diese Verschlossenheit auch aus. Gespräche ergeben sich immer dann, wenn man selbst offen für Gespräche ist. Und da die anderen immer ein wenig Angst haben, uns anzusprechen, warum darauf warten? Jemanden anlächeln und ansprechen ist doch ganz einfach... :)

Zitat
Aber gezielt will fast niemand etwas mit mir unternehmen, weil das Unwohlsein (Fremdschämen) wohl doch an ihnen nagt.


Bist du sicher, daß es wirklich daran liegt? Hast du mal nachgefragt? Du hast hier im Forum eine sehr direkte Art - wenn du die privat auch drauf hast, dann ist es vielleicht auch das, was die Leute stört...?

Zitat
Was ist so schlimm daran, wenn jemand sein Rad aufschlägt? Frauen machen das doch auch.

Naja, zwischen Rad aufschlagen im Sinne von "sich hübsch zurechtmachen" und Rad aufschlagen im Sinne von "gockeln" ist noch mal ein Unterschied. Im einen Fall möchte man einfach nur gut aussehen, im anderen Fall stellt man seine Überheblichkeit zur Schau und sucht Bestätigung durch das "niedere Volk".

Zitat
Du gewinnst nur an Sympathie bei anderen, wenn du dich ihnen anbiederst.

Durch anbiedern verstellst du dich, machst dich klein und wirst bestenfalls geduldet. Ehrliche Freundschaft ist etwas anderes. Frage dich doch mal selbst, was du von Leuten hältst, die sich bei dir anbiedern. Und wenn dir jemand sympathisch ist, überlege mal, warum er das ist, obwohl er sich nicht anbiederd.

Wir finden die Leute sympathisch, mit denen wir "auf einer Wellenlänge liegen". Damit ist nicht gemeint, das wir das gleiche Hobby haben oder die gleichen Ansichten, sondern dass wir uns charakterlich und seelisch ähnlich sind.
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

Normality is a paved road: it’s comfortable to walk, but no flowers grow. - Vincent van Gogh

Offline Dr.Heizer

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Re: Strohländle
« Antwort #27 am: 27.08.2016 20:59 »
Barefoot-Joe, ich stelle gerade fest, wie ähnlich wir uns in unseren Gedanken doch sind. Schön, mit Dir einen Gleichgesinnten hier im Forum zu wissen  :)

Jürgen, bist Du heute wieder im Strohländle im Rock oder Kleid unterwegs?
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

androgyn

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Re: Strohländle
« Antwort #28 am: 27.08.2016 21:19 »
Hallo Joe,

die Dinge stehen nicht einzeln für sich, wie es scheint. Ein sympathisches und offenes Auftreten erzeugt nicht automatisch Vertrauen oder ein Gespräch. Ich grüße oft von mir aus Leute, die mir entgegen kommen. Nun nicht, wenn es Massen sind. Entweder ignorieren sie es oder sie grüßen verhalten zurück. Mir hat meine Oma heute einen Zeitungsartikel über Transgender vorgelegt. Darin ging es um einen Fotografen, der eine Dragqueen fotografiert. Der Fotograf selber ist schwul. Er sagte dazu ähnlich, dass die Normalos den Kontakt meiden, weil es sie aus ihrer Komfortzone reißt. Ich habe die Vermutung, dass die Haarlänge eine wesentlichere Rolle spielt als der Rock selber, was man ja beim Doctor und Jürgen gut erkennen kann. Dr. Heizer hat durch seinen kurzen Haarschnitt ein männliches Auftreten. Einen Rock überzuziehen ist nicht schwer und die Leute wissen, dass es Konventionen sind. Bei den Haaren ist das so ein Ding. Entweder man hat gute Gene die eine volle Haarpracht ermöglichen oder nicht. Da Frauen durchschnittlich mehr mit vollen Haar gesegnet sind, gelten lange Haare als weibliches Attribut, was mit Fruchtbarkeit assoziiert wird (Ebenso lange makellose Beinen, die z.B. durch High-Heels zusätzlich überspitzt werden). Bei Männern haben lange Haare einen andere Konnotation. Sie sind Ausdruck von Nonkonformation. Wird dieser Zweck nicht erfüllt geht es in einen Abwertung der Weiblichkeit über. Bei Hart aber Fair hatte doch auch der einen Pillikus, den einen Vorsitzenden der Grünen, Voreiter oder wie der heißt, als Frau beschimpft, weil er lange blonde Haare hat. Ebenso wurde über den einen Afd Hansel, der alle Anreden aufzählte, hergezogen, dass er sich die Haare  schneiden und gefälligst wie ein Mann rumlaufen soll. Das mit den Nonkonformismus war übrigens auf den Hansel bezogen, weil er lange Haare als Politiker hat. Daran wird eine Grundvoraussetzung gebunden, dass man sich das leisten können muss, lange Haare zu haben, ansonsten wäre es nur peinlich. Frauen werden an keine Bedingungen gebunden, wenn sie sich die Haare lang wachsen lassen.Genauso ist das beim Rock. Ein Mann, der sich unkonventionell kleidet, dem wird mehr aufgebürdet sich zu bewisen, dass er das sich leisten kann. Einer Frau würden keine Bedingungen gestellt, wenn sie im Rock zur Arbeit kommt. Hier wird im Forum vieles nicht offen ausgesprochen. Dr. Heizer wurde im Rock auch erst akzeptiert, als er einen Auftrag an Land gezogen hat. Wenn er nun z.B. den Auftragsgeber verloren hätte, hätte man das seinem Rocktragen angelastet.  Die gleichen Schlüsselreize erlebe ich bei der derzeitigen Kopftuchdebatte. Darin geht es um die Verhüllung eines Sexualmerkmals bei Frauen. Über Männer in Kopftüchern, würde kaum so viel Aufsehen erregt werden. Das sieht man gut an der Kippa der Juden und früher an Hüten, die das spärliche Haupthaar der Männer bedeck(t)en. Auch bei den Arabern deren Ghutra und bei Indern der Turban, bringt nicht soviel Kritik ein, wie ein Kopftuch bei Frauen, das die Haare verschleiert. Interessant daran ist nähmlich, dass sich Männer nur über ihre Frauen und Töchter Sorgen machen, dass sie in 15 Jahren Kopftücher tragen müssten, ohne dass sie merken, dass ihre eigenen Geschlechtsgenossen viel näher an der Verschleierung sind als christlische oder nicht-gläubige Frauen. Denn, wenn der Islam einziehen würde, gilt dann nähmlich auch, dass sich die Männer diese Nachthemden und Geschirrtücher, also Kaftane und Ghutras überziehen müssten. Davon abgesehen kommen die Herrenanzüge einer Vollverschleierung schon ziemlich nahe. Fehlt nur noch der Niquab und fertsch ist der Muselmann, Da nun volle Haare bis ins hohe Alter genetisch bedingt und Frauen damit bevorteilt sind, gelten diese als pure Weiblichkeit, mehr noch als ein Rock. Ein Mann mit langen Haaren dringt in diese weibliche Domäne ein, worauf Männer und auch (junge) Frauen ziemlich angepisst reagieren, wenn dazu noch ein Rock ins Spiel kommt.

Offline JJSW

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Re: Strohländle
« Antwort #29 am: 27.08.2016 22:08 »
Barefoot-Joe, ich stelle gerade fest, wie ähnlich wir uns in unseren Gedanken doch sind. Schön, mit Dir einen Gleichgesinnten hier im Forum zu wissen  :)

Jürgen, bist Du heute wieder im Strohländle im Rock oder Kleid unterwegs?


Schönen guten Abend
Also mit mir seid ihr schon drei  ;D
Wir wollen schließlich die angenehmen Aspekte des Rock-, Kilt-, oder Kleidtragens hervorheben und nicht immer nur alles madig machen.

Lieber Nico
Also das ich schlechtere Gene haben soll, nur weil ich weniger Haare hab, da widerspreche ich mal.
Auch Du bleibst nicht ewig 30 und wirst auch noch mal dein erstes graues Haar bekommen oder die Stirn wird mehr Platz beanspruchen.
Was willst Du eigentlich mit Deinen Beiträgen bezwecken?
Jetzt bringst Du wieder den Islam ins Spiel, Verhüllung und Anzüge.
Verhunze doch nicht immer meine Threads, mach doch nen eigenen auf.


Heut hab ich wieder viel Haut gezeigt und das war gut so bei dem schönem Wetter.
Auch wenn Sonja eigentlich nicht raus wollte bei der Hitze (und dazu noch Erdbeerwoche)
Und es kamen einige Spaziergänger entgegen und alle grüßten freundlich (wir auch)
Wir sind in den Schwarzwald gefahren, sind an einem Bächlein entlangspaziert und haben uns etwas erfrischt.
Auf dem Strohländle wär ich heute gern gewesen oder auf dem Öchslefest in Pforzheim, aber wenn Sonja keine Lust hat, dann eben nicht. Eventuell am Dienstag wieder.

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