Autor Thema: Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden  (Gelesen 11966 mal)

Offline MAS

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #15 am: 30.01.2020 23:27 »
Anfangs habe ich es gemacht wie Pablo. Aber recht schnell bin ich dazu übergegagen, einfach im Rock  zu erscheinen. Da habe ich anfangs von mir aus erklärt, warum ich Rock trage, aber schell nur auf Nachfrage. Nur in der Uni  gebe ich zu Semesterbegin meinen Studiereden eine Datei mit Infos über mich, in der auch das Rocktragen erwähnt ist und ein Link zu diesem Forum hier.

LG, Micha
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culture skirt

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #16 am: 08.02.2020 18:45 »
Lieber Pablo,

mich irritiert die Meinung deines Vaters. Was meint er genau? Lehnt er alle "nonbifurkale" (ungeteilte Hosenbeine) Kleidung für Männer ab? Oder stören ihn feminin interpretierte Schnitte und Ausführungen? Wieso kann er Frauen in Hosen akzeptieren? Das war auch mal bis ins 20. Jahrhundert gegen Gottes Gebot (5. Buch Mose).
Am weiblichen Körper kann man mehr gestalten. Das erhöhte die Akzeptanz, weil bestimmte Schnitte und Formen sich dadurch schon vom männlichen Geschlecht abgrenzen. Eine Marlene Dietrich Hose war eindeutig weiblich und sexy für die Männer und damit den Frauen vorbehalten. Männer müssen bei den Frauen klauen, wenn sie ihre Mode erweitern. Dadurch bleibt es weiblich und wird nicht männlich. Es wird auch nicht uni oder genderless. Unisexkleidung missachtet Körperform und wird damit unschön, damit es Männern und Frauen passt.

Wäre er einverstanden, wenn du so wie die alten (männlichen) Propheten und auch Jesus ein traditionell geschnittenes Kleid oder Kaftan tragen würdest? Jesaja trägt in der sixtinischen Kapelle sogar ein rosa Kleid.
Nein, wäre er vermutlich nicht. Kleidung ist immer zeitabhängig und mit einer gesellschaftlichen Funktion verbunden. Und ich musste mir auch sagen lassen, dass Purpur kein Rosa ist, wie es bei den Talaren der Päpste zu sehen war. Rosa steht für Fruchtbarkeit und Menstruations irgendwas und wurde deshalb schon immer Mädchen zugeordnet.

Und haben die Schotten eine Armee von berockten Schwuchteln in den Ersten Weltkreg geschickt? In der anglikanischen Kirche ist der Kilt sogar für eine kirchliche Trauung angemessen.
Die Schotten haben im 1.WK sehr hohe Verluste durch die Deutschen erlitten. Den Kilt trugen sie nur aus Ehre zu ihrem Vaterland und nicht aus dem Grund, weil er so gut schütz oder Härte ausstrahlt. Den hatten sie schnell gegen Hosen eingetauscht oder mit Hosen verbunden, um weniger verletzlich durch Granatsplitter und Kugeln zu sein. Das gleiche mit den Römern, als die Römer merkten, dass ihre Tuniken und Sandalen für das kalte Klima nicht ausreichten und die Germanen ihnen dadurch überlegener waren.

VG.

Offline MAS

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #17 am: 08.02.2020 19:30 »
Holger meint mit ´"unisex" nicht, dass jedes einzelne Kleidungsstück allen passen muss, sondern dass die Kleidungsart, also Rock und Hose, sowie T-shirt und Pullover, unisex sein kann.

Ich habe Bilder von rosa Unterwäsche für Männer im Wilden Westen in Erinnerung, finde aber keines im Netz.
Ich fand das hier:
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Quelle: http://www.provinzecho.at/2013/10/28/smoking-boots/
Ich kann mir vorstellen, dass diese Unterwäsche durch häufiges Waschen rosa wurde.

Aber klar schützen Hosen besser vor Verletzung und Kälte als Röcke. Holger wollte nur sagen, dass die Schotten auch in ihren Kilts als richtige Männer galten.

LG, Micha

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culture skirt

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #18 am: 08.02.2020 20:00 »
Holger meint mit ´"unisex" nicht, dass jedes einzelne Kleidungsstück allen passen muss, sondern dass die Kleidungsart, also Rock und Hose, sowie T-shirt und Pullover, unisex sein kann.[/quoten]
Hallo Michael,

das ist dann aber nicht mehr Unisex da es sehr wohl Damen und Herrenpullover gibt. Es gibt dann höchsten von einer Gattung das Gleiche, aber kein Unisex. Unisex ist als das zu verstehen, was es ist. Dann fiele ein Kilt in die Kategorie Unisex, da er eine Gattung der Röcke ist.

Ich habe Bilder von rosa Unterwäsche für Männer im Wilden Westen in Erinnerung, finde aber keines im Netz.
Zitat
Ich kann mir vorstellen, dass diese Unterwäsche durch häufiges Waschen rosa wurde.
Ja, das habe ich auch so mal gelesen und auch im Grünen Gewölbe so gehört. Einen unvermeidbarer Umwandlugsprozess würde ich aber nicht als schon zuvor zugeordnete Farbe für Männer betrachten.

Zitat
Aber klar schützen Hosen besser vor Verletzung und Kälte als Röcke. Holger wollte nur sagen, dass die Schotten auch in ihren Kilts als richtige Männer galten.

LG, Micha
Öhm... joa... ich glaube das war den Schotten die kleinste Sorge in den Schützengräben.
Die Aussage der Deutschen die Weiber aus der Hölle, ist nicht gerade ein Indiz für ein überzeugendes Männerbild. Heute würden sie vielleicht Kampflesben dazu sagen. ^^

VG.


Offline alex80nrw

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #19 am: 22.02.2020 23:18 »
Ich finde man könnte auch am männlichen Körper mehr gestalten, es wird von den Modelabels für die Maßen nur leider nicht umgesetzt. Wenn man sich im High Fashion Bereich umschaut gehts es bei einigen Marken auch anders zu, Thom Browne finde ich z.B. sehr interessant. Aber da bewegt man sich leider preislich am obersten Ende, und das werden nur sehr wenige tragen.

Würde aber gerne wieder back to topic kommen @Pablo:
Finde es schade, dass dein Outing nicht jeder so offen angenommen hat. Kann das nämlich gut nachempfinden, da ich mich zu Weihnachten auch in meiner Familie geoutet habe und Gott sei Dank nur positive Rückmeldung bekommen habe, bzw. es meinen Verwandten nicht wichtig war. Aber so unterschiedlich können die Menschen sein. Ich hoffe, das beeinflusst dich nicht auf deinem weiteren Weg.

Offline Skirtedman

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #20 am: 24.02.2020 03:47 »
@ Alex: Bravo! (ich meine Weihnachten)

Offline Barefoot-Joe

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #21 am: 24.02.2020 08:45 »
Hi Alex,

Zitat
Ich finde man könnte auch am männlichen Körper mehr gestalten, es wird von den Modelabels für die Maßen nur leider nicht umgesetzt.

Stimmt. Weil die Zielgruppe das als feminin ansieht und automatisch ablehnt. Deshalb laufen alle Versuche dieser Art ja auch ins Leere. Eine Veränderung kann hier nur durch diejenigen geschehen, denen das egal ist und die es trotzdem machen. Generell kann man mit Kleidung den männlichen Körper genauso gestalten wie den weiblichen und das passiert ja im Grunde auch - nur eben sehr langsam und nur in dem sehr bescheidenen Rahmen, den das männliche Rollenmodell noch zulässt.

Zitat
Würde aber gerne wieder back to topic kommen @Pablo:
Finde es schade, dass dein Outing nicht jeder so offen angenommen hat.
Deswegen habe ich mich nie geoutet. Ich habe mich nie hingestellt und irgendjemandem verkündet, dass ich ab jetzt auch Röcke trage, ich habe es einfach getan - so wie ich vorher einfach auch eine schwarze statt einer blauen Jeans angezogen habe. Ein Outing ist immer auch so etwas wie ein Versprechen, eine Aussage im Sinne von "Ich bin jetzt so, ich mache das jetzt so" und das ist auch wieder eine Einschränkung, die bei jeder Veränderung erneute Outings erfordert.
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

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Offline hirti

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #22 am: 02.03.2023 12:44 »
In meiner eigenen Familie gab es bisher noch einen weißen Fleck auf meiner Rock-Landkarte. Und zwar meine zweite Schwester samt Familie.

Meine andere Schwester hatte ich schon mal (mit mäßigem Erfolg) im Rock besucht, diese aber noch nie.
Vorgestern hatte ich Gelegenheit, denn sie ist gerade in einem Kurzentrum in dessen Nähe ich zu tun hatte. Als wir uns in der Lobby trafen, trug ich ein Kostüm (Rock und Blazer) aus schwarzem Leder, FSH und Schuhe mit ein wenig Blockabsatz.

Schwester riskierte einen deutlichen Blick auf meine Beine, sagte aber nichts. Wir saßen den Abend über plaudernd zusammen, und nachdem sie meinen Rock nicht ansprach, tat ich’s dann irgendwann und fragte wieso sie erstaunt geguckt, aber es nicht angesprochen hatte.
Sie meinte schmunzelnd „ich hab mir gedacht: Die Freude mach‘ ich dir sicher nicht!“
Das fand ich eine recht interessante Begründung warum man uns nicht anspricht: weil unser Outfit so laut schreit: schau mich an und lobe mich! … und nicht jeder Lust hat, das auch zu tun.

Außerdem meinte sie, sie hätte sich sowas ohnehin schon fast gedacht nachdem ich so oft ausgefallene Outfits trage.

Offline Timper

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #23 am: 02.03.2023 13:51 »
Was meinte sie mit ... sowas fast gedacht...

Das kann viel bedeuten. Von modisch Extravagant bis sexuell.
Da ist Spielraum drin. Wurde das näher beschrieben?
Klingt doppeldeutig.
Sushi Rolls Not Gender Rols.

Rock tragen? Ich darf das!

Offline Rockie

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« Antwort #24 am: 02.03.2023 14:04 »
In unserer Familie ist das Thema nie eines gewesen bis meine ältere Tochter ihren jetzigen Mann kennengelernt hat. Dadurch haben wir dann natürlich auch dessen Familie kennengelernt. Ich habe die engsten Verwandten von ihm erst 2 x gesehen. Die Mutter ist scheinbar nicht sehr begeistert von meinem Outfit - Bei den anderen habe ich den Eindruck das es sie nicht stört. Letztlich werden sie sich daran gewöhnen und so oft sieht man sich ja auch nicht.

Mein jüngerer Bruder ist auch ein Gegner von Röcken und Kleidern - Er hat mal auf einem Familienfest gemeint das laut ansprechen zu müssen und gedacht das ihm da die Anderen zustimmen, aber damit ist er heftig auf die Schnauze gefallen weil es Niemanden gab der da auch nur annähernd seine Meinung vertrat  8)

LG Harald

Offline GregorM

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #25 am: 02.03.2023 15:22 »

Sie meinte schmunzelnd „ich hab mir gedacht: Die Freude mach‘ ich dir sicher nicht!“

In meiner Optik sieht es so aus:

Du bist gekommen, deine Schwester auf neutralem Grund zu besuchen. Sie hat dich nicht zuvor "ausgekleidet" gesehen, hat aber natürlich davon gehört. Der Grund, dass sie dich nicht so gesehen hat, ist ja nicht, dass du sie jahrelang nicht gesehen hast, nur hast du bei diesen Gelegenheiten Hosen getragen, entweder weil Rocktragen doch nicht (dir) so gewöhnlich ist oder auch, du hast einen Rock aus Respekt zu ihr nicht getragen.

Nun hast du sie besucht und ihr sozusagen dein Rocktragen aufgezwungen. Das hat sie als eine Art Provokation aufgefasst, und annehmend, dass du nach Kommentare geangelt hast, hat sie gemeint, diesen Gefallen tu ich ihm nicht.

Und sie hat ja Recht gehabt, du hast sie gefragt, sie hat geantwortet - und hat im kleinen Streit gewonnen.

Gruß
Gregor
Gruß
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Offline cephalus

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #26 am: 02.03.2023 18:27 »

Sie meinte schmunzelnd „ich hab mir gedacht: Die Freude mach‘ ich dir sicher nicht!“
Das fand ich eine recht interessante Begründung warum man uns nicht anspricht: weil unser Outfit so laut schreit: schau mich an und lobe mich! … und nicht jeder Lust hat, das auch zu tun.

Tja, sie findet es wohl suboptimal, ist aber immerhin nicht schreiend weggerannt. ;D
Widersprüchlich ist die Reaktion aber doch irgendwie: Sie spricht von loben, will aber nicht.

[spekulationsmodus]
Eigentlich hat ihr das Outfit gefallen, das geht aber nicht an einem Mann oder dem Bruder .
Alles ist gut, Rock am Bruder auch, aber man darf es nicht zugeben, weil man sowas ja nicht unterstützt.
Sie hat aus der Familie davon erfahren und fand es nicht annähernd so schlimm, wie sie es sich ausgemalt hat.
[/spekulationsmodus]

Ich wäre an Deiner Stelle vermutlich stur geblieben und hätte es frühestens beim nächsten Treffen thematisiert. ;)

Offline Holger Haehle

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« Antwort #27 am: 03.03.2023 05:45 »
Culture skirt, du zitierst mich und beziehst dich nicht auf meinen Kommentar, sondern schreibst etwas über Schutzkleidung, worüber ich gar nicht gesprochen habe. Bitte beziehe dich auf den Inhalt, ansonsten ist dein Kommentar belanglos oder wie ein Lehrer sagen würde: Thema verfehlt, setzen, sechs.

Zitat Holger Haehle:
Und haben die Schotten eine Armee von berockten Schwuchteln in den Ersten Weltkreg geschickt? In der anglikanischen Kirche ist der Kilt sogar für eine kirchliche Trauung angemessen.

Antwort culture skirt: Die Schotten haben im 1.WK sehr hohe Verluste durch die Deutschen erlitten. Den Kilt trugen sie nur aus Ehre zu ihrem Vaterland und nicht aus dem Grund, weil er so gut schütz oder Härte ausstrahlt. Den hatten sie schnell gegen Hosen eingetauscht oder mit Hosen verbunden, um weniger verletzlich durch Granatsplitter und Kugeln zu sein. Das gleiche mit den Römern, als die Römer merkten, dass ihre Tuniken und Sandalen für das kalte Klima nicht ausreichten und die Germanen ihnen dadurch überlegener waren.

Wenn du meiner Darstellung, dass ein Kilt Ausdruck von Männlichkeit ist, widersprechen möchtest, dann tue das jetzt bitte. Über Schutzkleidung im Krieg kannst du an anderer Stelle sprechen.

Offline hirti

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Antw:Rock, Kleider Outing bei Familie und Freunden
« Antwort #28 am: 03.03.2023 10:36 »
Holger,
der Beitrag von culture Skirt ist 3 Jahre alt.
Du kannst ihn glaube ich zu den Akten legen. Ich habe mir nur das Thema wegen des passenden Titels geschnappt.

@Gregor
Du hast das gut erfasst!
Du hast recht, in dem Fall würde ich auch sagen meine Schwester hat mir ihrer cleveren Antwort gewonnen.  :o

@cephalus
Ich denke nicht dass meine Schwester von meiner anderen Schwester davon erfahren hat.
Letztere schien mir relativ peinlich berührt als sie mich im Rock gesehen hat und hat deswegen wohl kaum Lust, es weiterzuerzählen.

Die Aussage "ich mir schon sowas gedacht" kann ich ein wenig näher erklären:
Meine Freude an Farben, Mustern tollen Designs habe ich schon lange nach außen getragen. Man kennt mich überall als der, der die buntesten, ausgefallensten, modischsten Sachen trägt, auch wenn es meist reine Herrensachen waren. Niemand sonst würde im Anzug mit rosa Kranichen und rosa Hemd zur Konfirmation seines Patenkindes oder einer Firmenfeier erscheinen - ich aber eben schon. Außerdem ist mir eine Art mich zu bewegen eigen, die absolut nicht typisch männlich ist. Manche würden es als ein wenig weiblich bezeichnen, manche bezeichnen es als schwul.
Fällt mir selber nicht auf, habe ich aber schon oft gesagt bekommen.

Und da ist wohl der Weg ins Röckchen für den Betrachter nicht so weit wie ich selber dachte.

Offline Holger Haehle

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« Antwort #29 am: 03.03.2023 12:38 »
Danke hirti, für den Hinweis!


 

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