Autor Thema: Feminisierung  (Gelesen 10560 mal)

Offline JJSW

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« Antwort #60 am: 14.01.2023 15:55 »
Ihr könnt hier ruhig mit dem feminisierungsthema weitermachen, bestimmen will ich nicht und ich bin schon wieder weg.
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Offline Timper

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« Antwort #61 am: 14.01.2023 16:33 »
Du darfst ruhig bleiben. Manchmal entwickeln sich aus Randgeschichten Themen die bis in den  inneren Kern reichen. Feminisierung ist ja auf den Blick ein BDSM Thema. Wenn man aber den Faden nach dem warum und wieso weiterspinnt landet man auch bei der Frage warum der Rock und anderes so einen magischen Reiz ausübt. Anscheinend ist vieles unterschwellig verbunden und die wenigsten geben es zu.
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Rock tragen? Ich darf das!

Offline doppelrock

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« Antwort #62 am: 14.01.2023 16:38 »
Die Verehrung des einen verlangt die Tieferstellung des anderen. Alles andere wäre orwellscher Neusprech.
Sehe ich anders. Wenn du deine Mutter liebst liebst du deswegen deinen Vater weniger?
...

Nein, es geht ausschließlich um die verehrende und die verehrte Person. Man kann nur jemanden vergöttern, wenn man SICH SELBST weit unterordnet oder erniedrigt. Aber es ist ja normal, dass man immer nur andere bewertet und gegeneinander vergleicht, statt mal einen Blick auf sich selbst zu werfen. Und Menschen vergöttern finde ich falsch, halte alle für gleich und gleichwertig.

Eine schöne Übung ist, einen ganzen Tag aufmerksam erleben und ausdrücklich nicht werten. Ist anstrengend, überfordert manche, aber es kommen interessante Ergebnisse und Gedanken heraus.

Zur Bedeutung des Rocks: Es gibt auch Männer, die möchten einfach das Kleidungsstück tragen, ohne magischen Reiz, ohne Unterschwelligkeit und ohne Weiterspinnen und Interpretieren. Und diese Männer sind sogar mit sich im Reinen.

Offline JJSW

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« Antwort #63 am: 14.01.2023 17:07 »
Ok, dann bleib ich noch ein bisschen da  ;)

Klar übt der Rock einen magischen Reiz auf mich aus. Ich will gar keine Hosen mehr tragen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
Wahrscheinlich bin ich jetzt auch feminisiert. Wer hat das getan. Das Forum? Ich selbst?
Meine Frau eher nicht. Als ich sie kennenlernte, hatte sie weder Röcke noch Kleider. Und heute noch trägt sie meist Jeanshosen.

Ich hab das Rocktragen eben immer als angenehm, luftig und komfortabel empfunden. Eventuell steckt doch mehr dahinter. Warum weiß ich auch nicht genau. Es gefällt mir eben.
Männersachen finde ich eher langweilig. Aber ich kann auch Rock oder Kleid tragen und Mann bleiben.

Grüßle
Jürgen
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Offline GregorM

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« Antwort #64 am: 14.01.2023 18:43 »

@ Gregor
Wenn du Feminisierung als Strafe oder Demütigung ins Spiel bringst, impliziert das eine niedrigere Wertigkeit des Weiblichen, der Frauen, selbst wenn es eins Art "Spiel" sein soll.
Diesen Weg gehe ich nicht mit.

Hallo Cephalus,

ich versuche es hier, die Welt zu beschreiben, wie sie ist (oder jedenfalls wie ich sie sehe). Sie zu verbessern, überlasse ich anderen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass rangierte weibliche Kleidung auf demselben Ebene wie Hosen, würden Männer sie auch ohne Scheu tragen. Frauen übrigens auch. Und feminisiert zu sein, würde Männern erstrebenswert sein.
Auch im Ausdruck, eine Frau hat die Hose an, liegt implizite, dass  für eine starke Frau passt halt eine Hose besser als ein Rock oder Kleid.

Gruß
Gregor


Gruß
Gregor

Offline Timper

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« Antwort #65 am: 14.01.2023 19:02 »
Nicht von der Hand zu weisen. In diesen Redewendungen liegt ja oft ein tieferer Kern. Ob der stimmt, ist eine andere Frage.
Jeder kennt ja das mit dem schwachen und starken Geschlecht. Und da passt das sehr gut " sie hat die Hosen an".
Aber was bedeutet das dann sich dem schwachen Geschlecht hingegeben, sich feminisieren ( egal ob nun von innen oder außen initiiert). Das könnte man ja im übertragenen Sinn als Unterwerfen betrachten. Kommen wir hier vom Rollenspiel BDSM ( Feminisierung) ins reale Leben? Wenn wir mal den Rock ausblenden, gibt es durchaus Beziehungen, wo es Machtgefüge gibt, in der die Frau die bestimmende Rolle hat. Jeder träumt ja von der gleichen Augenhöhe aber das ist nicht immer so. 

Man könnte den Faden sogar noch weiter spinnen. Nicht wenige Männer klammern sich in kaputten Beziehungen an die Frau, weil sie alleine nicht klarkommen. Fast schon eine besondere Form von Unterwerfung. Nicht BDSM, aber etwas selbstzerstörerisches hat es schon. 

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Rock tragen? Ich darf das!

Offline Skirtedman

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« Antwort #66 am: 14.01.2023 19:49 »
Passt diesen herren ein thema nicht heisst es immer das hat nichts mit dem thema mann und rock zu tun.
Nun das ist eure sache aber da kann ich auch verstehen wenn die leute hier verschwinden🙂

Nun, Dein Fazit lese ich heute irgendwie das zweite Mal von Dir.

Ich kann aber auch verstehen, dass Männer, die einfach nur Rock tragen wollen, von zuviel abweichenden Themen die Nase voll haben und deswegen hier verschwinden. Das sollte man dabei auch nicht vergessen.

Es gibt eben solche und solche, die einen mögen das, und die anderen jenes, die einen mögen das nicht, und die anderen jenes nicht.

Dennoch sollte man da jetzt keine generelle Grundsatzdiskussion starten - naja, vielleicht doch - ich habe da noch ein paar unformulierte Gedanken zu diesem Thread in petto. Der Blick über den Tellerrand ist für jeden hilfreich. Aber nicht jeder hat Zeit, sich mit der Welt hinterm Tellerrand intensiv zu beschäftigen. Da gabelt man lieber erst mal auf dem eigenen Teller herum. Geht wohl den anderen nicht anders als Dir, liebe Janna.

Und auch hier: Bis zur Sekunde nicht weiss ich nicht, wie dieser weiterging nach dem Beitrag, auf den ich gerade reagierte.

Offline Skirtedman

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« Antwort #67 am: 14.01.2023 20:03 »
Zur Bedeutung des Rocks: Es gibt auch Männer, die möchten einfach das Kleidungsstück tragen, ohne magischen Reiz, ohne Unterschwelligkeit und ohne Weiterspinnen und Interpretieren. Und diese Männer sind sogar mit sich im Reinen.

Daumen hoch!

Offline Skirtedman

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« Antwort #68 am: 14.01.2023 22:06 »
"Nicht von der Hand zu weisen. In diesen Redewendungen liegt ja oft ein tieferer Kern.", schreibt Timper.

Naja, "sie hat die Hosen an" stammt sogar noch deutlich vor der Zeit, wo die Frau zur Hose griff.

Diese Redewendung zeugt von der Symbolkraft der Hosen (symbolisiert uneingeschränkt den Mann) und von der patriarchalen Struktur innerhalb einer Familie, eines Paares. Und das ganze bestimmt noch einmal später angefeuert mit dem Bestreben der Frau, z.B. wählen zu dürfen oder arbeiten gehen zu dürfen.

Interne Entscheidungen unterlagen in der Zeit zuvor ganz klar dem Machtwort des Manns - sofern er davon Gebrauch machte. Zumindest das, was von der Familie, dem Paar nach aussen hin offensichtlich war, war oft vom Haushaltsvorstand, per se dem Mann, bestimmbar. Zurecht hat sich das in der Zwischenzeit deutlich verändert.

Was aber oft vergessen wird, dass ziemlich viele Dinge doch auch von den Frauen bestimmt wurden. Und dass Aufgabentrennung und Konzentration auf bestimmte Bereiche der Teambildung vielleicht förderlicher waren als jetzt, wo jeder alles gleichermassen gerne und gut machen soll. Ja, hier schimmert vielleicht ein kleiner Konter-Feminist in mir hindurch... ;)

Das mit der Augenhöhe ist ein guter Ansatz, Gleichwertigkeit in einer Beziehung auszudrücken, ist aber oft auch eine recht schwammige Definitionssache, die ebenso schnell wieder missbäuchlich oder manipulativ sogar angewendet werden kann. Ich komme da gleich noch ein wenig drauf zurück.



Eigentlich flanierten in mir ein paar Gedanken im Hirn, um vor allem auf Gregors Beiträge von heute Vormittag näher einzugehen. Da greift Timper so ein paar Stichworte bereits auf, auf die ich selber eingehen bzw. die ich verwenden wollte.

Wenn wir mal den Rock ausblenden, gibt es durchaus Beziehungen, wo es Machtgefüge gibt, in der die Frau die bestimmende Rolle hat. Jeder träumt ja von der gleichen Augenhöhe aber das ist nicht immer so.

Wenn wir uns das Paar anschauen, das Janna hier im Thread uns vorgestellt hat, so - falls es nicht alles Phantasie und Fake ist - wird zwar der Mann 'gezwungen', ja 'unterworfen', der das ganze aber sicherlich nicht mitmachen würde, sofern er nicht selbst einen gewissen Gefallen daran finden würde.

Wo ist bei diesem Paar die Augenhöhe? Diese wurde für unsere Augen wohl völlig aufgegeben.

Aber ist es nicht überall so, dass, wenn wir "auf Augenhöhe" uns in einer Beziehung bewegen, das nicht komplett alle nur erdenklichen Bereiche des Zusammenlebens und -gestaltens umfassen kann? Mal fordert jemand "auf Augenhöhe" etwas ein, was der andere vielleicht bereit ist zu überlassen, mal holt der andere sich mehr als auf Augenhöhe etwas heraus. Ist dieses Nehmen und Geben können, da mehr, dort weniger, nicht die eigentliche Kunst des gegenseitigen Respekts, um gemeinsam ein gutes Team zu bilden?Und auch besser als das beständige Pochen auf Augenhöhe, unter dessen Deckmäntelchen sich der eine vielleicht eher mehr Rosinen herauspickt als es dem anderen lieb ist?

Man könnte den Faden sogar noch weiter spinnen. Nicht wenige Männer klammern sich in kaputten Beziehungen an die Frau, weil sie alleine nicht klarkommen. Fast schon eine besondere Form von Unterwerfung. Nicht BDSM, aber etwas selbstzerstörerisches hat es schon.

Ich will das noch nicht mal auf kaputte Beziehungen beschränken. Sondern ein gefundener, gelebter, oft nicht ausgesprochener Konsens, wo sich jemand (hier reden wir vom Mann) bewusst oder unbewusst zurücknimmt, um eben die Beziehung nicht aufs Spiel zu setzen. Innere Kompromisse eben, die ein jeder (und wohl nicht nur der Mann) findet, mit dem er sich abgibt, um die Beziehung am Leben zu erhalten.

Und genau nach diesem Schema erlebe ich es oft, wenn Männer sagen, sie würden gerne Hosen tragen. Ich interpretiere oft das als eine Form des inneren Kompromisses, um bloß nicht mit der Frau/Freundin anzuecken. Ja, eine Form der automatischen Unterwürfigkeit. Und ich glaube daran scheitert auch durch die Bank weg der Mut bei Männern, aus den Hosen auszubrechen. Es kommt da zwar ja noch viel mehr hinzu - haben wir im Forum schon vielfach hoch- und runter-diskutiert. Aber diese - ich nenne es nochmals - Unterwürfigkeit innerhalb der Mann-Frau-Beziehung verleitet es dem Mann, in Sachen Kleidung progressiv zu sein.

Und in Sachen Kleidung ist es eben keine Augenhöhe, die gemeinhin praktiziert wird. Und wenn angeblich doch (da fällt mir grade ein Zeitschriftenartikel ein, der als Paradebeispiel gelten könnte), dann zerfällt diese Augenhöhe doch bei genauerem Hinsehen sofort wieder, weil das Bekleidungsrepertoire der Frau viel freier, breiter ist als die des Mannes. Wo kann da von Augenhöhe gesprochen werden, solange das so sehr unterschiedlich bleibt (Frau alles, Mann wenig)!

Und genau diese Verbotszone (Frau alles, Mann wenig) ergibt natürlich auch den gewissen Reiz, der auf den Mann das Verbotene auslösen kann. Etwas, was er nicht haben kann / darf / soll. Etwas Geheimnisvolles. Und da das Verbotene so sehr auch mit dem Weiblichen verknüpft wird, sind es eben für manche Männer die Wege, die sie brauchen, um doch an das Verbotenen zu kommen.

Die einen kleiden sich dann mal ganz als Frau (hoffentlich erkennt keiner, dass ich ein Mann bin), andere sehnen sich danach, in die Verbotszone gezwungen zu werden (Feminisierungs-Phantasien / -Praktiken), und da das ja auch gesellschaftlich nicht offen gewünscht ist, geraten diese Wege schnell in den Bereich des Intimen und werden mit Sexualität und Erotik aufgeladen.

Frauen müssen sich nicht grundlegend verkleiden, um dominant sein zu dürfen (die klassische Domina trägt keinen Schlips und Anzug). Der Mann muss sich aber erniedrigen, bücken, krabbeln, ins 'Verbotene' verkleiden, um die Kontrolle abgeben zu dürfen.

Ich glaube, es sind sehr stark diese Sehnsüchte, die einen Mann zu erniedrigenden Rollenmustern rund um BDSM bringen.

Und da stehen die Themenfelder Feminisierung und BDSM sehr entgegen jenen Inhalten, die ein Mann, der statt Hose einfach nur einen Rock tragen möchte, im Sinn hat.

Der 'Mann mit Rock' will dem Rock das Weibliche nehmen und er will eher anerkennen, dass das mit weiblichen Attributen besetzte Kleidungsstück und das Frauenbild als solches nicht minderwertig, sondern gleichwertig ist.

Dazu im Gegensatz wird bei der Feminisierung eher das Niederwertige gesucht und bestätigt. Bei BDSM (zumindest teilweise) auch - wobei es freilich ja auch Spielarten gibt, die 'auf Augenhöhe' mal den Mann, mal die Frau unterwerfen.

Klar übt der Rock einen magischen Reiz auf mich aus. Ich will gar keine Hosen mehr tragen, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
...
Ich hab das Rocktragen eben immer als angenehm, luftig und komfortabel empfunden. Eventuell steckt doch mehr dahinter. Warum weiß ich auch nicht genau. Es gefällt mir eben.

Ja, Jürgen, so räumst Du ein, was Timper vermutet. Dass viele nur nicht ehrlich genug sind, hier im Forum das zuzugeben. Aber oft auch nicht ehrlich genug zu sich selbst sind.

Wer weiss! Vielleicht steckt noch bei jedem mehr dahinter! Aber ist es so wichtig zu wissen, warum ganz genau jemand das anzieht, was er anzieht? Fragen wir unsere Frauen auch jeden Tag, warum sie Hosen anhaben, oder dies oder jenes? Beweggründe kann es viele geben.

Warum dürfen Männer nicht auch ihre Beweggründe haben? Auch unentdeckte, unoffenbarte? Müssen sie irgendwelche erwähnenswerte Beweggründe haben? Muss alles pathologisch sein, etwas, was man vielleicht gar heilen kann?

Ich halte es für sehr weit hergeholt, und für mit althergebrachten Klischees belastetem Denken verbunden, wenn man vermutet, ein Mann mit Rock wolle sich selbst unmissverständlich erniedrigen.

Ich finde eher, das Gegenteil ist der Fall. Und es ist auch ein Zeichen für Anerkennung der Frau auf all ihren Ebenen - ein Verehren so ziemlich auf Augenhöhe.

Offline JoHa

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« Antwort #69 am: 14.01.2023 22:45 »
Nun, ja. Muchas palabras.
Ich, jedenfalls erniedrige mich nicht, sondern provoziere, ob gewollt oder nicht, Kommentare zu meinem Auftreten in Rock und Strümpfen. Bis heute warte ich noch auf ernstzunehmende herabsetzende Wertungen.
 
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Offline BerlinerKerl

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« Antwort #70 am: 16.01.2023 09:50 »
@ Gregor
Wenn du Feminisierung als Strafe oder Demütigung ins Spiel bringst, impliziert das eine niedrigere Wertigkeit des Weiblichen, der Frauen, selbst wenn es eins Art "Spiel" sein soll.
Diesen Weg gehe ich nicht mit.

Aber genau diesen Weg ist doch gleich auf Seite 1 der Ersteller dieses Threads gegangen. Nichts anderes hat er doch gesagt.
Wenn ein Mann gezwungen wird sich weiblich zu kleiden, kann es nur eine Spielart von BDSM sein. Die Fminisierung als Strafe3 oder Demütigung
ist bereits auf Seite 1 festgestellt worden. Auch konnte ich durch das Querlesen "Cuckold" lesen. Auch hier geht es um Demütigung bzw. ein Spiel in der
BDSM Scene.

Ich finde eigentlich, dass soetwas überhaupt nicht auf dieser Seite gehört. Hier wird für den werten Leser suggeriert, dass wir den Rock nur tragen, weil wir
ein Spiel des BDSM mit in das normale Leben bringen.

Der Janna scheint wohl ein faible dafür zu haben.

Vielleicht sollte man sich zurück halten, wenn man schon kein Thema bzgl. Rock am MANN hat.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline Stadtneurotiker

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« Antwort #71 am: 16.01.2023 10:55 »
Ich finde eigentlich, dass soetwas überhaupt nicht auf dieser Seite gehört. Hier wird für den werten Leser suggeriert, dass wir den Rock nur tragen, weil wir
ein Spiel des BDSM mit in das normale Leben bringen.
Wer das für sich rauslesen will, wird das tun. Das wird eine Minderheit sein. So what?
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Offline Jean

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« Antwort #72 am: 16.01.2023 11:47 »
Mit dem faible hat BerlinerKerl gar nicht so unrecht.
Ich könnte mir durchaus vorstellen einer dame in einem rollenspiel als zofe zu dienen.
Das wäre für mich überhaupt nicht erniedrigend es wäre ja nur ein spiel.
Und da ich nun mal nur auf frauen stehe hätte das natürlich auch einen erotischen reiz für mich.
Da stehe ich offen und ehrlich dazu.
I will wear tights even if it's 100 degrees outside.
Tights are my safety blanket."
- Zooey Deschanel

Offline MarkM

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« Antwort #73 am: 21.01.2023 15:36 »
Der Link vom ersten Beitrag führt mittlerweile ins Nichts.
@Janna: Weißt Du, was passiert ist?


Offline Stadtneurotiker

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« Antwort #74 am: 21.01.2023 16:45 »
Womöglich war Zuckerberg der Account zu anrüchig und wurde gelöscht.
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