Autor Thema: Feminisierung  (Gelesen 10574 mal)

Offline Zwurg

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« Antwort #30 am: 11.01.2023 06:37 »
Es gibt natürlich viele Spielarten in BDSM Beziehungen. Von der sehr strengen Keuschhaltung, von ab und zu im KG. Von der Dauerfeminisierung, bis zur Wochendfeminisierung. Allerdings mit dem Zwang ist das so eine Sache. Kein Mann, der nicht auch im KG eingeschlossen sein möchte und auch keine weiblichen Kleidungsstück tragen möchte, der macht die Sache auf Dauer mit. Die Neigung dazu ist also vorhanden. Es finden sich also immer zwei Menschen die auch zueinander passen. Sonst wird das keine dauerhafte Beziehung. Und diese dauerhaften Beziehungen gibt es sehr wohl.
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Offline MAS

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« Antwort #31 am: 11.01.2023 08:08 »
Hier gibt es viele solcher Geschichten: https://tgstorytime.com/ und https://www.deviantart.com/tg-geschichten.
Das sind allerdings alles Phantasiegeschichten.


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Offline Jean

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« Antwort #32 am: 11.01.2023 21:03 »
Das werde ich mir auf jedenfall mal anschauen🙂
Da weiss ich wenigstens das es fantasie ist.
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Offline radix

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« Antwort #33 am: 12.01.2023 12:03 »
Zwurg schreibt:

Es gibt natürlich viele Spielarten in BDSM Beziehungen. Von der sehr strengen Keuschhaltung, von ab und zu im KG. Von der Dauerfeminisierung, bis zur Wochendfeminisierung. Allerdings mit dem Zwang ist das so eine Sache. Kein Mann, der nicht auch im KG eingeschlossen sein möchte und auch keine weiblichen Kleidungsstück tragen möchte, der macht die Sache auf Dauer mit. Die Neigung dazu ist also vorhanden. Es finden sich also immer zwei Menschen die auch zueinander passen. Sonst wird das keine dauerhafte Beziehung. Und diese dauerhaften Beziehungen gibt es sehr wohl.

Da möchte ich Zwurg in allen Punkten Recht geben. Auch ich kenne einige (wenige) REALE Beziehungen, die so ablaufen. Man spricht auch von FLR (female led relationship), das ist es offenbar auch im vorliegenden Fall, wenn man sich den Instagram-Post von "locked_in_lace" anschaut. Von daher ist zwar oft viel Phantasie im Spiel, aber im vorliegenden Fall ist es wohl ein real existierendes Verhältnis zweier Menschen, die sich ganz einfach gefunden haben.

Zwar ist das Ganze sicher ein Randthema unseres Forums, dennoch danke ich Janna an dieser Stelle dafür, es hier eingeführt zu haben, denn es bereichert unser aller Horizont.

In diesem Sinne viele Grüße

Radix


Offline Jean

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« Antwort #34 am: 13.01.2023 19:12 »
Hallo Radix

Genau darum geht es mir ich erweitere gerne meinen horizont.
Ich bin erstaunt wie offen die beiden damit umgehen.
Ich würde das nie publik machen weil mir das einfach zu privat und zu intim wäre.
Meine outfits zu zeigen ist für mich ein vergnügen.
Aber mehr nicht.
Primär aber gehts mir um seine outfits die mich faszinieren.

Lg, Janna
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Offline MAS

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« Antwort #35 am: 13.01.2023 21:09 »
So manche Beziehung, die von der Frau bestimmt wird, sieht sicher ganz anders aus, während manche Männer sich so eine Beziehung wünschen, in sie von der Frau "gegen ihren Willen" feminisiert werden. Immerhin sind es Männer, sie solche Phantasiegeschichten schreiben, wie die, auf die ich verlinkt habe.

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Online Timper

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« Antwort #36 am: 13.01.2023 21:31 »
Richtig, Phantasiegeschichten. Für den Reiz, für den Kick zum Höhepunkt. Und danach zurück zum 0815 Leben. Phantasie halt.
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Rock tragen? Ich darf das!

Offline MAS

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« Antwort #37 am: 13.01.2023 22:13 »
Wobei ich hier die von mir verlinkten Geschichten meine. Darin kommt es manchmal vor, dass der Mann oder Junge von sich aus einen Wunsch zur Feminisierung zeigt, aber öfter, dass eine Frau es von ihm verlangt. Man will es halt nicht zugeben, dass man es sich selbst wünscht und ist froh, wenn man dazu gezwungen wird.

Ob die von Janna gezeige Geschichte da hinein gehört, weiß ich nicht. Ich vermute es aber schon eher.

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Offline Jean

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« Antwort #38 am: 13.01.2023 22:24 »
Ich denke mal das gibts gar nicht so selten weil von einem mann erwartet wird .das e taff ist und den ton angibt
Was euch nicht passt ist das sich ein mann der frau unterordnet und  darum wird auch dauernd von phantasie gesprochen.
Obwohl das niemand von uns wissen kann!
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Offline cephalus

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« Antwort #39 am: 13.01.2023 22:50 »
Da möchte ich Zwurg in allen Punkten Recht geben. Auch ich kenne einige (wenige) REALE Beziehungen,

Erstaunlich... Ich bezweifle nicht die Existenz, habe aber tatsächlich noch nie einen realen Beleg außerhalb des Internets gehabt.


Zwar ist das Ganze sicher ein Randthema unseres Forums,


Wahrscheinlich bin ich unwissend, spießig oder irgendetwas anderes, aber ich sehe es nicht als Randthema, sondern als etwas grundsätzlich anderes, als Röcke für Männer.

Offline Jean

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« Antwort #40 am: 14.01.2023 05:57 »
Ein mann der gerne und anscheinend meistens röcke oder kleider trägt warum soll das thema hier nicht passen.
Man hat hier mühe mit allen männern die sich ganz bewusst feminin kleiden oder freude an femininer kleidung haben. Sei es nun wie hier wenn man sich ganz feminin kleidet oder nur gewisse sachen wie zum beispiel wäsche oder fsh mag.
Da kommt gleich immer das passt hier nicht rein.
Darum melden sich auch so viele an schreiben ein paar beiträge und verschwinden wieder weil man sie nicht akzeptiert.
Da verpasst man auch viel interessantes🙂
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Offline Skirtedman

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« Antwort #41 am: 14.01.2023 06:10 »
Ja, kann sein, dass man da viel verpasst.

Es ist sicherlich auch interessant zu verfolgen, wie Menschen den Chimborazo besteigen.

Aber man kann sich ja nicht um alles kümmern, auch wenn es interessant ist.

Und einige sehen halt vor allem ihr Interesse und die Eigenidentifikation vor allem darin, als Mann und weiterhin erkennbarer Mann Röcke zu tragen. Es ist nichts Neues, dass Frauen Röcke tragen können. Und wenn Männer Frauen darstellen, dann ist das auch nicht ungewöhnlich, dass diese Männer Röcke tragen / Röcke tragen können.

Für einen Mann, einen Rock zu tragen - und erkennbar ein Mann zu bleiben, ist eben schon in unserer Gesellschaft etwas ungewöhnlicher. Und das ist für viele der wichtigste Augenmerk - ich nehme mich davon auch nicht aus. Deswegen stehen für viele andere Themen nicht mehr so im Zentrum des Interesses - sondern nur noch am Rand - oder eben jenseits des Interesses.

Tja, am liebsten mochte ich auch die ganze Welt umarmen. Aber meine Arme sind zu kurz.
Und die Lebenszeit vielleicht auch, sich mit allem eingehend zu beschäftigen - auch wenn´s interessant wär.

Offline GregorM

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« Antwort #42 am: 14.01.2023 07:52 »
Erstaunlich... Ich bezweifle nicht die Existenz, habe aber tatsächlich noch nie einen realen Beleg außerhalb des Internets gehabt.


Fantasien? Kann sein, braucht aber längst nicht der Fall zu sein. Nur mal Sexspielzeug o.ä. Googlen. Was es da nicht alles zu kaufen gibt, Sachen, die dazu bestimmt sind, Männer (und Frauen) zu quälen. Ein Markt dafür existiert also und kann groß sein.

Dafür braucht es zwar keine Frau involviert zu sein.
Man kann sich selbst schlagen, sich in einem Zimmer einsperren oder sein wertestes Teil von selbst in einem Käfer verschließen, und damit man es nach fünf Minuten nicht aufgibt, gibt es auch dafür Lösungen, habe ich gesehen. Man kann zum Beispiel elektronische Vorhängeschlösser haben. https://www.amazon.de/zeitschloss/s?k=zeitschloss.

Den Schlüssel für die Tür oder den Käfig in eine Box legen, sie mit dem Vorhängeschloss verschließen und dann Zeit einstellen. Bis zu 100 Stunden minus eine Minute sind möglich. Das sind über vier Tage und vier Nächte. Und alle Stunden und Minuten muss der Delinquent mit der Angst leben, das Schloss würde sich beim Auslaufen der Zeit nicht öffnen.

Aber kein Zweifel: Das funktioniert bestens mit zwei Personen involviert, wo die eine herrscht und bestrafen kann, und die andere sich unterwirft, also die FLR. Zur Strafe kann auch Feminisierung gelten. Für uns, die sowieso Röcke tragen, ist es keine Strafe, aber für „normale“ Männer, die einfach in Relation zu uns alle andere sind, auch die, die in einer FLR leben, gilt es vermutlich als demütigend. Und genau das ist es wohl, was sie dazu bringt, sich feminisieren zu lassen. Denn der Schmerz, die Langweile und die Desperation nach Auslösung an sich sind es wohl nicht?

Das größte Problem für sie dürfte aber oft dasselbe wie bei uns sein: Die Frau spielt nicht oder nur ungern mit. Das haben wir, außer dem Tragen von Röcken mit ihnen gemeinsam. Endlich schließt das eine nicht das andere aus.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Offline doppelrock

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« Antwort #43 am: 14.01.2023 08:49 »
Schon interessant, welchen Weg das Forum nimmt.
Vom Rock auch für Männer, also wertneutral alle Kleidungsstücke für alle Menschen über Gender-Ideologie jetzt hin zu Sado-Maso und Fetisch.
Seid ihr sicher, dass es der richtige Weg ist, um Männer vom Rocktragen zu begeistern?
Ich kann jeden verstehen, der sich in einem solchen Rahmen nicht mehr wohl fühlt.

Offline GregorM

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« Antwort #44 am: 14.01.2023 09:08 »
Wahrscheinlich bin ich unwissend, spießig oder irgendetwas anderes, aber ich sehe es nicht als Randthema, sondern als etwas grundsätzlich anderes, als Röcke für Männer.

Hallo Cephalus,

ich habe mir in den letzten Tagen Gedanken darüber gemacht. Haben wir doch mehr mit BDSM gemeinsam, als wir uns zuerst vorstellen?

Feminisiert zu werden wäre für die, die nicht dazu einen Drang haben, vermutlich die denkbar schlimmste Strafe.
Hat unser Tragen von Röcken und Kleidern damit zu tun, dass wir uns selbst bestrafen wollen? Könnte es ein Wunsch nach Demütigung sein, den uns treibt?

Wir kennen alle die rationellen Argumente, bequemer, anders, mehr Vielfalt in der männlichen Garderobe, anatomisch richtiger usw.
Aber dazu brauchen wir ja nur einen Rock, der sogar sehr männlich im Stil sein kann, Beispiel einen Jeansrock. Und nichts mehr der weiblichen Garderobe.

Die, die wie ich, seit vielen Jahren im Rock unterwegs sind, haben alle einen solchen Rock getragen. 
Damals am Anfang wurde noch über die Bedeutung eines männlichen Erscheinungsbilds geredet, und dass genau dafür der Jeansrock perfekt sei.
Es zeigte sich dann auch immer leichter mit dem Jeansrock, bis es total problemlos war. Damit hatten wir wohl eigentlich alles, was wir uns wünschten, die Möglichkeit dieses superbequemen Bekleidungsstücks zu tragen, erreicht.  Aber doch (oder deshalb) enttäuscht?

Auf jeden Fall wurde weitergegangen mit FHS, Absatzschuhen usw. Erlebnis: Kein Problem - und deshalb wieder enttäuscht?

Was nun tun? Einen feminineren Rock-Stil wählen, alles aus der Damenabteilung.  Und wieder kein Problem, außer eben keine Demütigung.

Also dann zum Kleid weiter. Wie können wir doch die Grenze überschreiten, wo wir wirklich gedemütigt werden?

Ist es so? Oder bin ich mit meinen Gedanken zu weit gegangen? Lege ich total falsch mit solchen Vorstellungen? Habe ich dafür es jetzt endlich mal richtig verdient, feminisiert zu werden, den Rohrstock zu bekommen, und muss ich mich den ganzen Sonntagnachmittag in der Ecke in meinem kurzen Kleid und unbequemen Absatzschuhen langweilen und das Stahl des Käfigs spüren, den Käfig, dem ich erst Mitte März loswerde? Mich so echt herrlich und gründlich gedemütigt fühlen?

Im Ernst: Selbst, wenn nicht richtig, so könnte es wohl die Auffassung der Außenwelt sein von dieser zunehmenden Selbstfeminisierung, die sich visuell immer mehr Mann-im-Rock zu entfernen scheint?
Oder, dass wir mit unserem Gender wohl nicht ganz zufrieden wären. Dafür aber gibt es doch immer mehr Verständnis.

Gruß
Gregor
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Gregor


 

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