Autor Thema: Crossdresser  (Gelesen 7069 mal)

Offline MAS

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« Antwort #90 am: 29.08.2023 13:52 »
Wie lange wollt ihr eigentlich noch über die Definition Crossdresser schreiben, langsam wiederholt sich alles immer und immer wieder.

Sag ich doch!

Das Problem ist, dass die guten Texte, die man gut herzeigen kann, in der Masse verschwinden, statt dass sie mal exponiert an eine Stelle gestellt werden.

LG, Micha
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Offline Ela

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« Antwort #91 am: 29.08.2023 15:19 »
Ja, sorry das mein Wiedereintritt wieder zu dieser Dynamik führte. Vielleicht echt mal ruhen lassen und irgendwann nochmals bedenken.
LG
Ela

Offline Zareen

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« Antwort #92 am: 29.08.2023 15:23 »
Lieber Zareen,

aber ich (zumindest ich) will doch gar keinen neuen Begriff für die "Crossdresser" suchen. Mit einem Begriff, wie gerade vorgeschlagen, "Freedresser" wäre das unsere Bezeichnung für uns.

Denn ich sehe mich auch nicht als Crossdresser, auch wenn einige hier versuchten, uns den in der Szene verwendeten Begriff überzustülpen.

Nicht jeder von "uns" ist sich in manchem so sicher und hat - wie einige bereits sagten - ja auch schon Crossdressing im Szenemodus betrieben. Die Grenzen sind von Mensch zu Mensch fließend. Doch sind die Ziele von Crossdressern andere als von uns, sagen wir von uns Freedressern.

Und da hast Du mit dem BMW/VW-Vergleich Recht. Ich als BMW-Fahrer finde es aber auch interessant, von einem echten VW-Fahrer ein paar Dinge zu erfahren, zumal manche von uns nicht nur BMW fahren, sondern auch VW. Und zumal es eigene Leute gibt, die mich für einen VW-Fahrer halten wollen.

Weil VW ist so missverständlich. "Volkswagen" - das gemeine Volk fährt mit einem Wagen. Jeder, der einen Wagen fährt und unter unserem Volk lebt, ist Volkswagenfahrer, so die Interpretation. Nein, als BMW-Fahrer bin ich kein VW-Fahrer, so missverständlich auch "Volkswagen" sein mag.
Hängt Euch doch nicht an der Marke auf.

Hier geht es nicht um die Marke! Und es geht auch nicht darum, daß eingefleischter Fahrer der einen Marke nie und nimmer etwas in einem Forum einer anderen Automarke zu suchen hätte.
Ich habe einfach nur den Eindruck, daß dadurch, daß sich MÄNNER, die eine Vorliebe für das Tragen von bisher in unserem Kulturkreis Frauen zugeschriebenen Kleidungsstücken haben, dadurch scheinbar ein Problem mit ihrer Identität zu haben scheinen (um es mal sehr vorsichtig auszudrücken).

...für das Tragen von bisher... damit meine ich, daß der Fetzen Stoff um die Beine herum nicht entscheidend für die Identifikation MANN in einer Kultur sein sollte. Es gibt aber durchaus Grenzen. Wir werden heute leider an einem Verlust der eigenen Identität leidend gemacht und es wird versucht, dieses Leid als Norm zu erheben, statt zu einer ausgewogenen (im Sinne von Balance) Identität zu kommen.

Damit erreicht man eher eine erzwungene Gleichgültigkeit und als Folge keinen echten Respekt, sondern genau die Haltung, die gummiartig keinen Halt gibt: "Jedem Tierchen sein Pläsierchen", ein Spruch, der mir Übelkeit bereitet, weil derjenige der ihn sagt, mit der '..chen'-Verniedlichung sich arrogant von seiner eigenen Haltung versucht abzuheben (im Sinn von: sich über den anderen zu erheben).

Sicher zieht Trennung Spaltung und Potential für Unfrieden nach sich. Es ist sicher OK, wenn man einem Crossdresser freundlich zu verstehen gibt, daß sich in diesem Forum MÄNNER austauschen, die einfach nur Rock, Kleid, oder Kilt tragen wollen und die durch die Anwesenheit von Männern die andere Gründe haben, diese Kleidung zu tragen, nicht mit ihnen identifiziert werden wollen. Das geschieht leider schneller, als einem lieb ist.

Na klar dürfen alle anderen als Gast mitlesen, oder ihre Kommentare geben. Ich fände es gruselig, wenn ich mich, wie ich es in einem anderen eher religiös orientierten privaten Forum mit der Kopie des Personalausweises, oder einer Banküberweisung von 1Ct. identifizieren muss, damit man im Hintergrund nachforschen kann, ob derjenige nicht vielleicht ein exkommunizierter Ketzer ist.

Es muss kein tiefer Wassergraben mit Zugbrücke sein, oder eine unüberwindbare Dornenwildnis, aber zumindest eine kleine Senke im Boden, eine lockere Hecke die jemandem unzweideutig zu verstehen gibt, wo er sich befindet. Und wenn er dann wieder weg geht, ist es dessen Entscheidung und ich muss ihm nicht hinterherlaufen und demjenigen, der ihm sagt, wo er sich befindet, dafür ein schlechtes Gewissen machen, daß der andere wieder geht.

Nun habe ich versucht, einfach zu verstehen zu geben, wie wahrscheinlich nicht nur ich das Verlassen dieses Forums von 2 Crossdressern sehe. Sie waren einfach im falschen Forum. Wieso ist das so schlimm? Einzig teilen wir mit ihnen, daß wir wahrscheinlich eine Minderheit der Gesellschaft unseres Landes darstellen, aber mehr Verbindung sehe ich nicht zu ihnen.

Uns rocktragenden Männern eine Bezeichnung 'Freedresser' zu geben, zeugt meiner Meinung nach von Identitätslosigkeit. Wir haben eine Identität, wir sind Männer! - ebenso wie hosetragende Frauen, sie sind Frauen!
Gebt Euch ruhig ein solches Etikett, aber ich werde dieses Etikett niemals für mich in Anspruch nehmen.
In erster Linie bin ich Mann und habe die Vielfalt der für mich in Frage kommenden Kleidung einfach nur erweitert, ebenso wie es Frauen mit ihrer Kleidung gemacht haben. Genauso. Bezeichnet es von mir aus als emanzipiert, aber mehr auch nicht. Das verstehe ich dann unter 'Gleiches Recht für alle'.
Mann-sein hängt nicht vom Tragen einer Hose ab.
Warum dann nicht Rock tragen? Nur Mut....

Offline Ela

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« Antwort #93 am: 29.08.2023 16:42 »
Aber Ela, wie bezeichnest Du Dich selbst?
Mit welcher Gruppe identifizierst Du Dich am besten?
Crossdresser!
Ich bin ein Mann welcher immer Mann bleiben wird, ich werde nicht in eine Transition gehen und werde, wenn mir danach ist, als Ela durch die Welt wandern.
Ela probiert maximal weiblich zu erscheinen, auch im Wissen, dass jeder der genau hinsieht, hinhört, den Mann in der Figur erkennen wird.
Ist es ein Schauspiel, eine Flucht in eine andere Welt? Ja, manchmal schon.
Ist es ein Kampf gegen Vorurteile, Dummdenker, Eingenzer? Nein!
Warum auch, ich lebe mein Leben, dazu gehört Kleidung und gut ist.
Verkaufe ich meinen BMW? Nein, später mal.
LG
Ela


Offline Skirtedman

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Antw:Crossdresser
« Antwort #94 am: 29.08.2023 16:53 »
Ja, danke, Zareen, für dieses Statement!

Jeder, der nun andere ausgeschlossen fühlt, bitte ich, Zareens Text dreimal aufmerksam zu lesen.

Zareen, Deine angesprochene "Identitätslosigkeit" ist im Grunde korrekt.

Im Universum, in dem viele Begriffe umherschwirren, wie Enby, Transirgendwas und so, hat der sich als Mann identifiziernde und darstellende geborene Mann keinen Halt, an dem er sich festhalten kann. Das vermeintliche "Crossdressen" ist von der betreffenden Szene auch schon besetzt und drückt eine andere Spielart / Identität aus, als er (wir) für uns suchen. Und das Schlimme ist, in den Wörterbüchern oder Nachschlagewerken wird die Szene-Spielart Crossdressing nicht wiedergegeben.

Eine Bezeichnung für uns, die wir nicht Crossdresser sind, ist, wie Du eigentlich korrekt sagst, ist eigentlich nicht nötig, da Frauen dies für sich auch nicht in Form von z.B. "Hosenfrauen" getan haben. Gut - es waren andere Zeiten und die Vernetzung wo jeder mit jedem kommunizieren konnte, war damals anders.

Ich schrieb ja hier vorhin:
Ja, vielleicht brauchen wir wirklich einen eigenen Szene-Begriff, um uns zielorientiert zugehörig zu fühlen..

Parallel dazu brauchten Frauen in den letzten 100 Jahren keinen Szene-Begriff, um in die Hose zu steigen. Aber wir brauchen das offensichtlich, weil uns als Männer die Hemmungen ungleich viel größer sind, uns eine Alternative zur ewigen Hose anzueignen.

Aber bei uns Männern ist es heute eben auch anders als damals bei den Frauen: dass Männer nicht den Mut haben, von eben auf jetzt den Rock sich anzueignen, sondern sie brauchen einen Schwung, der sie mitnimmt. Darum ist eine Abgrenzung von Crossdressern und anderen Identitäts-Spielarten für uns Männer schon wichtig,
sonst nimmt die Diskussion "Du bist Crossdresser", "Nein, ich bin kein Crossdresser" z.B. niemals ein Ende.

Und ich warte gespannt darauf, dass Ela sich als Crossdresser hier in die Thematik einbringt.

Ja, sorry das mein Wiedereintritt wieder zu dieser Dynamik führte. Vielleicht echt mal ruhen lassen und irgendwann nochmals bedenken.
LG
Ela

Nein, Ela, damit ist niemandem geholfen! Wir brauchen Deine inhaltliche Mitwirkung. Hier im Thread allemal!

Ah, Danke! In der Zwischenzeit kam noch etwas Input von Dir! Z.B.:
Aber Ela, wie bezeichnest Du Dich selbst?
Mit welcher Gruppe identifizierst Du Dich am besten?
Crossdresser!
Ich bin ein Mann welcher immer Mann bleiben wird, ich werde nicht in eine Transition gehen und werde, wenn mir danach ist, als Ela durch die Welt wandern.
Ela probiert maximal weiblich zu erscheinen, auch im Wissen, dass jeder der genau hinsieht, hinhört, den Mann in der Figur erkennen wird.

Und das grenzt Ela von Männern ab, die Röcke anziehen, aber sich nicht als "Crossdresser" sehen. Um nicht mehr geht es. Die Gemeinsamkeit ist der Einsatz bislang als weiblich geltender Kleidung. Die Ziele aber sind unterschiedlich. Und deswegen unterschiedliche Bezeichnungen.

Offline MAS

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Antw:Crossdresser
« Antwort #95 am: 29.08.2023 17:33 »
"Jedem Tierchen sein Pläsierchen", ein Spruch, der mir Übelkeit bereitet, weil derjenige der ihn sagt, mit der '..chen'-Verniedlichung sich arrogant von seiner eigenen Haltung versucht abzuheben (im Sinn von: sich über den anderen zu erheben).

Lieber Zareen,

diesen Spruch habe ich schon oft benutzt und ganz sicher nicht in der Absicht, Dir Überlkeit zu verbreiten. Entschuldige das bitte!

Nun ist das ja auch nur ein Teil eines Werbespruches, den ich mal in der Schweiz auf einem Bierdeckel las:

"Jedem Tierchen sein Plaisierchen,
deshalb mit ein Eichhof-Bierchen".

Und genau wie in diesem Spruch meinte ich mit "Tierchen" immer zunächst mich selbst, und dann nach dem Kölschen Motto: "Man muss uch jönne könne", gönne ich, was ich mir gönne, auch anderen, nämlich sein eigenes Plaisierchen, seine eigene Facon zum Seligwerden, denn "jede Jeck is anders". 

Wenn da jetzt Arroganz mit gemeint wäre, müsste ich ja mir selbst gegenüber arrogant sein. Ist aber eben nicht gemeint, ganz und gar nicht, sondern gemeint sind Toleranz, Respekt und Aktzeptanz anderen Menschen gegenüber.

Ich hoffe, Du verstehst den Spruch, wie ich ihn meine, wenn ich ihn verwende, jetzt besser! :)

LG, Micha
 
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Offline MAS

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Antw:Crossdresser
« Antwort #96 am: 29.08.2023 17:38 »
Im Sommer liebe ich diese meine Antwort auf die Frage, warum ich einen Rock trage:

"Das ist eine emanzipierte Anpassung an das warme Wetter!"

Das geht aber natürlich nur bei warmem Wetter. 

Wichtig ist mir die Emanzipation, die Befreiung von unsinnigen (also von mir als unsinnig empfundenen) Konventionen. Da passt dann "Freedresser" eigentlich ganz gut, als Ausdruck eines Menschen, der Kleidungsfreiheit für sich in Anspruch nimmt und praktiziert, also nicht Freiheit von Kleidung, sondern Freiheit zu der Kleidung, die ich liebe und gerne Trage.

Klar bin ich ein Mann, aber Freedresser können alle sein, egal welchen Geschlechts, und das ist mir auch wichtig.

LG, Micha
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Offline Olivier

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« Antwort #97 am: 29.08.2023 18:25 »
Habe das ganze Hick-Hack weitgehend verfolgt und mehr als einmal den Kopf geschüttelt.
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Warum auch, ich lebe mein Leben, dazu gehört Kleidung und gut ist.

Dem kann ich voll zustimmen wenn ich en femme unterwegs bin. Zu anderen Zeiten ist mir das aber mit zu viel Aufwand verbunden und dann muß Mann im Rock (Kleid) oder auch mal Jeans + T-Shirt ausreichen. Wobei sich das Outfit durchaus auch im Laufe eines Tages ändern kann.
In welche Schublade mich die jeweiligen Passanten einsortieren? Ist mir doch egal. Ich bin ich, egal was ich gerade an habe. Solange ich mich dabei wohl fühle paßt das und hat gefälligst akzeptiert zu werden.
"The presence of those seeking the truth is infinitely to be preferred to the presence of those who think they’ve found it." - Terry Pratchett

Offline Jean

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« Antwort #98 am: 29.08.2023 18:57 »
Ich denke wir sollten mal wieder zum kernthema zurückkommen.
Denn es ist doch völig egal aus welchen bewegründen man einen rock trägt.
Wir sollten einander unterstützen und nicht ewig betonen du bist anders als ich denn wir sitzen alle im gleichen boot!
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Offline MAS

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« Antwort #99 am: 29.08.2023 19:15 »
Ich denke wir sollten mal wieder zum kernthema zurückkommen.
Denn es ist doch völig egal aus welchen bewegründen man einen rock trägt.
Wir sollten einander unterstützen und nicht ewig betonen du bist anders als ich denn wir sitzen alle im gleichen boot!
Woher kommt der drang sich immer und immer wieder rechfertigen zu müssen die frauen machen das nicht!

Meine Worte seit 20 und mehr Jahren! :)

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Offline Jean

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« Antwort #100 am: 30.08.2023 06:00 »
Hab mir den blog angeschaut👍
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Offline cephalus

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« Antwort #101 am: 30.08.2023 08:49 »
Woher kommt der drang sich immer und immer wieder rechfertigen zu müssen die frauen machen das nicht!

Eine interessante Frage!

Ich war noch nie in der Situation mich vor anderen rechtfertigen zu müssen.

Nichtmal nach meinen Beweggründen wurd ich gefragt. 
Rechtfertigen musste ich mich eine ganze Weile vor mir selbst, aber auch das ist vorbei: Es gefällt mir, macht mir Spaß und manchmal, im Hochsommer, ist ein Rock oder Kleid objektiv angenehmer. 

Offline MAS

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« Antwort #102 am: 30.08.2023 08:59 »
Ich wurde schon oft gefragt, warum ich Rock trage und musste mich auch schon mit dem Vorwurf auseinandersetzen, dass man als Mann keine Röcke trägt.

Das mussten Frauen in Bezug auf Hosen früher auch - aber so was von!

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Offline cephalus

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« Antwort #103 am: 30.08.2023 09:40 »
Die Antwort auf eine neutrale Frage nach den Beweggründen ist für mich keine Rechtfertigung.
Sowas hatte ich bislang drei oder vier Mal.

Vorwürfe o.ä. die eine Rechtfertigung provozieren hätten können, habe ich noch nie erlebt.

Vorwürfe könn(t)en doch eigentlich nur von nahestehenden Personen kommen, oder irre ich?

Offline MAS

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« Antwort #104 am: 30.08.2023 09:43 »
Vorwürfe könn(t)en doch eigentlich nur von nahestehenden Personen kommen, oder irre ich?

Nein, bzw. ja, da irrst Du Dich, Cephalus. Sie kamen auch schon von Jugendlichen oder von Männern, die in Gruppen beieinander standen oder saßen und mich ansprachen, als ich vorüber ging. Ist aber schon lange her, dass das das letzte Mal vorkam.

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