Autor Thema: Die Herbstpest  (Gelesen 27875 mal)

Offline Jürgen64

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #45 am: 15.11.2011 00:22 »
Moin zusammen,

Ich sehe das ähnlich wie Highländer. Die eigentliche "Kunst" eijn Bild zu machen hat sich nicht verändert.
Nur wird es heute für den Einsteiger wesentlich einfacher gemacht, unter Zuhilfenahme der modernen Technik, sein Foto zu machen.

Waren wir früher mit Graukarte und Belichtungsmesser unterwegs und mussten Blende, Belichtungszeit und Fokus manuell einstellen, drückt der ambitionierte "Urlaubsbildknipser" heute im Vollautomatikmodus nur noch aufs Knöpfchen.
Dank Speicherkarten von 16 oder 32 GB, braucht er sich über "verschossene" Bilder keine Gedanken mehr zu machen.
Auch in Sachen Bildgestaltung geht man heute den Weg, dass von den 1500 Bildern schon irgendetwas "brauchbares" dabei sein wird.

Der ganze Quark wird dann zuhause auf den Rechner gepackt und online per Schlecker, DM oder Aldi als Abzug bestellt.
Von Qualität kann da aber keine Rede mehr sein.

Hallo Andree,

da kann ich ein Lied von singen: ich mache mir richtig Arbeit mit jedem einzelnen Foto, schließlich fotografiere ich noch immer mit meiner Nikon F801 am liebsten, also mit Film  und 1,8er Festbrennweite (Turnschuhzoom). Da mache ich relativ wenig Fotos, und verwerte dennoch letztlich vielleicht 10 %. Stattdessen knipst mein Vater mit seiner kleinen Digicam munter drauf los, versucht mehr schlecht als recht an seinem PC nachzubearbeiten, und bittet mich alle paar Wochen dann via Stick von meinem Internetzugang (er hat keinen) jeweils rund 150 Abzüge beim günstigsten der von Dir genannten Anbieter zu bestellen - da kann er sie dann bequem abholen beim wöchentlichen Einkauf. Die Ausbeute hingegen ist für meinen Geschmack lediglich der Erinnerungswert.

Am meisten rege ich mich immer über die "Knipser" auf, die sich mit ihren Miniknipsen oder Handykameras vor einen quetschen und mal eben "draufhalten". Abends und nachts natürlich vorzugsweise mit Blitzlicht und mir damit schon oft genug eine Belichtungsreihe versaut zu haben.

Das sind aber auch genau die "Fotografen" die sich lustig über mich machen, wenn ich ohne Blitzlicht vor einem Gebäude, oder Ähnlichem stehe, und mir dann rüber rufen: "Ohne Blitz sieht man doch garnix" . Anschliessend wundern sie sich aber dass sie auf ihren Bildern nichts erkennen können.

Wieso darüber aufregen? Ist doch deren Problem. Ich weiß seit meiner Anfangszeit mit einer Revue, null Automatik, 42er Objektivgewinde und Festbrennweite, wie ich ein Foto machen kann. Genauer, seit mir ein Fotograf eingebläut hat "Fotografie ist Malen mit Licht. Ein Blitz kann einen Akzent setzen, zum Ausleuchten brauchst Du eine ganze Batterie von Blitzlichtern, am besten in einem Studio. Der beste Blitz in freier Wildbahn ist ein Stativ." Was nützt mir ein Blitz auf der Kamera der 50 Meter ausleuchten kann, wenn 5 Meter vor mir ein Kopf ist der dann überstrahlt ist? Deswegen habe ich mir damals zwar einen Blitz mit LZ 50 oder so zugelegt, aber nur eingesetzt um in geschlossenen Räumen indirekt zu blitzen. Ansonsten bevorzuge ich Stativ, offene Blende und Belichtungszeiten von 30 bis 120 Sekunden (bei Filmen Schwarzschildeffekt berücksichtigen).

Wenn ich dann in Städten unterwegs bin und sehe die Blitzer in der Dunkelheit vor dem Prachtbau, während ich selber die Pocketknipse meiner Tochter dabei habe (Nikon Coolpix L16), dann schmunzle ich und suche den nächsten Laternenpfahl, schalte Automatiken soweit wie mit der Knipse möglich aus und begrenze den ISO-Wert (geht beides über Programmautomatiken), presse die Knipse fest gegen den Laternenpfahl, und bringe schlagartig die Lästermäuler mit ihren überblitzten Köpfen vor schwarzem Hintergrund im Display zum Schweigen. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Gruß
Jürgen
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Offline Highlander

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #46 am: 15.11.2011 08:06 »
Hi Jürgen

die Aussage , der Mensch hinter der Kamera und nicht die Kamera macht das gute Bild
trifft doch abgewandelt  auch auf den Blitz zu.
Der Blitz liefert lediglich  „Licht“ nun liegt es am „Fotografen“ was er damit macht.
Die Kunst oder das Können besteht darin, das man es dem Foto nicht ansieht das ein
Blitz eingesetzt wurde.
Klar kenne ich auch noch die Zeiten wo beim Blitzen gerechnet wurde um auf die korrekte
Blende zu kommen.
Man muss aber fairer weise  sagen, wenn man mit Blitzsystemen des Kameraherstellers,
die genau auf ein Kamerasystem abgestimmt sind arbeitet  , sich sehr sehr  viel getan hat.
Wenn es sich z.B. nicht vermeiden  lässt ,  bei praller Mittagssonne  Fotos zu machen,
nutze ich schon gerne einen Aufhellblitz.
Auch verteile ich schon mal mehrere Blitze in großen Räumen oder auch außen vor dem Fenster, da ich bei Innenaufnahmen es einfach nicht schön finde „schwarze Fenster“ zu haben.  Und dank Funkauslöser geht das alles bequem ohne lästige Kabel .
Ich sehe also das Blitzen nicht grundsätzlich negativ, man muss  nur  wissen wie und wann man Technik einsetzt.
Ähnlich ist es doch  mit „Photoshop“.
Photoshop ersetzt die Dunkelkammer und wer mit einer DSLR fotografiert kommt um Photoshop nicht rum. Nur machen viele den Fehler, das sie meinen Photoshop macht es
automatisch. Auch da muss man sich  einarbeiten  und wissen was man macht.
P.S. ich setzte mal „Photoshop“ ganz allgemein für EBV, da ich nicht nur Photoshop sondern auch   Capture NX2, Nik -Software und divr. andere Programme nutze.
Grüße
Highlander

Sweety

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #47 am: 15.11.2011 08:57 »

Zitat
Hi zusammen,
und mit sowas kriegt man Laub weg?
 ???  ???  ???
nee Jürgen damit nicht,
um das Laub wegzukriegen muss du auf die Kniee und dann kärftig blasen ;)
;D  ;D
Du scheinst da Erfahrung zu haben! :o
Mit : auf die Knie und so! :o
 ;D  ;D  ;D

Offline Highlander

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #48 am: 15.11.2011 10:08 »

Zitat
Hi zusammen,
und mit sowas kriegt man Laub weg?
 ???  ???  ???
nee Jürgen damit nicht,
um das Laub wegzukriegen muss du auf die Kniee und dann kärftig blasen ;)
;D  ;D
Du scheinst da Erfahrung zu haben! :o
Mit : auf die Knie und so! :o
 ;D  ;D  ;D

nee nee
nix mit Kniee
bin staatlich geprüfter Meisterbläser ;D


Andree

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #49 am: 15.11.2011 10:12 »
Hallo Andree,

da kann ich ein Lied von singen: ich mache mir richtig Arbeit mit jedem einzelnen Foto, schließlich fotografiere ich noch immer mit meiner Nikon F801 am liebsten, also mit Film  und 1,8er Festbrennweite (Turnschuhzoom). Da mache ich relativ wenig Fotos, und verwerte dennoch letztlich vielleicht 10 %. Stattdessen knipst mein Vater mit seiner kleinen Digicam munter drauf los, versucht mehr schlecht als recht an seinem PC nachzubearbeiten, und bittet mich alle paar Wochen dann via Stick von meinem Internetzugang (er hat keinen) jeweils rund 150 Abzüge beim günstigsten der von Dir genannten Anbieter zu bestellen - da kann er sie dann bequem abholen beim wöchentlichen Einkauf. Die Ausbeute hingegen ist für meinen Geschmack lediglich der Erinnerungswert.

Hallo Jürgen,

meine analogen Gehäuse (über 40 Stück) liegen nur noch im Schrank. Seit 2007 fotografiere ich ausschließlich digital.
Aber ich mache es genauso wie früher, dass ich mir im Voraus schon Gedanken über das Bild mache und es im Kopf entstehen lasse. Erst dann wenn alles soweit stimmt wird das eigentliche Bild gemacht. In den meisten Fällen komme ich dann auch zu einer 80 prozentigen Ausbeute. Das ist der Vorteil der "Konzeptfotografie".


Am meisten rege ich mich immer über die "Knipser" auf, die sich mit ihren Miniknipsen oder Handykameras vor einen quetschen und mal eben "draufhalten". Abends und nachts natürlich vorzugsweise mit Blitzlicht und mir damit schon oft genug eine Belichtungsreihe versaut zu haben.

Das sind aber auch genau die "Fotografen" die sich lustig über mich machen, wenn ich ohne Blitzlicht vor einem Gebäude, oder Ähnlichem stehe, und mir dann rüber rufen: "Ohne Blitz sieht man doch garnix" . Anschliessend wundern sie sich aber dass sie auf ihren Bildern nichts erkennen können.

Wieso darüber aufregen? Ist doch deren Problem. 

Nee, Jürgen. Das wird dann schnell mein Problem, wenn ich vorher schon 5 oder 6 Belichtungsreihen für ein Panorama gemacht habe und mir so ein "Hirni" dazwischen rennt und mit Blitz in "mein" Bild schießt. Das macht mir oft die Arbeit kaputt. Oder eben mitten im Bild stehen bleiben und mal eben seine "Tussi" vor dem von mir gewählten Objekt knipsen. Da könnte ich Dir viele Beispiele nennen. Machnmal muß ich mich beherrschen, dass mein Stativ dann nicht bei denen im Kreuz landet.


Ansonsten bevorzuge ich Stativ, offene Blende und Belichtungszeiten von 30 bis 120 Sekunden (bei Filmen Schwarzschildeffekt berücksichtigen).

Offenblende ist bei Nachtfotografie eigentlich eher kontraproduktiv. Zum Einen fransen Lichter bei langer Belichtung viel zu stark aus und überstrahlen und zum Anderen fehlt Dir die Tiefenschärfe im Bild.

Bei Nachtaufnahmen rate ich meinen "Schülern" immer zu einer kleinen Blende zwischen 8 und 13. Dazu eine dementsprechende Belichtungszeit zwischen 2 und 60 sek. bei ISO 100.
Das gilt natürlich nur für die digitale Fotografie und DRI-Bilder.

Analog würde ich bei sehr starken Lichtquellen mit einer 16er Blende und Zeiten zwischen 15 und 20 sek. arbeiten. Wobei das stark vom verwendeten Filmmaterial abhängt. Da bin ich aber garnicht mehr auf der Höhe was es noch an brauchbarer Qualität gibt.
Da war die Auswahl vor 20 Jahren wohl noch etwas umfangreicher. Ich mache mir da aber keine Gedanken mehr drum, da ich eh nur noch digital arbeite. Die Vorarbeit mache ich halt auch am Rechner und Abzüge lasse ich dann von einem Fachlabor auf speziellen Papieren machen.

Gruß Andree

Sweety

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #50 am: 15.11.2011 10:50 »

Zitat
Hi zusammen,
und mit sowas kriegt man Laub weg?
 ???  ???  ???
nee Jürgen damit nicht,
um das Laub wegzukriegen muss du auf die Kniee und dann kärftig blasen ;)
;D  ;D
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nee nee
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Zitat: aus einem schottischen Lied, Manowar, Text bei "Rapalje" gefunden
Odin I await thee
Your true son am I
I hail you now as I die
I pledge you my sword
And to no man I kneel
Ours is the kingdom of steel

Daran sollte man(n) immer denken! ;-D

Offline Jürgen64

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #51 am: 17.11.2011 00:21 »
Offenblende ist bei Nachtfotografie eigentlich eher kontraproduktiv. Zum Einen fransen Lichter bei langer Belichtung viel zu stark aus und überstrahlen und zum Anderen fehlt Dir die Tiefenschärfe im Bild.

Hallo Andree,

das Problem mit ausfransenden Lichtern hatte ich bewusst in dem Umfang (analog) eigentlich noch nie, und das mit der Tiefenschärfe ist einfach gestalterisches Mittel. Für mich war bislang bei meiner SLR immer ein Ausprobieren mit der Abblendtaste, im Zweifel mit einer Belichtungsreihe welche Blenden/Zeitkombination passend war. Wirklich konsequent darauf geachtet habe ich nie. Lieber habe ich mal 50 Cent zuviel für ein paar weniger gute Abzüge ausgegeben, als das ich mir die Mühe gemacht habe die Werte zu notieren. Vielleicht ist auch das mein Anreiz auf digital umzusteigen? Einfach ein paar Belichtungsreihen mehr, Hauptsache das Ergebnis stimmt. Der Schrott zählt nicht, wird gelöscht. Solange ich keine sich bewegenden Motive habe funktioniert das.
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Offline Ce_Jäger

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #52 am: 18.11.2011 18:53 »
Fotographie...

ich mach lieber einige Schnappschüsse als an einem Foto "ewig" herumzudoktern.

habe auch nur eine Digitalkamera (ne alte Ricoh RZ1) die ich mir damals auch nur aufgrund der quasi nicht vorhandenen Auslöseverzögerung gekauft hatte.
Es gibt einige Fotos mit schönem Erinnerungswert, darauf kommt es mir an.

Nichtsdestotrotz finde ich es genial gut gemachte Fotos zu betrachten - manche schaffen es, wirkende Fotos zu kreieren.
Aber mit der kleinen Knippse macht man halt auch Fotos, zu denen man mit einer "richtigen Kamera" nie gekommen wäre - weil man sie schlichtweg nicht mitgeschleppt hätte (zumindest ich nicht ;)).

gruß
Ce.
...ob Hose oder Rock - was sollte es denn für einen Unterschied für mich machen?

Offline Jürgen64

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #53 am: 19.11.2011 00:14 »
Aber mit der kleinen Knippse macht man halt auch Fotos, zu denen man mit einer "richtigen Kamera" nie gekommen wäre - weil man sie schlichtweg nicht mitgeschleppt hätte (zumindest ich nicht ;)).


Hallo CE,

das ist das Argument meiner Frau, warum sie unbedingt auch eine Kompaktknipse haben möchte. Ich kann ihr das nicht wirklich verleugnen: besser ein schlechtes Foto mit hohem Erinnerungswert (Stichwort Kinder) als gar keines. Dennoch habe ich die Ambitionen, auch schon mal etwas andere Fotos zu machen, wenn auch vielleicht nicht in der Ausprägung wie das Andree macht. Deswegen denke ich, zuerst mal mit einer besseren Pocketknipse gut bedient zu sein. Das heißt ja nicht, dass ich die nicht später um eine DSLR ergänzen kann.

Derzeit scheint meine ursprüngliche Vision P7100 bis 400 Euro zu Hause, und das vor Weihnachten, Wirklichkeit zu werden. Daher denke ich, dass ich das dann kurzfristig machen werde.

Gruß
Jürgen
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Offline Highlander

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #54 am: 19.11.2011 09:49 »
Hi Jürgen und natürlich auch alle an diesem Fred beteilgten
gutes Foto/schlechtes Foto da könnte man tagelang diskutieren
und käme zu keinem vernüftigen Ergebniss :)
Es gibt keine klare definition was ist ein gutes Foto,
bis auf ein paar kleine Grundregeln zum Bildaufbau.
Ob man nun den "Goldenen Schnitt"   , "1/3" usw bevorzugt
hängt vom persönlichen Geschmack ab.
Für den einen steht  eine evtl. Aussage die ein Foto hat im Vordergund,
für den anderen reicht das technisch perfekte Foto ohne Inhalt.
Dann ist es abhängig für wen oder was macht man Fotos.
Und im Grunde ist es nicht Ausschlaggebend  ob man eine Kompakt oder
DSLR benutzt.. Wenn einem mal der Fotobazillus gepackt hat, kommen im laufe
der Zeit  sowieso mehrere Kameras zusammen die man parallel nutzt.
Ich gehe mal davon aus, das keiner der Beteiligten sein Geld damit verdienen muss,
denn dann sieht es ja schon wieder ganz anderes aus.
Familienfeiern fotografiere ich anders, als wenn ich für mich alleine losziehe
und noch mal anders wenn ich  Themenbezogen für den Nikon Club ....
Interessanterweise haben aber fast alle Fotos die Weltruhm erlangten technische Mängel.

Grüße
Highlander

minirocker

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #55 am: 19.11.2011 12:43 »
Hier geht es ja eigentlich mehr um Laub, aber ok ur-laub passt da auch ein wenig, also Freizeitbeschaeftigung.

Ich fotografiere auch sehr gerne. Frueher Spiegelreflex-analog, heute digital.

....
Interessanterweise haben aber fast alle Fotos die Weltruhm erlangten technische Mängel.

Grüße
Highlander

Tja, das ist ein aufschlussreicher Satz und sollte doch den Perfektionisten zu denken geben!
Fuer mich ist das kein Widerspruch sondern ein wichtiger Bestandteil des Spektrums.

Eigene esthetische Ansprueche an Perfektion ist das eine, Fotos die perfekt eine Situation
einfangen das Andere. Beim letzteren ist der Spielraum an Gestaltungsmoeglichkeiten  geringer,
es muss halt treffen um z.B. eine emotionale Situation zu transportieren.

Deshalb: man kann noch so hohe Ansprueche an Perfektion stellen, nur solle man nicht den
Fehler machen, das sei die einzige wahre Fotografie.
Fuer mich ist nach wie vor der Mensch mit seinem Bild der Wirklichkeit hinter der Kamera
wichtiger als die Technik selbst.

So, ein Spruch auch von mir dazu.
:-)
Minirocker

Offline Highlander

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #56 am: 19.11.2011 12:52 »
Hallo Minirocker
von meiner Seite 100 % zustimmung
Grüße
Highlander

Online GregorM

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #57 am: 19.11.2011 15:53 »
Derzeit scheint meine ursprüngliche Vision P7100 bis 400 Euro zu Hause, und das vor Weihnachten, Wirklichkeit zu werden. Daher denke ich, dass ich das dann kurzfristig machen werde.

Hallo Jürgen,

eine andere Möglichkeit wäre vielleicht die neue spiegellose Nikon J1 oder V1. Der Sensor ist größer (1 Zoll), die Objektive lassen sich wechslen, und die Auslösung geschieht fast ohne Verzögerung. Gegenüber der P7100 muß man doch bei Umstellungen fast ausnahmslos ins Menü. Ich weiß nicht, wie einfach das geht. Der Preis ist doch auch etwas höher.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Offline Jürgen64

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #58 am: 20.11.2011 13:15 »
Hallo Gregor,

ohne die Leistungsfähigkeit der V1 zu kennen, finde ich den Ansatz sehr gut. Nur, wenn mir derzeit 600 Euro für eine D5100 mit 18-55 zu viel sind, warum sollte ich dann auf eine V1 mit vergleichbarer Optik für 140 Euro mehr aufspringen? Ich denke, da hat die 5100 doch noch so manchen Vorteil?

Gruß
Jürgen
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Ingo_ZS

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Re: Die Herbstpest
« Antwort #59 am: 21.11.2011 16:03 »
Die Kamera hat aber nun wirklich nicht die Kennung V1, oder?

Ist das dann Anisemitisch oder eine Art Gewaltverherlichung?

Ingo


 

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