Autor Thema: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?  (Gelesen 29869 mal)

Offline Asterix

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #30 am: 03.01.2015 01:40 »
Noch ein Grund, die Gendertheorie abzulehnen. Rock Tragen ist für mich nicht weiblich.

Stimm Dir zu, Jo.

Gruß, Asterix

P.S. Oft habe ich den Eindruck, dass eben diese Gendertheorie dazu führt, dass viele Menschen sich gedrängt fühlen, sich operativ oder hormonell umgestalten zu lassen, obwohl sie nur gerne machen würden, was nicht dem vorherrschenden Männerbild (und manchmal auch dem Frauenbild) entspricht. Ich wäre beinahe auch diesem Irrtum erlegen...

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Offline Asterix

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #31 am: 03.01.2015 02:03 »
Du verwirrst...Gendermainstreami ng (deut: Gesschlechtervereinfachung) besagt doch, dass bestimmte Dinge, also bleiben wir mal bei Röcken, kein Geschlecht zugeordnet werden sollten. Die "Gendergegner" halten doch genau dagegen und bezeichnen es als Verweichlichung, MIssbrauch an Männern und Dekadenz. Es gäbe sonst keinen erkennbaren Unterschied mehr. Frau kann Hosen und Röcke tragen und Mann nur Hosen. So die allgegenwärtigen Meinungen und Ansichten.

Rock aktiv, ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass im Zuge des Gendermainstreamings dauernd von irgendwelchen "Geschlechtsidentitäten" gefaselt wird. Meines Erachtens kann es keine "Geschlechtsidentität" geben. Jeder Mensch hat zwar eine Identität, die von seinem Geschlecht aber gar nicht abhängig sein kann. Das Geschlecht ist nur eine der Eigenschaften, die seine Identität bestimmen, die Identität bestimmt aber niemals das Geschlecht, wie uns aber häufig glauben gemacht werden soll. Wer kann uns eindeutig sagen, was einen Mann oder eine Frau ausmacht, außer die Fähigkeit zur Zeugung bzw. Gebärfähigkeit des Nachwuchses?
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androgyn

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #32 am: 03.01.2015 02:40 »
Ich wäre beinahe auch diesem Irrtum erlegen...
Krass.....

Rock aktiv, ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass im Zuge des Gendermainstreamings dauernd von irgendwelchen "Geschlechtsidentitäten" gefaselt wird. Das Geschlecht ist nur eine der Eigenschaften, die seine Identität bestimmen, die Identität bestimmt aber niemals das Geschlecht
puhhh....wenn ich das so vestehe, haben die meisten Leute also keine Ahnung, wenn sie von Umerzieung der Kinder, insbesondere von Jungen sprechen. (Für verunsicherte Männeres ist es ein Frontalangriff auf die Männlichkeit und das bestehende Patriarch) Verstehe ich das richtig. Es sind doch genau die, die von Geschlechteridentitäten faseln, die ständig daher kommen, dass das biologische Geschlecht das Verhalten und die Interessen von Jungs und Mädchen festlegt und basta. Alles andere sind Identitätsstörungen (Auch wenn Jungs Röcke tragen, sei das schon ein Anzeichen). Mädchen sind sozial und häuslich und Jungs rangeln sich und sind technikaffin. Als Totschlagargument nennen sie das Gleichstellungsparadoxon aus Norwegen, dass ein Komiker angeblich aufgedeckt hat und alle Gelder für die Gender Studies gestrichen wurden.

Das Endergebnis sollen dann geschlechtslose homosexuelle Wesen sein (Naja, zu viel Star Trek geschaut die Jungs und Mädels). Und wie die sich dagegen wehren, hat man in Frankreich gesehen, als Jungs mit Rock an der Schule erschienen. Und auf der Demo "Vielfalt statt Einfalt" durfte ich mir selber ein Bild davon machen. Wie Eltern ihre Kinder mit perversen Sprüchen instrumentalisiert hatten. Die meisten Kinder verstanden gar nicht, worum es ging. Wenn Gendermainstreamung nicht nötig wäre, könnte sich schon längst jeder so frei entfalten wie er will, ohne seine stereotypische Geschlechterrollen zu erfüllen.

Offline Asterix

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #33 am: 03.01.2015 03:33 »
rock aktiv...ja es sind eben Gegner und Befürworter gleichermaßen, die von "Geschlechtsidentität" sowie deren Störung verkünden. Daher ist das Ganze ja eben so absurd.
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Offline high4all

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #34 am: 03.01.2015 08:49 »
rock aktiv...ja es sind eben Gegner und Befürworter gleichermaßen, die von "Geschlechtsidentität" sowie deren Störung verkünden. Daher ist das Ganze ja eben so absurd.

Ganz schlimm ist es, wenn Menschen unter Druck gesetzt werden, eine vorgegebene Geschlechterrolle auszufüllen, also quasi in ein Korsett gezwängt werden, statt sie selbst zu sein. Dieser Druck erfolgt von beiden Seiten.

Die einen unterstellen einem Rock tragenden Mann, dass er ein Transvestit/Crossdresser ist; die anderen sagen, der männliche Rockträger soll nicht "auf halbem Wege" stehenbleiben.
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androgyn

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #35 am: 03.01.2015 13:06 »
Die einen unterstellen einem Rock tragenden Mann, dass er ein Transvestit/Crossdresser ist; die anderen sagen, der männliche Rockträger soll nicht "auf halbem Wege" stehenbleiben.
Das erste Vorurteil hört man tatsächlich und evtl öfters. Gender würde die Geschlechter abschaffen usw.
Von den Gendertheologen habe ich noch nicht gehört, dass sie jemanden beratschlagen weitere Schritte einzuleiten, wenn jemand Röcke trägt oder dergleichen.

Offline cryptoman

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #36 am: 03.01.2015 14:41 »
ach du schon wieder....hast du immer noch nicht deinen blöden Latexrock?  ::)
Wäre ich doch bloß so ein dünnes Hemd wie du; wie eine Leberwurst möchte ich nicht darin aussehen.  :( ;D
Mit einem Macabi kann man das wunderbar kaschieren, aber hauteng bedeutet, dass die Wurst in der Pelle gut aussehen sollte.  :D :)
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androgyn

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #37 am: 03.01.2015 14:45 »
Wäre ich doch bloß so ein dünnes Hemd wie du
He he he...nich so frech  >:(  ;) Von wegen dünnes Hemd  ::)

Offline Jo 7353

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #38 am: 03.01.2015 15:07 »
Irgendwie wundere ich mich etwas über die Modedesigner, weil die fast immer mir so wenig sympathische Typen mit Kleidung, die mir nicht gefällt, auf den den Laufsteg schicken. Verlieren die durch ihre Ausbildung den Geschmack, oder tun die das, weil sie sich nach anderen Personen richten und lieber Häßlichkeit zeigen als gar nicht auffallen. Ich tippe mal auf letzteres.

Gruß,
Jo
Der Rock ist kein Geschlechtsmerkmal.

androgyn

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #39 am: 03.01.2015 17:14 »
Irgendwie wundere ich mich etwas über die Modedesigner, weil die fast immer mir so wenig sympathische Typen mit Kleidung, die mir nicht gefällt, auf den den Laufsteg schicken. Verlieren die durch ihre Ausbildung den Geschmack, oder tun die das, weil sie sich nach anderen Personen richten und lieber Häßlichkeit zeigen als gar nicht auffallen. Ich tippe mal auf letzteres.

Gruß,
Jo
noja, wenigstens kommst du nicht mit der albernen Aussage, was die so schnupfen oder schlucken.
Häßlich? Wenn Models häßlich sein würden, könnte jeder Model werden.
Es geht um Innovation, Kreativiät, Inspiriation und Intuition.
Mit Alltagsbekekleidung hast du in der Modewelt keine Daseinsberechtigung. das gibt es alles schon zugenüge und alles ähnelt dem anderen. Die Frustration sehen wir an den Mitgliedern hier.
Ein Designerstuhl ist auch schön anzusehen, aber darin sitzen muss nicht unbedingt bequem sein. Und wer kauft's? Na?
Du kannst die Haute Couture auch mit den Automobilmessen vergleichen. Die Schlitten, die dort gezeigt werden sind Einzelmodelle total crazy aber in Serie kommen sie nicht. Höchstens ein paar Elemente und abgewandelte Formen. Einige Modelle gibt es dann für teuer Geld zu kaufen, die ich nur die wenigsten Männer leisten können.
Auf den Straßen siehst du dann auch nur die 0815 Autos. Wobei sich ein Mann eher in einem futuristischen Ferrari blicken lässt und prunkt, als in einem bunten, körperbetonten Outift.

Offline Dr.Heizer

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #40 am: 03.01.2015 20:12 »
Auf den Straßen siehst du dann auch nur die 0815 Autos. Wobei sich ein Mann eher in einem futuristischen Ferrari blicken lässt und prunkt, als in einem bunten, körperbetonten Outift.

Habe ich ein Glück, dass ich keinen Ferrari fahren möchte (gibt andere schöne Sportwagen). Da ich immer auffällige Fahrzeuge den unauffälligen vorziehe, ist es eben oft ein Modell, das nicht jeder fährt in einer Farbe, die kaum einer hat und dann wird es individualisiert. Eben beispielsweise wie mein Volvo 945 Turbo, der ist dunkelblau, hat einen goldenen Schriftzug an den Seiten unten und ein wunderschönes Holzdekor an den Flanken und am Heck (Woody-Style). Ein anderer ist auffällig blau und trägt die schwedische Fahne übers ganze Auto (gelbes Kreuz). Damit falle ich generell auf. Der vorherige war ein schwedisches Polizeifahrzeug. Also kann ich auch kurzärmelig im Winter einkaufen gehen und Rock tragen. Oder schöne Farben. Aber ein Ferrari? Der ist so unbequem, ach mein armer Rücken. Bin schon mal einen Testarossa gefahren, Laut, schnell, geil - aber auf Dauer sauunbequem. Da ist mir mein schneller Schwede lieber, denn davon glaubt keiner, dass der auch schnell kann! Whe have joy, whe have fun.....

Also sind mir auffällige Outfits auch an anderen Menschen lieber, als immer nur das Gedüns, das die Modeblätter gerade propagieren. Kommt, geht, kommt wieder, dann kombiniert, dann mal etwas weggelassen, immer die gleiche Leier. Die Outfits aus der Liste im Thred hier passen nicht immer zur Person, doch manche tragen es konsequent. Damit kann es eben auch persönlicher Stil sein. Wer Stil hat, braucht kein "IN" and "OUT". Trag, was Dir gefällt und freue Dich an dieser Weilt.
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

androgyn

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #41 am: 03.01.2015 20:30 »
Kommt, geht, kommt wieder, dann kombiniert, dann mal etwas weggelassen, immer die gleiche Leier.
Und weißt du warum das, hauptsächlich in der Damenmode passiert? Mode ist ziemlich clever. Sie ändert sich und wiederholt sich, damit sie keiner Uniformierung erliegt, wie es bei den Herren passiert ist. Denn die Herrenmode unterlag früher auch einem größeren Wandel, als die Damenmode, bis sie sich auf 3 wesentliche Kleidungsstücke reduzierte.

Offline Dr.Heizer

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #42 am: 04.01.2015 08:08 »
Mode ist ziemlich clever. Sie ändert sich und wiederholt sich, damit sie keiner Uniformierung erliegt, wie es bei den Herren passiert ist. Denn die Herrenmode unterlag früher auch einem größeren Wandel, als die Damenmode, bis sie sich auf 3 wesentliche Kleidungsstücke reduzierte.

Mode ist Clever? Nein, die Modemacher und Modeketten sind es, die mit IN and OUT, Trend und Mode gerne wieder was verkaufen möchten. Die leben davon, dass Menschen ständig Sachen neu kaufen und setzen die Begehrlichkeit, das Verlangen danach mit Ihren Kollektionen. Wer Stil hat, braucht Basics und ab und zu mal was neues dazu. Da reicht es, ein oder zwei Teile zur Kombination auszutauschen und schon ist das Outfit anders. Ob das Outfit dann aus der aktuellen Kollektion stammt oder nicht, ist den Menschen mit Stil egal, so wie mir zum Beispiel. Ich nehme mir nur, was ich tragen will, ob die Farbe gerade IN ist oder OUT, ist für mich egal, denn so habe ich die Gewissheit, dass ich mich in meinem Outfit wohlfühle.

Welche 3 Kleidungsstücke meinst Du? Vielleicht Boxershorts, T-Shirt und Jeans? Da gibt es doch schönen Wandel, auf Kastenform folgte SlimFit, hässlichen Mustern folgen noch häßlichere und bei den Jeans kam nach "Antiform" (Sieht aus, als obs nicht passt, trotz richtiger Größe) noch der "Destroyed Look" (schon kaputt, bevor man irgendwo damit gearbeitet hat, sie zerrissen und wieder vernäht wurden). Den "Destoyed Look" bei Jeans trug ich bereits Mitte der 80er Jahre. Damals hatte ich keinen eigenen Stil, sondern kopierte Outfits der Stars aus der Musikszene oder von Schauspielern. Heute trage ich kaum noch Jeans(-Hosen. -Röcke schon! Irgendwie komisch, ich mag z.B. auch keine Cordhosen oder Hosen mit Karos, Röcke schon)

Heute bin ich in der Lage, mir Kleidung zu kaufen, die meinen Stil und meinem Geschmacksempfinden entspricht. Kleidung, in der ich mich wohlfühle. Wenn das jeder tun würde, ginge es den Kleidungsherstellern auch gut und die Vielfalt würde wachsen. Modeberatung statt reiner Kleiderständer mit Preisschildern dran. Ein beratener Kunde kauft im Geschäft lieber und auch immer mehr, wenn er sich geschätzt fühlt und die Begeisterung des Personals für den Kunden und die Ware spürt.
Der billigste Preis ist nicht immer das Kriterium in der Dienstleistungsgesellschaft. Wer das noch nicht kapiert hat, trägt eben billig und sieht darin billig aus. Gute Kleidung kann gern billig oder günstig im Preis sein, aber nicht minderwertig. Sie darf passen und dann kommt diese in der richtigen Kombination und mit Stil zum schönen Outfit. Ich lasse gerne mal Menschen die Kosten des Gesamtoutfits beurteilen. Die liegen oft viel weiter oben, als ich dafür bezahlt habe ;D.

Viele Basics, ein paar schöne auffällige Teile, die gut passen, einige Paar schicke Schuhe im Schrank und schon ist man immer gut angezogen. Wenn man einfach ein "Highlight" trägt zu den Begleitstücken (Basics), ist es ein schönes Outfit. Manchmal ist weniger eben mehr. Der Rock muß also nicht der Hingucker in der Farbe sein, wenn Du ein tolles Hemd dazu trägst.
Zu viel Auffälligkeit (bunt wie ein Clown) ist nicht mein Ding. Dezent, dazu ein bis 2 Farben oder besonderer Schnitt eines Teils ergeben ein stimmiges Outfit - kein Streß mit der Akzeptanz, auch nicht im Rock.

Übrigens: ich habe auch auffällige Röcke, dazu trage ich dann ein einfaches Oberteil! Es muss nicht immer alles schreiend sein, das Outfit weder vor Farbvielfalt oder Musterchaos - dann schreien auch nicht die Passanten, denen Du begenest. Stilvoll und würdevoll mit einem Lächeln im Gesicht. Dann kannst Du im Rockeroutfit rumlaufen oder im Rockoutfit, das ist dann egal. ;)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #43 am: 04.01.2015 15:04 »
Mode ist Clever? Nein, die Modemacher und Modeketten sind es, die mit IN and OUT, Trend und Mode gerne wieder was verkaufen möchten.
Eben nicht ganz. Sonst könnten Modemacher einfach irgendetwas als Trend setzen und es verkauft sich. siehe Männerröcke. Macht es aber nicht. Mode kann man vorausdenken und daraus entwicklen sich Trends. Klar ist das ein Kreislauf. Und wenn verkaufen wöllten, wie sie könnten würde sich die Mode bei den Heren auch ständig ändern.

androgyn

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Re: Die schrecklichsten Outfits des Jahres 2014?
« Antwort #44 am: 04.01.2015 15:15 »
Welche 3 Kleidungsstücke meinst Du? Vielleicht Boxershorts, T-Shirt und Jeans? Da gibt es doch schönen Wandel, auf Kastenform folgte SlimFit, hässlichen Mustern folgen noch häßlichere und bei den Jeans kam nach "Antiform" (Sieht aus, als obs nicht passt, trotz richtiger Größe) noch der "Destroyed Look" (schon kaputt, bevor man irgendwo damit gearbeitet hat, sie zerrissen und wieder vernäht wurden).
Nein, Jacke, Hose Pullover (opt.Hemd)
Das, was du aufgezählt hast, ist das gleiche Kleidungsstück, nur in unterschiedlicher Ausführung. ;)

Viele Basics, ein paar schöne auffällige Teile, die gut passen, einige Paar schicke Schuhe im Schrank und schon ist man immer gut angezogen. Wenn man einfach ein "Highlight" trägt zu den Begleitstücken (Basics), ist es ein schönes Outfit. Manchmal ist weniger eben mehr. Der Rock muß also nicht der Hingucker in der Farbe sein, wenn Du ein tolles Hemd dazu trägst.
Was hast du immer, dass der Rock ein Hinucker sein muss? Das K.O. Kriterium ist oft, dass es ein Rock und keine Hose ist, die der Mann trägt. Egal ob auffällig oder nicht. Und ich bin imme rnoch der Meinung Männerhemne sind vie lang für Röcke, dass 1/4 davon bedeckt ist, außer man steckt sie in den Rock.

Zu viel Auffälligkeit (bunt wie ein Clown) ist nicht mein Ding. Dezent, dazu ein bis 2 Farben oder besonderer Schnitt eines Teils ergeben ein stimmiges Outfit - kein Streß mit der Akzeptanz, auch nicht im Rock.

Übrigens: ich habe auch auffällige Röcke, dazu trage ich dann ein einfaches Oberteil! Es muss nicht immer alles schreiend sein, das Outfit weder vor Farbvielfalt oder Musterchaos - dann schreien auch nicht die Passanten, denen Du begenest. Stilvoll und würdevoll mit einem Lächeln im Gesicht. Dann kannst Du im Rockeroutfit rumlaufen oder im Rockoutfit, das ist dann egal. ;)
Und doch bin ich mehr der Überzeugung, dass es darin liegt, wer drin steckt. Dich wird niemand als Homosexuell abstempeln, weil du schon figurlich und optisch nicht in die Schublade passt. Dafür können jene sich schrill kleiden und es  steht ihnen immer noch. Den Preis dafür muss jeder für sich abwägen.


 

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