Autor Thema: Mit Rock im Job  (Gelesen 15840 mal)

Offline Highlander

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    • MacRaven
Re: Mit Rock im Job
« Antwort #15 am: 15.07.2009 12:50 »
nee nee wat es nicht alles gibt......................... ......
vor ein paar Tagen haben einige (ich auch) über diese Singel-Börsen abgeläßtert.....
und schon hammer hier einen Werbelink ;)
aber nix für ungut, Jürgen, Job ist Job...
ich hätte auch keine bedenken für einen   "Sieben minus Eins-Shop"  die Betreuung eines Online-Shops zu machen...
Würde aber in den Foren in denen ich aktiv bin keine Werbung machen.
Grüße
Highlander

Sweety

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #16 am: 15.07.2009 12:54 »
Hi Jürgen,
Zitat
kommen und wollen müssen die Leute schon selber
;D  ;D  ;D ich glaube, die WOLLEN erst und KOMMEN dann!  ;D  ;D  ;D
Und dann wär ich auch BARFUß
jaja, man muß schon aufpassen, nicht nur beim Schreiben!
lieben Gruß
Jürgen

Offline Jürgen64

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #17 am: 15.07.2009 13:11 »
Hallo Highlander,

durch Deine Rechnung sind wir alle entstanden, Zellteilung funktioniert noch nicht in der Komplexität, deswegen sehe ich da auch nicht grundsätzlich die Problematik mit der Seriösität. Dennoch, ich stimme Dir zu dass gewisse Branchen arge Probleme mit der Seriösitt haben. Aus dem Grund war ich auch sehr kritisch, bevor ich den Start gewagt habe. Aber ich konnte hier nichts unseriöses entdecken.

Ich hätte auch den Link nicht reingesetzt, wenn mein Chef nicht spontan die Zusage für die 50 kostenlosen 2-Monats-Mitgliedschaften zugesichert hätte. Ist auch tatsächich kein "professionelles Angebot", sondern eine spontane Einzelzusage; deswegen auch der Umweg über E-Mail, automatisiert wäre der Arbeitsaufwand der Einrichtung für die 50 zu groß.

Gruß
Jürgen
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Offline Jürgen64

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #18 am: 16.07.2009 14:34 »
So, Chef hat das Angebot für die Allgemeinheit zugänglich gemacht, mit Hinweis auf der Startseite ... die Nachfrage hier war soooo gigantisch ;)

Gruß
Jürgen
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Offline Seravajan

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #19 am: 16.07.2009 23:34 »
Das Angebot wäre ja schon toll gewesen, aber ich bin leider schon vergeben! :D :D ;D :o 8) :P
Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.
Nils Pickert

Offline Asterix

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #20 am: 17.07.2009 07:33 »
Abgesehen davon, dass ich eine Freundin habe, lerne ich Menschen lieber von Mensch zu Mensch kennen.
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Sweety

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #21 am: 11.08.2009 13:45 »
Hallo Asterix,
da sach ich nur: Jepp! ;D
Gruß
Jürgen

Offline Jürgen64

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #22 am: 11.08.2009 18:19 »
Stimmt, ich auch ... aber wie so oft sind die Menschen unterschiedlich, und so manchem fällt es schwer auf andere Menschen zuzugehen. Da ist dieser erste Schritt von Tastatur zu Bildschirm doch einfacher und ermöglicht eben auch diesen Menschen die Kontaktaufnahme.

Gruß
Jürgen
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Offline ElBuitre

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #23 am: 11.10.2009 01:14 »
Hallo Zusammen!

So, nach langer Zeit mal wieder ein Beitrag von mir... lesen tu ich aber noch relativ regelmäßig mit, jedoch erschöpft sich der Mitteilungsdrang doch im Laufe der Jahre... Rock ist halt Alltag für mich...

Zum Thema:

Seit September habe ich wieder einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt, nach dem es einige Zeit nur auf dem zweiten hat sein sollen (dort natürlich auch im Rock, immer jeweils von Stunde Null an -- da war eh nix zu verlieren, und ich habe auch nix verloren... war alles immer völlig stressfrei, von den üblichen Pappnasen und deren Kommentaren abgesehen).

Im neuen Job (in der techn. Abteilung eines mittelständischen Unternehmens), den ich unbedingt bekommen wollte, habe ich es zunächst ruhiger angehen lassen, um nicht schon wegen Äusserlichkeiten nicht die erste Hürde zu nehmen: das Einstellungsgespräch. Auch die ersten ein, zwei Wochen habe ich in Hosen dort verbracht (komisches Gefühl, nachdem ich seit Jahren halt nun mal keine Hose mehr an hatte und mir erstmal wieder welche besorgen musste ;)). Habe dann aber einfach, nach einer kleinen Vorwarnung an meinen Kollegen mit dem ich das Büro teile (und der Absicherung dass es keine "harte" Kleiderordnung gibt, und dem Umstand dass es zu keinen sonstigen Kompikationen kam, sprich ich und die Firma jeweils miteinander zufrieden sind), damit angefangen, immer öfter Rock zu tragen ohne großes Aufhebens, einfach so als Selbstverständlichkeit präsentiert die es de facto ja auch ist, und seit der letzten Woche mehr oder weniger immer. Probleme: KEINE! Klar, es gab von Seiten der "Unterschicht" (die Arbeiter/Innen in der Produktion) wohl Kommentare der üblichen Art und Weise, und natürlich nicht mir direkt ins Gesicht, sondern immer über dritte -- das kennt man ja, drückt mich aber nicht die Bohne. Auf der Angestelltenebene dagegen waren die Kommentare der männlichen Kollegen entweder nicht vorhanden (gespielte oder tatsächliche Gleichgültigkeit oder auch wieder die Feigheit, mir aber eh wurscht), oder wenn dann eher positiv/neugierig. Und, auch schon bekannt und wie es praktisch immer ist, die weiblichen Mitarbeiter sind äusserst angetan und bemustern jedes neue Outfit immer sorgfältig und wohlwollend und waren auch sogleich entäuscht wenn ich mal noch mit Hosen kam... dto Bekannte/Nachbarn die ich auf der Straße traf und die mich ungläubig ansahen mit einem "bist du es wirklich?"-Gesicht....

Die Outfits? Dezent/alltagstauglich halt, der Situation angemessen und schon immer mit Überlegung gewählt. Man(n) muss nur auf die Stimmigkeit achten -- es darf nicht nach faschingsmäßig improvisierter Verkleidung aussehen --, also die richtigen Schuhe und Socken/Strümpfe (da eben "exponiert"), kurze taillierte Jacken zu knielangen Röcken usw.

Also, es geht doch!

Grüße, ElBuitre

Offline rolfrock

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #24 am: 11.10.2009 10:35 »
Hallo,
also ich könnte schon mal überhaupt nicht im Rock zur arbeit gehen.
Da würde ich sofort rausfliegen im hohen bogen, ohne wenn und aber .

Offline Dieter

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #25 am: 11.10.2009 11:30 »
Hallo,
also ich könnte schon mal überhaupt nicht im Rock zur arbeit gehen.
Da würde ich sofort rausfliegen im hohen bogen, ohne wenn und aber .


Und mit welcher Begründung`Der Rock düfte es nicht sein, da sind reichlich Gesetze dagegen (gleichstellung, Anti-Diskriminierungsgesetz etc). Es sei denn, es gibt eine klare Kleiderordnung, die Du mit Deinem Arbeitsvertrag unterschrieben hast. Mitarbeiter los zu werden, ist garnicht so einfach in Deutschland, und mit der falschen Begründung wird das gleich auch richtig teuer.
Der Rock als einziger Grund ist nicht vorstellbar, da müssten dann auch schon andere Gründe vorliegen,  das kann von Personalüberhang bis zu mangelnden Leistungen reichen.

Natürlich findet man letztlich immer einen Weg, wenn man jemanden los werden will.

Gruß

Dieter

Offline Kiran

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #26 am: 11.10.2009 12:58 »
also ich könnte schon mal überhaupt nicht im Rock zur arbeit gehen.
Da würde ich sofort rausfliegen im hohen bogen, ohne wenn und aber .
Und mit welcher Begründung`Der Rock düfte es nicht sein, da sind reichlich Gesetze dagegen (gleichstellung, Anti-Diskriminierungsgesetz etc). ...

Jemand, der mit dem Gesetz droht (oder so denkt), würde ich als Chef auch loswerden wollen. Das ist die falsche Einstellung! Wer bezahlt, darf bestimmen. Das wollt ihr doch auch, wenn ihr bezahlt. Und da der Chef euch bezahlt, darf er eben auch sagen, was ihr dort tut, und zur Not auch, wie ihr euch kleidet, solange es nicht unmoralisch ist. Was der Angestellte/Arbeiter darf, ist, sich einen Chef zu suchen, dessen Vorstellungen nicht zu sehr mit den eigenen kollidieren. "Wes' Brot ich eß', des' Lied ich sing'" hieß das früher.

Beispiel: Du gehst ins Gasthaus und bestellst ein Bier. Der Wirt bringt einen Kamillentee. Ungläubiges Staunen. Darauf der Wirt: "Es gibt kein Gesetz, das das Ausschenken von Kamillentee verbietet." Du wirst sagen: "Ich will aber Bier!"
Und das ist der Punkt. Du mußt am Ende bezahlen, also genügt dein bloßer Wille, und der andere muß es tun. Und der Wirt im Beispiel wird es auch tun, sonst gehst du das nächste Mal woanders hin (=kündigst).

2x3y

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #27 am: 11.10.2009 13:00 »
Zitat
KEINE! Klar, es gab von Seiten der "Unterschicht" (die Arbeiter/Innen in der Produktion) wohl Kommentare der übliche

oh danke da weiß ich und vielleicht andere wo wir hingehören.

Merk Dir Unterschicht hat nichts mit dem Job zu tun sondern mit dem was im Kopf ist.

Aber es zeigt doch schön das Rock nur geht wenn man völlig resistent gegen jegliches Frotzeln und Ausgrenzen ist.

Und das muß man mal klar machen das hier bei Personen verschiedene Levels sind.

Ich kann unter sochen Bedingungen überhaupt nicht arbeiten und hätte keine Freude mehr.


Offline Kiran

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #28 am: 11.10.2009 13:17 »
Zitat
KEINE! Klar, es gab von Seiten der "Unterschicht" (die Arbeiter/Innen in der Produktion) wohl Kommentare der übliche
oh danke da weiß ich und vielleicht andere wo wir hingehören. ...

2x3y, du bist immer gleich so deprimiert. Es gibt durchaus Menschen, die unheimlich dumm und primitiv sind, und in manchen Firmen häufen sie sich auch in bestimmten Abteilungen, aber mit dem Beruf oder ob jemand als Arbeiter oder Angestellter eingruppiert ist, hat das nichts zu tun.

2x3y

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Re: Mit Rock im Job
« Antwort #29 am: 11.10.2009 14:47 »
Zitat
die unheimlich dumm und primitiv sind, und in manchen Firmen häufen sie sich auch in bestimmten Abteilungen, aber mit dem Beruf oder ob jemand als Arbeiter oder Angestellter eingruppiert ist, hat das nichts zu tun.

das habe ich eigentlich gemeint. Und das es Leute die dumm und primitiv sind ist ja mein Problem, bzw. das ich damit nicht richtig umgehen kann. Ich habe einfach nicht den Abstand den man braucht um Rock tragen zu können und das ist es dann was mich deprimiert.

ich glaube die Aussage das nichts passiert ist immer relativ in Anbetracht des Dicke des eigenen Fells.

Das "Nichts" kann bei einigen ein krummer Blick oder ein kein gutes Morgen sein. Anderen ist es egal wenn sie offen als Schwuchtel oder Tunte tiltuliert werden.



 

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