Hallo Rockmusiker,
Auch dein Zitat gehört in diese Tradition unklarer Berichterstattung, man könnte nämlich glauben, daß ich die Frage gestellt hätte, zumal du sie gleich beantwortest. Nur, wer meinen vorherigen Beitrag gelesen hat, weiß, daß es mir nicht darum ging.
aha, dann habe ich wohl Artikel und Dich in Deinem Beitrag falsch verstanden. Ich bin davon ausgegangen, dass Dich die Frage interessiert, die zu Deinem Bedaueren im Artikel offen geblieben ist.
Verzeih, wenn ich es hier so krass schreibe: Du reagierst einigermassen genervt auf den Artikel. Für mich klingt es so, als möchtest nicht gesagt bekommen, dass Du als Mann unterschwellig Angst vor Frauen haben könntest. Und eine Erklärung, dass es stimmt, kannst Du schon gar nicht brauchen.
Für mich hat der Artikel schon einen sehr interessanten Inhalt. Titel hin, Titel her.
Aus eigener Erfahrung und unterstützt von Statistiken aller Art weiß ich, dass Frauen und Männer immer noch nicht vollständig gleichberechtigt sind. Wäre es so, müssten wir uns nicht unterschiedlich behandeln und behandeln lassen.
Ein Grund dafür ist rein rechtlich nicht auszumachen, denn vor dem Gesetz sind Männer und Frauen hierzulande gleich zu behandeln. Er muss also woanders liegen, ich würde sagen, im emotionalen Bereich.
Genau auf den bin ich eingegangen. Wenn ich gewußt hätte, dass Du gar keine Antwort hören willst, hätte ich mir den Beitrag gespart. (An der Stelle würde mich interessieren, ob ich die einzige bin, die diesem Irrtum aufgesessen ist.)
Wenn ich Deinen letztzen Beitrag richtig verstanden habe, interessiert Dich das Thema selbst überhaupt nicht und Du möchtest den Journalisten nahelegen, ihre Aussagen zu beweisen.
Im Falle von Wahlbetrug mag das in Ordnung sein, im Bereich des zwischenmenschlich-alltäglichen Lebens reicht es meines Erachtens, selbst die Augen offen zu halten und sich angeregt von einem Artikel selbst ein Bild zu machen.
Die Reaktion auf den Artikel soll ja auch keine politische oder von Institutionen veranlasste Aktion sein, sondern ein bewusstes Hinschauen, eine Änderung der Wahrnehmung der Gesellschaft und des eigenen Empfindens.
Deshalb finde ich, Du vergleichst hier Dinge, die nichts oder zumindest nicht viel miteinander gemeinsam haben.
Viele Grüße
Tine