Autor Thema: meine Rockerlebnisse  (Gelesen 56280 mal)

Offline cephalus

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #150 am: 17.08.2016 14:11 »

"Das hab ich mir gekauft"
"Ja aber Du bist doch ein Mann" "Ja was meint Ihr?" "Mann!" "Frau?" (So ne doofe Nuss)
"Klar bin ich ein Mann" "Ja und warum trägst Du ein Kleid?"
"Ja ist bequem und mir gefällts"
 "Ja, dann sollst Du aber auch Stiefel dazu tragen und Schminke"
"Nein, mir gefällt es so"
Beim Weitergehen riefen sie noch: "Gehen wir in den Puff, **** und so"

Dann wurde es Zeit für den Rückweg. Kam ich dann an einer Bank vorbei, auf der 4 junge Damen saßen. Als ich vorbei lief, Pfeifen und Schmatzen. Muß ja schon ewig hergewesen sein, das mir irgendwelche Mädels hinterherpfiffen
Jetzt: Gehst Du weiter oder drehst Dich um uns schaust, wie sie reagieren?
Da ich gute Laune hatte, drehte ich mich um und sagte "Hallo, was ist los mit Euch?"
Da fragte eine "Wie gehts?"
Ich sagte "Gut, wie gehts denn Euch?"

Irgendwie macht Schönes Wetter und Kleid tragen gute Laune.  ::) ;D

Hallo Jürgen,
da hattest Du wohl schon vorher extrem gute Laune, oder mittlerweile ein sehr dickes Fell.
Mir hätten die Reaktionen das Kleidtragen vermiest.

die sonst gegen 13 Uhr immer in Grüppchen am Bahnhof rum stehen, nicht da sind, wenn ich gegen 13 Uhr da vorbei komme. Die kichern zwar nicht immer, aber irgendwie fühle ich mich doch immer unverständlich begutachtet, wenn ich zwischen ihnen durch kurve.

Wirst Du wirklich besonders beobachtet?
Und ist die Begutachtung wirklich ohne Verständnis?
Ich kenne das Gefühl, denke ich aber darüber nach, tritt es nur immer dann auf, wenn ich schon vorher auf die Idee komme, dass mir das jetzt bei genau diesen Leuten passieren könnte.

Ich frage mich regelmäßig in wie weit die Erwartungshaltung die Objektivität der Beobachtung beeinflusst?

LG
Cephalus

Offline high4all

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #151 am: 17.08.2016 14:29 »

Ich frage mich regelmäßig in wie weit die Erwartungshaltung die Objektivität der Beobachtung beeinflusst?

LG
Cephalus
Wenn sich die negative oder positive Erwartungshaltung in unserer Körpersprache (Körperhaltung) wiederspiegelt, kann das einen Einfluß auf Beobachter haben.

Eine "Opferhaltung" kann auf Beobachter so anreizend wirken, dass negative Reaktionen nicht ausbleiben. Eine selbstbewußtes Auftreten kann Beobachter davon abhalten, "einen vom Stapel zu lassen".

"Kann", weil es immer Ausnahmen geben wird.
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Offline Dr.Heizer

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #152 am: 17.08.2016 14:49 »
Und ist die Begutachtung wirklich ohne Verständnis?
Ich kenne das Gefühl, denke ich aber darüber nach, tritt es nur immer dann auf, wenn ich schon vorher auf die Idee komme, dass mir das jetzt bei genau diesen Leuten passieren könnte.

Ich frage mich regelmäßig in wie weit die Erwartungshaltung die Objektivität der Beobachtung beeinflusst?

LG
Cephalus
Die Erwartungshaltung neigt dazu, sich erfüllen zu wollen. Erwartest Du negtives, wird es Dir wiederfahren oder zumindset wirst Du es so wahrnehmen. Es ist so, dass ich nicht mehr auf die Reaktionen anderer, an denen ich vroübergehe, warte. Ich grüße oder lächle, wenn sich ein Blickkontakt ergibt, sonst gehe ich ohne weitere Beachtung daran vorüber. Warum sollte ich mich auch mit den Wartenden am Bahnsteig 2 unterhalten, wenn ich doch auf dem Weg zu einem anderen Zug oder gar zum Bus bin? Genau so wenig wie die Diskussion eines Rauchverbotes für Dampflokomotiven interssieren mich deren Gedanken und Blicke zu meinem Outfit. Wenn es jemand hingegen toll findet, nehme ich es gern an ;)

Hajo hat nun vor mit geantwortet und ich stimme zu!

Hallo Dr. Heizer,

wenn rocktragende Männer im (sächsischen) Vogtland völlig normal sind, weiß ich nun, wo ich meinen nächsten Ausflug planen kann. Wenn es soweit ist, melde ich mich mal bei Dir. Vielleicht hast Du dann ja auch Zeit und Lust auf ein Treffen. ;)

Viele Grüße ins Vogtland!

Rocken geht auch in anderen Gegenden, nicht nur bei mir zu Hause. Du bist gern auf einen Spaziergang eingeladen, popolus!
Spaziergänge in Stadt und in Natur, im In-und Ausland - nirgendwo gab es schlechte Erlebnisse. Warum auch, ist doch nur Kleidung.  :)

Guck mal, andere tragen bunte Schuhe und machen sich Gedanken darüber, was andere davon denken könnten oder die Hutträger, Kreativ-Frisurenträger, Hosenträger, Stiefelfreunde... jeder hätte einen Grund, zu grübeln, was andere davon halten könnten. Doch wir tun es nicht mehr, weil wir "Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl" entwickelt haben ;)
Und dann kommen komischerweise auch ganz selten mal uninterpretierbare Blicke, denn die Ausstrahlung der Selbstverständlichkeit macht es wohl aus. ::)

Zum Tip von Gregor: Kilt kommt immer gut an bei den Mädels. Ich habe mir anlässlich eines sehr guten Geschäftserfolges von letztem Samstag wieder was auf der Insel bestellt. Gibt auch Shops, wo man günstigere bekommt, deren Preise nicht gleich dreistellig sind. Gergor kennt sich da gut aus, auch was die Größen betrifft.

Wenn Du dann mal im Kilt unterwegs warst und die Mädels fanden das toll, hat das das Selbstwertgefühl schon sehr gut ausgebaut. War deine Frau dabei, dann ihren Stolz entwickelt und die Akzeptanz noch mehr gestärkt.
Als ich das erste Mal im Kilt mit meiner gemeinsam unterwegs war (den Kilt trug ich) hat sie am Morgen noch ihr Mißfallen geäußert, ob das denn sein müsse, dass ich im Kilt zu der Veranstaltung gehe. Nö, mut nit. Aber ich wollte es so. Am Abend war sie stolz, weil es viele Menschen toll fanden und sich kein einziger negativ geäußert hatte. Damit ist es auch im Rock nun leicht ;)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline MAS

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #153 am: 17.08.2016 15:49 »
Lieber Cephalus,

na, ja, wenn Du Gruppen von Jugendlichen hast, durch die Du Dir einen Weg bahnen musst, indem Du im Zickzack zwischen ihnen durch gehst, wirst Du kaum unbemerkt bleiben.

Meistens kommen keine Reaktionen, aber ab und zu sehe ich ein Grinsen oder höre eine Bemerkung. Einmal hörte ich jemanden sagen: "Ja, der läuft hier immer im Rock rum."

Einmal habe ich ein paar Jungs zur Rede gestellt, die danach ganz höflich waren.

Es isnd halt jugendliche Berufsschüler*innen, die alle recht unform gekleidet sind und sich vor allem aneinander zu orientieren scheinen.

Alles also halb so schlimm.

LG, Michel
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androgyn

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #154 am: 17.08.2016 21:21 »
r.a. hat mal wieder Zitate aus dem Zusammenhang gerissen und macht Kommentare, die keiner braucht. Jürgen hatte schöne Erlebnisse, als er im Kleid unterwegs war.
Wo habe ich Zitate aus den Zusammenhang gerissen? Wenn ich zitiere, nehme ich nur gewisse Sätze auf die ich eingehen möchte und nicht den gesamten Text. Oder ist das Zitat auch wieder aus den Zusammenhang gerissen? Ich habe lediglich nur das beschrieben:
Zitat
Beim Weitergehen riefen sie noch: "Gehen wir in den Puff, **** und so"
Hallo Jürgen,
da hattest Du wohl schon vorher extrem gute Laune, oder mittlerweile ein sehr dickes Fell.
Mir hätten die Reaktionen das Kleidtragen vermiest.

Zum Tip von Gregor: Kilt kommt immer gut an bei den Mädels.

Wenn Du dann mal im Kilt unterwegs warst und die Mädels fanden das toll, hat das das Selbstwertgefühl schon sehr gut ausgebaut.
Warum macht ihr euch ständig von den Meinungen der Frauen abhängig, ob sie das toll finden oder nicht?

Offline GregorM

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #155 am: 17.08.2016 21:32 »

Hast Du doch schon, oder nicht?



Ja, mit Kilts. Seit Jahren nicht mehr mit Rock (war damals kein Problem).

Als ich vor zwei Jahren während der Photokina-Messe einen Rock trug, wurde er mit einem Kilt verwechselt. Auch hier, obwohl es ein graukarierter Rock war, den ich bei C&A gekauft hatte. Das nächste Mal muss es wirklich ein Rock sein, damit es keinen Zweifel gibt.

Gruß
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Offline Dr.Heizer

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #156 am: 17.08.2016 22:23 »
Als ich vor zwei Jahren während der Photokina-Messe einen Rock trug, wurde er mit einem Kilt verwechselt. Auch hier, obwohl es ein graukarierter Rock war, den ich bei C&A gekauft hatte. Das nächste Mal muss es wirklich ein Rock sein, damit es keinen Zweifel gibt.

Gruß
Gregor

Es gibt Menschen, die halten auch einen Jeansrock für einen "Schottenrock", denn ich bin schon manchmal so angesprochen worden "Tragen Sie einen/ist das ein Schottenrock?" Dann antworte ich ganz freundlich und erkläre den Unterschied. Diese Fragen kommen von wirklich interessierten Menschen und es ergaben sich ganz nette Gespräche daraus. Es wird eben einfach so assoziiert: Trägt ein Mann einen vernünftigen Rock, kommt sofort die Bezeichnung "Schottenrock" in den Sinn. Der Begriff hat sich wohl eingeprägt und Anfangs ärgerte er mich, doch nun ist es immer der Anfang eines schönen Gespräches. :)

Auf die Frage eines anderen Mitgliedes: Nein wir fordern nicht, dass es Frauen gefällt, es ist auch nicht wichtig, ob es das tut. Doch aus meiner Erfahrung heraus sind viele Frauen für das Thema offener, als die dazugehörigen Männer. Zustimmung der Frauen, vor allem uns fremder Frauen ist nicht nötig, doch ein Kompliment und ein angenehmes Gespräch können wir genießen, ohne davon abhängig zu werden. ;)
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Offline MAS

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #157 am: 17.08.2016 22:31 »
Als ich vor zwei Jahren während der Photokina-Messe einen Rock trug, wurde er mit einem Kilt verwechselt. Auch hier, obwohl es ein graukarierter Rock war, den ich bei C&A gekauft hatte. Das nächste Mal muss es wirklich ein Rock sein, damit es keinen Zweifel gibt.

Gruß
Gregor

Es gibt Menschen, die halten auch einen Jeansrock für einen "Schottenrock", denn ich bin schon manchmal so angesprochen worden "Tragen Sie einen/ist das ein Schottenrock?" Dann antworte ich ganz freundlich und erkläre den Unterschied. Diese Fragen kommen von wirklich interessierten Menschen und es ergaben sich ganz nette Gespräche daraus. Es wird eben einfach so assoziiert: Trägt ein Mann einen vernünftigen Rock, kommt sofort die Bezeichnung "Schottenrock" in den Sinn. Der Begriff hat sich wohl eingeprägt und Anfangs ärgerte er mich, doch nun ist es immer der Anfang eines schönen Gespräches. :)

Auf die Frage eines anderen Mitgliedes: Nein wir fordern nicht, dass es Frauen gefällt, es ist auch nicht wichtig, ob es das tut. Doch aus meiner Erfahrung heraus sind viele Frauen für das Thema offener, als die dazugehörigen Männer. Zustimmung der Frauen, vor allem uns fremder Frauen ist nicht nötig, doch ein Kompliment und ein angenehmes Gespräch können wir genießen, ohne davon abhängig zu werden. ;)


Ich wurde schon in sehr verschiedenen Röcken gefragt, ob ich aus Schottland käme.  ???

LG, Michel
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androgyn

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #158 am: 18.08.2016 01:11 »
Nein wir fordern nicht, dass es Frauen gefällt, es ist auch nicht wichtig, ob es das tut.

Zustimmung der Frauen, vor allem uns fremder Frauen ist nicht nötig
Und warum betonst du es dann immer wieder, wenn du dich davon nicht abhängig machst?

Offline JJSW

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #159 am: 18.08.2016 06:13 »
Hallo Jürgen,
da hattest Du wohl schon vorher extrem gute Laune, oder mittlerweile ein sehr dickes Fell.
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Cephalus

Hallo Cephalus

Ach was. Wegen so'n paar alberner Hühner werfe ich doch nicht die Flinte ins Korn, bzw lasse das Kleid im Schrank.
Bei nächstbester Gelegenheit gehts wieder raus.
Und mal sehen ob mir wieder so Kichererbsen über den Weg laufen :D

Und die vier auf der Bank, denen hat es eh die Sprache verschlagen, als ich mich umgedreht und sie angesprochen habe.
Du fast 2-Meter-Riese hättest Ihnen wohl noch mehr Angst gemacht ;)

Ansonsten gab es nur "friedliche Begegnungen". Auch Mütter mit Kindern zeigten keine Furcht. Ein älteres Ehepaar hat mit mir paar Worte gewechselt, nettes kleines Gespräch, aber kein Kommentar zum Kleid.
Ein paar Leute guckten kurz, manche drehten etwas den Kopf, andere zeigten gar keine Reaktion. Manchen fiel mein Kleid auf, andern offenbar nicht. ;)

Seit einem Jahr regelmäßigem Rocktragens waren das seit längerer Zeit wieder mal erwähnenswerte Reaktionen auf mein Outfit.
Da reicht eine Hand, um derartige Erlebnisse aufzuzählen. Positives Feedback gab es schon mehr.
Meist gibts keine (sicht- und hörbare) Reaktionen ::)

Noch ein Foto, vorgestern im Park gemacht, damit Ihr alle seht, wie ich mich unters Volk gewagt hab ;)

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Ich wurde schon in sehr verschiedenen Röcken gefragt, ob ich aus Schottland käme.  ???

LG, Michel

Ja, auch mein Jeansrock wurde schon als Schottenrock bezeichnet. Selbst mein Sarong.
Für manche ist ein Mann im Rock eben ein Schotte. Ganz egal wie er aussieht ;)

Grüßle
Jürgen



Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline high4all

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #160 am: 18.08.2016 07:10 »

Ja, auch mein Jeansrock wurde schon als Schottenrock bezeichnet. Selbst mein Sarong.
Für manche ist ein Mann im Rock eben ein Schotte. Ganz egal wie er aussieht ;)

Grüßle
Jürgen
Es gibt schlimmere Assoziationen als für einen Schotten gehalten zu werden.

Vielleicht bist Du ein Schwotte*?

Das ist eine Kreuzung zwischen einem Schwabwn und einem Schotten.

*Von Heinz Erhardt verwendeter Begriff im Film "Was ist denn bloß mit Willi los?" von 1970.

LG
Hajo
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elco

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #161 am: 18.08.2016 07:43 »
Auch im Theaterstück "Das hat man nun davon" von 1969

Jörg

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #162 am: 18.08.2016 07:51 »
Ach ja, der Heinz Erhard. Besonders sind mir seine Gedichte in Erinnerung, die ich sehr liebe und nicht zu vergessen: Tante Hedwigs Tanz :)

Schotten und Schwaben haben ja den Ruf, nicht besonders verschwenderisch zu leben. Keine schlechte Eigenschaft, denn lange Hosen kann man sich oft "sparen" ;D
Mit Schottland bringt man auf den ersten Gedanken Natur, Musik und auch starke Typen in Verbindung. Passt also auch zu uns.

Auf alle Fälle ist es nicht schlimm, mit dem schottischen Volk in Verbindung gebracht zu werden. Die sind mir auch so ganz sympathisch. :)
 Da kann man mal sehen, wie sich das Bild in den Köpfen eingeprägt hat, denn auch andere Völker trugen/tragen ähnliche Gewänder, doch in unseren Teil Europas ist man wohl als Mann im Kilt/Rock dem Bild eines Schotten näher ;)

Ich hatte also bisher im Kilt/Rock durchweg positive Erlebnisse  :D
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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #163 am: 18.08.2016 08:53 »
Gestern war ich auch wieder im Kleid unterwegs. Eine Familie, die auf dem Markt einen Obststand betriebt, schien mich etwas amüsiert zu mustern und grüßte sehr freundlich. Ansonsten nahm ich keine Reaktionen wahr.

Alsi ich später in einen Getränkemarkt ging, Pfandflaschen abgabe und neue Getränke kaufte, fing der Verkäufer an, vopn Dinkel zu schwärmen. Mein Kleid irritierte ihn nicht, obwohl ich zum ersten Mal im Kleid dort war, und bisher nur in Röcken, die ihn aber auch nie irritierten. Alles friedlich und normal also! :)

LG, Michel

PS: Erhardt mit dt bitte!
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elco

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Re: meine Rockerlebnisse
« Antwort #164 am: 18.08.2016 11:27 »
Genau Michael. Soviel Zeit muss sein :D

Jörg


 

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