Wie ich sehe können sich einige hier mit dem dargestellten Kilt nicht identifzieren. Ich gebe zu, mein Siel ist das auch nicht unbedingt, aber ich finde daß er ein gutes Beispiel ist, wie unfeminin im traditionellen Sinne ein Rock rüber kommen kann. Das gefällt mir, denn es zeigt, die Geschlechtslosigkeit des Rocks, und das selbst bei traditionellen Geschlechterbildern. Ich denke daß das ein guter Weg ist, die Geschlectlichkeit von unnötigem Ballast, wie "Rock ist weiblich" zu befreien, und die Akzeptanz vom Rock oder ähnlich "weibliches" am Mann zu erleichtern.
Nun mag unser Jo z.B. sagen, dass der Bart nützlich sei. Irgendwann schrieb er das mal, dass der Bart die Haut schütze. Da frage ich mich allerdings, warum die Natur nicht auch Frauen mit Bartwuchs ausgestattet hat, wenn dieser angeblich so nützlich und praktisch ist.
Interessant, was ich alles geschrieben haben soll! Nun, ich trage gerne meinen Bart, und ich bin mir sicher, daß mir mein Gesicht ohne Bart weniger gefallen würde, aber ich kann nicht wirklich sagen welchen biologischen Nutzen er hat, und genausowenig, warum Frauen auf den Bart verzichten müssen. Zwar sind bei mir mit dem Aufhören des Rasierens die Pickel am Kinn verschwunden, aber es gibt sehr viel bartlose Menschen ohne Pickel am Kinn. Daraus läßt sich nicht verallgemeinern. Mir gefällt einfach mein flauschiges Kinn. Natürlich darf man einen anderen Geschmack haben. Den Mann im Gegensatz zur Frau als Fehlkonstruktion zu beschreiben, ist aber lächerlich. Auf die weiblichen Schwächen weise ich jetzt nicht hin, sonst heißt es wieder, ich sei frauenfeindlich. Männerfeindlichkeit in diesem Stil ist aber auch nicht besser.
Gruß,
Jo